DE9413770U1 - Elektroweidezaunband - Google Patents

Elektroweidezaunband

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B5/00Non-insulated conductors or conductive bodies characterised by their form
    • H01B5/008Fence-wire not otherwise provided for

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

25551 Hohenlockstedt
15
der Erfindung: Elektroweidezaunband
20
Die Erfindung betrifft ein Elektroweidezaunband mit einer gewebten Struktur im wesentlichen aus nichtleitendem Schuß- und Kettmaterial sowie in Kettrichtung angeordneten Leiterdrähten, welche in Längserstreckung des Bandes vielfach elektrisch miteinander kontaktieren.
Ein derartiges Elektroweidezaunband ist bereits aus der EP-PS 0274 45 4 bekannt. Dort wird ein Band mit mehreren in Längsrichtung angeordneten Leiterdrähten beschrieben, von denen ein als Brückenleiter bezeichneter Leiterdraht in Intervallen in Schußrichtung auf unterschiedliche Weise so ausgelenkt wird, daß mehrere der parallel verlaufenden Längsleiter durch den Brückenleiter miteinander elektrisch kontaktiert werden. Dadurch wird auf grundsätzlich vorteilhafte Weise ein in einem umlaufenden Elektroweidezaunband an irgendeiner Stelle unterbrochener Leiterdraht wieder unter Strom gesetzt und so die Funktionsfähigkeit in bezug auf die Abschreckung von Weidetieren gesichert.
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Dieses an sich vorteilhafte Elektroweidezaunband bereitet jedoch im Hinblick auf die Anbringung des Brückenleiters bei der Herstellung von breiten Bändern technische Probleme. Darüber hinaus wird die Zahl der vorhandenen Kontaktstellen zwischen den einzelnen Leiterdrähten als zu gering angesehen. Letzlich ist die Gesamtkontaktfläche im Vergleich zur Bandoberfläche relativ klein, so daß insbesondere im Kantenbereich die Berührungswahrscheinlichkeit nicht groß genug ist.
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 38 22 529 ein Begrenzungsband zur Ein- bzw. Ausgatterung von Tieren bekannt, in dessen Kanten Impulsdrähte zur Leitung eines Elektroimpulses von herkömmlichen Weidezaungeräten eingewirkt sind. Dieses Begrenzungsband &ngr; eist periodisch eingearbeitete Kontaktbrücken zwischen den beiden Kantendrähten auf, die eventuelle Beschädigungen eines Kantendrahtes kompensieren sollen. Durch eine schachbrettartig durchbrochene Struktur hat dieses Band zwar den Vorteil eines geringen Windwiderstandes, jedoch ist auch bei diesem Band durch die periodisch eingearbeiteten Kontaktbrücken nicht in allen Kantenabschnitten der Stromfluß gewährleistet, falls es zur Durchtrennung eines Kantendrahtes gekommen ist.
Des weiteren ist aus der EP-PS 0 369 910 ein Elektroweidezaunband bekannt, welches ebenfalls in Längsrichtung im Kantenbereich angeordnete Leiterdrähte aufweist, die durch einen weiteren in Zickzackform verlaufenden Mittenleiter periodisch untereinander leitend verbunden werden.
Einerseits ist auch dieses Band nur sehr aufwendig herzustellen und anderseits ist auch hierbei die Funktionsfähig-
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keit aufgrund einer niedrigen Anzahl von Kontaktstellen und ebenfalls geringer Kontaktfläche nur bedingt gewährleistet.
Ausgehend von dem zuerst geschilderten Stand der Technik besteht die Aufgeibe der Erfindung darin, ein einfach und preiswert herzustellendes Elektroweidezaunband zu schaffen, welches eine große Funktionssicherheit bezüglich der elektrischen Leiterdrähten sowie eine große Kontaktfläche aufweist.
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Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1 , insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach das Schußmaterial mindestens einen durchgehend leitfähigen Schußfaden aufweist, der in jedem Schuß ständig unterschiedliche Leiterdrähte miteinander elektrisch verbindet.
Das erfindungsgemäße Elektroweidezaunband hat den wesentlichen Vorteil, daß es Schuß für Schuß im Bereich der Kreuzungspunkte zwischen den Leiterdrähten und dem leitfähigen Schußfaden eine große Anzahl von Kontaktstellen aufweist, so daß auf kleinstem Raum jede Beschädigung eines Leiterdrahtes behoben wird. Diese quasi "selbstreparierende" Eigenschaft des erfindungsgemäßes Elektroweidezaunbandes und die überaus große, sich aus Leiterdrähten und dem leitfähigen Schußfaden ergebende Kontaktfläche ergeben eine hohe Berührungswahrscheinlichkeit bei Versuch eines Tieres einen Weidezaunband auf irgendeine Weise zu über- oder unterqueren.
Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Elektroweidezaunband auch ohne spezielle Einarbeitung eines Leiterdrahtes
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in den Kantenbereich eine Vielzahl von außenliegenden Kontaktstellen im Kantenbereich.
Letztlich ist der elektrische Gesamtwiderstand des erfindungsgemäßen Weidezaunbandes - wie bei Versuchen festgestellt wurde - erheblich geringer als bei herkömmlichen Weidezaunbändern .
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der leitfähige Schußfaden als Metallgespinstfaden ausgebildet, der eine Kunststoffseele aufweist, die von einem dünnen Metallfaden umwickelt ist.
Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Lösung, ist die Kunststoffseele des Metallgespinstfadens in der Lage, genügend große Kräfte aufzunehmen, während der herumgewickelte Metallfaden die durchgehende Leitfähigkeit des Metallgespinstfadens sicherstellt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das Schußmaterial aus einem nicht leitenden Schußfaden und einem dünnen Metallgespinstfaden. Bei dieser Ausführungsform nimmt im wesentlichen nur der nicht leitende Schußfaden die auftretenden Kräfte auf, während ein aus einer sehr dünnen Kunststoffseele und einen gewickelten Metallfaden bestehende Metallgespinstfaden die Funktionssicherheit des Elektroweidezaunbandes sicherstellt. Dieser dünne Metallgespinstfaden hat auch den Vorteil, daß er problemlos zu verarbeiten ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Metallgespinstfaden aus einer aus Trevira bestehende Seele und aus einem aus Kupfer bestehendem Metallfaden bestehen.
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Hierzu weist eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung eine durchbrochene, mit Windlöcher versehene Gewebestruktur auf. Diese durchbrochene Gewebestruktur verringert auf vorteilhafte Weise den Windwiderstand des erfindungsgemäßen Bandes erheblich. Eine derartig vorteilhafte Gewebestruktur kann beispielsweise durch ein in Scheindreherbindung hergestelltes Band erzeugt werden.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung wird eine Ausführungsform der vorher beschriebenen Erfindung dargestellt und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Abbildung eines Elektroweidezaunbandes,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Darstellung eines linken Bandkantenabschnittes,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Darstellung eines rechten Bandkantenabschnittes und
Fig. 4 eine stark vergrößerte Darstellung eines mittleren Bandbereiches.
25
In den Abbildungen ist ein Elektroweidezaunband insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Elektroweidezaunband 10 weist in Kettrichtung &khgr; geführte Kunststoff-Kettfäden 11 und Leiterdrähte 12 auf, die mit in Schußrichtung y angeordneten Kunststoff-Schußfäden 13 und einem Kupfergespinst-Schußfaden 14 verwebt sind.
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Das in Scheindreherbindung hergestellte Elektroweidezaunband 10 hat darüber hinaus eine durchbrochene, mit Windlöchern 15 versehene Gewebestruktur.
5
Die Fig. 2 bis 4 zeigen des weiteren die Einzelheiten des Bandgewebes in einer vergrößerten Darstellung. In der Fig. 2 ist ein linker Bandkantenbereich 16 abgebildet, in dem die zuvor beschriebene Struktur gut zu erkennen ist. So sind in Kettrichtung &khgr; verlaufende Kunststoff-Kettfäden 11 wie auch Leiterdrähte 12 zu erkennen. Darüber hinaus zeigt die Abbildung 2 auch den aus einer Treviraseele und einem darum herumgewickelten Kupfergespinst bestehenden Kupfergespinst-Schußfaden 14, der an vielen Stellen Kreuzungspunkte 17 mit den Leiterdrähten 12 bildet. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß der Kupfergespinst-Schußfaden 14 auch im außenliegenden Randbereich eingewebt ist und so eine zusätzliche Kontaktfläche zur Verfugung stellt.
In der Fig. 3 ist dagegen ein rechter Bandkantenbereich 18, die sogenannte Häkelseite, dargestellt. Auch hier sind eine Vielzahl von an der Bandkante verlaufenden Kupfergespinst-Schußfadenabschnitten zu erkennen sowie eine große Anzahl von Kreuzungspunkten 17.
Insbesondere die Fig. 4 zeigt neben den zuvor beschriebenen Merkmalen die regelmäßig angeordneten Windlöcher 15, die durch die spezielle Herstellung des Elektroweidezaunbandes 10 in Scheindreherbindung zustande kommen.
Letzlich ist in allen Fig. 1 bis 4 die relativ große potentielle Kontaktfläche bestehend aus den Leiterdrähten 12
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sowie den Schuß für Schuß eingewebten Metallgespinstfaden 14 zu erkennen.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    1 . Elektroweidezaunband mit einer gewebten Struktur im wesentlichen aus nichtleitendem Schuß- und Kettmaterial sowie in Kettrichtung angeordneten Leiterdrähten, welche in Längserstreckung des Bandes vielfach elektrisch miteinander kontaktieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußmaterial mindestens einen durchgehend leitfähigen Schußfaden (14) aufweist, der in jedem Schuß ständig unterschiedliche Leiterdrähte (12) miteinander elektrisch verbindet.
  2. 2. Elektroweidezaunband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfaden (14) als Metallgespinstfaden ausgebildet ist, der eine Kunststoffseele aufweist, die von einem dünnen Metallfaden umwickelt ist.
  3. 3. Elekroweidezaunband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußmaterial aus mindestens einem nichtleitenden Schußfaden (13) und einem dünnen Metallgespinstfaden (14) besteht.
  4. 4. Elektroweidezaunband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallgespinstfaden
    (14) eine aus Trevira bestehende Seele und einen aus Kupfer bestehenden Metallfaden aufweist.
  5. 5. Elektroweidezaunband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) eine durchbrochene, mit Windlöchern (15) versehene Gewebestruktur aufweist.
    &bull; ·
    Haidkoppel
  6. 6. Elektroweidezaunband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebestruktur eine Scheindreherbindung aufweist.
  7. 7. Elektroweidezaunband nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in den Kantenbereichen (16, 18) des Bandes (10) außenliegende Metallgespinstfadenabschnitte angeordnet sind.
    &bull; e · ·
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