DE9412371U1 - In Form eines Steinfängers o.dgl. ausgebildete Sonde - Google Patents
In Form eines Steinfängers o.dgl. ausgebildete SondeInfo
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Description
In. Form eines Steinfängers oder dergleichen ausgebildete
Sonde
Die Erfindung bezieht sich auf eine in Form eines Steinfängers oder dergleichen ausgebildete Sonde mit einem
Sondenschlauch, der einen Draht enthält, welcher am proximalen Ende mit einer Betätigungshandhabe zur Verschiebung
im Sondenschlauch gekuppelt ist und der sich am distalen Ende in einen Arbeitsabschnitt fortsetzt,
welcher aus mehreren, sich in vorgeschobener Stellung des Drahtes zueinander spreizenden Einzelabschnitten besteht.
Ein solches Arbeitsende ist körbchenartig gestaltet und unter der Typenbezeichnung FBS 28904 in Prospektunterlagen
der Anmelderin darstellt. Die Sonden als solche sind markterhältlich.
Nach dem Eintritt des Steines in das Körbchen wird dieses durch Zug am Draht etwas eingeschnürt, wobei die
Arbeitsabschnitte sich enger um den zu extrahierenden Stein legen. Der Rückziehhub des Drahtes sieht eine
Länge vor, welche die vorgeschobene Stellung des Drahtes beseitigt und auch noch eine kurze Eintauchlänge von
wenigen Millimetern berücksichtigt. Wird also der Hub bei Körbecheninhalt nicht mit äußerster Vorsicht unter
Erkennen des schließlichen Widerstandes ausgeübt, so kann es vorkommen, daß die Arbeitsabschnitte das vordere
Ende des Schlauches beschädigen, insbesondere spalten. Das kann so weit gehen, daß der Stein durch ungünstige
Belastungskomponenten aus dem Körbchen herausrutscht. Die sonst nach dem Sterilisieren gegebene Wiederverwendbarkeit
des Sondenschlauches scheidet aus.
VGN: 233 633 21 411 Dr.R./P./Rz. 20.07.1994
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Sonde
in herstellungstechnisch einfacher Weise so weiterzubilden, daß die Fesselungssicherheit erhöht ist und die
erläuterte Gefahr einer Sondenschlauchbeschädigung praktisch nicht mehr auftritt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung.
Daran anschließende Ansprüche geben bevorzugte Ausgestaltungsmerkmale
an.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Sonde erhöhten Gebrauchs- und Sicherheitswerts erzielt.
Es ist eine Art Überlastsicherung geschaffen. Diese wirkt unabhängig von der Steingröße und vermeidet wirksam
die eingangs herausgestellte Beschädigungsgefahr. Konkret ist das dadurch erreicht, daß zwischen Draht und
Betätigungshandhabe ein Feder-Leerweg eingeschaltet ist. Sobald die das Körbchen bildenden Arbeitsabschnitte sich
um den Stein gelegt haben und der Schließwiderstand entsteht, wird bei noch vorhandenem Verlagerungsvorrat
der verschiebbaren Betätigungshandhabe diese Bewegung "abgepuffert". Das Einschneiden des distalen Endes des
Sondenschlauches ist wirksam vermieden. Der Stein wird sicher im Körbchen gehalten und kann so beispielsweise
aus dem Gallengang gezogen werden. Vorteilhaft ist es weiter, daß der Feder-Leerweg von einer Wendelfeder
gebildet ist, die in einem starren, von der Betätigungshandhabe verlagerbaren Endabschnitt angeordnet ist und
mit dem proximalen Ende des Drahtes verbunden ist. Die Wendelfeder ist so gut geführt. Sie läßt sich einwandfrei
mit dem Draht verbinden. Der starre Endabschnitt hat zudem die für die Zuordnung günstige Linearität. Aus
Gründen einer Identifizierung des Sondentyps und auch in
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Bezug auf eine einwandfreie Reinigung erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß ein Teilabschnitt der Wendelfeder
hinter einem Sichtfenster des starren Endabschnitts liegt. Überdies wird vorgeschlagen, daß das
distale Ende des Drahtes über ein Kopfstück an der Wendelfeder angreift, welches im starren Endabschnitt längsverschieblich
geführt ist. In vorteilhafter Weise wirkt dieses Kopfstück als Zugbegrenzer des Feder-Leerwegs und
arbeitet dazu mit einem Anschlag des starren Endabschnitts zusammen. Endlich erweist es sich noch als
günstig, daß die Wendelfeder in Grundstellung knöchert. Dadurch, daß so Federwindung an Federwirkung anliegt,
entsteht beim Vorschieben des Drahtes keinerlei Hubverkürzung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Sonde in Seitenansicht bei eingezogenem Arbeitsabschnitt,
Fig. 2 eine um 90° hierzu versetzt liegende Seitenansicht der Sonde,
Fig. 3 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei in vorgeschobener Stellung befindlichem
Arbeitsabschnitt, hier ein Körbchen bildend,
Fig. 4 die Sonde mit eingefangenem Stein und dem entsprechend verlagerter Betätigungshandhabe
mit in strichpunktierter Linienart dargestellter Position der Betätigungshandhabe unter
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,.4
Nutzung des abpuffernd wirkenden Feder-Leerweges,
Fig. 5 das proximale Ende des Drahtes bei in Stellung gemäß Figur 3 befindlicher Betätigungshandhabe,
Fig. 6 eine Herausvergrößerung im Bereich eines Sichtfensters bei geknöcherter Wendelfeder,
Fig. 7 den Draht in der Stellung gemäß Figur 4, in einer Stellung also, in der der das Zerstören
des Sondenschlauches verhindernde Feder-Leerweg beschritten wird,
Fig. 8 eine der Figur 6 entsprechende Darstellung unter Verdeutlichung der an der Wendelfeder
wirkenden Zugkraft durch Abheben der Federwindungen voneinander,
Fig. 9 das proximale Ende des Drahtes nebst Wendelfeder in Grundstellung und
Fig. 10 dasselbe in Ausübung der Schiebeverlagerung der Betätigungshandhabe sowie unter Verdeutlichung
der Zugbegrenzung.
Die dargestellte, in Form eines Steinfängers oder dergleichen ausgebildete Sonde ist in ihrer Gesamtheit mit
S bezeichnet. Sie besteht aus einem Griffstück G, dem
das proximale Ende 1 eines Sondenschlauches 2 lösbar zugeordnet ist. Hierzu ist eine Kupplung 3 ausgebildet.
Der schlauchseitige Anteil der Kupplung 3 ist ein gewindetragendes Patrizenteil 4 und der griffstückseitige ein
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das entsprechende Gegengewinde aufweisendes Matrizenteil 5 am Griffstück G.
Der aus Kunststoff bestehende Sondenschlauch 2 führt einen darin verschieblich gelagerten Draht 6. Zu seiner
Verlagerung greift dessen proximales Ende 6' mittelbar an einer verschieblich am Griffstück G gelagerten Betätigungshandhabe
7 lösbar an.
Das distale Ende 6'' des Drahtes 6 ist zu einem Arbeitsabschnitt,
bezeichnet als Körbchen 8, gestaltet. Letzteres bildet vorzugsweise vier Einzelabschnitte 9 aus,
die, am freien Enden 10 zusammengefaßt, untereinander verbunden sind. Die Einzelabschnitte 9 stellen sich in
der aus Figur 3 ersichtlichen, aus dem Sondenschlauch 2 heraus vorgeschobenen Stellung frei aus; sie spreizen
sich voneinander ab vermöge einer entsprechenden Rückstellkraft. Am griffstückseitigen Ende 11 des Körbchens
8 sind die Einzelabschnitte 9 wieder zusammengefaßt. Sie gehen dort in den Draht 6 über. Bezüglich des Drahtes 6
ist auf Federdraht zurückgegriffen. Er besteht aus gezwirnten Filamenten und ist, wie der Sondenschlauch 2,
hoch flexibel bzw. elastisch.
Unter Zurückziehen des Körbchens 8 in den Sondenschlauch 2 werden die gemäß Figur 3 bogenförmig zueinander abgespreizten
Einzelabschnitte 9 wieder entgegen ihrer Rückstellkraft einander genähert. Das Körbchen verschwindet
dann im lichten Querschnitt des Sondenschlauches 2. Der Verschiebehub bzw. Betätigungshub der Betätigungshandhabe
7 berücksichtigt über die reale Körbchenlänge hinaus noch einen Zusatzweg, so daß auch das freie Ende 10 weit
genug hinter die Mündung 12 des im Querschnitt kreisrunden Sondenschlauches 2 tritt.
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Hat das Körbchen 8 einen Stein 13 aufgenommen (vergleiche Figur 4), so kann normalerweise über die verschieblich
gelagerte Betätigungshandhabe 7 nur eine Teillänge des Gesamtbetätigungshubes H durchlaufen werden. Die
durch den Stein 13 gesperrte bzw. eingenommene Länge würde bei willensbetontem Weiterziehen der Betätigungshandhabe
7 in Zugrichtung gemäß Pfeil &khgr; zu einem Spalten des distalen Endes 14 des Sondenschlauches 2 führen,
indem die durch die Mündung 12 gerafften Einzelabschnitte 9 in Form feiner Stahldrähte den Sondenschlauch von
der Mündung 12 her ausgehend praktisch aufschneiden.
Durch etwa korrigierendes Nachfassen bzw. Betätigung des Drahtes 6 in Gegenrichtung könnte der Stein 13 aus dem
Körbchen 8 heraustreten.
Der geschilderte Nachteil kann nun nicht mehr auftreten, da zwischen Draht 6 und Betätigungshandhabe 7 ein
Feder-Leerweg y zwischengeschaltet ist. Der puffert weitergehenden Zug wirksam ab.
Obwohl der durch das Körbchen 8 gefaßte Stein 13 einen deutlichen Widerstand gegen weiteres Einziehen des Körbchen
8 erzeugt, würde durch den zwischengeschalteten Puffer ein weiteres Bewegen der Betätigungshandhabe 7 in
Richtung des Pfeiles &khgr; für den Sondenachlauch 2 schadfrei bleiben. Die Bewegung setzt sich vielmehr in eine
wirksame Fesselungskraft des Körbchens 8 um. Die entsprechende Endstellung der Betätigungshandhabe 7 ist in
Figur 4 dargestellt. Den dortigen Begrenzungsanschlag bildet ein Halteauge 16 des Griffstückes G. In das Halteauge
16 wird der Daumen der Bedienungshand eingelegt, während Zeige- und Mittelfinger, in eine Ringmulde 17
der Betätigungshandhabe 7 eingelegt, dort ihren sicheren bedienungsgerechten Halt finden.
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··» | ·♦ | ♦ · | * | ··· | * | « | |
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Einen sondenschlauchseitigen Begrenzungsanschlag 18 in Gegenrichtung bildet das nach oben weisende Stirnende
eines Einführstutzens 19 für den Draht 6, Von letzterem
seitlich ausgehend, erstreckt sich ein Schaft 20. Auf diesem dezentral verlaufenden, parallel zur Einführbbzw.
Führungsrichtung des Drahtes 6 sich erstreckenden Schaft 20 gleitet drehgesichert die Betätigungshandhabe
7. Die erwünschte Drehsicherung ist durch unrunden Querschnitt dieses Schaftes 20 erreicht, unter Querschnittsanpassung
der Führungsdurchbrechung der Betätigungshandhabe 7 natürlich.
Der Feder-Leerweg y (vergleiche Figur 9) ist durch eine Wendelfeder F verkörpert. Letztere liegt in einem starren,
röhrchenförmigen Endabschnitt 21 des Drahtes 6. Er
(21) bildet mit dem Draht eine bauliche Einheit.
Der starre Endabschnitt 21 setzt sich betätigungshandhabenseitig in eine Verbindungsvorrichtung 22 fort. Letztere
weist eine ringförmige Stecknut 23 auf. Die wirkt mit einem radial offenen Steckschlitz 7' an der Betätigungshandhabe
7 zusammen. Der Steckschlitz 7" liegt in einem an die Ringmulde 17 anschließenden, querschnittsgrößeren
sondenschlauchseitigen Kragen 24 der Betätigungshandhabe. Ein gleicher Kragen 25 schließt in Gegenrichtung,
also zum Halteauge 16 hin, an.
Wie Figuren 9 und 10 entnehmbar, ist die obere endständige Windung 26 auf dem geschlossenen Grund des röhrchenförmigen
starren Endabschnitts 21 befestigt. Die dem Draht 6 zugewandte endständige Windung 27 der Wendelfeder
F ist fest mit dem Draht 6 verbunden. Die Verbindung geht über ein Kopfstück 28. Letzteres ist zylindrisch
gestaltet und weist einen größeren Durchmesser auf als der des Drahtes 6 beträgt. Das Kopfstück 28 führt sich
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.. 8
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im röhrchenförmigen, starren Endabschnitt 21. Die entsprechende
Längsverschiebung geht aus einem Vergleich der Figuren 9 und 10 deutlich hervor, und zwar auch, daß
das besagte Kopfstück 28 als Zugbegrenzer des Feder-Leerhubs y fungiert (Fig. 10).
Die endabschnittseitige Begrenzung besteht in einem Anschlag 29. Es handelt sich um eine durch Verengung
oder Weitung eines Abschnitts des röhrchenförmigen Endabschnitts
21 erzeugte Ringschulter, welche die Durchmesserdifferenz zwischen Kopfstück 28 und Durchmesser des
Drahtes 6 überbrückt.
In unbelastetem Zustand, also bei einer reinen Vorschiebebewegung und Einziehbewegung des leeren Körbchens 8
wirkt die Wendelfeder F wie ein nicht dehnbarer Abschnitt des Drahtes 6. Entsprechend liegt das Kopfstück
28 in der Nicht-Extraktions-Situation beabstandet vom Anschlag 29. Die Wendelfeder F knöchert in Grundstellung,
d.h. Windung liegt an Windung.
Erst bei auftretendem Widerstand, hier nach Aufnahme eines Steines 13 im Körbchen 9, und angewendeter Zugbewegung
in Richtung des Pfeiles &khgr; wird der Stein 13 respektive das Körbchen 8 unter Einschnürung des Körbchens 8
schließlich gegen die Mündung 12 des Sondenschlauchs 2 gezogen. Bei einer nun über die in ausgezogenen Linien
in Figur 4 dargestellten Grundstellung hinausgehenden Bewegung der Betätigungshandhabe 7 bis in die in strichpunktierter
Linienart verdeutlichte Stellung, tritt die für den Sondenschlauch 2 unschädliche Abpufferung der
Zugbewegung in Kraft. Dies geschieht unter Längung der als Zugfeder ausgebildeten Wendelfeder F, wobei sich das
Kopfstück 28 dem Anschlag 29 nähert. Es (28) braucht nicht gegen diesen Anschlag zu treten. Es genügt eine
VGN: 233 633 21 411 Dr.R./P./Rz. 20.07.1994
vorherige Blockierung durch Anschlag der oberen Stirnseite der Betätigungshandhabe 7 an der Peripherie des ringförmigen
Halteauges 16.
Wie den Darstellungen gemäß Figuren 5 bis 8 entnehmbar, liegt ein Teilabschnitt der Wendelfeder F hinter einem
Sichtfenster 30 des Endabschnitts 21.
Die als Drehteil gestaltete Verbindungsvorrichtung 22 nimmt in einer drahtseitigen, zentralen Öffnung 31 das
dortige Ende des hier geschlossenen Endabschnitts 21 auf. Die verbleibende Ringschulter der Stirnfläche des
Drehteiles dient zur Bildung einer Verbindungsstelle 32, beispielsweise in Form einer Lötung.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörxgen/beigefügten Priorität
sunter lagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (6)
1. In Form eines Steinfängers oder dergleichen ausgebildete Sonde (S) mit einem Sondenschlauch (2), der einen
Draht (6) enthält, welcher am proximalen Ende (6') mit einer Betätxgungshandhabe (7) zur Verschiebung im Sondenschlauch
(2) gekuppelt ist und der sich am distalen Ende (6'') in einen Arbeitsabschnitt (Körbchen 8) fortsetzt,
welcher aus mehreren, sich in vorgeschobener Stellung des Drahtes (6) zueinander spreizenden Einzelabschnitten
(9) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Draht (6) und Betatxgunshandhabe (7) ein Feder-Leerweg (y)
eingeschaltet ist.
2. Sonde nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder-Leerweg (y) von
einer Wendelfeder (F) gebildet ist, die in einem starren, von der Betätxgungshandhabe (7) verlagerbaren Endabschnitt
(21) angeordnet ist und mit dem proximalen Ende (61) des Drahtes (6) verbunden ist.
3. Sonde nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilabschnitt der Wendelfeder (F) hinter
einem Sichtfenster (30) des starren Endabschnitts (21) liegt.
4. Sonde nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende (6') des Drahtes (6) über
ein Kopfstück (28) an der Wendelfeder (F) angreift, welches im starren Endabschnitt (21) längsverschieblich
geführt ist.
VGN: 233 633 21 411 Dr.R./P./Rz. 20.07.1994
5. Sonde nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (28) als Zugbegrenzer des Feder-Leerweges
(y) ausgebildet ist und mit einem Anschlag des starren Endabschnitts (21) zusammenwirkt.
6 - Sonde nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendelfeder (F) in Grundstellung knöchert.
VGN: 233 633 21 411 Dr.R./P./Rz. 20.07.1994
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---|---|---|---|
DE9412371U DE9412371U1 (de) | 1994-08-01 | 1994-08-01 | In Form eines Steinfängers o.dgl. ausgebildete Sonde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9412371U DE9412371U1 (de) | 1994-08-01 | 1994-08-01 | In Form eines Steinfängers o.dgl. ausgebildete Sonde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9412371U1 true DE9412371U1 (de) | 1995-12-07 |
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ID=6911843
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DE9412371U Expired - Lifetime DE9412371U1 (de) | 1994-08-01 | 1994-08-01 | In Form eines Steinfängers o.dgl. ausgebildete Sonde |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9412371U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011100733A1 (de) * | 2011-05-06 | 2012-11-08 | Acandis Gmbh & Co. Kg | Rekanalisationsvorrichtung und Zuführsystem mit einer derartigen Rekanalisationsvorrichtung |
DE102009022867B4 (de) | 2009-05-27 | 2022-11-03 | Endosmart Gesellschaft für Medizintechnik m.b.H. | Minimalinvasives Medizininstrument |
-
1994
- 1994-08-01 DE DE9412371U patent/DE9412371U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009022867B4 (de) | 2009-05-27 | 2022-11-03 | Endosmart Gesellschaft für Medizintechnik m.b.H. | Minimalinvasives Medizininstrument |
DE102011100733A1 (de) * | 2011-05-06 | 2012-11-08 | Acandis Gmbh & Co. Kg | Rekanalisationsvorrichtung und Zuführsystem mit einer derartigen Rekanalisationsvorrichtung |
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