DE9413830U1 - Liege- oder Sitzmöbel für an Inkontinenz leidende Personen - Google Patents

Description

Beschreibung

Liege- oder Sitzmöbel für an Inkontinenz leidende Personen.

Die Erfindung betrifft ein Liege- oder Sitzmöbel für an Inkontinenz leidende Personen.

Es ist bekannt, daß Liege- oder Sitzmöbel mit Belägen versehen sind, die verhindern sollen, daß eine Matratze durch eine an Inkontinenz leidende Person Schaden nimmt. So z. B. kennt man Liegebetten, welche eine entsprechende Auflage aufweisen, die z. B. aus Gummi besteht und auf die dann in üblicher Weise ein Bettuch ausgebreitet wird.

Bei an Inkontinenz leidenden Personen kommt es hinsichtlich der Sitzmöbel darauf an, eine Gestaltung zu schaffen, die hinsichtlich ihres äußeren Aussehens sich nicht von den übrigen Sitzmöbeln unterscheidet.

Poslgimamt:
Frankfurt/Main

im 7

Bankkonten: Raiffeisenbank S &iacgr; R [7.

Vat-No

DE 113096952

10043 Sl rsLZ 520501 51)

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Das wird dadurch erreicht, daß die Liege- oder Sitzfläche mit einem abnehmbaren Textilbezug versehen ist, der in Hüllenform ausgebildet ist, und daß die Hülle eine Schaumstoffeinlage, vorzugsweise eine geschlossenzellige Schaumstoffeinlage enthält.

Dabei ist an den Rändern, vorzugsweise an den gegenüberliegenden Rändern des Textilbezuges, ein Klettverschluß angebracht. Diese Ränder des Textilverschlusses mit dem Klettverschluß erfassen die Unterseite des Rahmens des Sitzoder Liegemöbels.

Dadurch ist es nunmehr möglich, jedes beliebige Sitz- oder Liegemöbel mit einem derartigen Textilbezug zu versehen, der mit Hilfe des Klettverschlusses zu befestigen ist. Das Anbringen und auch das Wiederabnehmen ist somit auf einfachste Weise möglich: Da der Textilbezug der farblichen Gestaltung des Sitz- oder Liegemöbels angepaßt ist, ist von außen nicht sichtbar, daß es sich um ein für an Inkontinenz leidende Personen geeignetes Sitzmöbel handelt.

In der Zeichnung ist die beispielsweise Ausführungsform dargestellt.

Fig. 1 zeigt das Sitzmöbel mit dem

erfindungsgemäßen Textilbezug;

Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung lediglich die Sitzfäche mit dem Textilbezug und die Art der Befestigung;

Fig. 3 zeigt eine Untersicht des Textilbezuges; Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV.

In Fig. 1 ist das Sitzmöbel mit 1 bezeichnet. Die Sitzfläche trägt das Bezugszeichen 2; sie ist in der erfindungsgemäßen Weise mit dem Textilbezug 3 versehen, der an der Unterseite bei 4 und 5 mit Hilfe eines Klettverschlusses 6 befestigt ist. Die Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die Sitzfläche 2 allein mit dem daran angeordneten Textilbezug

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In Pig. 3 ist der Textilbezug allein dargestellt, und zwar von der Unterseite. Der Textilbezug selbst besitzt Hüllenform 3a. Innerhalb der Hülle 3a ist eine Schaumstoffeinlage 7 angebracht. Damit die Schaumstoffeinlage in die Hülle eingebracht und auch wieder daraus entnommen werden kann, ist eine öffnung 8 vorgesehen. An den Rändern des Textilbezuges ist der Klettverschluß 6 angebracht.

Damit wird deutlich, daß jede ^fNutzungsflache eines Sitz- oder Liegemöbels mit Hilfe eines solchen Textilbezuges bespannt werden kann, indem einfach auf die Nutzfläche der Textilbelag aufgelegt und an der Unterseite befestigt wird. Ist der Textilbelag naß geworden, so kann die Einlage 7 entnommen und durch eine neue Einlage ersetzt werden.

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Claims (1)

1. Ansprüche

   Liege- oder Sitzmöbel für an Inkontinenz leidende Personen,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Liege- oder Sitzfläche mit einem abnehmbaren Textilbezug (3) versehen ist, der in Hüllenform (3a) ausgebildet ist, und daß die Hülle {3a) eine Schaumstoffeinlage, vorzugsweise eine geschlossenzellige Schaumstoffeinlage (7) enthält.

   Liege- oder Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern, vorzugsweise den gegenüberliegenden Rändern des Textilbezuges (3) ein Klettverschluß (6) angebracht ist.

   Liege- oder Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Textilbezuges die Unterseite des Sitzrahmens des Sitzmöbels erfassen.

   Liege- oder Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilbezug in Hüllenform an einer Seite eine Öffnung (8) aufweist.