DE9410397U1 - Handwagen - Google Patents

Handwagen

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DE9410397U1
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Germany
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rectangular frame
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handcart
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tubular frame
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Ravendo AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/001Steering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/04Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

Beschnei bung:
Die Erfindung betrifft Handwagen nach Art eines Leiterwagens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Handwagen ist beispielsweise bekannt aus der DE-C-36 31 998. Dieser besitzt einen aus mehreren vorgefertigten Teilen zusammengeschweißten Rohrrahmen, bestehend aus einem geschlossenen, rechteckigen,, horizontal liegenden Rohrrahmen und zwei U-förmig gebogenen, quer dazwischengeschweißten Rohrstücken. Die Stege der U-förmigen Rohrstücke liegen unterhalb der Ebene des geschlossenen Rechteckrahmens. An einem derselben ist die Hinterachse befestigt. Die Schenkel der U-förmig gebogenen Rohrstücke reichen über die Ebene des Rechteckrahmens und bilden Seitenstützen, die den Aufbau, bestehend aus einer Bodenplatte, einer rechten und einer Linken Seitenwand sowie einer Vorderwand und einer Hinterwand, halten. Die Bodenplatte selbst liegt ringsumlaufend auf dem Rechteckrahmenteil auf, wobei an den Längskanten der Bodenplatte vier Aussparungen für die Seitenstützen vorgesehen sind. Das vertikale Lagerrohr für die lenkbare Vorderachse ist mit Hilfe von Knotenblechen an dem Rechteckrahmen einerseits und dem Steg des vorderen U-förmigen Rohrstücks andererseits angeschweißt. Eine an der Vorderachse angelenkte Deichsel sowie Vorder- und Hinterräder komplettieren den Handwagen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Herstellung dieses Handwagens doch recht aufwendig ist, da eine Vielzahl von Einzelteilen vorgefertigt und dann positionsrichtig verschweißt werden muß, wozu entsprechende Lehren, Vorrichtungen und Zeiten erforderlich sind. Auch ist das Rahmengestell relativ schwer.
Der vorliegenden Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde,, einen vergleichbaren Handwagen anzugeben, der bei gleicher Belastbarkeit mit weniger Material und weniger Aufwand gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Handwagen mit den Merkmale gemäß Kennzeichen des Anspruchs
Bei der vorliegenden Erfindung werden zur Fixierung des Lagerrohrs für die Vorderachslagerung wieder zwei Knotenbleche verwendet; diese werden jedoch nur mit dem das Rechteckrahmenteil des Rohrrahmens bildenden Rohr verschweißt, und zwar an dessen Oberseite und Unterseite. Dadurch bilden Rahmenrohr, Lagerrohr und die beiden Knotenbleche ein Parallelogramm, welches äußerst stabil und formsteif ist. Es hat sich herausgestellt, daß eine Verstärkung des das Rahmengestell bildenden Rohrs nicht erforderlich ist; das auf die Tragfähigkeit des Handwagens abgestimmte RohrmateriaL kann die gesamte Vorderachslast problemlos aufnehmen.
Um mehr Bodenfreiheit zu bekommen, können die Knotenbleche von der Ebene des Rechteckrahmente ils ausgehend nach unten abgek röpft sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann auf das Einschweißen eines gesondert gefertigten, U-förmigen Rohrstücks zur Befestigung der Hinterachse verzichtet werden, indem die Rohrenden des horizontal umlaufenden Rechteckrahmentei Ls am Wagenheck von der Ebene des Rechteckrahmentei Ls ausgehend zunächst nach unten abgewinkelt werden, dann einen sich daran anschließenden waagerechten, von der Wagenmitte nach außen gerichteten
Abschnitt bilden und schließlich nach oben abgewinkelt werden, wobei sie die Ebene des RechteckrahmenteiLs kreuzen und die schon erwähnten Seitenstützen biLden. Eine derartige Rohrform läßt sich ohne weiteres in den üblichen Rohrbiegeautomaten herstellen. Das Verschweißen des RechteckrahmenteiLs entfällt. Die Verbindung wird hergestellt, sobald die Hinterachse unter die waagerecht nach außen gerichteten Abschnitte geschraubt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die nach unten abgewinkelten Rohrabschnitte gegenseitig beabstandet. Dies erleichtert das Biegen im Rohrbiege automaten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohrenden zur Mittelebene des Handwagens spiegelsymmetrisch geformt. Die ergibt nicht nur ein optisch ansprechendes Bild des fertigen Handwagens, sondern erleichtert auch das Biegen des Rohrrahmens.
Anhand der Zeichnung solL die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ausschnittsweise eine perspektivische Darstellung eines Rahmengeste I Ls im Bereich der Vorderachse und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Ansicht auf die Rückseite eines montierten Handwagens.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Rahmengeste LL 10 eines Handwagens im Bereich der Vorderachse. Man erkennt ein im wesentlichen horizontal umlaufendes Rechteckrahmenteil 11 aus StahLrohr. An der Ober- bzw. Unterseite des Rohrs sind vorne in der Mitte zwei Knotenbleche 14 angeschweißt. Diese sind
abgewinkeLt und von der Ebene des RechteckrahmenteiLs 11 ausgehend nach unten gekröpft, um genügend Bodenfreiheit zu erzieLen. Zwischen die freien Enden der Knotenbleche 14 ist ein Lagerrohr 15 geschweißt. Dieses nimmt einen vertikalen Lagerzapfen 16 auf, der mittels Querstift 17 gegen Herausfallen gesichert ist.
Der Lagerzapfen 16 ist Teil einer Vorderachse 4 mit Vorderrädern 3. Die Vorderachse 4 ist aus zwei Rohrstücken und einem dazwischengeschweißten VerstärkungswinkeL 18 hergesteLlt, Die abgewinkelten Rohrstücke der Vorderachse Laufen in eine DeichseLführung 4' aus, an der mit Hilfe eines Querstiftes 7 eine Deichsel 6 angelenkt ist.
Das Lagerrohr 15, die beiden KnotenbLeche 14 und das Rohr des Rechteckrahmenteils 11 bilden ein Para LLe Logramm mit einer überraschend hohen Stabilität und Steifigkeit, so daß auf zusätzliche Stützen, eingeschweißte RahmenteiLe und dergleichen völlig verzichtet werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Hinterseite eines fertig montierten Handwagens 1. Man erkennt den Rohrrahmen 10 bzw. dessen horizontal umlaufendes RechteckrahmenteiL 11. Darauf sitzt ein Aufbau 20, bestehend aus einer rechteckigen Bodenplatte 21, einer rechten und linken Seitenwand 22 und einer Rückwand 23. Die zugehörige Vorderwand ist nicht sichtbar. Die Seitenwände 22 werden von Seitenstützen 12 gehalten.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Rohrenden des RechteckrahmenteiLs 11 im Bereich des Wagenhecks zunächst von der Ebene des Rechteckrahmenteils 11 ausgehend nach unten abgewinkelt. Diese Rohrabschnitte 19 können einen gegenseitigen Abstand haben. Daran anschLießend bilden die Rohrenden je einen waagerechten, von der Wagenmitte nach außen gerichteten
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Abschnitt 13, um nach einer sich anschLießenden Abwinkelung nach oben die Ebene des RechteckrahmenteiLs 11 zu passieren, wo sie die Seitenstützen 12 biLden.
Eine Hinterachse 2 mit Hinterrädern 5 ist mit Hilfe von Verbindungsschrauben 20 unter die waagerechten Rohrabschnitte 13 geschraubt. Dabei wird gleichzeitig die endgültige Form des RechteckrahmenteiLs 11 fixiert.
Es versteht sich, daß ansteLLe der in Fig. 2 dargestellten, rein biegetechnisch hergesteLLten Konstruktion auch die herkömmlichen Konstruktionen mit gebogenen und eingeschweißten Rohrstücken verwendet werden können, falls eine solche mehrteilige Rohrkonstruktion nicht stört.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Handwagen (1) nach Art eines Leiterwagens, umfassend
- einen Rohrrahmen (10) mit einem im wesentlichen horizontal umlaufenden Rechteckrahmentei I (11),
- eine unter den Rohrrahmen (10) geschraubte Hinterachse (2),
- eine um einen vertikalen Drehzapfen (16) schwenkbare Vorderachse (4, 4'),
- eine Deichsel (6) an der Vorderachse (4, 4T),
- ein am Rohrrahmen (10) befestigtes Lagerrohr (15), welches den Drehzapfen (16) aufnimmt,
- einen Aufbau (20), umfassend
-- eine Bodenplatte (21), die auf dem Rohrrahmen (10) auf Ii egt,
-- eine rechte und linke Seitenwand (22) und -- eine Vorder- und eine Rückwand (23),
- mit dem Rohrrahmen (10) verbundene Seitenstützen (12), die die Seitenwände (22) halten,
- und Vorder- und Hinterräder (3, 5), gekennzeichnet durch die Merkmale:
- das Lagerrohr (15) ist zwischen zwei gegenseitig beabstandete Knotenbleche (14) geschweißt,
- die Knotenbleche (14) sind an Ober- bzw. Unterseite des das horizontal umlaufende Rechteckrahmenteil (11) des Rohrrahmens (10) bildende Rohr angeschweißt.
2. Handwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das He rkma I:
- die Knotenbleche (14) sind von der Ebene des Rechteckrahmenteils (11) aus nach unten gekröpft.
3. Handwagen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Merkmale.
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- die Rohrenden des horizontal umlaufenden
RechteckrahmenteiLs (11) sind am Wagenheck von der Ebene des RechteckrahmenteiLs (11) ausgehend zunächst nach unten abgewi nke It,
- bilden sich daran anschließende waagerechte,, von der Wagenmitte nach außen gerichtete Abschnitte (13),
- und sind dann nach oben abgewinkeIt f wobei sie die Ebene des Rechteckrahmentei Ls (11) kreuzen und die Seitenstützen (12) bilden.
4. Handwagen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Me rkma I:
- die nach unten abgewinkelten Rohrabschnitte (19) sind gegenseitig beabstandet.
5. Handwagen nach Anspruch 3 oder k, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Rohrenden sind zur Mittelebene des Handwagens (1) spiegelsymmetrisch geformt.
DE9410397U 1994-03-04 1994-06-28 Handwagen Expired - Lifetime DE9410397U1 (de)

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DE9410397U1 true DE9410397U1 (de) 1994-10-06

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DE9410397U Expired - Lifetime DE9410397U1 (de) 1994-03-04 1994-06-28 Handwagen

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