DE9413177U1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE9413177U1
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G21/00Input or output devices integrated in time-pieces
    • G04G21/08Touch switches specially adapted for time-pieces

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Description

Rudolf A. Busch, Saarstr. 6 a, 64342 Seeheim - Jugenheim
Armbanduhr
G 94 13 177.5 16.8.94
Beschreibung:
Die Erfindung befaßt sich mit einer Armbanduhr nach den Merkmalen des Oberbegriffs.
Nach dem Stand der Technik, werden elektronische Funktionen in Armbanduhren vorwiegend mit Hilfe von miniaturisierten Schaltern (Drückern) ausgeführt. Diese Drücker, sind vorwiegend am Gehäuse angebracht und in den meisten Fällen in wasserdichter Ausführung hergestellt. Da alle Öffnungen in einem Uhrengehäuse, die mit Funktionselementen ausgestattet sind, potentielle Schwachstellen darstellen, sind diese heute bekannten Ausführungen mit erheblichen Aufwand verbunden und in ihrem Langzeitverhalten nicht sicher.
Das technische Problem besteht darin, daß auf Grund der geringen Abmessungen und einer Vielzahl von Funktionen, wie sie beispielsweise bei Chronographen auftreten, der zur Verfugung stehende Platz nicht ausreicht. Deshalb werden Funktionen durch Mehrfachbelegung zusammengefaßt. Dadurch kompliziert sich die Bedienung für den Benutzer erheblich. Hinzu kommt, daß mechanische Taster und Drücker einer natürlichen Abnutzung unterliegen und das es dadurch, im Laufe der Zeit, zu Fehlfunktionen kommt. Der gestalterische Freiraum beim Entwurf von Uhren wird auch durch die starre Vorgabe der Lage solcher Bedienungsorgane, stark eingeschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung elektronischer Funktionen von Armbanduhren, mit Hilfe von Sensoren zu lösen, die fester
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Bestandteil des Uhrenglases sind. Nach dem Stand der Technik sind Sensoren bekannt, bei denen ein Stromkreis mit Hilfe von Kontakten über den Hautwiderstand geschlossen wird. Die bekannten Vorrichtungen benötigen zuviel Platz und sind in einer Armbanduhr nicht realisierbar.
• Die Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 - 7 angegebenen Merkmale. Als gemeinsames (Null) Potential aller auszuführender Funktionen, wird das Uhrgehäuse benutzt, daß in diesem Fall, aus Metall, vorwiegend aus Stahl, oder Teilen davon, besteht.. Der andere Pol ( Phase ) der jeweiligen Funktion, wird dem Uhrenglas zugeordnet. Das Uhrenglas, als Kunststoff, Mineral-, oder Saphierglas ausgeführt, ist durch einen Kunstoffring, mit dessen Hilfe das Glas in dem Gehäuse eingepresst wird, gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert. Durch eine partielle Metalisierung des Glases, können die jeweiligen Funktionselemente, mittels Hautkontakt Ein oder Aus geschaltet werden, damit wird ein Stromkreis solange geschlossen, wie der Hautkontakt besteht, oder eine elektronische Verzögerungsschaltung wirkt.
Die Vorteile der Erfindung können der beispielhaften Beschreibung Figuren 1-5 der Zeichnung entnommen werden.
• Figur 1 zeigt den schematischen Schnitt durch ein Uhrgehäuse (4), mit der Lage des Sensors (1), zum Uhrenglas (2), sowie der Kunststoffdichtung (3) zum Gehäuse (4),
• Figur 2 zeigt die Aufsicht auf das Uhrenglas (2) mit dem partiell bedampften Sensor Sektoren (1).
• Figur 3 zeigt die +/- Kontakte des Sensoranschlusses (1) zum Uhrwerk und Gehäuse.
• Figur 4 zeigt die Lage der Kunstoffdichtung (3) als Isolation zwischen Gehäuse und Uhrglas mit der partiellen Bedampfung.
• Figur 5 zeigt die Herstellung des Hautkontaktes zwischen dem Gehäuse (4)und dem Sensor (1).
Ziel der Erfindung ist es, eine Armbanduhr zu entwerfen, bei der eine, oder mehrere, Funktionen, mittels eines Schalters zu schließen sind, mit solchen, über das Uhrglas zu schaltenden Sensoren auszustatten.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Armbanduhr
mit einem Uhrgehäuse, das vorwiegend aus Stahl oder Teilen davon besteht, daß mit elektronischen Funktionen ausgestattet, ist und zu deren Betätigung Schalter erforderlich sind, um elektrische Stromkreise temporär, oder mittels einer Verzögerungsschaltung EIN oder AUS zu schalten.
dadurch gekennzeichnet, daß durch Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen Uhrglas und Uhrgehäuse, mittels Hautkontakt, ein elektronischer Schalter betätigt wird.
2. Armbanduhr nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Potential, ( minus ) der jeweiligen elektrischen Schaltung mit dem Gehäuse (4) fest verbunden ist, während das andere Potential, ( plus ) sich auf einem partiell metalisierten Teil des Uhrenglases (2) befindet, (s. Figur 1)
3. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Uhrenglas (2) metallisch bedampfte (evaporierte) Sensor Sektoren (1) angebracht sind die mit dem im Uhrwerk vorhandenen elektronischen Schaltkreisen durch entsprechend ausgeformte Kontakte, oder Drähte, verbunden sind.(s. Figur 2 )
4. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Null Potentiale der einzelnen Schaltungen über das Uhrwerk mit dem Gehäuse (4) leitend verbunden sind. (s. Figur 3)
5. Armbanduhr nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen Uhrenglas (2) und Gehäuse angebrachte Kunststoffdichtung (3), die elektrischen Potentiale von einander isoliert.( s. Figur 4 )
6. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Funktionskreise mittels Hautkontakt Ein,- und Aus, - geschaltet werden in dem die partiell aufgebrachten Sensor Sektoren (1) , mit dem Finger überbrückt werden. (s. Figur 5 )
• «·■ ·
7. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das vorzugsweise folgende Funktionen geschaltet werden:
• Licht zur Beleuchtung des Zifferblattes
• Start / Stop der Stoppuhr
• Alarm / Aus des Weckers
• Ein / Aus des Timers
• oder einer anderen Funktion die auf einer Ein / Aus Funktion beruhen
GBRM 2 DOC 28.11.1994
DE9413177U 1994-08-16 1994-08-16 Armbanduhr Expired - Lifetime DE9413177U1 (de)

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DE9413177U DE9413177U1 (de) 1994-08-16 1994-08-16 Armbanduhr

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DE9413177U DE9413177U1 (de) 1994-08-16 1994-08-16 Armbanduhr

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DE9413177U1 true DE9413177U1 (de) 1995-01-05

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DE9413177U Expired - Lifetime DE9413177U1 (de) 1994-08-16 1994-08-16 Armbanduhr

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