DE9412815U1 - Verschluß für einen Schüttgutbehälter - Google Patents
Verschluß für einen SchüttgutbehälterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
PRÜFER & PARTNER · PATENTANWÄLTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
GK 36-8943.0 P/JS/ah
Gerd Küppersbusch, 42 551 Velbert
Verschluß für einen Schüttgutbehälter
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Schüttgutbehälter.
Schüttgutbehälter wie zum Beispiel eine Getränkeflasche mit
einem Hals mit einem Außengewinde werden üblicherweise mit einem Verschluß, wie z.B. einer Schraubkappe, verschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Verschluß für einen Schüttgutbehälter
weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird gelöst nach einem Verschluß nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Figuren.
D-81545 MÜNCHEN, HARTHAUSER STR. 25d · Telefon (089) 640640 ■ Telex 522962 pruef d · Telefax (089) 6422238
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verschlusses auf einem schematisch dargestellten Flaschenhals;
und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Flasche, bei der ein Verschluß von einer Umhüllung umgeben ist.
Fig. 1 zeigt schematisch den Hals 6 einer Flasche, der ein nicht dargestelltes Außengewinde aufweist, auf dem ein Verschluß, der
als eine Verschlußkappe 2 mit einem nicht dargestellten Innengewinde ausgebildet ist, aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der
Verschlußkappe 2 ist eine als Knallerbse 3 ausgebildete Vorrichtung zur Geräuscherzeugung angeordnet. Die Knallerbse 3 ist auf
der Verschlußkappe aufgeklebt. Die auf der Außenseite, d.h. bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform auf der Oberseite,
des Verschlusses 2 aufgeklebte Knallerbse 3 ermöglicht es, daß durch Aufstoßen der Oberseite des Verschlusses mit der darauf
angeklebten Knallerbse 3 auf einen harten Gegenstand (wie z.B. eine Tischplatte) ein Geräusch erzeugt wird. Dazu muß das Aufsetzen
auf den harten Gegenstand derart erfolgen, daß die Stoßeinwirkung auf die Knallerbse die zur Zündung der Knallerbse 3
notwendige Mindeststärke erreicht oder überschreitet.
Es ist seit jeher eine weit verbreitete Sitte gewesen, daß beim Genuß von Getränken und insbesondere von alkoholischen Getränken
bei geselligen Anlässen verschiedenste Formen von Ritualen beim Öffnen der Getränkebehälter ausgeführt werden. Zum Beispiel ist
es weithin üblich, daß beim Öffnen von Sektflaschen der Korken "knallen gelassen" wird, d.h., daß durch plötzliches Entfernen
des Korkens und das schlagartige Entweichen der unter Überdruck stehenden Luft aus der Flasche ein Geräusch erzeugt wird. Der
Verschluß mit der auf der Außenseite des Verschlusses angeordneten Knallerbse (Vorrichtung zur Geräuscherzeugung) ermöglicht
eine solche Geräuscherzeugung einfach durch Aufstoßen des Verschlusses auf einen harten Gegenstand.
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Da die Knallerbse bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform auf die Verschlußkappe, die z.B. aus einem Metall wie Aluminium
oder einem Kunststoff wie Polyäthylen ausgebildet ist, aufgeklebt ist, besteht die Gefahr, daß sie bei mechanischer Einwirkung
während des Transportes oder ähnlichem von der Verschlußkappe abgetrennt wird. In Fig. 2 ist eine Flasche mit einer über
den Flaschenhals gestülpten Umhüllung, die als eine Papiertüte ausgebildet ist, dargestellt. Die tütenförmige Umhüllung 3 aus
Papier wird an dem Flaschenhals durch eine Gummiring 5 gehalten, der unterhalb des in Fig. 2 durch die Umhüllung verdeckten Verschlusses
derart über die Umhüllung 5 geführt ist, daß er die Umhüllung an dem Hals der Flasche 1 hält. Die Umhüllung schützt
die auf dem Verschluß angeklebte Knallerbse vor mechanischer Einwirkung während des Transportes oder einer anderen Handhabung,
die zum Abtrennen der Knallerbse von dem Verschluß oder zum unbeabsichtigten Zünden der Knallerbse führen könnte.
Alternativ kann die Umhüllung nicht nur aus Papier sondern aus Kunststoffolie, Zellophan oder einer Metallfolie wie z.B. einer
Aluminiumfolie ausgebildet sein. Die Form der Umhüllung kann alternativ zur Tütenform auch ähnlich der Umhüllung des Korkens
einer Sektflasche an die Form des Flaschenhalses, des Verschlusses und der Vorrichtung zur Geräuscherzeugung angepaßt sein. Die
Umhüllung kann alternativ zu der Befestigung durch einen Gummiring durch eine Schnur an dem Flaschenhals befestigt sein, oder
die Umhüllung ist direkt an der Flasche angeklebt, angeschweißt oder durch einen Adhasionsverschluß gehalten.
Claims (11)
1. Verschluß für einen Schüttgutbehälter (1), dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Außenseite des Verschlusses (2) eine Vorrichtung (3) zur Geräuscherzeugung angeordnet ist, die bei einer Stoßeinwirkung
auf die Vorrichtung (3), die eine Mindeststärke erreicht oder überschreitet, ein Geräusch erzeugt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Geräuscherzeugung ein durch Aufschlag zündender Knallkörper (3).
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Geräuscherzeugung als Knallerbse (3)
ausgebildet ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Verschluß (2) ein Schraubverschluß, ein Kronkorken, ein
Korken oder eine Schweißversiegelung ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (3) zur Geräuscherzeugung an dem Verschluß (2) angeklebt ist.
6. Flasche mit einem Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (2) von einer Umhüllung (4) umgeben ist, die die Vorrichtung (3) zur Geräuscherzeugung ergibt.
7. Flasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (4) aus Papier, Kunststoffolie, Zellophan oder
Metallfolie ausgebildet ist.
8. Flasche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (4) eine Tütenform aufweist, wobei der Verschluß
(2) von der tütenförmigen Umhüllung (4) umgeben ist.
9. Flasche nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (4) an der Flasche (1) durch eine Befestigungsvorrichtung
(5) befestigt ist.
10. Flasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung ein Gummiring (5) oder eine Schnur ist.
11. Flasche nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennz e ichnet,
daß die Umhüllung (4) an der Flasche angeklebt, angeschweißt oder durch einen AdhäsionsVerschluß gehalten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949412815 DE9412815U1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Verschluß für einen Schüttgutbehälter |
DE29500319U DE29500319U1 (de) | 1994-08-09 | 1995-01-10 | Gefäß und Verschluß für ein Gefäß |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE9412815U1 true DE9412815U1 (de) | 1994-10-06 |
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ID=6912169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19949412815 Expired - Lifetime DE9412815U1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Verschluß für einen Schüttgutbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9412815U1 (de) |
-
1994
- 1994-08-09 DE DE19949412815 patent/DE9412815U1/de not_active Expired - Lifetime
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