DE9411471U1 - Tasche - Google Patents
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- DE9411471U1 DE9411471U1 DE9411471U DE9411471U DE9411471U1 DE 9411471 U1 DE9411471 U1 DE 9411471U1 DE 9411471 U DE9411471 U DE 9411471U DE 9411471 U DE9411471 U DE 9411471U DE 9411471 U1 DE9411471 U1 DE 9411471U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C15/00—Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles
Landscapes
- External Artificial Organs (AREA)
Description
07. Juli 1994
LS/Im
THORKA GmbH
Thorsten H. Krause
Siemensstraße 28
63512 Hainburg
Thorsten H. Krause
Siemensstraße 28
63512 Hainburg
Die Erfindung betrifft eine Tasche und insbesondere einen Schulranzen mit einer Außenwand, einer Rückenwand und mit
Seitenwänden sowie mit mindestens einer Zwischenwand und mit einem Verschlußteil, insbesondere in Gestalt eines
Überschlages.
Derartige Taschen bzw. Schulranzen sind in verschiedenartigsten Ausführungsformen grundsätzlich seit langem bekannt
und erfüllen die an sie gestellten Anforderungen auch in
zufriedenstellender Weise. Ein Problem für kleine schulpflichtige
Kinder ist jedoch häufig das Gewicht des Schulranzens, wenn dieser mit vielen Heften und Büchern gefüllt
ist. Insbesondere auf Grund der Tiefe eines modernen Schulranzens und bei Verwendung einer Zwischenwand läßt sich ein
Schulranzen zwar ordentlich und übersichtlich einräumen. Ein Hauptproblem bleibt jedoch sein Gewicht im gefüllten
Zustand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, um den Gebrauchswert zu erhöhen und gleichzeitig
das Gewicht zu minimieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens eine herausnehmbare und einsetzbare Zwischenwand
in Gestalt einer Schreib- und/oder Zeichenschablone vorgesehen ist.
Die Verwendung einer Schreib- und/oder Zeichenschablone als Zwischenwand erhöht den Gebrauchswert der Tasche bzw. des
Schulranzens, ohne dadurch sein Eigengewicht zu erhöhen. Bei Bedarf läßt sich die Schreib- und/oder Zeichenschablone
aus der Tasche bzw. dem Schulranzen herausnehmen und bestimmungsgemäß verwenden und zum Herstellen einer übersichtlichen
Aufteilung des Inneren der Tasche bzw. des Schulranzens wieder einsetzen.
Die Befestigung der als Zwischenwand dienenden Schreib- und/oder Zeichenschablone kann auf unterschiedliche Weise
erfolgen. Einzelheiten hierzu gehen aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei- j
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Tasche bzw. eines Schulranzens mit einer teilweise eingesetzten
Zwischenwand in Gestalt einer Schablone ;
Fig. 2: schematisch einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit bodenseitig angeordneten
Halteelementen für die Zwischenwand;
Fig. 3·' eine Ansicht wie in Fig. 1 von einem abgewandelten
Schulranzen mit einer teilweise aufgebrochenen Außenwand;
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht eines zur Stabilisierung
dienenden und in das Innere des Schulranzenz einsetzbaren Kastens mit Halte-
und Führungselementen für die Zwischenwand und
Fig. 5: einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 4·
Eine Tasche 1 wie zum Beispiel eine Kindergartentasche, bei der es sich gemäß den Figuren 1 und 2 auch um eine nachfolgend
als Schulranzen 1 bezeichnete Tasche handeln kann, umfaßt eine Außenwand 2, eine Rückenwand 3>
Seitenwände 4 und sowie ein Verschlußteil 6 zum Beispiel in Gestalt eines Überschlages und einen Boden 7. Auch können außen eine oder
mehrere Zusatztaschen 9 angeordnet sein.
• ·
Im Inneren 10 des Schulranzens 1 befindet sich eine einsetzbar und herausnehmbar angeordnete Zwischenwand in Ge- j
stalt einer im folgenden Schablone 11 genannten Schreib- und/oder Zeichenschablone. Die Zwischenwand bzw. Schablone
11 erlaubt im eingesetzten Zustand das geordnete Ablegen von Gegenständen im Ineren 10 der Tasche bzw. des
Schulranzens 1 und ist mit Schriftzeichen, Zahlen bzw. Zeichenmotiven
versehen und somit für Kinder im Kindergartenalter und auch im schulpflichtigen Alter nach dem Herausnehmen
unmittelbar zu Lern- und Spielzwecken verwendbar. Im eingesetzten Zustand steht die Schablone 11 gemäß dem
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen parallel zu der Außenwand 2.
Zur Befestigung der Schablone 11 sind Halteelemten 13 und 14- bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
am Boden 7 der Tasche/des Schulranzens 1 vorgesehen. Diese Halteelemente 13' und 14 fixieren die Schablone
11 in lösbarer Weise nur bodenseitig. Hierzu wird die Schablone 11 zwischen zwei oder gegebenenfalls mehrere und
in diesem Falle fluchtend angeordnete Halteelemente 13 bzw. 14. gesteckt und damit lagemäßig festgelegt. Die Halteelemente
13 bzw. 14 können vereinzelte, nockenförmige Erhebungen
oder auch leistenförmig sein. Sie geben der Schablone
11 bodenseitig einen ausreichenden Halt gegen Verrutschen. Insbesondere bilden die Halteelemente 13 und 14· ein
kanal- bzw. nutförmiges Befestigungsmittel, in das die
Schablone 11 eingesteckt wird und bei Bedarf auch wieder entnommen werden kann.
Figur 3 betrifft eine abgewandelte Ausführungsform, wobei
gleiche Teile dieselben Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex a tragen.
Der Schulranzen 1a gemäß Figur 3 besteht aus grundsätzlich j gleichen bzw. gleichartigen Teilen wie der Schulranzen 1.
Ein Unterschied besteht nur hinsichtlich der lösbaren Befestigung der Schablone 11a. Zu ihrer Befestigung sind
nicht Halteelemente am Boden 7a vorgesehen, sondern Halte- und Führungselemente 15a sind an den Seitenwänden 4& und
5a angeordnet und bilden gemäß Ausfilhrungsbeispiel jeweils Halte- und Führungskanäle I6a. Die Schablone 11a ist mit
ihren Rändern 17a in diese Halte- und Führungskanäle I6a
einschiebbar und auf diese Weise lagemäßig eindeutig fixiert und leicht entnehmbar.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 4 und
5 dargestellt und betrifft einen kastenförmigen Einsatz 20,
der in Verbindung mit einer Tasche bzw. einem Schulranzen verwendbar ist, dessen Taschen- bzw. Ranzenkörper nicht
selbst Halteelement 13 und 14 gemäß Figur 2 bzw. Halte- und
Führungselemente 15a gemäß Figur 3 aufweist.
Der kastenförmige Einsatz ' 20 dient zum Stabilisieren der Tasche bzw. des Schulranzens und weist mindestens Seitenwände
21 und 22 auf, die gemäß dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel über Zwischenwände 23 und 24 miteinander
verbunden sind. Ferner ist ein Boden 25 vorgesehen. Hinsichtlich Größe und Form ist der kastenförmige Einsatz
20 an die Form und Gestalt der Taschen bzw. Schulranzen 1 bzw. 1a angepaßt und weist zum Fixieren einer jederzeit
leicht einsetzbaren und entnehmbaren, als Zwischenwand dienenden Schablone 11b an den beiden Seitenwänden 21 und 22
angeordnete Halte- und Führungselemente 15b auf. Die Halte-
und Führungselemente 15b bilden gemäß dem in Figur 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel jeweils nach oben offen Halte-
und Führungskanäle I6b, die ebenso wie im Falle des Schulranzens
1a die seitlichen Ränder der Schablone 11b im eingesteckten Zustand formschlüssig umgreifen und somit die
Schablone 11b sicher halten.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in den Figuren konkret dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt
ist, vielmehr sind auch noch mannigfache Abwandlungen möglichj ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken
abzuweichen. So ist es insbesondere denkbar, auch andere Halte- und Befestigungsmittel zum lösbaren Fixieren
einer als Zwischenwand dienenden Schablone vorzusehen, wobei hierzu auch Druckknöpfe, Klettband-Elemente, aus Kedern
gebildete Haltenuten oder gesondert vorgesehene Einschub-Taschen dienen können.
Claims (5)
1. Tasche, insbesondere Schulranzen (1, 1a) mit einer Außenwand (2), einer Rückenwand (3) und mit Seitenwänden
(4j 5) sowie mit mindestens einer Zwischenwand und mit einem Verschlußteil (6), insbesondere in Gestalt
eines Überschlages, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine herausnehmbare und einsetzbare Zwischenwand
in Gestalt einer Schreib- und/oder Zeichenschablone (11, 11a, 11b) vorgesehen ist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Halteelement (13, 14.) zum Fixieren der
als Zwischenwand dienenden Schreib- und Zeichenschablone (11) vorgesehen ist.
3. Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelemente (13,
14) für die Schreib- und/oder Zeichenschablone (11) am Boden (7) angeordnet sind.
4.. Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Halte- und Führungselemente (15a) an den Seitenwänden (4.a, 5a) angeordnet
sind.
5. Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Einsatz
(20) mit Seitenwänden (21 und 22), an denen Führungskanäle (I6b) bildende Halte- und Führungselemente
(15a) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411471U DE9411471U1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Tasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411471U DE9411471U1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Tasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411471U1 true DE9411471U1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6911192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411471U Expired - Lifetime DE9411471U1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Tasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411471U1 (de) |
-
1994
- 1994-07-15 DE DE9411471U patent/DE9411471U1/de not_active Expired - Lifetime
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