DE60319037T2 - Vorderradaufhängung für Fahrzeuge mit einem Einzelvorderrad - Google Patents

Vorderradaufhängung für Fahrzeuge mit einem Einzelvorderrad Download PDF

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    • B62K25/16Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for front wheel

Description

  • Prioritäten dieser Anmeldung sind die am 29. Juli 2002 gemachten deutschen Anmeldungen 202 11656.5 und 202 11655.7 sowie die deutsche Anmeldung 20214757.6 vom 24. September 2002.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vorderradaufhängung bei Fahrzeugen mit einem einzigen Vorderrad, zum Beispiel Motorrädern, Trikes und Fahrrädern.
  • Die meisten bekannten Vorderradaufhängungsvorrichtungen mit einem einzigen Vorderrad verfügen über eine feste Erhebungskurve des Rads, die durch die Gesamtfahrzeugkonstruktion vorbestimmt ist. Bei dieser festen Erhebungskurve handelt es sich um eine Kurve, entlang der sich das Rad durch den gesamten Federweg der Aufhängung bewegt. Demnach werden die Werte der das Fahrverhalten beeinflussenden Parameter, zum Beispiel der Lenkwinkel und der Nachlauf, von der Konstruktion der Federaufhängung innerhalb des Federwegs bestimmt. Im Allgemeinen hängt dem Nachlaufwert direkt und geometrisch von jeder Lenkwinkelveränderung ab, denn es besteht eine feste Abstandsverbindung der Radführungsmittel zur Lenkachse, zum Beispiel eine Teleskopgabel
  • So wird zum Beispiel bei einer Vollbremsung des Motorrads der Lenkwinkel steiler und der Nachlauf kürzer, wodurch das Motorrad destabilisiert wird. Bei Mountainbikes mit langem Federweg kann bei einer Bergabfahrt, bei der der Biker gleichzeitig über eine Bodenwelle fährt, der Lenkwinkel zu steil und der Nachlauf zu kurz werden, wodurch sich die Sturzgefahr erhöht. In diesem Fall kann durch die Veränderung des Federwegs im Allgemeinen keine Veränderung der Erhebungskurve des Rads erreicht werden, da der Federweg normalerweise nur von einem Federelement abhängt, das nur eine Erhebungsbewegung zulässt. Deshalb wird eine Teleskopgabel bei Vorderradaufhängungen von Fahrrädern, Trikes und Motorrädern, deren Aufbau aus einem Rahmen und Gabelbrücken und einer Teleskopgabel besteht, geläufig verwendet.
  • Bei den bekannten Fahrrad- und Motorradrahmen, die die Änderung des Lenkwinkels zulassen, wird diese im Allgemeinen durch den Austausch von Einsätzen erreicht, die verschiedene Lagerungspunkte einer festen Verbindung der zwei auf dem Rahmen liegenden Lagerungspunkte aufweist, die den Lenkwinkel bestimmen. Da alles zusammengebaut werden muss, ist das sehr zeitaufwändig. Die aus dem Stand der Technik bekannten Gabelbrücken von Fahrrädern und Motorrädern erreichen die Änderung des Lenkkopfwinkels durch den Einsatz spezieller Lager. Hierfür werden zum Beispiel einzelne Kugellager oder Pendelrollenlager entweder im Lagerbereich der Lenkachse oder in der Verbindungszone zwischen mindestens einem Gabelholm und der Gabelbrücke verwendet. Die dadurch erzielten Nachlaufänderungen werden oft durch die Änderung des Lenkkopfwinkels beim einfedern erreicht, wobei der Ausgangswert durch einen festen Gabelversatz zwischen der Lenkachse und der Gabelholmachse bestimmt wird. Aufgrund ihrer speziellen Konstruktion ist die Verwendung der oben beschriebenen Lager teurer als die konventioneller Lager, zum Beispiel Kugellager oder Kegelrollenlager, wobei potentielle Nachlaufveränderungen im wesentlichen durch die Veränderung des Lenkkopfwinkels verursacht werden.
  • Die bekannten zweiteiligen Teleskopgabeln für Fahrräder und Motorräder sorgen nur für eine einzige Bewegung der zwei Verbindungselemente über den Einfederungsweg und das Ausfedern der Federung beim Fahren über Bodenwellen und oder beim Bremsen und Beschleunigen. Deswegen erfolgen in beiden Fahrsituationen die gleichen geometrischen Veränderungen bei Lenkwinkel und Nachlauf des Vorderrads. Diese Veränderung der Rahmengeometrie, die in unterschiedlichen Fahrsituationen durchgängig immer die Gleiche bleibt, macht eine an die Fahrsituation angepasste Optimierung des Fahrverhaltens bei den unterschiedlichen Fahrzeugen unmöglich.
  • Wie in 12 and 13 illustriert wird in der feste Lenkwinkel oder Neigungswinkel "R" durch einen Rahmen mit Lenkkopf festgelegt. Der Nachlauf „T" wird ebenfalls durch den festen Abstand der Lenkachse festgelegt, zu der die Teleskopgabel mit Hilfe der sogenannten Gabelbrücken im Allgemeinen parallel angeordnet ist. Wenn nun also die Feder maximal zusammengepresst wird, verändert sich die Größe des Lenkwinkels linear zu dem entsprechenden Federweg und, zusammen mit der Änderung des Lenkwinkels ändert sich auch der Nachlauf linear, das heißt, der Lenkwinkel wird ständig steiler und der Nachlauf ständig kürzer.
  • WO 96/03307 offenbart eine Federgabel für die Lagerung des Rades von Zweirad-Fahrzeugen. Die Federgabel an sich ist starr und kann sich zum Steuerrohr gegen die Federkraft bewegen, um bei Bodenwellen und Stößen für eine Federung zu sorgen, und ist für diesen Zweck für eine Längsbewegung mit Hilfe der linearen Rollenlager nur am Kopf des Steuerrohr montiert. Das Linearlager kann auch ausgleichende Kippbewegungen um eine horizontale Querachse machen, liegt mit der zentralen Achse der Gabel oder des Gabelholms immer in einer Linie, verringert also die Reibung zwischen den beweglichen Teilen wesentlich und bei Stößen ein Verkeilen oder Blockieren. Ein Doppelgelenk mit quer zueinander in der Verbindung zwischen dem linearen Rollenlager der Federgabel und dem Fahrzeugrahmen verlaufenden Achsen erlaubt zusätzlich zu der Kippbewegung und vor allem, wenn bei Stößen eine Lenkbewegung auftritt, eine sekundäre ausgleichende Bewegung des Rollenlagers um die Vertikalachse, das auf gleiche Weise bei Stößen einem Verkeilen oder Blockieren entgegenwirkt.
  • Im Rahmen erfolgt die Einstellung des Lenkkopfwinkels lediglich durch die Federbewegung. Die Lagerungspunkte, die den Lenkkopfwinkel bestimmen, sind nicht starr miteinander verbunden. Zumindest ein Lagerungspunkt nimmt auf der Lenkachse eine variable Position ein und lagert am Rahmen mittels einer Schwinge
  • Aus diesem Grund ist eine Verbesserung der Vorderradaufhängung für Fahrzeuge mit einem einzigen Vorderrad, zum Beispiel also Motorräder, Trikes und Fahrräder notwendig, die die vorgenannten Mängel der Vorrichtungen des Standes der Technik beseitigen
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorderradaufhängung für Fahrzeuge mit einem einzigen Vorderrad, das durch ein Federsystem abgefedert wird und eine Vorrichtung enthält, die durch verschiedene Einstellmöglichkeiten der Einzelkomponenten rasch und leicht and den jeweiligen Anwendungsbereich und die Fahrsituation angepasst werden kann, insbesondere was den Lenkwinkel und den Nachlauf über den Federweg anbelangt. Insbesondere ist sie verwendbar für Fahr- und Motorräder.
  • Die Vorderradaufhängung der Erfindung besteht aus einem Rahmen für Fahrräder, Trikes und Motorräder, der es erlaubt durch die Verschiebung der Klemmverbindungen der Gabelbrücken auf einer Gabel eine Änderung des Lenkwinkels herbeizuführen, wobei die Lenkpunkte der Vorderradaufhängung mindestens an einem Punkt durch einen Rahmen mit einer Schwinge verbunden sind und mindestens zwei Gabelbrücken enthält, von denen mindestens eine auch als zweiteilige Gabelbrücke ausgebildet sein kann, was es zulässt, dass Lenkkopfwinkel und Nachlauf über den gesamten Federweg eingestellt werden können. Darüber hinaus enthält die Erfindung ein neues Federelement, eine Teleskopgabel für Fahrräder und Motorräder, die es erlaubt, die eintauchenden und verschiebbaren Verbindungsteile über den Federweg variabel zu verschieben. Auf der Grundlage einer passenden Abstimmung der verschiedenen Optionen bei der relativen Anpassung von Rahmen, Gabelbrücken und Federelementen, ermöglicht das System viele Einstellmöglichkeiten. Insbesondere in bezug auf die gewünschten Rad-Erhebungskurven, so wie in Parametern des Lenkwinkels und Nachlauf definiert, werden Adaptationsoptionen nun durch Federelemente erreicht, die sich von den bislang bekannten wesentlich unterscheiden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht also aus einem Rahmen (1) mit einer variablen Anordnung von Lenkpunkten, unter Verwendung von mindestens einem Schwingarm (2), mehrfachen Gabelbrücken, von denen mindestens eine als zweiteilige Gabelbrücke ausgebildet sein kann, die variable Entfernungen zwischen der Lenkachse und einer speziellen Teleskopgabel (3) sorgt, die mit dem Vorderrad verbunden ist und mindestens aus drei Teilen besteht, so dass das Vorderrad durch die gesamte Vorrichtung entweder ganz oder teilweise gefedert ist.
  • Die Erfindung enthält auch ein Ausführungsbeispiel des Rahmens, dessen Lenkkopfwinkel einstellbar ist und bei dem die Einstellung durch die einfache Verschiebung der Klammerverbindung einer Gabelbrücke extrem schnell erreicht werden kann.
  • Gemäß Erfindung erfolgt durch die Gabelbrücke durch ihre zweiteilige Form eine Unterteilung der notwendigen Dreh- und Schwenkbewegungen. Daher ermöglicht die Gabelbrücke einerseits die Verwendung preisgünstigerer Lager und liefert andererseits, je nach Ausführungsbeispiel, die Möglichkeit einer zusätzlichen Nachlaufveränderung, da sie eine Änderung des Gabelversatzes in der Schwenkzone erreicht (das heißt, des Schwenkpunkts der Lenkachse in bezug auf den geometrisch relevanten Abstand der Gabelholmachse in der Gabelbrücke).
  • Da die Konstruktion der Erfindung speziell für Motorräder und Fahrräder verwendet wird, besteht sie in erster Linie aus verschiebbaren Verbindungen, die gegeneinander verschiebbar gelagert sind und durch die das Zusammendrücken und Ausfedern der Vorderradvorrichtung beim Bremsen oder Beschleunigen und beim Überqueren von Bodenwellen erreicht wird. Auf Grund der speziellen Form der aus mindestens drei Teilen bestehenden Teleskopgabel kann eine weitere passende Relativbewegung der einzelnen Verbindungsteile zueinander über den gesamten Federweg erreicht werden, jeweils in Abhängigkeit der Einstellung der einzelnen Feder und der Dämpfungsraten der Verbindungsteile untereinander. Bei den Kompressions- und Bremsvorgängen kann daher eine zusätzliche Änderung der vorderen Lenkwinkel über den Federweg erreicht werden, zum Beispiel in Verbindung mit einem variabel aufgehängten Lenkpunkt, wobei die Änderung sich von der bekannten Lenkwinkeländerung unterscheidet, so wie sie durch die Kompression einer herkömmlichen Teleskopgabel erreicht wird.
  • Charakteristisch für die Vorrichtung der Erfindung ist die Kombination von mindestens zwei Federelementen, die unabhängig voneinander einstellbar sind, wobei die individuellen Federwege der Elemente zum Gesamtfederweg des zu lenkenden Vorderrads hinzugefügt werden. Deswegen ermöglicht diese spezielle Anordnung variable Rahmenformen für Lenkwinkel und Nachlauf. Zumindest eines der Federelemente ist mindestens an einem variabel aufgehängten Lenkpunkt zu befestigen, der am Fahrzeugrahmen durch einen Schwingarm befestigt ist. Dank dieser Änderung mindestens eines Federwegs wird die Lenkachse im Verhältnis zum Rahmen durch die jeweilige Anordnung mindestens eines Schwingarms definiert, legt also den entsprechenden Lenkwinkel des Rahmens fest. Mindestens ein Federelement ist entweder direkt nur an der unteren Gabelbrücke befestigt oder innerhalb einer Teleskopgabel, die mindestens eine dreiteilige Form aufweist, wobei das Federelement so befestigt ist, dass es das Vorderrad in bezug auf mindestens einen Schwingarm durch den Federweg führt, wobei der variabel aufgehängte Lenkpunkt am Schwingarm befestigt ist. Wenn dieses zweite Federelement zusammengedrückt wird, ändert sich der Lenkwinkel des gesamten Fahrzeugs im Verhältnis zur Fahrbahn an sich.
  • Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann demnach verändert werden, indem das einzelne Federelement angepasst wird, wodurch die kritischen Parameter des Lenkwinkels und dem Nachlauf der Vorderradaufhängung variiert werden. In anderen Worten, durch die selektive Anordnung der einzelnen Federelemente können jeweils unterschiedliche geometrische Veränderungen des Lenkwinkels und dem Nachlauf erreicht werden, die sich über den Gesamtfederweg der Feder der Vorderradaufhängung summieren.
  • Sofern es eine direkte Verbindung zum Radführungselement, also zum Beispiel zu einer Teleskopgabel gibt, müssen die Lager an den variablen Lenkpunkten durch die Verwendung der Gabelbrücken sowohl eine Dreh- als auch eine Schwenkbewegung der Lenkpunkte zulassen. Die Gabelbrücken können als Kugelgelenke, Pendelrollenlager oder sogenannte Uniballgelenke ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung der Erfindung ist zumindest eine Gabelbrücke, beispielsweise die obere, zweiteilig aufgebildet, wobei ihr Lager an der Lenkachse herkömmlich so konstruiert ist, dass nur eine Lenkbewegung, aber keine Schwenkbewegung des ersten Teils möglich ist. Der zweite Teil der Spezialgabelbrücke ist mittels herkömmlichen Klemmverbindungen mit einem Federelement, zum Beispiel dem oberen einer Spezialteleskopgabel verbunden. Die beiden Teile der Gabelbrücken sind durch eine Schwenkachse miteinander verbunden. Während der jeweiligen Bewegung von mindestens zwei Teilen einer mehrteiligen Gabelbrückenvorrichtung, verändert sich beim Zusammendrücken der Abstand zwischen der Spezialteleskopgabel und dem Lenkpunkt der zweiteiligen Gabelbrücke. Je nach besonderer Ausführung der zweiteiligen Gabel und insbesondere in bezug auf die Positionierung der Schwenkachse, wird eine zusätzliche Nachlaufänderung innerhalb des Lenksystems erreicht, die von der Lenkwinkeländerung des gesamten Systems im Verhältnis zur Straßenlage des Fahrzeugs unabhängig ist.
  • Vorliegende Erfindung umfasst eine Vorderradaufhängung für die Führung und Federung des Vorderrads von Rad-Fahrzeugen mit einem einzigen Vorderrad, wobei die genannte Aufhängung Folgendes umfasst: einen von den Fahrzeugrädern getragenen Rahmen, der einen festen vorderen Aufhängungspunkt und festen Lenkpunkt besitzt; einen Schwingarm der an einem Ende funktionstüchtig mit dem festen Aufhängungspunkt verbunden ist und am andern Armende einen zweiten variablen Lenkpunkt besitzt; einen an einem Ende funktionsfähig mit dem vorderen Aufhängungspunkt verbundener Aufhängungspunkt, der am anderen Armende einen variablen Lenkpunkt aufweist; den festen Lenkpunkt und den zweiten auf der Lenkachse definierten Lenkpunkt; eine funktionstüchtig mit dem Rahmen verbundene, mindestens einen Gabelholm aufweisende, für die Verbindung zum Vorderrad des Fahrzeugs gedachte Gabel, wobei die Gabel eine Längsachse aufweist; eine erste Gabelbrücke; und eine zweite Gabelbrücke, die von der ersten Gabelbrücke entlang der Längsachse der Gabel beabstandet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel zweiteilig ist und zwei relativ zueinander bewegliche Verbindungselemente besitzt; wobei die erste Gabelbrücke eines der Verbindungselemente der Gabel funktionstüchtig mit dem festen Lenkpunkt verbindet; und dass die zweite Gabel die erste der Verbindungselemente der Gabel mit dem Rahmen durch eine am zweiten Lenkpunkt des Schwingarms angebrachte Klemmvorrichtung verbindet; wobei die zweite mit dem Schwingarm verbundene Gabelbrücke beweglich eingestellt werden kann, indem die zweite Gabel entlang der Gabelachse verschoben, die Klemmverbindung der zweiten Gabelbrücke gelöst und an einer anderen Stelle wieder festgezogen wird, wodurch der Basiswinkel der Lenkachse im Verhältnis zum Rahmen unabhängig von jeglicher Bewegung der Aufhängungsfunktion der Gabel geändert wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung ist mindestens eine weitere vorhandene Gabelbrücke zweiteilig ausgebildet. In diesem Fall durchquert jedoch die Schwenkachse das herkömmlich konstruierte Lager an dem die Lenkachse tragenden Punkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist zumindest eine weitere Gabelbrücke zweiteilig konstruiert, allerdings durchquert in diesem Fall die Schwenkachse die zentrale Linie der Spezialteleskopgabel, wobei das Lager an dem die Lenkachse tragenden Lagerungspunkt konventionell hergestellt ist.
  • In noch einer anderen Ausführung ist das Federelement als Stoßdämpfer ausgebildet, der gegen den Schwingarm und den Rahmen gelagert ist.
  • In einer weiteren Ausführung, wird die Vorrichtung in ihren Variationen in Kombination mit den drei Federelementen beschrieben, die unabhängig voneinander adjustiert werden können und die über zwei Schwingarme miteinander in Verbindung stehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bei 1 handelt es sich um die schematische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, auf der die gesamte Vorderradaufhängung zu sehen ist, wobei es sich bei 1X um eine vergrößerte Draufsicht handelt, die eine herkömmliche Gabelbrücke mit einem Kugelgelenk an der Lenkachse darstellt.
  • 1a ist eine 1 ähnliche schematische Darstellung, wobei in 1a1 an der oberen Gabelbrücke eine zweistückige Gabel zu sehen ist und in 1a2 ein Kugelgelenk an der unteren Gabelbrücke.
  • 1b ist, ähnlich wie 1a eine schematische Darstellung, die jedoch in 1b1 eine zweiteiliges Gabelbrücke an der oberen Gabelbrücke zeigt und in 1b2 eine zweiteilige Gabelbrücke an der unteren Gabelbrücke, deren Schwenkachse den Lenkpunkt durchquert.
  • Bei 1c handelt es sich um eine 1a ähnliche Abbildung, die aber in 1c1 eine zweiteiliges Gabelbrücke am oberen Gelenkpunkt zeigt, deren Schwenkachse den Lenkpunkt durchquert.
  • 1d ist ähnlich wie 1c, zeigt jedoch in 1d1 am oberen Gabelgelenk eine zweiteilige Gabelbrücke und in 1d2 am unteren Gabelgelenk eine zweiteilige Gabelbrücke, deren Schwenkachse die zentrale Linie des unteren Federelements durchquert.
  • 2 ist, ähnlich wie 1 eine schematische Darstellung, die aber die grundlegenden Adjustierungsmöglichkeiten von Lenkwinkel und Nachlauf eines erfindungsgemäßen Rahmens zeigen, die sich dadurch ergeben, dass die Klemmposition der unteren Gabelbrücke im Verhältnis zur Teleskopgabel einfach verändert wird.
  • Bei 2a handelt es sich um eine 2 ähnliche Abbildung, die aber ein anderes Ausführungsbeispiel des Fahrzeugrahmens aufzeigt, bei dem zwei bewegliche Schwingarme für Lenkkopfeinstellungen enthalten sind.
  • 3 zeigt die Draufsicht einer Gabelbrücke oder eines dreifachen Klemmmechanismus der Erfindung, so wie sie verwendet wird zusammen mit der gezeigten Zwei- oder Dreiklammervorrichtung gemäß Erfindung bei der ein oder zwei gleitende Radwegeinheiten zurückgelegt werden.
  • Bei 3a handelt es sich um die Draufsicht der Endseite des dreifachen Klemmmechanismus von 3;
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer dreiteiligen Teleskopgabel.
  • 4A ist eine 4 ähnelnde schematische Darstellung, die jedoch nur das untere, ein Federelement enthaltende Element zeigt.
  • Bei 4B handelt es sich um einer 4 ähnliche Abbildung, die jedoch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gabel zeigt.
  • Bei 4B1 zeigt eine vergrößerte Draufsicht, die zusätzlich das mittlere Element und die Verbindung zwischen seinen beiden Teilen darstellt.
  • Bei 4C handelt es sich um einer 4B ähnliche Abbildung, die jedoch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gabel zeigt, bei der nur das untere Element ein Federelement enthält.
  • 4C1 zeigt eine vergrößerte Draufsicht, die zusätzlich das mittlere Element und die Verbindung zwischen seinen beiden Teilen darstellt.
  • 4D zeigt eine schematische Ansicht einer vierteiligen Gabel.
  • 4D1 zeigt eine vergrößerte Draufsicht, auf der ferner die Verbindung von zwei Teilen von zwei der Gabelelemente von 4D zu sehen ist.
  • Bei 4E handelt es sich um eine schematische Darstellung einer anderen Ausführung einer vierteiligen Gabel, wobei nur das obere und das untere Element ein Federelement enthalten.
  • 4E1 ist eine vergrößerte Draufsicht, bei der ferner die Verbindung von zwei Teilen von zwei der Gabelelemente von 4 zu sehen ist.
  • 4F ist die schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer vierteiligen Gabel, bei der nur die unteren zwei Teile ein Federelement enthalten.
  • Bei 4F1 handelt es sich um eine vergrößerte Draufsicht, die zudem die Verbindung von zwei Teilen von zwei auf 4F abgebildeten Gabelelemente zu sehen ist.
  • 4G ist die schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer vierteiligen Gabel, dessen unterster Teil ein Federelement enthält.
  • Bei 4G1 handelt es sich um eine vergrößerte Draufsicht, die zudem die Verbindung von zwei Teilen der auf 4G abgebildeten Gabel zeigt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung der gesamten Vorderradaufhängung, auf der die Verwendung der Gabel von 4B zu sehen ist.
  • Bei 5a handelt es sich um eine vergrößerte Draufsicht eines Teilabschnitts von 5, bei dem die untere Gabelbrücke zu sehen ist.
  • 6 ist eine schematische Darstellung der Vorderradaufhängung, bei der eine Ausführung gezeigt wird, bei der eine Monoschock-Federung verwendet wird und sie zeigt auch die Verwendung der Gabel von 4A;
  • 7 ist eine schematische Darstellung der Vorderradaufhängung, eine Darstellung auf der die Verwendung der Aufhängung von 4D gezeigt wird und die ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei der ein zweiter Schwingarm in der Aufhängung verwendet wird.
  • 8 ist eine schematische Darstellung der Vorderradaufhängung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem die Gabel von 4 verwendet wird und das daher ein starres Element in der Gabel zwischen den beiden Schwingarmen aufweist.
  • 9 ist eine schematische Ansicht der Vorderradaufhängung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem in der Aufhängung ein zweiter Schwingarm verwendet wird, kombiniert mit einer Monoschock-Federvorrichtung und auf der die Verwendung der Gabel von 4E zu sehen ist.
  • 10 ist eine schematische Ansicht der Vorderradaufhängung, auf der ein Ausführungsbeispiel zu sehen ist, das dem Ausführungsbeispiel von 9 gleicht, bei dem die Verwendung der Gabel von 4F zu sehen ist, dass aber eine Spielart davon zeigt, bei der eine Monoschock-Federung verwendet wird;
  • 11 ist eine schematische Ansicht der Vorderradaufhängung, auf der ein dem Ausführungsbeispiel von 9 und 10 ähnelndes Ausführungsbeispiel zu sehen ist, allerdings eine Spielart davon, mit zwei Federelementen, die eine Monoschock-Federung verwenden, und auf die die Verwendung der Gabel von 4G gezeigt wird.
  • Bei 12 handelt es sich um ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen dem Lenkwinkel, dem Nachlauf und dem Federweg einer normalen Gabel aufzeigt, so wie sie in 13 zu sehen ist.
  • Und 13 zeigt zur geometrischen Illustration des Lenkwinkels und des Nachlaufs eine schematische Darstellung einer normalen Gabel.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Konstruktion der Vorrichtung
  • Die Zeichnungen illustrieren die Erfindung vor allem schematisch. Die Anwendung der Prinzipien der Erfindung beim spezifischen Bau von zweirädrigen Fahrzeugen wäre für den Fachmann naheliegend. Wie auf den Zeichnungen zu sehen ist, besteht die Vorderradaufhängung der Erfindung aus einem Rahmen 50 für Fahrräder und Motorräder, der von mit dem Boden in Kontakt stehenden Rädern getragen werden, einem Hinterrad 20 und einem Vorderrad 26. 1 zeigt schematisch die Konstruktion einer gesamten Vorderradaufhängung, die einen Rahmen 50 einschließt. Dieser neue Rahmentyp wird in 2 und in einer Variation in 2A gezeigt und wird nachfolgend detaillierter beschrieben. Er besitzt allgemeine Einstellungsoptionen für eine leichte Veränderung des Basislenkwinkels und hat hierfür einen festen oberen Lenkpunkt 51 und einen festen Aufhängungspunkt 58. Beim Aufhängungspunkt 58 ist ein funktionstüchtiger Schwingarm 52 mit einem unteren Lenkpunkt 53 verbunden. Der Rahmen 50 ist versehen mit Gabelbrücken, 54 und 55 an beiden Lenkpunkten 51 und 53, wobei die Gabelbrücken so angeordnet sind, dass sowohl eine Schwing- wie eine Drehbewegung vollzogen werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel von 1 sind die Lenkpunkte 51 und 53 über einen Kugelgelenkeinsatz 73 gelagert, der in der Gabelbrücken 54 und 55 von mindestens einer geklemmten Schraubverbindung 74 wie in 1X gezeigt gehalten wird. Ein Federelement 57 wird auf der unteren Gabelbrücke 55 montiert und ein Federelement auf der oberen Gabelbrücke 54 durch eine Schraubverbindung befestigt, die für zumindest eine geschraubte Verbindung 72 sorgt. Je nach Ausführung, zum Beispiel bei einer dreiteiligen Teleskopgabel mit einer Direktverbindung, erstrecken sich die Klemmachsen 71 der Federelemente linear. Die Gabelbrücken 54 und 65 sind durch Klemmverbindungen direkt mit einer speziellen Federvorrichtung 59 verbunden, wobei diese aus mindestens zwei voneinander getrennten Federelementen 56 und 57 besteht. Die Federwege dieser Federelemente 56 und 57 addieren sich zu dem gesamten Federweg der Aufhängung hinzu. Je nach Einstellung jeder einzelnen Federvorrichtung 56 und 57, weist das System unterschiedliche Wertänderungen des Lenkkopfwinkels und des Nachlaufs des zu lenkenden Vorderrads 26 auf.
  • Im Ausführungsbeispiel von 1, ist die Federvorrichtung 59 als dreiteilige Teleskopgabel ausgebildet, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 weiter beschrieben wird. Darüber hinaus wird in weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen gemäß 1A–D, eine spezielle zweiteilige Gabelbrücke verwendet, was für einen variablen Nachlauf sorgt. Dieses neue zweiteilige Gabelbrücke, die manchmal auch als Dreifachklammer bezeichnet wird, ist in 3 und 3A zu sehen und wird im Nachfolgenden detaillierter beschrieben.
  • 1a (sowie 1a1 und 1a2) zeigen eine detaillierte Darstellung der Verwendung einer zweiteiligen Gabelbrücke (im Detail abgebildet in 3 und 3A) am oberen Gelenk 54 sowie eine herkömmliche Gabelbrücke mit Kugelgelenk am unteren Gelenk 55.
  • 1b zeigt eine detaillierte Darstellung der Verwendung der zweiteiligen Gabelbrücke am unteren Gelenk 55 sowie eine herkömmliche Gabelbrücke mit Kugelgelenk am oberen Gelenk 54.
  • 1c zeigt eine detaillierte Darstellung der Verwendung der zweiteiligen Gabelbrücke am oberen Gelenk 54 und eine zweiteilige Gabelbrücke am unteren Gelenk 55, bei dem die Schwenkachse den Lenkpunkt durchquert.
  • 1d zeigt eine detaillierte Darstellung der Verwendung der zweiteiligen Gabelbrücke am oberen Gelenk 54 sowie eine zweiteilige Gabelbrücke am unteren Gelenk 55, bei dem die Schwenkachse die Mittellinie des unteren Federelements durchquert.
  • Rahmenkonstruktion
  • 2 und 2A, zeigen die leichten Nachlauf-Einstellungsmöglichkeiten des Rahmens 50. Die hierbei vorgeschlagene Rahmenkonstruktion macht es nun möglich, in kürzester Zeit eine Änderung des Lenkwinkels vorzunehmen. Die bewegliche Anordnung mindestens eines der Lenkpunkte 51 und 53 durch einen Schwenkarm 52 am Rahmen 50 macht es möglich, den Lenkwinkel durch die Längsverschiebung einer Gabelbrücke 55 zu erreichen, wobei Letzteres eine Klemmverbindung an einer Gabel oder einer Gabel einer Teleskopgabel 57 aufweist, die in unterschiedlichen Konstruktionen ausgeführt sein kann. In einem Ausführungsbeispiel liegt ein Lagerungspunkt 51 oder 53 der Lenkachse in beweglicher Position vor. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind beide Lagerungspunkte 53 und 53a der Lenkachse über zwei Schwingarme 52 und 52a beweglich gelagert.
  • Daher sind, wie in 2 zu sehen, die Lagerungspunkte 51 und 53 des Lenkkopfs, die den Lenkwinkel bestimmen, nicht beide permanent am Rahmen 50 befestigt, aber zumindest einer davon ist mit einem beweglichen Lenkpunkt 53 befestigt, das heißt auf der Achse des Lenkkopfs unter Verwendung des Umschalthebels oder Schwingarm 52, der schwenkbar an einem Ende des festen vorderen Aufhängungspunkts 58 des Rahmens 50 und am anderen Ende am Lenkpunkt 53 montiert ist. Die gestrichelten Linien in 2 illustrieren die Änderung des Nachlaufs, die leicht erreicht werden kann, weil die Dreifachklammern an ihrer geklammerten Verbindung über die Schwingbewegung des Arms 52 und den daran befestigten Lenkpunkt 53 an jeder Art Gabel bewegt werden können. Im Ausführungsbeispiel von 2A, sind zwei Lager- oder Lenkpunkte 53 und 53a der den Lenkkopfwinkel bestimmenden Lenkung, nicht bleibend befestigt, sondern werden mit zwei beweglichen Lenkpunkten 53 und 53a auf der Lenkkopfachse montiert, indem entweder die zwei Umschalthebel oder die Schwingarme 52 und 52a verwendet werden. In diesem Fall übernimmt die Gabelbrücke 54 nur eine Lenkfunktion durch einen festen Lenkpunkt 51a.
  • Die Änderung des Lenkwinkels kann unabhängig von der besonderen verwendeten Gabelkonstruktion erreicht werden. In einem Ausführungsbeispiel wird die Veränderung des Lenkwinkels beispielsweise durch die Verschiebung der Klemmvorrichtungen einer Gabelbrücke in einer Upside-Down Teleskopgabel erreicht. In einer anderen Ausführung wird die Veränderung des Lenkwinkels durch eine Verschiebung der Klemmverbindungen einer Gabelbrücke mit starrer Gabel erzielt (konventionelle Vordergabel einer Einzelteleskopkonstruktion). In noch einer anderen Ausführung wird die Veränderung des Lenkwinkels durch eine Verschiebung der Klemmverbindung einer Gabelbrücke einer dreiteilig ausgeführten Telegabel (Doppelteleskopgabel in dreiteiliger Ausführung) erreicht. Unten folgt die Beschreibung von Gabelbrücke und Teleskopgabel der Erfindung, die in diesen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen verwendet werden
  • Gabelbrückenkonstruktion
  • 3 und 3a zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Gabelbrücke für die Vorderradaufhängung, die manchmal auch als Dreifachklammer bezeichnet wird. Eine solche Dreifachklammer ist eine Vorrichtung, die insbesondere bei Motorrädern und Fahrrädern eingesetzt wird und eine mechanische Verbindung zwischen einem Lenkpunkt und mindestens einem Gabelholm herstellt. Die bis dato für Fahrräder und Motorräder hergestellten Gabelbrücken schaffen die Möglichkeit der Lenkkopfwinkeländerung durch die Verwendung spezieller Lager. Zu diesem Zweck werden zum Beispiel einzelne Kugellager oder Pendelrollenlager verwendet, entweder im Bereich des Lagers der Lenkachse oder im Bereich der Verbindung zwischen mindestens einem Gabelholm und der Gabelbrücke. Die so erreichten Nachlaufänderungen werden durch die Veränderung des Lenkkopfwinkels unter Druck erreicht, wobei der Ausgangswert durch einen festen Gabelversatz zwischen Lenk- und Gabelholmachse bestimmt wird. In anderen Worten, bekannte existierende Dreifachklammern für Fahrräder und Motorräder erlauben es vor allem eine Nachlaufänderung durch eine Auswahl von den Versatz erzeugenden Vorrichtungen zuzulassen, die für eine Veränderung der festen Basisdistanzwerte (Versatz genannt) zwischen der vertikalen Lenkachse und der vertikalen Mittellinie des Gabelholms sorgen. Aus diesem Grund finden Änderungen des geometrischen Nachlaufs nur als Versatzfunktion des Lenkkopfwinkels (Lenkwinkel) des Rahmens statt, und zwar durch den gemäß Federbewegung innerhalb der vorderen Telegabeln durch den vom Rad zurückgelegten Weg. Durch ihre spezielle Konstruktion ist die Verwendung der oben beschriebenen Lager teuerer als die Verwendung herkömmlicher Lager, zum Beispiel einfacher Rollenlager oder Kegelrollenlager, wobei Nachlaufveränderungen vor allem durch die Änderung des Lenkkopfwinkels erzeugt werden. In der so geschaffenen speziellen Ausführung der vorliegenden Gabelbrückenkonstruktion, erfolgt bei einer solchen Gabelbrücke eine Unterteilung der notwendigen Dreh- und Schwenkbewegungen, was erstens die Verwendung preisgünstigerer Lager ermöglicht und zweitens, je nach jeweiligem Ausführungsbeispiel, die Möglichkeit einer zusätzlichen Nachlaufänderung, da der Gabelversatz sich über den Schwenkbereich ändert (das heißt des Schwenkpunkts der Lenkachse im Verhältnis zum geometrisch relevanten Abstand der die Gabelbrücke durchlaufenden Gabelholmachse).
  • In dem in 3 und 3a gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Gabelbrückenteil 1, welches in deinem Fall zwei Klemmsitze 71 für die Befestigung der Gabelholme umfasst, für eine Winkelveränderung mit Teil oder Element 1 der genannten Gabelbrücke durch mindestens eine Bohrung 6 und mindestens einen Achsbolzen 11 auf der Schwenkachse 8 verbunden. Das Element 2 weist eine Aufnahmebohrung 4 für die Verbindung mit einem Schwenkpunkt der Lenkachse auf und mindestens einen Lagersitz 5 für die Aufnahme eines herkömmlichen Lagers (hier zum Beispiel ein Kegelrollenlager) um die Schwenkachse 8.
  • In der zur Gabelholmachse 9 (Punkt 15, geometrisch relevant) parallelen Position wird im Verhältnis zur Lenkachse 10 (Punkt 14, angenommener Schwenkpunkt), der geometrische Gabelversatz 7 erreicht, indem die Abstände des Versatzes T des Gabelbrückenelements im Verhältnis zur Schwenkachse 8 plus Versatz 7'' des Gabelbrückenelements 2 der Schwenkachse 8 in bezug auf die Schwenkachse, zueinander addiert werden. Die Gabelbrücke der Erfindung ist daher zweiteilig ausgeführt, was eine Winkelveränderung zwischen Lenkachse und Gabelholmachse durch eine dazwischen angeordnete Schwenkachse ermöglicht.
  • Dadurch, dass jetzt eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 8 möglich ist, verändert sich der daraus resultierende Abstand des geometrisch relevanten Punkts 15 in Bezug zu 15' von Element 1 der Gabelbrücken, so dass der geometrisch relevante Teil des Gabelversatzes 7'' (geometrische Verbindung von Punkt 15' im Rotationszentrum der Lenkachse 14) in Abhängigkeit der jeweiligen Winkelveränderung zwischen der Gabelholmachse 9' und der Lenkachse 10 erreicht wird. Deshalb verändert sich der Radnachlauf eines von der erfindungsgemäßen Gabel geführten Rads zusätzlich zur Nachlaufwinkelveränderung, die durch die bloße Veränderung des Lenkkopfwinkels bei der Kompression erreicht wird.
  • In zwei Ausführungsbeispielen führt die Änderung des zwischen der Lenkachse und der Winkelholmachse bestehenden Winkels dazu, dass die Schwenkachse 8 entweder die vertikale Mittellinie der Lenkachse oder die Gabelholmachse kreuzt. Diese Ausführungsbeispiele erlauben die oben beschriebene Lenkwinkeländerung, die Wirkung einer zusätzlichen Nachlaufänderung ist jedoch begrenzt.
  • In einer anderen Ausführung kann die Schwenkachse 8 angeordnet sein in einem optionalen Abstand zwischen der geometrisch relevanten Verbindungslinie der Lenkachse und der daraus resultierenden Gabelholmachse.
  • In einer anderen Ausführung kann die Schwenkachse 8 angeordnet sein entweder: (1) hinter der Lenkachse, in optionaler Entfernung außerhalb der geometrisch relevanten direkten Verbindungslinie der Lenkachse und der daraus resultierenden Gabelholmachse oder (2) vor der Gabelholmachse, in optionaler Entfernung außerhalb der geometrisch relevanten direkten Verbindungslinie der Lenkachse und der daraus resultierenden Gabelholmachse. Je nach Position der Schwenkachse 8 können diese Ausführungsbeispiele eine größere Nachlaufveränderung nach sich ziehen als bei den im vorhergehenden Absatz beschriebenen möglichen Ausführungen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist es möglich, für die vorzunehmende Winkeländerung biegsame Materialien zu verwenden
  • Die einzelne Gabelbrücke oder die Dreifachklammer der Erfindung erlauben die Längeneinstellung des Abstands 7'' zur Einstellung des nachlaufverändernden Effekts der Gabelbrückenkonstruktion durch die Verwendung mindestens einer Einstellplatte 12 und erlaubt auch die Längeneinstellung des Abstands 7'' zur Einstellung des nachlaufverändernden Effekts der Gabelbrückenkonstruktion durch die Verwendung mindestens einer Einstellplatte 13. Die Dreifachklammer der Erfindung trennt so durch ihre Konstruktion gelenkig aneinander gefügter Teile, die notwendigen Dreh- und Biegebewegungen für die Lenkwinkel- und Nachlaufänderungen durch die Konstruktion der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile voneinander, und erlaubt so in der Dreifachklammer (Gabelbrücke) die Verwendung preisgünstiger Lager. Sie ermöglicht auch zwei statische Veränderungen des geometrischen Nachlaufs, eine entsprechend der Lenkwinkeländerung, eine weitere entsprechend der konstanten Biegebewegung innerhalb des Lenkwinkels beim Biegen der zwei beweglichen Teile der Dreifachklammer.
  • Teleskopgabel
  • In 4 und 4A bis 4C werden die verschiedenen Ausführungsbeispiele der dreiteiligen Teleskopgabel der Erfindung dargestellt, die einen einstellbaren Hub der beweglichen Teile ermöglicht.
  • Derzeit bekannte zweiteilige Teleskopgabeln für Fahrräder und Motorräder wurden nur für die vertikale Bewegung des Zusammendrückens und Ausfederns geschaffen, ohne der horizontalen Verformung und der daraus resultierenden konstanten Veränderung der Lenkwinkel- und Nachlaufgeometrie genügend Rechnung zu tragen. Das nimmt die Möglichkeit, die Rahmengeometrie während der Fahrt zu verändern und verhindert dadurch die Optimierung des zurückgelegten Federwegs in bestimmten Fahrsituationen, also beim Abbremsen, Beschleunigen oder beim Überfahren von Straßenunebenheiten oder Bodenwellen.
  • Die bekannten zweiteiligen Telegabeln für Fahrräder und Motorräder erlauben nur eine einzelne Bewegung der zwei Verbindungselemente beim Zusammendrücken und Ausfedern der Federn, beim Überfahren von Bodenwellen oder beim Abbremsen und Beschleunigen. Deswegen werden in beiden Fahrsituationen die gleichen geometrischen Veränderungen von Lenkwinkel und Vorderradnachlauf erreicht. Die Konstruktion der vorliegenden Teleskopgabel besteht aus einer verschiebbaren Verbindung, so wie sie insbesondere bei Motorrädern und Fahrrädern Verwendung findet, deren Elemente ineinander verschiebbar angeordnet sind und die beim Bremsen oder Beschleunigen und beim Überfahren von Bodenwellen für ein Zusammendrücken und Ausfedern der Vorderradaufhängung sorgt. Aufgrund der speziellen dreiteiligen Form, kann über den gesamten Federweg eine andere, passende Relativbewegung der einzelnen Verbindungsteile erreicht werden, jeweils in Abhängigkeit von der Einstellung der einzelnen Feder und der Dämpfungsraten der Verbindungsteile untereinander. Beim Zusammendrücken der Gabel und beim Bremsen kann eine zusätzliche Änderung des vorderen Lenkwinkels über den Verlauf des Federwegs erreicht werden, zum Beispiel in Zusammenhang mit einem variabel aufgehängten Lenkungspunkt, wobei die Änderung sich von der bekannten Lenkwinkeländerung unterscheiden kann, die durch das Zusammendrücken einer herkömmlichen Teleskopgabel erreicht wird.
  • Während des gesamten Hubs der dreiteiligen Teleskopgabel der Erfindung besteht nun die Möglichkeit, den vorderen Lenkwinkel eines zweirädrigen Fahrzeugs zu verändern, vor allem wenn die vordere Gabel in Verbindung mit einer Gabelbrücke verwendet wird, die für eine nicht biegesteife Verbindung zwischen dem Rahmen und der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs sorgt.
  • Darüber hinaus können über die Konstruktion der dreiteiligen Telegabel der Erfindung die Vorzüge einer flexiblen Lenk- und Rahmengeometrie erreicht werden, und zwar über ein Zwischenelement zwischen Rahmen und Gabel. Der zusätzliche Vorzug erhöhter Festigkeit wird auf Grund der insgesamt erreichten Biegesteifigkeit von wesentlich einander überlappenden Teilen erzielt.
  • In einem allgemeinen Ausführungsbeispiel von 4 wird der untere Verbindungsteil 21 der Telegabel, der mit dem zu führenden Vorderrad 26 über eine Achse verbunden ist, in das mittlere Verbindungselement 22 hinein- oder darum herum in Position geschoben, das wiederum in das obere Verbindungselement 23 oder darum herum geschoben wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Verbesserung der Biegefestigkeit vor allem auf Grund einer stärkeren Überlappung der einzelnen Verbindungselemente untereinander erreicht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der untere Verbindungsteil 21 durch eine Feder 24 getragen, die eng an der Trennwand 27 des Verbindungselements 22 sitzt, wobei das Verbindungselement 22 wiederum getragen wird von einer Feder 25 beim Verbindungselement 23. Da das untere Verbindungsteil 21 vom mittleren Verbindungselement 22 mittels einer Feder 24 getragen wird, verschiebt sich der untere Verbindungsteil 21 je nach vorhandener Last, während das vom oberen Verbindungselement 23 über ebenfalls mittels einer Feder 25 getragene mittlere Verbindungselement 22 sich jedenfalls der Last entsprechend verschiebt. Je nach Veränderung der jeweiligen Federungsraten bei den Federn 24 und 25 werden unterschiedliche, zueinander relative Bewegungen bei den Verbindungselementen über den gesamten Federweg hinweg erzeugt.
  • In einer besonderen Ausführung sind die Arbeitskammern 28 und 29 der Telegabel von einander getrennt, nicht nur was die Federbewegung, sondern auch was die durch gesteuerte Dämpfungsvorrichtungen erzeugte dämpfende Wirkung anbelangt unter Anpassung der Durchflussraten anbelangt. Hierdurch bieten sich weitere Einstellungsmöglichkeiten. Dieses Ausführungsbeispiel enthält zwei getrennte Arbeitskammern für den Federungs- und Dämpfungsvorgang, die auf Grund verschiedener Einstellungen der jeweiligen Federungsrate und Dämpfungsrate eine unterschiedliche Zahl Tauchbewegungen in den verschiedenen Rohren nach sich zieht, und zwar über den gesamten von der Gabel zurückgelegten Federweg.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird statt der herkömmlichen Federn für die Federung Druckgas verwendet.
  • In einem weiteren, in 4A. gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur das untere Element 21 der dreiteiligen Teleskopgabel als Federelement ausgebildet, das obere Element 29 liegt lediglich als Leitelement ohne Feder vor. In dieser Ausführung bildet sich zwischen dem mittleren Element 22 und dem oberen Element 23 eine Arbeitskammer 29, die zur Dämpfung verwendet wird, während sich zwischen dem unteren Element 21 und dem mittleren Element 22 eine Arbeitskammer bildet, die sowohl der Dämpfung als auch der Federung dient.
  • 4B illustriert eine weitere Ausführung einer dreiteiligen Teleskopgabel und 4C zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels von 4B. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4B ist das mittlere Verbindungselement zweiteilig ausgebildet. Seine Teile 22B und 22C sind zum Beispiel miteinander verbunden durch ein Kugelgelenk 80 (siehe 4B1). Hier bilden das Verbindungselement 22B und das untere Verbindungselement 21 das erste Federelement 57, während das Verbindungselement 22C und das obere Verbindungselement 23 das zweite solche Federelement 56 bildet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4C weist das mittlere Verbindungselement 22A eine zweiteilige Form auf. Seine Teile 22B und 22C sind beispielsweise über ein Kugelgelenk 80 miteinander verbunden (siehe 4C1). In diesem Ausführungsbeispiel bilden das Verbindungselement 22B und das untere Verbindungselement 21 ein Federelement und das Verbindungselement 22C und das obere Verbindungselement 23 bilden eine verschiebbare Führungseinheit.
  • In den 4D bis 4G werden vier Ausführungsbeispiele einer vierteiligen Teleskopgabel beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele entsprechen der gesamten Vorderradaufhängung gemäß 7 bis 11.
  • Im Ausführungsbeispiel von 4D wird eine vierteilige Teleskopgabel gezeigt, in der ein drittes Verbindungselement 23a zweiteilig konstruiert ist. Dieses zweite und dritte Teil 23b und 23c sind untereinander durch ein Kugelgelenk 80 verbunden, so wie in 4D1 illustriert. Teil 23b und Verbindungselement 22 bilden ein zweites, mittleres Federelement, Verbindungselement 23c und das vierte Verbindungselement 30 bilden ein drittes, oberes Federelement. So bilden sich also zwischen dem unteren Verbindungselement 21 und dem zweiten Verbindungselement 22, zwischen dem Verbindungselement 22 und dem zweiten Teil 23b und auch zwischen dem dritten Teil 23c und dem vierten Verbindungselement 30, drei verschiedene Arbeitskammern für eine Feder- und Dämpfungswirkung, die mittels verschiedener Einstellmaßnahmen der jeweiligen Feder- und Dämpfungsraten über den gesamten Federweg für eine unterschiedliche Eintauchtiefe der verschiedenen Rohre sorgen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4E, bildet sich in der Arbeitskammer zwischen den Verbindungselementen 23b und dem zweiten Verbindungselement 22, die ineinander verschiebbar gelagert sind, nur eine Führungseinheit ohne Federwirkung, da sich in der Arbeitskammer keine Feder befindet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4F besteht das Verbindungselement 23a aus zwei Teilen. So wie in 4F1 abgebildet, sind der zweite und dritte Teil 23b und 23c untereinander durch ein Kugelgelenk 80 verbunden. Der dritte Teil 23c und das vierte Verbindungselement 30, die jeweils ineinander verschiebbar gelagert sind, bilden eine Führungseinheit ohne jeden Federeffekt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4G, repräsentieren der zweite Teil 23b, und das zweite Verbindungselement 22 sowie der dritte Teil 23c und das vierte Verbindungselement 30, die ineinander verschiebbar gelagert sind, nur Führungseinheiten ohne jegliche Federwirkung.
  • In jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele kann statt der herkömmlichen Federn in den vorhandenen Federelementen Druckgas zur Federung verwendet werden.
  • Kombinationen von Systemkomponenten
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, worin eine Verbindung der Federelemente 56 und 57 mittels eines Kugelgelenks 80 vorgesehen ist (5a), und eine gemäß 4B angeordnete Teleskopgabel. Hier ist das Kugelgelenk 80 im Federelement 57 montiert und wird mitsamt Federelement 56 mittels einer Schraubverbindung 81 festgeschraubt. Es ist hier nicht von Bedeutung, dass die Kugelgelenkverbindung 80 innerhalb der Gabelbrücken 55 angeordnet ist. Es ist jedoch essentiell, dass das Federelement 57, bei dem es sich vorzugsweise um eine Teleskopgabel jedes beliebigen Ausführungsbeispiels handeln kann, mit der Gabelbrücke 55 verbunden und mechanisch daran befestigt wird.
  • In 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zu sehen, bei dem es sich bei dem Federelement 56 um eine Monoschock-Federvorrichtung handelt, die über den Befestigungspunkt 56a gegen den Rahmen 50 und mittels Befestigungspunkt 56b gegen den Schwingarm 52 gelagert ist. In diesem Fall handelt es sich bei dem Element 56c um ein Führungselement, das aus zwei Rohren besteht, die ineinander verschiebbar gelagert sind und keinerlei Federungsfunktion aufweisen (d. h. die Teleskopgabel gem. 4A). Die Rohre der Führungseinheit 56c dienen lediglich dazu, die Lenkungskräfte vom (nicht gezeigten) Lenker des Fahrzeugs auf das Vorderrad 26 zu übertragen. Hier kann es eine direkte Verbindung geben zwischen der Lenkung 56c und dem Federelement 57. Die Lenkung 56c kann jedoch auch mit dem Federelement 57 mittels eines Kugelgelenks verbunden werden, wie in 5a beschrieben (entspricht der Teleskopgabel von 4C).
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Federvorrichtung 59, die über den vorhandenen Schwingarm 52 hinaus einen zweiten Schwingarm 52a aufweist, der über einen Aufhängungspunkt 58a schwenkbar mit dem Rahmen 50 verbunden ist. Am anderen Ende des Schwingarms 52a befindet sich der Lenkungspunkt 53a, der zusammen mit dem Lenkungspunkt 53 des Schwingarms 52 nun die Lenkachse der Federung darstellt. Die Gesamtfederung der Federvorrichtung 59 ist in drei Federelemente 56d, 56e und 57 unterteilt, was bei der gesamten Radaufhängung zusätzliche Radelevationskurven in bezug auf Lenkkopfwinkel und Nachlauf ermöglicht. In diesem Ausführungsbeispiel übernimmt die Gabelbrücke 54 nur über den Lenkpunkt 51a eine Lenkfunktion. Der Aufbau der Gabelbrücken 54 kann konstruiert sein wie in 3 beschrieben. Die Verbindung von Federelementen 56e und 57 kann zum Beispiel mittels einer Teleskopgabelvorrichtung wie in 4D beschrieben, erfolgen. Dann muss die Befestigung des Federelements 56d ans Federelement 56e der in 5a entsprechen.
  • In der in 8 gezeigten Vorrichtung ist das Element 56f starr ausgebildet, also ohne jeden Federeffekt. Die verwendete Teleskopgabel entspricht demgemäß einer dreiteiligen Telegabel wie im Ausführungsbeispiel von 4B gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden Veränderungen bezüglich Lenkwinkel und Nachlauf durch eine Längenanpassung der Schwingarme 52 und 52a an ihren Aufhängungspunkten 58 und 58a erreicht. Der gesamte Federweg am Vorderrad 26 innerhalb der Vorderradaufhängung wird dann definiert durch die daraus resultierenden Federwege der Federelemente 56d und 57.
  • In einer Spielart der Vorrichtung gemäß 9 kann das Federelement 56e als Monoschock-Federung ausgebildet und über den Kupplungspunkt 56b gegen den Schwingarm 52 bzw. über den Kupplungspunkt 56g gegen den Schwingarm 52a gelagert sein. In diesem Fall übernehmen, so wie im Ausführungsbeispiel von 4E beschrieben, die Verbindungsteile 23b und 22 der Teleskopgabel nur Führungsfunktionen innerhalb der Vorrichtung, ohne jeglichen Federeffekt.
  • In einer anderen Variante der in 10 gezeigten Vorrichtung kann das Federelement 56d auch als Monoschockaufhängung bezeichnet werden, und über einen Kupplungspunkt 56g gegen den Schwingarm 56a bzw. über den Kupplungspunkt 56b am Rahmen gelagert werden. In diesem Fall übernehmen die Verbindungsteile 23c und 22 des Teleskoprahmens, so wie in 4F beschrieben, innerhalb der Vorrichtung nur Führungsfunktionen, ohne jegliche Federwirkung.
  • In noch einer anderen in 11 gezeigten Variante der Vorrichtung können die beiden Federelemente 56d und 56e auch als Monoschockelemente konstruiert sein und über den Kupplungspunkt 56g gegen den Schwingarm 52a und über den Kupplungspunkt 56h am Rahmen gelagert werden, oder über den Kupplungspunkt 56b gegen den Schwingarm 52a und über den Kupplungspunkt 56g am Rahmen. In diesem Fall übernehmen die Verbindungsteile 23c und 30 und die Verbindungsteile 23b und 22 der Telegabel innerhalb der Vorrichtung nur Führungsfunktionen, sorgen aber, wie in Ausführungsbeispiel von 4G beschrieben, für keinerlei Federwirkung.
  • Zusammenfassung
  • Die einzigartige erfindungsgemäße Aufhängung für Fahrräder und Motorräder erlaubt eine anpassbare Veränderung des Lenkwinkels durch ihre Komponenten, insbesondere, indem die Federbewegung eines Vorderrads bei der Federung zumindest in zwei unterschiedliche Federbewegungen aufgeteilt wird. Diese Komponenten sind einstellbar und zumindest eine davon befindet sich zwischen den Gabelbrücken der Lenkung während zumindest die andere unterhalb der unteren Gabelbrücke der Lenkung befestigt ist. Werden die Lenkpunkte der genannten Brücken über eine Schwinge an mindestens einem Ort des Rahmens befestigt, folgt eine zusätzliche, einstellbare Nachlaufänderung. Die Rahmenkonstruktion ist eine Lösung der Aufgabe, einen Rahmens mit einer Einstellbarkeit des Lenkkopfs zu bauen, dessen Einstellung durch die selektive Positionierung der Gabelbrücke rasch und leicht möglich ist. Die Rahmenkonstruktion erlaubt die Änderung des Lenkkopfwinkels in kürzester Zeit. Durch die Verwendung von variablen Lenkpunkten zusammen mit einer Schwinge an einem Rahmen kann die Gabelbrücke zur Veränderung des Lenkwinkels entlang der Achsenmittellinie einer Gabel oder Telegabel jeglicher Konstruktion bewegt werden.
  • Die hierin beschriebene Konstruktion einer biegbaren, zweiteiligen Gabelbrücke sorgt für eine erhöhte Stabilität des Fahrrads oder Motorrads. Durch die Ermöglichung gelenkiger Bewegungen mit der Gabelbrücke findet eine zusätzliche, daraus resultierende Änderung der geometrischen Funktion des Nachlaufs statt. Wird sie in Verbindung mit einem Verbindungssystem zwischen Lenkung und Rahmen, verwendet, findet eine Veränderung des geometrisch relevanten Nachlaufs statt, und beim Abbremsen oder Überfahren von Bodenwellen erhält das Fahrzeug eine höhere Stabilität. Darüber hinaus ist die Verwendung preisgünstiger Lager möglich, im Gegensatz zu den als Lenkungskomponente von Motorrädern und Fahrrädern üblicherweise verwendeten Lagern, die für die Vornahme dieser Veränderungen herkömmliche einteilige starre Gabelbrücken verwenden.
  • Außerdem erlaubt die Konstruktion einer mehrteiligen Teleskopgabel und ihrer Varianten, wie hier beschrieben, eine erhebliche Menge von ausgewählten Kennlinien zwischen den Bewegungen ihrer miteinander verbundenen Teile. Diese untereinander verbundenen Teile sorgen, wenn sie in Verbindung mit Umlenkhebeln verwendet werden, für eine erhöhte Stabilität der Lenkung beim Beschleunigen und Abbremsen und eine erhöhte Fahrzeugbeherrschung beim Überfahren von Unebenheiten der Straße.
  • Die obenstehende Offenbarung verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele dient nur der Veranschaulichung der der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien. Da der Fachmann ohne weiteres zahlreiche Änderungen und Modifikationen vornehmen wird, soll sie nicht dazu dienen, die Erfindung exakt auf die beschriebene und gezeigte Konstruktion und Funktionsweise zu beschränken und demgemäß sollen alle passenden für den Fachmann naheliegenden Änderungen und Äquivalente als unter den Schutzumfang der in den nachfolgenden Ansprüchen definierte Erfindung fallen. Es ist ferner wichtig, dass davon ausgegangen wird, dass die Ansprüche auch solche äquivalenten Konstruktionen umfassen, in dem Maße, in dem sie nicht von Schutzumfang der Erfindung abweichen.

Claims (21)

  1. Vorderradaufhängungssystem für die Führung und Federung des Vorderrads (26) eines Fahrzeugs mit Rädern, das ein einziges Vorderrad (26) aufweist, wobei das genannte Aufhängungssystem folgendes umfasst: einen Rahmen (50), der an den Fahrzeugrädern (20, 26) getragen wird, wobei der Rahmen einen festen vorderen Aufhängungspunkt und einen festen Lenkpunkt (51) bereitstellt; einen schwenkbaren Arm (52), der funktionsfähig an einem Ende mit dem festen vorderen Aufhängungspunkt (58) verbunden ist und einen variablen zweiten Lenkpunkt (53) an dem anderen Ende des Arms (52) bereitstellt; wobei der feste Lenkpunkt (51) und der zweite Lenkpunkt (53) die Lenkachse definieren; eine Gabel, die funktionsfähig mit dem Rahmen (50) kombiniert ist und mindestens einen Gabelschenkel (59) zur Verbindung mit dem Vorderrad (26) des Fahrzeugs aufweist, wobei die Gabel eine Längsachse aufweist; ein erstes Gabelgelenk (54); und ein zweites Gabelgelenk (55), das entlang der Längsachse der Gaben räumlich getrennt von dem ersten Gabelgelenk (54) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass: die Gabel eine zweiteilige Gabel mit zwei Verbindungselementen (56, 57) darstellt, die im Verhältnis zueinander beweglich sind; wobei das erste Gabelgelenk (54) funktionsfähig eines der Verbindungselemente (56, 57) der Gabel mit dem festen Lenkpunkt (51) verbindet; wobei das zweite Gabelgelenk (55) funktionsfähig das andere der Verbindungselemente (56, 57) der Gabel mit dem Rahmen (50) verbindet, und zwar über eine Klemmverbindung (71) an dem zweiten Lenkpunkt (53), bereitgestellt durch den Schwenkarm (52); wobei das zweite Gabelgelenk (55), das mit dem Schwenkarm (52) verbunden ist, verstellbar beweglich ist, um das zweite Gabelgelenk (55) entlang der Achse der Gabel verschieben zu können, indem die Klemmverbindung (71) des zweiten Gabelgelenks (55) gelöst und an einer anderen Stelle wieder festgezogen wird, um dadurch den Basiswinkel der Lenkachse im Verhältnis zu dem Rahmen (50) zu verändern, unabhängig von einer etwaigen Bewegung der Aufhängungsfunktion der Gabel.
  2. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Gabelgelenk (54) ein oberes Gabelgelenk darstellt, wobei der feste Lenkpunkt (51) funktionsfähig mit dem oberen Gabelgelenk (54) verbunden ist, und wobei es sich bei dem zweiten Gabelgelenk (55) um ein unteres Gabelgelenk handelt, wobei der zweite Lenkpunkt (53) des Schwenkarms (52) funktionsfähig mit dem unteren Gabelgelenk verbunden ist.
  3. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten Gabelgelenk (54) um ein unteres Gabelgelenk handelt, wobei der feste Lenkpunkt (51) funktionsfähig mit dem unteren Gabelgelenk verbunden ist, und wobei es sich bei dem zweiten Gabelgelenk (55) um ein oberes Gabelgelenk handelt, wobei der zweite Lenkpunkt (53) des Schwenkarms funktionsfähig mit dem oberen Gabelgelenk verbunden ist.
  4. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (50) einen zweiten festen Aufhängungspunkt (58a) aufweist, und wobei ein zweiter Schwenkarm (52a) vorgesehen ist, der funktionsfähig an einem Ende mit dem zweiten festen Aufhängungspunkt verbunden ist, und wobei ein variabler dritter Lenkpunkt (53a) an dem anderen Ende des Arms bereitgestellt ist, wobei die zweiten und dritten Lenkpunkte (53, 53a) die Lenkachse definieren, und wobei ein drittes Gabelgelenk (55a), das räumlich getrennt von und zwischen den ersten und zweiten Gabelgelenken (54, 55) angeordnet ist, die Gabel funktionsfähig mit dem dritten Lenkpunkt (53a) verbindet, der durch den zweiten Schwenkarm bereitgestellt wird, wobei der feste Lenkpunkt (52) nur eine Lenkfunktion bereitstellt.
  5. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei mindestens eines der Gabelgelenke folgendes umfasst: ein erstes Element (1) mit einem Klemmsitz (71) zur funktionstüchtigen Verbindung des ersten Elements mit der Gabel; ein zweites Element (2) mit einer Einrichtung zur funktionstüchtigen Verbindung des zweiten Elements mit einem der Lenkpunkte (51, 53); und eine Drehverbindung (6, 11), die eine im Wesentlichen horizontale Drehachse (8) zwischen den ersten und zweiten Elementen bereitstellt, um für eine relative Bewegung der ersten und zweiten Elemente (1, 2) um die Drehachse (8) zu sorgen, wodurch eine Veränderung des Winkels zwischen der Lenkachse und der Gabelachse bereitgestellt wird.
  6. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 5, wobei das erste Element (1) eine Stellplatte (12) aufnehmen kann, welche den Achsversatzabstand zwischen der Gabelschenkelachse und der Schwenkachse (8) erhöht, um die Spur einzustellen.
  7. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 6, wobei das zweite Element (2) ebenfalls eine Stellplatte (12) aufnehmen kann, welche den Achsversatzabstand zwischen der Lenkachse und der Drehachse (8) erhöht, um die Spur einzustellen.
  8. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei sowohl die oberen als auch die unteren Gabelgelenke (54, 55) folgendes umfassen: ein erstes Element (1) mit einem Klemmsitz (71) zur funktionstüchtigen Verbindung des ersten Elements mit der Gabel; ein zweites Element (2) mit einer Einrichtung zur funktionstüchtigen Verbindung des zweiten Elements mit einem der Lenkpunkte (51, 53); und eine Drehverbindung (6, 11), die eine im Wesentlichen horizontale Drehachse (8) zwischen den ersten und zweiten Elementen (1, 2) bereitstellt, um für eine relative Bewegung der ersten und zweiten Elemente um die Drehachse (8) zu sorgen, wodurch eine Veränderung des Winkels zwischen der Lenkachse und der Gabelachse bereitgestellt wird.
  9. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei es sich bei der Gabel um eine dreiteilige Gabel handelt, mit einem unteren Verbindungselement (21), das mit dem Vorderrad (26) des Fahrzeugs verbunden ist, mit einem mittleren Verbindungselement (22), das mit dem unteren Gabelgelenk (55) verbunden ist, und mit einem oberen Verbindungselement (23), das mit dem oberen Gabelgelenk (54) verbunden ist, ist das untere Verbindungselement in einer ersten Arbeitskammer (28) verschiebbar im Verhältnis zu dem mittleren Verbindungselement, und das mittlere Verbindungselement ist in einer zweiten Arbeitskammer (29) verschiebbar im Verhältnis zu dem oberen Verbindungselement.
  10. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 9, wobei das untere Verbindungselement (21) durch das mittlere Verbindungselement (22) durch eine Feder (24) in der ersten Arbeitskammer (28) getragen wird, und wobei das mittlere Verbindungselement (22) durch das obere Verbindungselement durch eine Feder (25) in der zweiten Arbeitskammer (29) getragen wird.
  11. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei ein Druckgas in jeder der Arbeitskammern die Feder darstellt.
  12. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 9, wobei das untere Verbindungselement (21) der Gabel durch das mittlere Verbindungselement (22) durch eine Feder in der ersten Arbeitskammer (28) getragen wird, und wobei die zweite Arbeitskammer (29) nur als ein Führungselement zu Dämpfungszwecken dient, und wobei eine Federgabel (56) zwischen dem Schwenkarm (52) und dem Rahmen (50) verbunden ist.
  13. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 9, wobei das mittlere Verbindungselement (22) aus zwei Teilen gebildet wird, die über ein Kugelgelenk (80) miteinander verbunden sind, wobei jedes Teil des mittleren Verbindungselements eine separate Arbeitskammer definiert, die eine Feder (24) aufweist.
  14. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 9, wobei das mittlere Verbindungselement (22) aus zwei Teilen gebildet wird, einem unteren Teil und einem oberen Teil, die durch ein Kugelgelenk (80) miteinander verbunden sind, wobei der untere Teil des mittleren Verbindungselements eine Arbeitskammer mit dem unteren Verbindungselement (21) definiert und eine Feder (24) aufweist, wobei das obere Teil des mittleren Verbindungselements (23) nur als ein Führungselement zu Dämpfungszwecken dient, und wobei eine Federgabel (56) vorhanden ist, die zwischen dem Schwenkarm und dem Rahmen verbunden ist.
  15. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 4, wobei es sich bei der Gabel um eine vierteilige Gabel handelt, mit einem unteren ersten Verbindungselement (21), das mit dem Vorderrad (26) des Fahrzeugs verbunden ist, mit einem zweiten Verbindungselement (22), mit einem dritten Verbindungselement (23b und 23c) und mit einem oberen vierten Verbindungselement (30), wobei das dritte Verbindungselement zwei Teile (23b und 23c) aufweist, die über ein Kugelgelenk (80) miteinander verbunden sind, wobei das erste Verbindungselement im Verhältnis zu dem zweiten Verbindungsteil in einer ersten Arbeitskammer (28) verschiebbar ist, wobei das zweite Verbindungselement im Verhältnis zu dem ersten Teil der dritten Verbindung in einer zweiten Arbeitskammer (29) verschiebbar ist, und wobei der zweite Teil des dritten Verbindungselements im Verhältnis zu dem oberen vierten Verbindungselement (30) in einer dritten Arbeitskammer verschiebbar ist.
  16. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 15, wobei das erste Verbindungselement (21) durch das zweite Verbindungselement (22) durch eine Feder in der ersten Arbeitskammer (28) getragen wird, wobei das zweite Verbindungselement durch den ersten Teil des dritten Verbindungselements (23b) durch eine Feder in der zweiten Arbeitskammer (29) getragen wird, und wobei der zweite Teil des dritten Verbindungselements (23c) durch das obere vierte Verbindungselement (30) durch eine Feder in der dritten Arbeitskammer getragen wird.
  17. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 15, wobei die zweite Arbeitskammer (29) keine Feder aufweist, sondern nur als eine Führung für das zweite Verbindungselement (22) in dem ersten Teil des dritten Verbindungselements (23b) zu Dämpfungszwecken dient, und wobei eine Federgabel (56e) vorgesehen ist, die zwischen den ersten und zweiten Schwenkarmen (52, 52a) verbunden ist.
  18. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 15, wobei das erste Verbindungselement (21) durch das zweite Verbindungselement (22) durch eine Feder in der ersten Arbeitskammer (28) getragen wird, wobei das zweite Verbindungselement durch den ersten Teil des dritten Verbindungselements (23b) durch eine Feder in der zweiten Arbeitskammer (29) getragen wird, und wobei der zweite Teil des dritten Verbindungselements (23c) in der dritten Arbeitskammer in dem oberen vierten Verbindungselement (30) verschiebbar ist, wobei die dritte Arbeitskammer nur als eine Führung zu Dämpfungszwecken dient, und wobei eine Federgabel (56d) vorgesehen ist, die zwischen dem Rahmen (50) und dem zweiten Schwenkarm (52a) verbunden ist.
  19. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 18, wobei die zweite Arbeitskammer (29) keine Feder aufweist, sondern nur als eine Führung für das zweite Verbindungselement (22) in dem ersten Teil des dritten Verbindungselements (23b) zu Dämpfungszwecken dient, und wobei eine Federgabel (56d) vorgesehen ist, die zwischen dem Rahmen (50) und dem zweiten Schwenkarm (52a) verbunden ist, und mit einer Federgabel (56e), die zwischen den ersten und zweiten Schwenkarmen (52, 52a) verbunden ist.
  20. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei ein Druckgas in jeder der Arbeitskammern (28, 29) die Feder darstellt.
  21. Vorderradaufhängungssystem nach Anspruch 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, wobei mindestens eines der Gabelgelenke folgendes umfasst: ein erstes Element (1) mit einem Klemmsitz (71) zur funktionstüchtigen Verbindung des ersten Elements mit der Gabel; ein zweites Element (2) mit einer Einrichtung zur funktionstüchtigen Verbindung des zweiten Elements mit einem der Lenkpunkte (51, 53); und eine Drehverbindung (6, 11), die eine im Wesentlichen horizontale Drehachse (8) zwischen den ersten und zweiten Elementen bereitstellt, um für eine relative Bewegung der ersten und zweiten Elemente um die Drehachse (8) zu sorgen, wodurch eine Veränderung des Winkels zwischen der Lenkachse und der Gabelachse bereitgestellt wird.
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