DE9409385U1 - Vorderradfederung für Fahrräder - Google Patents

Vorderradfederung für Fahrräder

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00—Steering devices
    • B62K21/18—Connections between forks and handlebars or handlebar stems
    • B62K21/20—Connections between forks and handlebars or handlebar stems resilient

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

• ·
Anmelder: Frank Möller
Andrea Möller
Thomaestr. 4
38118 Braunschweig
Vorderradfederung für Fahrräder
Die Erfindung betrifft eine Vorderradfederung für Fahrräder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind eine Vielzahl von Federungssystemen für das Vorderrad von Zweirädern bekannt.
Am weitesten verbreitet sind Teleskopgabeln. Als nachteilig muß hier einerseits die aufwendige besonders präzise Fertigung der Gabelstandrohre und der darauf gleitenden Führungsbuchsen angesehen werden und zum anderen das oftmals schlechte Ansprechverhalten der Federung bei geringen Fahrbahnunebenheiten. Auch sind die Führungseigenschaften des Vorderrades bei sehr leichten Teleskopgabeln nicht optimal. Teleskopgabeln neigen beim Bremsen außerdem zum Eintauchen und teilweise zum Verklemmen.
in den 50er und 60er Jahren waren Schwingenkonstruktionen sehr verbreitet. Das Ansprechverhalten und die Führungseigenschaften sind hier besser, jedoch ist bei den Kurzschwingen der Federweg gering während Langschwingen hohes Gewicht bedeuten mit allen für die Fahrzeugdynamik negativen Eigenschaften. In DE 29 00 106 wird eine Teleskopgabel und eine Kurzschwinge kombiniert. Dieses Federungssystem ist von den Fahr- und Federungseigenschaften sicherlich optimal, jedoch für Fahrräder zu aufwendig und zu schwer. Nachteilig ist bei allen bisher bekannten Schwingenkonstruktionen auch die Tatsache, daß die bei Fahrrädern übliche Felgenbremse nicht mehr verwendet werden kann; es ist eine Trommel- oder Scheibenbremse nötig. Die in DE 40 41 375 dargestellte Parallelogrammführung eines Fahrradvorderrades stellt ebenfalls eine aufwendige und schwere Konstruktion dar.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache, leichte, kostengünstig herzustellende Vorderradfederung zu schaffen, bei der die üblich^ Felgenbremse eingesetzt werden kann und, die
sowohl ein gutes Ansprechverhalten bei leichten Stoßen gewährleistet wie auch gute Vorderradführungseigenschaften aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Vorderradfederung kann die Federungscharakteristik durch Größe, Form, Vorspannung sowie durch Wahl des Materials des Federungselementes einfach verändert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradvorderradfederung.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Gabelholme 3, die mit der Gabelbrücke 9 verschweißt und um das Gelenk 4 schwenkbar gelagert sind. Der Gelenkbock 1 ist wie die Halteschraube 6 unlösbar mit dem Innenrohr 7 verbunden. Mit der Einsteilmutter 5 wird das Federelement 2 entsprechend des Gewichts des Fahrers vorgespannt. Die Felgenbremse wird an die Gabelbrücke 9 geschraubt.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorderradfederung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingengeienk (4) der Vorderradgabel an der Gabelbrücke (9) oberhalb des Vorderrades stet, und die Federungs- und Dämpfungseigenschaften mit der Einsteilmutter (5) eingestellt werden können, sowie eine handelsübliche Felgenbremse (8) verwendet werden kann.
2. Vorderradfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder- und Dämpfungselement (2) aus einem Elastomer besteht.
3. Vorderradfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder- und Dämpfungselement (2) aus Metall besteht.
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DE9409385U 1994-06-09 1994-06-09 Vorderradfederung für Fahrräder Expired - Lifetime DE9409385U1 (de)

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DE9409385U1 true DE9409385U1 (de) 1994-08-04

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