DE941137C - Einrichtung zum Messen, Erzeugen oder Vergleichen von Frequenzen und Tourenzahlen - Google Patents

Einrichtung zum Messen, Erzeugen oder Vergleichen von Frequenzen und Tourenzahlen

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DE941137C
DE941137C DET6259A DET0006259A DE941137C DE 941137 C DE941137 C DE 941137C DE T6259 A DET6259 A DE T6259A DE T0006259 A DET0006259 A DE T0006259A DE 941137 C DE941137 C DE 941137C
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DE
Germany
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frequency
speed
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coupled
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DET6259A
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English (en)
Inventor
Johann Mirowsky
Ernst Toedten
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen, Erzeugen oder Vergleichen von Frequenzen und Tourenzahlen Um eine möglichst genaue Frequenzmessung bzw. einen Frequenzvergleich durchzuführen, ist es erforderlich, eine nur der zu messenden Grundfrequenz äquivalente Spannung zu erzeugen. Die erzeugte Meßspannung soll weder von Oberwellen noch Amplitudenschwankungen der Bezugsspannung abhängig sein. Ferner darf die erzeugte Meßspannung in ihrem Wert von keinem Ubergangswiderstand (Kollektor oder Schleifringe) gefälscht werden. Sie muB größtmöglichst temperaturunabhängig sein.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen zur Frequenzmessung oder zum Frequenzvergleich hat man mit im Vergleich zu der Meßwertleistung verhältnismäßig großen rotierenden Massen zu tun.
  • Diese können plötzlich auftretenden Änderungen nicht mit der erforderlichen Trägheitslosigkeit folgen und belasten das Meßobj ekt durch größeren Eigenverbrauch. Ferner neigen diese Anordnungen bei Spannungsschwankungen, Änderung des Drehmomentes und erhöhter Lagerreibung zu Meßfehlern, welche häufig zu spät erkannt werden. Bei Verwendung von schwingenden Eisenankern im Magnetfeld oder Schwingkondensatoren als Meßmittel hat man unter dem Einfluß von Oberwellen ebenfalls mit manchmal erheblichen Meßfehlern zu rechnen.
  • Die Verwendung einer rein oszillierenden Anordnung, beispielsweise einer in einem Magnetfeld schwingenden Spule, ist ebenfalls nicht zu einer fehlerfreien Frequenzmessung brauchbar, und zwar aus folgenden Gründen. Die Schwingweite einer frei beweglichen Spule im magnetischen Feld ist, wenn diese erregt wird, spannungsabhängig. Kuppelt man zwei gleiche Systeme mechanisch, so wird an dem getriebenen System ein getreues Abbild der am treibenden System anliegenden Spannung entstehen, aber nicht der Frequenz, da die Relativgeschwindigkeiten der schwingenden Spulen zu den Kraftlinien im magnet-i,schen Feld veränderlich sind. Begrenzt man aber die Schwingweite der treibenden Spule durch mechanische Anschläge in, den beiden Umkehrpunkten, wird an dem getriebenen System eine in den beiden Scheitelpunkten abgeflachte, nicht mehr sinusförmige Spannungskurve entsteh'en. Diese Spannung, die außerdem noch durch Prellungen an den beiden Anschlägen beeinflußt wird, kann also nicht in bezug zu der am treibenden System liegenden Frequenz gebracht werden.
  • Dieselben Nachteile treten bei einer bekannten rein oszillierenden Anordnung auf, bei der ein Anker zwischen den Polen eines von der zu messenden Wechselspannung erregten hufeisenförmigen Magneten schwingt und mit einem zweiten Anker gekuppelt ist, der zwischen den Polen eines zweiten Magnetsystems schwingt, das mit Wicklungen versehen ist, in denen eine Wechselspannung induziert wird, die als Maß für die Frequenz dient, mit der das treibende System gespeist wird. Auch hier muß sich die induzierte Spannung im getriebenen Teil mit größer werdender Spannung am treibenden System und damit größer werdender Schwingweite des Ankers des treibenden Systems ändern. Außerdem sind bei dieser Anordnung verhältnismäßig große Luftspalte erforderlich, die sich nachteilig auf die Meßleistung auswirken.
  • Diese Nachteile werden- erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß eine Frequenz mittels einer von ihr erregten, in einem konstanten Magnetfeld hin und her schwingenden Tauchspule über einen Kurbeltrieb in eine dieser Frequenz proportionale Drehbewegung (Frequenz-Drehzahl-Umformer) bzw. umgekehrt eine Drehbewegung über einen Kurbeltrieb und eine mit diesem gekuppelte Tauchspule in eine der Drehbewegung proportionale Frequenz (DrehzahT - Frequenz - Umformer) umgewandelt wird.
  • Als Frequenz-Drehzahl-Umformer folgt diese Anordnung Frequenzänderungen praktisch trägheitslos. Die Bewegung der Tauchspule geht nur mit der Grundfrequenz der angelegten Spannung.
  • Spannungsschwankungen können keinen Einfluß ausüben, da immer nur eine Periode in eine Umdrehung umgewandelt wird. Bei ungewöhnlich starken Spannungsschwankungen, von ungefähr plus oder minus 20°/o an, kommt der Frequenz-Drehzahl-Umformer zwar zum Stehen, solange jedoch die angetriebene Welle rotiert, ist ihre Umdrehungszahl nur der angelegten Frequenz proportional. Ein Einfluß von selbst erheblichen Oberwellen (stark verzerrte Kurve) wurde bei Versuchen nicht beobachtet. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch Anwendung eines starken homogenen Magnetfeldes eines engen Luftspaltes und der sehr kleinen beweglichen Masse der eisenlosen Tauchspule ein verhältnismäßig großes Drehmoment bei kleiner Stromaufnahme des Motorteils bei dem Frequenz-Drehzahl-Umformer und eine verhältnismäßig hohe elektrische Energie bei dem Generatorteil des Drehzahl-Frequenz-Umformers erzielt wird.
  • Als Drehzahl-Frequenz-Umformer ist bei der Anordnung nach der Erfindung die in der Tauchspule induzierte Spannung proportional der Umdrehungszahl der angetriebenen Welle sowohl in bezug auf die erzeugte Frequenz als auch auf die Spannungshöhe. Es kann also ein über einen Gleichrichter angeschlossenes Drehspulinstrument direkt in Umdrehungszahlen geeicht werden, oder aber ein Frequenzmesser über einen kleinen Verstärker angeschlossen und dieser dann mit den mechanisch regelbaren Umdrehungszahlen kontrolliert bzw. nachgeeicht werden.
  • Der Frequenz-Drehzahl-Umformer bzw. Drehzahl-Frequenz-Umformer nach der Erfindung kann für vielerlei Zwecke angewendet werden.
  • In der Anwendung als Frequenzmesser ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt das mechanische, Fig. 2 das elektrische Prinzip.
  • Einander entsprechende Teile sind in den beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Mit I ist ein Topfmagnet mit hochwertigem Dauermagnetsystem bezeichnet, wie er beispielsweise bei den normalen im Handel befindlichen Lautsprechersystemen verwendet wird. In dem Luftspalt zwischen dem mittleren Kern 2 und den äußeren Schenkeln des Topfmagneten befindet sich eine auf dem unmagnetischen Tragteil 4 angebrachte Tauchspule 3. An dem Tragteil 4 ist eine dünne Messingstange 5 befestigt, die mit geringem seitkchem Spiel in einer zentralen Bohrung 6 des Kerns 2 gleitet. Auf diese Weise wird eine genaue zentrische Führung für die Tauchspule geschaffen. An zwei gegenüberliegenden Seiten der Messingstange 5 sind über die ganze Länge zwei nicht dargestellte Flächen oder Nuten angefräst, um eine Pumpenwirkung beim Aufundabgehen der Messingstange 5 in der Bohrung 6 zu vermeiden. Der Tragteil 4 für die Tauchspule 3 ist über eine Gelenkkupplung 7 und Pleuelstange 8 mit den Kurbelzapfen g einer Kurbelwelle 10 gekuppelt, die in Lagern II und I2 gelagert ist und auf der eine kleine Schwungmasse I3 befestigt ist. Mit dem Kurbelzapfen 14 am anderen Ende der Welle I0, der gegenüber dem Kurbelzapfen g um I800 versetzt ist, ist über die Pleuelstange 15 und eine Gelenkkupplung eine in der gleichen Weise wie die Tauchspule 3 im Luftspalt eines zweiten Topfmagneten geführte Tauchspule i6 gekuppelt. -Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird an die Klemmen I8 der Tauchspule 3 die zu messende Frequenz angelegt, während an die Enden der Tauchspule I6 ein Meßinstrument 19 angeschlossen ist. Die Strom- zuführung bzw. Stromabnahme an den beiden Tauchspulen erfolgt über dünne bewegliche Kupferbänder.
  • Zur Inbetriebsetzung wird das dargestellte Aggregat von Hand oder mittels eines besonderen Kurbelmotors angeworfen. Sobald die synchrone Drehzahl erreicht ist, läuft das Tauchspulensystem, an dessen Klemmen I8 die zu messende Frequenz angelegt ist, als Wechselstrommotor weiter. Von der zweiten Tauchspule I6, die nun über die gemeinsame Welle 10 angetrieben wird und in deren Windungen eine Spannung induziert wird, wird diese induzierte Spannung abgenommen und auf das Meßinstrument 19 gegeben. Diese in der Spule I6 induzierte Spannung ist der an dem anderen Tauchspulensystem liegenden Frequenz, und zwar nur dieser, unabhängig von der Höhe der Spannung und unabhängig von der Kurvenform proportional.
  • Das Meßinstrument 19 kann also unmittelbar in Frequenzen geeicht sein.
  • Zum Anwerfen kann ein nicht dargestellter kleiner Gleichstrommotor mit permanentem Feld vorgesehen sein, der mittels einer Schelle um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist und mit einem auf seiner Achse sitzenden Gummitreibrad versehen ist. Wenn der Anwurfmotor zum Anwerfen eingeschwenkt wird, schaltet sich zwangläufig die Stromzuführung zum Motor ein und das Gummitreibrad auf der Motorachse überträgt dann seine rotierende Bewegung auf die Schwungscheibe 13. Sobald die synchrone Drehzahl erreicht'ist, wird der Motor zurückgeschwenkt und die Stromzuführung zu ihm selbsttätig wieder abgeschaltet.
  • Da durch das Tauchspulensystem I, 3 die angelegte Frequenz in eine Drehzahl umgeformt wird, wird-nachfolgend dieses System mit Frequenz-Drehzahl-Umformer bezeichnet, während das zweite angetriebene Tauchspulensystem, das die Drehzahl der Welle 10 in eine Frequenz umwandelt, nachfolgend mit Drehzahl-Frequenz-Umformer bezeichnet wird. An Stelle der in Fig. I dargestellten Anordnung können auch die beiden Tauchspulen zu beiden Seiten der Gelenkwelle einer einzigen Gelenkkupplung 7 angelenkt sein, wobei diese dann über eine einzige Pleuelstange zur Amplitudenbegrenzung mit einem Kurbeltrieb gekuppelt ist.
  • Die Erfindung kann überall dort angewendet werden, wo es gilt, Frequenzen oder Tourenzahlen in eine äquivalente Wechsel- oder Gleichspannung umzuformen, und zwar mit der Genauigkeit der dabei verwendeten Drehspul- oder Wechselspannungsmesser. Die Empfindlichkeit kann dabei noch init den bekannten Mitteln, wie unterdrückter Nullpunkt, Brückenschaltung oder rein mechanisch durch ein Differentialgetriebe gesteigert werden.
  • Bei der letztgenannten-Anordnung fallen noch alle elektrisch bedingten Fehlerquellen fort.
  • Als Anwendungsbeispiele der Erfindung seien folgende erwähnt: Zur Erzeugung einer der angelegten Frequenz proportionalen Gleichspannung wird der Frequenz-und Drehzahl-Umformer mit einem Kleinstdynamo gekuppelt.
  • Zur Fernmessung der Tourenzahlen eines Generators wird der Frequenz-Drehzahl-Umformer mit einem mechanischen Tourenzähler gekuppelt.
  • Zum Vergleich zweier Frequenzen und zum Synchronisieren von Generatoren werden zwei von je einer der beiden Frequenzen gespeiste Frequenz-Drehzahl-Umformer mit je einem Sonnenrad eines Differentials gekuppelt, dessen Planetenrad einen Zeiger antreibt.
  • Zur Frequenz-Differenzmessung oder zum Frequenzvergleich oder zur Steuerung werden die Ausgänge von zwei mit je einem Frequenz-Drehzahl-Umformer gekuppelte Drehzahl-Frequenz-Umformer mit je einer Spule eines Kreuzspulmeßgerätes oder mit je einer Seite einer Brückenschaltung verbunden, in deren Diagonalzweig ein Meßinstrument angeordnet ist.
  • Zur Tourenzählung wird mit dem Ausgang des Drehzahl-Frequenz-Umformers ein als elektrischer Tourenzähler dienender Spannungsmesser verbunden.
  • Mit einem regelbaren Motor gekuppelt kann der Drehzahl-Frequenz-Umformer als Frequenzgenerator zur Eichung von Frequenz messern dienen.
  • Zum Drehzahlvergleich zweier umlaufender Teile werden diese mit je einem Drehzahl-Frequenz-Umformer gekuppelt und deren Ausgänge mit je einer Spule eines Kreuzspulmeßgerätes oder mit je einer Seite einer Brückenschaltung verbunden, in deren Diagonale ein Meßinstrument angeordnet ist.
  • Ferner kann zur Erzeugung einer der angelegten Frequenz proportionalen Gleichspannung von der Welle des Frequenz-Drehzahl-Umformers ein Kontakt zum stromlosen, im Nulldurchgang erfolgenden Schalten eines mechanischen Gleichrichters gesteuert werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Messen, Erzeugen oder Vergleichen von Frequenzen und Tourenzahlen mittels in einem konstanten Magnetfeld schwingenden Tauchspulen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenz mittels einer von ihr erregten hin und her schwingenden Tauchspule über einen Kurbeltrieb in eine dieser Frequenz proportionale Drehbewegung (Frequenz-Drehzahl-Umformer) bzw. umgekehrt eine Drehbewegung über einen Kurbeltrieb und eine mit diesem gekuppelte Tauchspule in eine der Drehbewegung proportionale Frequenz (Drehzahl-Frequenz-Umformer) umgewandelt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle eines Frequenz-Drehzahl-Umformers oder auf der Welle eines Drehzahl-Frequenz-Umformers oder auf der gemeinsamen Welle zweier miteinander gekuppelter Umformer eine kleine Schwungmasse angebracht ist.
  3. 3: Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- -kennzeichnet, daß zur Führung der Tauch- spulenbewegung mit der Tauchspule ein in eine Bohrung des Magneten eintauchender Stift gekuppelt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anwerfen des Frequenz-Drehzahl-Umformers ein schwenkbar gelagerter Anwurfmotor vorgesehen ist, der mittels eines auf seiner Welle sitzenden Reibrades die Schwungscheibe auf der Welle des Frequenz-Drehzahl-Umformers antreibt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frequenzmessung ein Frequenz-Drehzahl-Umformer mit einem Drehzahl-Frequenz-Umformer gekuppelt ist und an die Spule des letzteren ein in Frequenz geeichter Spannungsmesser angeschlossen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Empfindlichkeit in einem bestimmten Meßbereich das in Frequenz geeichte Meßgerät in an sich bekannter Weise mit unterdrücktem Nullpunkt oder mit Spannungskompensation versehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer der angelegten Frequenz proportionalen Gleichspannung- mit dem Frequenz-Drehzahl-Umformer ein Kleinstdynamo gekuppelt ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer der angelegten Frequenz proportionalen Gleichspannung von der Welle eines Frequenz-Drehzahl-Umformers ein Kontakt zum stromlosen, im Nulldurchgang erfolgenden Schalten eines mechanischen Gleichrichters gesteuert wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernmessung der Tourenzahlen eines Generators der Frequenz-Drehzahl-Umformer mit einem mechanischen Tourenzähler gekuppelt ist.
  10. IO. Anordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit - dem Ausgang eines Drehzahl-Frequenz-Umformers ein als elektri,scher Tourenzähler dienender Spannung messer verbunden ist.
  11. II. Anordnung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem regelbaren Motor gekuppelter Drehzahl-Frequenz-Umformer als Frequenzgenerator zur Eichung von-Frequenzmessern dient.
  12. I2. Anordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich zweier Frequenzen und zum Synchronisieren von Generatoren zwei von je einer der beiden Frequenzen gespeiste Frequenz-Drehzahl-Umformer mit je einem Sonnenrad eines Differentials gekuppelt sind, dessen Planetenrad einen Zeiger antreibt.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch Í bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frequenz-Differenzmessung oder zum Frequenzvergleich oder zur Steuerung die Ausgänge von zwei mit je einem Frequenz-Drehzahl-Umformer gekuppelten Drehzahl-Frequenz-Umformern mit je einer Spule eines Kreuzspulmeßgerätes oder mit je einer Seite einer Brückenschaltung verbunden sind, in deren Diagonale ein Meßinstrument angeordnet ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehzahlvergleich zweier umlaufender Teile diese mit je einem Drehzahl-Frequenz-Umformer gekuppelt sind, deren Ausgänge mit je einer Spule eines Kreuzspulmeßgerätes oder mit je einer Seite einer Brückenschaltung verbunden sind, in deren Diagonale ein Meßinstrument angeordnet ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 522 I88, 573 328.
DET6259A 1952-05-28 1952-05-28 Einrichtung zum Messen, Erzeugen oder Vergleichen von Frequenzen und Tourenzahlen Expired DE941137C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095127B (de) * 1954-12-30 1960-12-15 Gen Electric Drehzahlregler, insbesondere fuer Kraftmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE522188C (de) * 1931-04-01 Georg J Meyer Dr Ing Messeinrichtung fuer Wechselstrom zur Erzeugung einer nur von der Frequenz abhaengigen Messgroesse
DE573328C (de) * 1932-01-03 1933-03-30 Hartmann & Braun Akt Ges Direkt zeigender Frequenzmesser

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