DE9409843U1 - Fenster oder Tür mit Gelenkbeschlägen zwischen einem Blendrahmenholm und einem Flügelholm - Google Patents

Fenster oder Tür mit Gelenkbeschlägen zwischen einem Blendrahmenholm und einem Flügelholm

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DE9409843U1 DE19949409843 DE9409843U DE9409843U1 DE 9409843 U1 DE9409843 U1 DE 9409843U1 DE 19949409843 DE19949409843 DE 19949409843 DE 9409843 U DE9409843 U DE 9409843U DE 9409843 U1 DE9409843 U1 DE 9409843U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5214Corner supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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  • Hinges (AREA)

Description

94 110 G
Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22,
57074 Siegen, DE
ANR.: 1 004 808
Fenster oder Tür mit Gelenkbeschlägen zwischen einem Blendrahmenholm und einem Flügelholm
Die Neuerung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit Gelenkbeschlägen zwischen einem Blendrahmenholm und einem Flügelholm und hat insbesondere ein Drehkipp-Fenster oder eine -Tür mit einer einer unteren Eckzone von Blendrahmen und Flügel zugeordneten Ecklager-Baueinheit zum Gegenstand.
Es handelt sich dabei um ein Fenster oder eine Tür, bei dem bzw. der ein Rahmenlagerbock wenigstens eines Gelenkbeschlags zur Halterung eines Gelenkzapfens über die innere Blendrahmen-Sichtfläche vorsteht, und bei dem bzw. der mittels des Gelenkzapfens ein Flügelscharnierteil beweglich abgestützt ist, wobei dieses Flügelscharnierteil eine mit dem Gelenkzapfen zusammenwirkende Gelenkhülse trägt, die ein eingesetztes Futterstück enthält, das vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoffmaterial besteht und drehgesichert, aber axial verschiebbar in der Gelenkhülse aufgenommen ist,
wobei der Gelenkzapfen sich mit seinem oberen, kugeligen Ende in einer Kugelpfanne des Futterstücks abstützt, und wobei das Futterstück in der Gelenkhülse ein mittels eines durch ein Drehwerkzeug betätigbaren Schraubenbolzens einjustierbares Widerlager hat.
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Fenster oder Türen mit Gelenkbeschlägen, insbesondere Ecklager-Baueinheiten dieser Art sind bereits bekannt, wie beispielsweise dem DE-U- 80 00 0745 entnommen werden kann.
Für den zum Einjustieren des Futterstücks dienenden Schraubbolzen muß dabei zumindest in das obere Ende der zur Aufnahme des Gelenkzapfens dienenden Bohrung ein Gewinde eingeschnitten werden, damit das Futterstück durch die beim Drehen des Schraubenbolzens stattfindende Axialverlagerung relativ zur Gelenkhülse in seiner Stützhöhe variiert werden kann. Die Herstellung der die Gelenkhülse aufweisenden Flügelscharnierteile ist deshalb aufwendig und teuer.
Nachteilig bei den bekannten Gelenkbeschlägen gattungsgemäßer Art ist auch, daß der Gelenkzapfen unmittelbar in die Bohrung der Gelenkhülse eingreift und deshalb zum Zwecke der Verschleißminderung in die Gelenkhülse Schmierstoffe (Fett) eingebracht werden müssen.
Abgesehen davon, daß die Schmierstoff-Einbringung einen besonderen Arbeitsgang erfordert, können auch leicht Verschmutzungen im Einbaubereich der Gelenkbeschläge durch austretende Schmierstoffe verursacht werden.
In Erkenntnis dieser Unzulänglichkeiten hat die Neuerung zur Aufgabe, für ein Fenster oder eine Tür Gelenkbeschläge anzugeben, die nicht nur einen einfachen Aufbau der Justiermittel haben und daher kostengünstig hergestellt werden können, sondern die darüber hinaus ein dauerhaft einwandfreies Arbeiten auch ohne Schmierstoff-Benutzung gewährleisten.
Erreicht wird das gesteckte Ziel nach der Neuerung in erster Linie dadurch,
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daß ein nach oben gerichteter Hülsenabschnitt des Futterstücks ein Innengewinde enthält, in das der Schraubenbolzen eingreift,
daß das freie Ende, z.B. ein Kopf des Schraubenbolzens sein Widerlager an einem Anschlag hat/ welcher am oberen Ende der Gelenkhülse deren lichten Querschnitt einengt, und daß ein unterer Hülsenabschnitt des Futterstücks unterhalb der Kugelpfanne den in die Gelenkhülse hineinragenden Längenteil des Gelenkzapfens umfaßt.
Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung eines Flügelscharnierteils ist, daß dessen Gelenkhülse keinerlei Nachbearbeitung bedarf, weil das Innengewinde für den Eingriff des Schraubbolzens in dem Hülsenabschnitt des Futterstücks entweder unmittelbar beim Spritzgießen desselben ausgeformt werden kann, oder aber sich einfach durch Eindrehen des mit einem geeigneten Gewinde versehenen Schraubenbolzens einformen läßt. Zugleich wird das Einbringen von Schmierstoffen in den anderen Hülsenabschnitt des Futterstücks unnötig, weil dieses sich aus einem gleitreibungsarmen bzw. selbstschmierendem Kunststoffmaterial fertigen läßt.
Im einfachsten Falle kann der den lichten Querschnitt der Gelenkhülse einengenden Anschlag aus einem Steg bestehen, welcher vom Material der Gelenkhülse gebildet und in deren Inneres abgebogen ist. Hierzu läßt sich das Flügelscharnierteil aus relativ dünnem, aber breitem Flachmaterial, vornehmlich Stahlblech fertigen, wobei die Gelenkhülse einstückig angerollt wird. .
Die Neuerung sieht schließlich noch vor, daß der untere Hülsenabschnitt des Futterstücks eine über seinen Außenumfang vorstehende Drehsicherungsnase trägt, die in einen Längsspalt der angerollten Gelenkhülse des Flügelscharnierteils einrückbar ist.
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• »
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 die raumseitige Ansicht der rechten unteren Eckzone eines Fensters oder einer Tür mit zwischen Blendrahmen und Flügel wirksamem, z.B. als Drehkipp-Ecklager ausgeführtem Gelenkbeschlag,
Fig. 2 eine Ansicht des Gelenkbeschlages nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Von einem Fenster oder einer Tür 10 sind in den Fig. 1 und der Zeichnung jeweils mit strichpunktierten Linien der Blendrahmen 11 und der Flügel 12 angedeutet. Dabei wird in Fig. 1 die rechte untere Eckzone von Blendrahmen 11 und Flügel 12 gezeigt.
Mit dem Blendrahmen 11 steht der Flügel 12 im Bereich der unteren Eckzone über einen Gelenkbeschlag 14 in Verbindung steht (siehe Fig. 1).
Der Gelenkbeschlag 14 im Bereich der unteren Eckzone bildet z.B. die Ecklager-Baueinheit eines Drehkipp-Fensters bzw. einer Drehkipp-Tür.
Er hat eine, vor der inneren Blendrahmen-Sichtfläche 22 gelegene, vertikale Gelenkachse 15-15, um die sich der Flügel 12 relativ zum Blendrahmen 11 in brehstellung öffnen läßt.
Der Gelenkbeschlag 14 ist darüber hinaus noch mit einer horizontalen Gelenkachse 16-16 ausgestattet, um die der
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Flügel 12 gegenüber dem Blendrahmen 11 in Kippöffnungsstellung gebracht werden kann. Dabei wird dann die End-Kippstellung des Flügels 12 durch eine (nicht gezeigte) Ausstellschere begrenzt, die mit einem ähnlichen Gelenkbeschlag an der oberen Eckzone des Fensters oder der Tür in Wirkverbindung steht. Die Wirkverbindung der Ausstellschere einerseits mit dem als Scherenlager-Baueinheit dienenden Gelenkbeschlag und andererseits mit dem Flügel ist dabei von solcher Art, daß sie für den Flügel 12 auch eine tragende Funktion übernimmt, wenn dieser um die vertikale Gelenkachse 15-15 in Drehstellung geöffnet wird.
Der nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung als Ecklager-Baueinheit ausgeführte Gelenkbeschlag 14 hat einen Rahmenlagerbock 38, an dem über einen Gelenkbolzen 39 ein Flügelscharnierteil 40 abgestützt ist.
Die Grundplatte 41 des Rahmenlagerbocks 38 wird in eine flache und zur Blendrahmenfalz-Umfangsflache 24 hin ausmündende Vertiefung 23 an der Blendrahmen-Sichtfläche bündig eingesenkt angeordnet, wie das deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.
Der Rahmenlagerbock 38 nach den Fig. 1 und 2 hat einen von der Grundplatte 41 getragenen und die Blendrahmen-Sichtfläche 22 überragenden Abdecksteg 45. Dieser ist so ausgebildet und hat eine solche Anordnung, daß er die von der Blendrahmenfalz-Umfangsflache 24 wegführende Randkontur der Grundplatte 41 sowohl nach oben und unten als auch zumindest geringfügig zu der der Blendrahmenfalz-ümfangsfläche 24 abgewendeten Seite hin überragt. Der Abdecksteg 45 des Rahmenlagerbocks 38 trägt lediglich an seinem unteren Ende mit Abstand nebeneinander und in Vertikalebenen parallel zueinander ausgerichtet zwei Lageraugen 4 7 od. dgl., von denen ein horizontaler Tragbolzen 4 6 in Fluchtlage mit der horizontalen Gelenkachse 16-16 gehalten ist. Der Tragbolzen 46 sitzt dabei in bekannter Weise in Richtung seiner
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Längsachse schraubverstellbar in Gewinden der Lageraugen 47 des Rahmenlagerbocks 38. Er weist im Bereich zwischen den beiden Lageraugen 47 od. dgl. eine Umfangsnut 42 auf, in der das untere Ende des Gelenkzapfens 39 über ein angeformtes Gabelstück 43 um die horizontale Gelenkachse 16-16 - als Ecklagerzapfen - kippbeweglich abgestützt ist. Durch Schraubverstellung des Tragbolzens 4 6 in den Lageraugen 47 od. dgl. des Rahmenlagerbocks 38 läßt sich der Gelenkzapfen
39 in begrenztem Maße parallel zur Hauptebene des Blendrahmens 11 zwischen den beiden Lageraugen 47 od. dgl. verlagern.
Der Abdecksteg 45 des Rahmenlagerbocks 38 weist als Aufnahmen für Befestigungsschrauben dienende, angesenkte Durchgangslöcher 48 auf, die mit Ausnehmungen 49 in der Grundplatte 41 Deckungslage haben.
Das Flügelscharnierteil 40 des z.B. als Ecklager-Baueinheit gestalteten Gelenkbeschlages 14 wird mit einem Winkelsteg 50, der sich parallel zur Hauptebene des Flügels 12 erstreckt, bei rückseitiger Anlage am Überschlag 32 des Flügels 12 von einer flachen Mulde 51 in der Grundplatte 41 des Rahmenlagerbocks 38 aufgenommen (vergl. Fig. 2).
Beim Flügelscharnierteil 40 nach den Fig. 1 und 2 schließt sich an den Winkelsteg 50 ein über die innere Blendrahmen-Sichtfläche 22 hochragender Winkelschenkel 53 mittels eines zwischengeschalteten Verkröpfungsabschnitts 52 einstückig an, von welchem wiederum eine Gelenkhülse 54 ausgeht, die auf den Gelenkzapfen 39 aufsteckbar ist.
Andererseits ragt vom Winkelsteg 50 des Flügelscharnierteils
40 ein Winkelschenkel 57 ab, der in den Freiraum 35, die sogenannte Falzluft, zwischen der Blendrahmenfalz-Umfangsfläche 24 und der Flügelfalz-Umfangsfläche 36 hineinragt. Dieser Winkelschenkel 57 bildet dabei die Verbindungsbasis für das Flügelscharnierteil 40 zum Flügel 12
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hin. Er ist zu diesem Zweck mit einem aufwärts gerichteten Verlängerungsabschnitt 55 sowie einer horizontal abgebogenen Stützlasche 56 ausgestattet, um eine ordnungsgemäße Befestigung an der Eckzone des Flügels 12 zu ermöglichen.
Der beispielsweise als Ecklager-Baueinheit ausgeführte Gelenkbeschlag 14 weist in seiner Gelenkhülse 54 ein eingesetztes Futterstück 58 auf, das vorzugsweise aus einem verschleißfesten bzw. selbstschmierenden Kunststoffmaterial besteht und drehgesichert aber axial verschiebbar in der Gelenkhülse 54 aufgenommen ist. In einen unteren Hülsenabschnitt 59 des Futterstücks 58 greift der Gelenkzapfen 39 ein und stützt sich mit seinem oberen, kugeligen Ende 60 in einer Kugelpfanne 61 des Futterstücks 58 ab. Ein nach oben gerichteter Hülsenabschnitt 62 des Futterstücks 58 enthält ein Innengewinde 63, in dem ein Schraubbolzen 64 sitzt. Dessen Kopf 65 findet sein Widerlager an einem Anschlagsteg 66, der am oberen Ende den lichten Querschnitt der Gelenkhülse 54 einengt. Mit Hilfe eines in einen Eingriff des Kopfes 65 einrückbaren Drehwerkzeugs läßt sich die Axialstellung des Schraubbolzens 64 im Innengewinde 63 des Futterstücks 58 verändern, um hierdurch die Höhenlage der Gelenkhülse 54 relativ zum Futterstück 58 stufenlos zu justieren.
Das Flügelscharnierteil 40 ist als ein aus relativ dünnem, aber breitem Flachmaterial bestehender und mehrfach abgewinkelt gestalteter, z.B. durch Stanzen und Biegen aus Blech hergestellter Formkörper ausgeführt, der mit einem zur Flügelebene parallelen Winkelsteg 50 in einem zur Blendrahmenfalz-Umfangsfläche 24 hin offenen Ausschnitt, nämlich einer flachen Mulde 51 liegt, während ein über die innere Blendrahmen-Sichtfläche 22 hochragender Winkelschenkel 53 die mit dem Tragzapfen 39 zusammenwirkende Gelenkhülse 54 trägt und ein in den Freiraum 35 der Falzluft eingreifender Winkelschenkel 57 die Verbindungsbasis des Flügelscharnierteils 40 zum Flügel 12 bildet. Die
Gelenklhülse 54 ist einstückig an den Formkörper angerollt. Dabei verbleibt bei ihr am Eingriffsende für den Tragzapfen 39 ein radialer Spalt 44, in den eine radiale Nase 73 am unteren Ende des Hülsenabschnitts 62 eingreift, die als Verdrehsicherung für das Futterstück 58 wirkt.
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94 109 G Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22,
57074 Siegen, DE ANR. : 1 004
Liste der Bezugszeichen:
10 Fenster oder Tür
11 Blendrahmen
12 Flügel
14 Gelenkbeschlag/Ecklager-Baueinheit
15-15 vertikale Gelenkachse 16-16 horizontale Gelenkachse
22 Blendrahmen-Sichtfläche
24 Blendrahmenfalz-Umfangsflache
2 6 Randkontur '
35 Freiraum/Falzluft
36 Flügelfalz-Umfangsflache
38 Rahmenlagerbock
39 Gelenkzapfen
40 Flügelscharnierteil
41 Grundplatte
42 Umfangsnut
43 Gabelstück
44 Spalt
45 Abdecksteg
46 Tragbolzen
47 Lagerauge od. dgl.
4 8 angesenktes Durchgangsloch
49 Ausnehmung
50 Winkelsteg
-10-
51 • ·***♦·* ··# *··
• · ··■· ■·
■·*··**# ·· ·· ·# ·
flache Mulde
52 Verkröpfungsabschnitt
53 Winkelsteg
54 Gelenkhülse"
55 Verlängerungsabschnitt
56 Stützlasche
57 Winkelschenkel
58 Futterstück
59 Hülsenabschnitt
60 kugeliges Ende
61 Kugelpfanne
62 Hülsenabschnitt
63 Innengewinde
64 Schraubenbolzen
65 Kopf
66 Anschlagsteg
73 radiale Nase
-11-

Claims (4)

94 110 G Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22, 57074 Siegen, DE ANR.: 1 004 808 S CHUT ZANS PRÜCHE
1. Fenster oder Tür (10) mit Gelenkbeschlägen (14) zwischen einem Blendrahinenholm und einem Flügelholm, insbesondere Drehkipp-Fenster oder -Tür mit einer einer untere Eckzone von Blendrahmen (11) und Flügel (12) zugeordneten Ecklager-Baueinheit,
bei dem bzw. der ein Rahmenlagerbock (38) wenigstens eines Gelenkbeschlags (14) zur Halterung eines Gelenkzapfens (39) über die innere Blendrahmen-Sichtfläche (22) vorsteht,
und bei dem bzw. der mittels des Gelenkzapfens (39) ein Flügelscharnierteil (40) beweglich abgestützt ist,
wobei dieses Flügelscharnierteil (40) eine mit dem Gelenkzapfen (39) zusammenwirkende Gelenkhülse (54) trägt, die ein eingesetztes Futterstück (58) enthält, das vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoffmaterial besteht und drehgesichert, aber axialverschiebbar in der Gelenkhülse (54) aufgenommen ist,
wobei der Gelenkzapfen (39) sich mit seinem oberen, kugeligen Ende (60) in einer Kugelpfanne (61) des Futterstücks (58) abstützt,
-2-
- und wobei das Futterstück (58) in der Gelenkhülse (54) ein mittels eines durch ein Drehwerkzeug betätigbaren Schraubenbolzens (64) einjustierbares Widerlager hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein nach oben gerichteter Hülsenabschnitt (59) des Futterstücks (58) ein Innengewinde (63) enthält, in das der Schraubenbolzen (64) eingreift, daß das freie Ende, z.B. ein Kopf (65) des Schraubenbolzens (64) sein Widerlager an einem Anschlag (66) hat, welcher am oberen Ende der Gelenkhülse (54) deren lichten Querschnitt einengt, und daß ein unterer Hülsenabschnitt (59) des Futterstücks (58) unterhalb der Kugelpfanne (61) den in die Gelenkhülse (54) hineinragenden Längenteil des Gelenkzapfens (39) umfaßt.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den lichten Querschnitt der Gelenkhülse (54) einengende Anschlag {66) aus einem Steg besteht, welcher vom Material der Gelenkhülse (54) gebildet und in deren Inneres abgebogen ist.
3. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelscharnierteil (40) aus relativ dünnem, aber breitem Flachmaterial, vornehmlich Stahlblech, besteht und die Gelenkhülse (54) einstückig angerollt ist.
4. Fenster oder Tür nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Hülsenabschnitt (62) des Futterstücks (58) eine über seinen Außenumfang vorstehende Drehsicherungsnase (73) trägt, die in einen Längsspalt (44) der angerollten Gelenkhülse (54) des Flügelscharnierteils (40) einrückbar ist.
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DE19949409843 1994-06-16 1994-06-21 Fenster oder Tür mit Gelenkbeschlägen zwischen einem Blendrahmenholm und einem Flügelholm Expired - Lifetime DE9409843U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717114A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Winkhaus Fa August Drehlager

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