DE9410390U1 - Transportstrecke - Google Patents
TransportstreckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/02—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers
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- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
- B65G19/225—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor for article conveyors, e.g. for container conveyors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
Description
In den Schafwiesen 19
71270 Oberstenfeld
Die Erfindung betrifft eine Transport strecke mit mindestens
einer Förderbahn mit mindestens einem Förderer sowie
umtaufenden, zwischen Führungskörpern der Förderbahn
angeordneten und mit dem Förderer zusammenarbeitenden Werkstückträgern.
Bei herkömmlichen Transportstrecken der eingangs genannten
Art sind regelmäßig Endlosförderer vorgesehen, deren
Transportflächen horizontal verlaufen und die an den
Endseiten der Förderbahn um horizontal verlaufende Achsen
umgelenkt werden. Sollen die Werkstückträger in einer horizontalen Ebene Umlaufbewegungen ausüben, dann sind
an den Umlenkstellen regelmäßig zusätzliche Vorrichtungen
vorgesehen, durch welche die Werkstückträger von dem einen
Förderbahnabschnitt auf den anderen überführt werden
können. Dies ist technisch aufwendig und zudem unterliegen
solche Vorrichtungen einem Verschleiß. Dies um so mehr,
wenn es sich um Transportst recken handelt, die mehrere, insbesondere quer zueinander verlaufende Förderbahnen
aufweisen.
OX, &Iacgr; &Pgr; !Wi
A 9623 - a/s - 2 -
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Werkstückträger jeweils mindestens ein mit dem
Förderer in Betriebsverbindung bringbaren Mitnehmer
aufweisen.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Mitnehmer elastisch vorgespannte Körper sind, die
mit dem Förderer in Druckverbindung bringbar sind. Im
Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders
zweckmäßig, wenn die Mitnehmer in Ausnehmungen der
Werkstückträger angeordnet und quer zur Bewegungsrichtung
der Werkstückträger federbelastet sind. Diese Maßnahmen
sind insbesondere dann von besonderer Bedeutung, wenn
es sich beim Förderer um einen um vertikale Achsen
umlaufenden Gurt handelt, der mit den Mitnehmern
zusammenarbei tet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht bei einer
Transportstrecke mit einem Gestell mit als Schienen
ausgebildeten Führungsorganen vor, daß die Werkstückträger
zwischen jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden
Schienen angeordnet sind, welche die Förderbahn der
Werkstückträger definieren. Um Werkstückträger mit unterschiedlicher Breite verwenden zu können, sieht eine
weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
die Bodenseiten der Schienen einander zugekehrte
Laufvorsprünge aufweisen, auf denen die Werkstückträger
geführt sind. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Werkstückträger # .·*.
A 9623 - a/s - 3 -
Laufrollen aufweisen, die auf den Laufvorsprüngen abrollen.
Eine genaue Führung der Werkstückträger ist insbesondere
dann erreichbar, wenn die Laufvorsprunge nach unten zu
abfallen und wenn die Laufrollen hierbei kegelstumpfförmige
Laufflächen aufweisen, die auf den Lauf vor Sprüngen satt aufliegen.
Die Erfindung betrifft auch eine Transportstrecke mit
mindestens zwei quer zueinander verlaufenden Förderbahnen sowie mindestens einer Vorrichtung zum Ein- und
Ausschleusen bzw. Umlenken der Werkstückträger, durch
welche die Werkstückträger von einer Förderbahn auf die andere Förderbahn und gegebenenfalls zurück überführbar
sind. Im Rahmen dieser Weitergestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Vorrichtung eine um eine
vertikale Achse verschwenkbare Weiche ist, deren
Arbeitsseite bogenförmig ausgebildet ist. Hierbei ist
es zweckmäßig, wenn die Weiche zwischen einer Schließ-
und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist. Um die
Werkstückträger von einer Förderbahn auf die andere und
gegebenenfalls zurück einfach überführen zu können, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß zwischen jeweils zwei Förderbahnen jeweils mindestens
zwei Weichen angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ■ eine Transportstrecke mit insgesamt fünf
Förderbahnen in Draufsicht,
Fig. 2 den mit II bezeichneten Teil nach Fig. 1 vergrößert dargestellt und
A 9623 - a/s - 4 -
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach
Fig. 2.
In Figur 1 ist eine Transportstrecke 10 mit insgesamt
fünf Förderbahnen 12,14,16,18 und 20 dargestellt. Jede Förderbahn hat einen Förderer 26,28 in Form eines
umlaufenden Gurtes. Die Umlenkachsen 1,2 der Gurte sind
vertikal ausgerichtet. Die Förderbahn 12 ist als
Hauptförderbahn ausgebildet, an die sich die Förderbahnen
14,16,18 und 20 anschließen. Der Aufbau der Nebenförderbahnen 14,16,18 und 20 ist im wesentlichen
der Gleiche wie bei der Förderbahn 12. Dabei besitzt jede
Förderbahn Führungskörper 50 und 52 (vgl. Fig. 2), die
zur Führung der Werkstückträger 22 und 24 dienen. Im
Bereich der Stoßstelle zwischen jeweils zwei Förderbahnen
sind jeweils zwei Vorrichtungen zum Ein- und Ausschleusen
bzw. Umlenken der Werkstückträger 22, durch welche die
Werkstückträger 22 von der Förderbahn 12 auf die
Nebenförderbahnen 14 bis 20 und zurück überführbar sind.
Bei den Vorrichtungen 30 bis 36 handelt es sich um
vertikale Achsen verschwenkbare Weichen, deren Arbeitsseiten 31 bogenförmig ausgebildet sind. Die Weichen
30 bis 36 sind zwischen jeweils einer Schließ- und einer
Öffnungsstellung verschwenkbar. Die Pfeile der Förderbahnen
12 bis 20 zeigen die Bewegungsrichtung der Förderer 26
und 28. Die Weichen 30 bis 36 sind an eine zentrale und
nicht näher dargestellte Steuerungseinheit angeschlossen,
durch die bestimmt wird, welche Weiche öffnet bzw.
schließt, so daß der jeweilige Werkstückträger die
vorgesehene Strecke absolviert.
Die Figuren 2 und 3 zeigen den näheren Aufbau des
Werkstückträgers 22 mit Mitnehmer 60. Jeder Werkstückträger 22,24 besitzt jeweils mindestens einen mit dem Förderer
A 9623 - a/s - 5
26 bzw. 28 in Betriebsverbindung bringbaren Mitnehmer
60. Der Mitnehmer 60 ist ein elastisch vorgespannter
Körper, der mit dem Förderer (Gurt) 26 in Druckverbindung
bringbar ist. Dabei ist der Mitnehmer 60 in einer
Ausnehmung 64 des Werkstückträgers 22 angeordnet und quer
zur Bewegungsrichtung des Werkstückträgers 24 federbelastet
verstellbar. Ferner lassen die Figuren 2 und 3 erkennen, daß die Transportstrecke ein Gestell 62 mit als Schienen
ausgebildeten Führungsorganen 50 und 52 aufweisen. Die
Werkstückträger 22 sind zwischen jeweils zwei parallel
zueinander verlaufenden Schienen 50 und 52 angeordnet, die die Förderbahnen 12 bis 20 der Werkstückträger 22
definieren. Die Bodenseiten der Schienen 50 und 52 weisen
Laufvorsprünge 51 auf, auf denen die Werstückträger 22 geführt sind. Hierfür besitzt der Werkstückträger 22
Laufrollen 56, die auf den Lauf vor Sprüngen 51 abrollen. Die Drehachsen 66 der Laufrollen 56 erstecken sich vertikal
und quer zur Bewegungsrichtung der Werkstückträger 22.
Man erkennt, daß die Werkstückträger in ihrer Draufsicht rechteckförmig sind, wobei die Laufrollen 52 in den
Eckbereichen der Werkstückträger 22 angeordnet sind.
Um auf den zugeordneten Gurt 26 bzw. 27 gleichmäßigen
Druck ausüben zu können, sind mehrere Mitnehmer vorgesehen,
die mit jeweils einem Federkörper zusammenarbeiten und
die sich entlang des Werkstückträgers und in seiner Bewegungsrichtung erstrecken. Mehrere Mitnehmer haben
den Vorteil, daß eine betriebsgemäße Verbindung zwischen
dem Werkstückträger 22 und dem jeweiligen Gurt auch dann
gewährleistet ist, wenn der Werkstückträger von einem
Förderer auf einen anderen überführt wird. Die Gurte 26 und 28 haben eine rauhe Oberfläche, wodurch der gewünschte
Mitnahmeeffekt gewährleistet ist. Der Werkstückträger
A 9623 - a/s
- 6
22 könnte an seinen beiden parallel zueinander und in
Bewegungsrichtung sich erstreckenden Seiten Mitnehmer
aufweisen, so daß der Werkstückträger in jeder seiner
Arbeitsposition mit dem Gurt in Betriebsverbindung bringbar
ist .
1 · · * i &Idigr;
Claims (1)
- A 9623 - a/s - 7 -Ansprüche1. Transportstrecke (10) mit mindestens einer Förderbahn (12,14,16,18,20) mit mindestens einem Förderer (26,28) sowie mit umtaufenden, zwischen Führungskörpern (50,52) der Förderbahn (12, 14,16,18,20) angeordneten und mit dem Förderer (26, 28) zusammenarbeitenden Werkstückträgern (22),dadurch gekennzeichnet,daß die Werkstückträger (22) jeweils mindestens einen mit dem Förderer (26,28) in Betriebsverbindung bringbaren Mitnehmer (60) aufweisen.2. Transportstrecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Mitnehmer (60) elastisch vorgespannte Körper sind, die mit dem Förderer (26,28) in Druckverbindung bringbar sind.3. Transportstrecke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Mitnehmer (60) in Ausnehmungen (64) der Werkstückträger (22) angeordnet und quer zur Bewegungsrichtung der Werkstückträger (22) federbelastet verstellbar sind.4. Transportstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß der Förderer (26,28) ein um vertikale Achsen (1,2) umlaufender Gurt ist.A 9623 - a/s - 85. Transportstrecke nach einem der Absprüche 1 bis 4 mit einem Gestell (62) mit als Schienen ausgebildeten Führungsorganen (50,52),dadurch gekennzeichnet,daß die Werkstückträger (22) zwischen jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Schienen (50,52) angeordnet sind, welche die Umlaufbahn (12-20) der Werkstückträger (22) definieren.6. Transportstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die Bodenseiten der Schienen (50,52) inBewegungsrichtung der Werkstückträger sich erstreckendeLaufvorsprünge (51) aufweisen, auf denen die Werkstückträger (22) geführt sind.7. Transport strecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Werkstückträger (22) Laufrollen (56) aufweisen, die auf den Laufvorsprüngen (51) abrollen.8. Transportstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,
dadurch gekennzeichnet,daß die LaufvorSprünge (51) nach unten zu abfallen und daß die Laufrollen kegelstumpfförmige Laufflächen aufweisen, die auf den Laufvorsprüngen aufliegen.9. Transportsrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die 'Drehachsen (66) der Laufrollen (56) sich vertikal und quer zur Bewegungsrichtung der Werkstückträger (22) erstrecken.A 9623 - a/s - 9 -10.Transportstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit in Draufsicht rechteckförmigen Werkstückträgern (22),
dadurch gekennzeichnet,daß die Laufrollen (52) in den Eckbereichen der Werkstückträger (22) angeordnet sind.11.Transportstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit mindestens zwei quer zueinander verlaufenden Förderbahnen (12,14,16,18,20) sowie mindestens einer Vorrichtung (30,36) zum Ein- und Ausschleusen bzw. Umlenken der Werkstückträger (22), durch welche die Werkstückträger (22) von einer Förderbahn (12) auf die andere Förderbahn (14,16,18,20) und gegebenenfalls zurück überführbar sind.. Transport strecke nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung (30-36) eine um eine vertikale Achse verschwenkbare Weiche ist.. Transportstrecke nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,daß die Arbeitsseite (31) der Weiche (30-36) bogenförmig ausgebildet ist.14.Transportstrecke nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,daß die Weiche (30-36) zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist.15.Transportstrecke nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,öad zwischen jeweils zwei Förderbahnen (12,16) jeweils mindestens zwei Weichen (32,34) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410390U DE9410390U1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Transportstrecke |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9410390U DE9410390U1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Transportstrecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410390U1 true DE9410390U1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6910395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410390U Expired - Lifetime DE9410390U1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Transportstrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410390U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920582A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-09 | Trapo Ag | Einkettenförderer für Stückgut |
DE10316941A1 (de) * | 2003-04-12 | 2004-11-11 | Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. Ravensburg | Transporteinrichtung |
EP2390205A1 (de) | 2010-05-28 | 2011-11-30 | Güdel Automation Gmbh | Führungseinheit |
-
1994
- 1994-06-28 DE DE9410390U patent/DE9410390U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920582A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-09 | Trapo Ag | Einkettenförderer für Stückgut |
DE10316941A1 (de) * | 2003-04-12 | 2004-11-11 | Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. Ravensburg | Transporteinrichtung |
US7584837B2 (en) | 2003-04-12 | 2009-09-08 | Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. | Conveying device |
EP2390205A1 (de) | 2010-05-28 | 2011-11-30 | Güdel Automation Gmbh | Führungseinheit |
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