DE2702386B2 - Digitale Armbanduhr mit integriertem Digitalrechner - Google Patents
Digitale Armbanduhr mit integriertem DigitalrechnerInfo
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- DE2702386B2 DE2702386B2 DE19772702386 DE2702386A DE2702386B2 DE 2702386 B2 DE2702386 B2 DE 2702386B2 DE 19772702386 DE19772702386 DE 19772702386 DE 2702386 A DE2702386 A DE 2702386A DE 2702386 B2 DE2702386 B2 DE 2702386B2
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/0208—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators for combination with other devices having a different main function, e.g. watches, pens
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/001—Electromechanical switches for setting or display
- G04C3/005—Multiple switches
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G9/00—Visual time or date indication means
- G04G9/0064—Visual time or date indication means in which functions not related to time can be displayed
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Description
Uhrschaltiing zugeordnet sind und in herkömmlicher Weise zum Abrufen der verschiedenen Zeitangaben
eingerichtet sind. Da ein anschließendes Betätigen der Ergebnistaste den Rechner unter Wiederherstellung des
letzten Zustandes einschaltet, kann das Abrufen von Zeitangaben jederzeit ohne Störung des Rechnerbetriebes
erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläutert. Es zeigen
F i g. 1 die Draufsicht auf ein eine digitale Armbanduhr und eineti Digitalrechner umfassendes Gerät nach
der Erfindung und
F i g. 2 das Blockschaltbild der Rechenschaltung des Gerätes nach F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Gerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das mit Ansätzen 14 und 16 zur Befestigung eines
Armbandes versehen ist. Innerhalb des Gehäuses sind nicht dargestellte Kleinbatterien angeordnet, welche die
elektronischen Schaltungsanordnungen und die Leuchtdioden-Anzeigeelemente 22 bis 38 umfassende, elektrooptische
Anzeigeeinrichtung mit Energie versorgen. Die Anzeigeeinrichtung ist durch ein auf der Vorderseite des
Gehäuses 12 angeordnetes Fenster 18 hindurch sichtbar. Das Tastenfeld 40 des dargestellten Gerätes umfaßt u. a.
eine Ergebnistaste » = « und eine Löschtaste »C«. Außerdem weist das Gerät Druckknöpfe 42, 46 und 50
auf, die in bekannter Weise dazu dienen, verschiedene Zeitangaben abzurufen und mittels der Anzeigeeinrichtung
darzustellen.
Das Blockschaltbild nach Fig.2 veranschaulicht den
Teil der Schaltungsanordnungen des Gerätes, welcher die Rechenfunktion steuert. Solche Schaltungsanordnungen
sind an sich bekannt. Daher kann sich die folgende Beschreibung auf die für die Ein- und
Ausschaltfunktion wesentlichen Teile der Schaltungsanordnung beschränken.
Ein Oszillator 70 schwingt auf einer im wesentlichen konstanten Frequenz. Das Ausgangssignal des Oszillators
70 wird einem Taktgenerator 72 zugeführt. Ein Start-Stop-Flipflop 74 dient zum Ein- und Ausschalten
des Rechners. Der Rechner wird aktiviert, wenn die Löschtaste »C« oder die Ergebnistaste » = « gedrückt
wird. Wenn andererseits innerhalb eines Zeitraumes von 10 bis 15 s keine der Tasten 118 gedrückt wird, geht
der Rechner in einen Abschalt-Zustand über, bei dem alle Informationen in die Register zurückgespeichert
werden. Dann wird der Rechner in einem Zustand verriegelt, in dem er keine Energie verbraucht. In
diesem Abschalt-Zustand schaltet das Flipflop 74 den Taktoszillator 70 ab. Auch bei fehlenden Taktsignalen
wird der logische Zustand des Rechners aufrechterhalten. Nachdem der Rechner entweder durch die
ίο Betätigung von Tasten oder von einer /?C-Zeituhr
erfahren hat, daß ein Abschalten stattfinden muß, stellt der Rechner das Start/Stop-Flipflop 74 auf »Stop« und
schaltet den Oszillator ab.
Auf die Betätigung der Tasten 118 spricht ein Tasten-Decodierer 144 an, der u. a. als Ein-Aus-Schalter
dient. Wie oben erwähnt, hat das Drücken der Löschtaste »C« zur Folge, daß alles auf Null gestellt und
der Rechner seine Funktion von einem Ausgangszustand aus beginnt, bei dem alles frei ist. Wenn die
Ergebnistaste » = « bei abgeschaltetem Rechner gedrückt wird, durchläuft der Rechner ein Buchungsprogramm
und bringt den Zustand zurück, der vor dem Ausschalten bestand. So kann die Operation mit dem
Zustand fortgesetzt werden, der vorher zurückgelassen
2·ϊ wurde. Daher kann beispielsweise eine Telefonnummer
eingegeben und später durch Drücken der Ergebnistaste abgerufen werden. Der Tasten-Decodierer 144 stellt
das Drücken der Löschtaste oder der Ergebnistaste fest und aktiviert dann entweder den Rechner im gelöschten
Ju Zustand oder löst das Stop-Start-Flipflop 74 aus, so daß
der Rechner die ietzte Information aufrufen kann.
Wenn innerhalb eines Zeitraumes von 10 bis 15s nach
dem Drücken einer Taste nicht wiederum eine Taste gedrückt wird, erzeugt ein mit einer /?C-Zeitkonstante
J5 behaftetes Glied 121 ein Signal, und es wird dieses
Signal von einer Lese-Unterbrechungs-Einheit 120 einer Steuerlogik 98 und einem Übertrag-Flipflop 122
zugeführt. Findet eine Tastenbetätigung innerhalb der Periode von 10 bis 15 s statt, wird das mit der
flC-Zeitkonstante behaftete Glied 121 zurückgestellt, so daß keine Betriebsunterbrechung stattfindet und die
Periode von 10 bis 15 s, während der eine nächste Taste betätigt werden muß, um ein Abschalten zu verhindern,
erneut zu laufen beginnt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronisches Gerät, bestehend aus einer digitalen Armbanduhr und einem damit integrierten Digitalrechner, mit einer Zeitsignale liefernden Uhrschaltung, einer zur Ausführung von Rechenoperationen ausgebildeten Rechenschaltung, einer zur wahlweisen Darstellung von Zeitangaben und Rechengrößen eingerichteten elektro-optischen An-Zeigeeinrichtung, wenigstens zum Teil in einem Tastenfeld vereinigten Druckknopfschaltern oder Tasten zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Uhrschaltung oder der Rechenschaltung und der Anzeigeeinrichtung sowie zum Eingeben von Rechengrößen und Auslösen von Rechenfunktionen, die eine Löschtaste und eine Ergebnistaste umfassen, und einer zeitabhängigen Einrichtung zum automatischen Abschalten der Rechenschaltung und Zurückschalten auf die Zeitanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigen der Löschtaste (C) oder der Ergebnistaste ( = ) das Einschalten der Rechenschaltung bewirkt, daß das Betätigen der Löschtaste (C) das Herstellen eines Löschzustandes bewirkt, daß das Betätigen der Ergebnistaste ( = ) das Wiederherstellen des vor dem Abschalten herrschenden Zustandes bewirkt und daß die Einrichtung (98, 120, 121, 144) zum automatischen Abschalten der Rechenschaltung so ausgebildet ist, daß sie die Rechenschaltung abschaltet, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine Taste betätigt wird oder der Uhrschaltung zugeordnete Druckschalter (42,50) oder Tasten betätigt werden.35Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.Ein solches Gerät ist aus der DE-OS 2513451 bekannt. Das bekannte Gerät weist einen besonderen, außerhalb des Tastenfeldes liegenden Druckknopfschalter zum Einschalten des Rechners auf. Ein solcher Schalter beansprucht als zusätzliches Bauelement zusätzlich Platz und muß mit einer Vielzahl anderer Bauelemente elektrisch leitend verbunden werden, so daß die Herstellung einer Vielzahl von Schaltverbindungen erforderlich ist. Dabei kann es häufig vorkommen, daß der Hauptschalter nicht in der für die gewünschte Funktion des Gerätes richtigen Stellung steht, was häufig erst bemerkt wird, wenn andere Manipulationen am Gerät nicht den gewünschten Erfolg haben. Es müssen dann der Hauptschalter umgestellt und die vorher ausgeführten Manipulationen wiederholt wer- r>5 den.Das bekannte Gerät weist zwar außer dem Hauptschalter auch eine zeitabhängige Einrichtung zum automatischen Abschalten der Rechenschaltung und Zurückschalten auf die Zeitanzeige auf, die unabhängig w) von dem Druckknopfschalter wirksam ist, jedoch wird diese Einrichtung nur betätigt, nachdem nach Drücken der Ergebnistaste die dadurch ausgelöste Rechenoperation abgeschlossen ist und ein Ausgangssignal des Rechenspeichers anzeigt, daß die abgerufene Rechen- f>5 operation beendet und das Ergebnis zur Anzeige gebracht worden ist. Das Abschalten der Rechenschaltung hat bei dem bekannten Gerät, wie bei Rechnern allgemein üblich, den Verlust aller vorher eingegebenen oder durch eine Rechnung erhaltenen Daten zur Folge.Aus der US-PS 39 22 526 ist ein Taschenrechner bekannt, der nach dem Einschalten drei verschiedene Betriebszustände einnehmen kann, die in Abhängigkeit von der Zeit eingestellt werden, die seit der Betätigung der letzten Taste vergangen ist. An das Betätigen der Taste schließt sich ein Zeitintervall an, in dem der Rechner zur Ausführung von Rechenoperationen mit hoher Taktgeschwindigkeit arbeitet. Danach folgt eine Periode, während der keine Rechenoperationen mehr stattfinden und der Rechner mit einer niederen Taktfrequenz arbeitet und nur noch eine Anzeige stattfindet. Auf diese Periode schließt sich eine dritte, bis zum vollständigen Abschalten oder Betätigen einer Taste dauernde Zeitspanne an, während der die Taktfrequenz des Rechners nochmals herabgesetzt und gleichzeitig die Anzeige abgeschaltet ist. Diese drei Betriebszustände haben den Zweck, den Stromverbrauch des Rechners zu vermindern. Durch diese Maßnahmen wird jedoch nicht der Hauptschalter eingespart, der bei Geräten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dazu dient, von Rechner- auf Uhrbetrieb und umgekehrt umzuschalten.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches so auszubilden, daß Fehlbetätigungen infolge der falschen Stellung eines Hauptschalters nicht möglich sind. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen, auch im Verlauf von Rechenoperationen bei Bedarf eine Zeitanzeige zu erhalten.Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches gelöst.Bei dem dem erfindungsgemäßen Gerät wird also ein besonderer Hauptschalter zum Einschalten der Rechenschaltung eingespart. Statt dessen haben zwei Tasten der Rechenschaltung zugleich die Einschalt-Funktion. Dabei kann gewählt werden, ob der Rechner beim Einschalten in einen Löschzustand gebracht oder aber ein vor dem Abschalten des Rechners herrschender Zustand wiederhergestellt werden soll. Gerade die Möglichkeit, beim Abschalten des Rechners dessen Zustand konservieren und beim Wiedereinschalten erneut herstellen zu können, bildet einen besonderen Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes, weil hierdurch das Unterbrechen von Rechnungen möglich ist, um zwischendurch eine Zeitanzeige abzurufen. Da das Unterbrechen der Rechnung auch nach Eingeben einer Ziffer erfolgen kann, die nach Wiederaufnahme des Rechenbetriebes erneut erscheint, besteht auch die Möglichkeit, Daten, wie beispielsweise eine Telefonnummer, über längere Zeit zu speichern und jederzeit abzurufen. Die Möglichkeit, den vor dem Abschalten herrschenden Zustand wiederherzustellen, ermöglicht, es auch, die Einrichtung zum automatischen Abschalten der Rechenschaltung so auszubilden, daß das Abschalten und Zurückschalten auf die Zeitanzeige immer dann erfolgt, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine Taste betätigt wird, unabhängig davon, ob ein Rechenvorgang abgeschlossen worden ist oder nicht. Beim bekannten Gerät kann dagegen das Abschalten nur nach Erhalt eines Ergebnisses erfolgen, weil sonst die Ergebnisse vorhergehender Rechenoperationen verlorengingen.Wenn unabhängig von der zeitabhängigen Einrichtung eine augenblickliche Zeitangabe erwünscht wird, kann diese Zeitangabe durch einfaches Betätigen der Druckschalter oder Tasten abgerufen werden, die der
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65318976A | 1976-01-28 | 1976-01-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2702386A1 DE2702386A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2702386B2 true DE2702386B2 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=24619851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772702386 Withdrawn DE2702386B2 (de) | 1976-01-28 | 1977-01-21 | Digitale Armbanduhr mit integriertem Digitalrechner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5294176A (de) |
DE (1) | DE2702386B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842613A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-04-05 | Olympus Optical Co | Bandgeraet mit einrichtungen zur anzeige der betriebsarten in form von zeichen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011111467A1 (de) * | 2011-08-23 | 2013-02-28 | Minebea Co., Ltd. | Überwachungseinheit für Transportgüter |
-
1977
- 1977-01-21 DE DE19772702386 patent/DE2702386B2/de not_active Withdrawn
- 1977-01-28 JP JP791777A patent/JPS5294176A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842613A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-04-05 | Olympus Optical Co | Bandgeraet mit einrichtungen zur anzeige der betriebsarten in form von zeichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5294176A (en) | 1977-08-08 |
DE2702386A1 (de) | 1977-08-11 |
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Legal Events
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