DE9408726U1 - Sicherungsschraube - Google Patents

Sicherungsschraube

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DE9408726U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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Description

Sicherungsschraube
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Die Erfindung betrifft eine Schraube mit einer Sicherung gegen Wiederaufschrauben.
Um ein unbefugtes Aufschrauben, insbesondere elektrischer Geräte, zu verhindern, ist es üblich, Schrauben zu benutzen, bei denen der Schraubendreherschlitz an den Nachlaufkanten abgeschrägt ist, so daß die Schraube mittels eines Schraubendrehers zwar eingedreht werden kann, da sich der Schraubendreher an den Vorlaufkanten abstützt; beim Versuch eines Wiederaufschraubens rutscht der Schraubendreher jedoch ab.
Es ist ferner bekannt, das Wiederaufschrauben dadurch zu verhindern, daß der in einem Loch versenkte Schraubenkopf in einer Vergußmasse eingebettet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsschraube mit Mehrkantschlüsseleinsatz, insbesondere mit Innensechskant, zu schaffen, die zuverlässig mittels eines Schlüssels angezogen, nach Vornahme der Sicherung jedoch nicht mehr herausgedreht werden kann. Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Das Paßstück, welches ebenso wie das Schlüsseleinsatzloch vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist (aber auch leicht konisch gestaltet sein kann), füllt im eingesetzten Zustand das Schlüsseleinsatzloch vollständig ab und geht vorzugsweise glatt in die Oberfläche des Schraubenkopfes über, so daß es durch eine Zange nicht mehr erfaßt werden kann und deshalb permanent im Schraubenkopf verbleibt. Das Paßstück,
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welches zweckmäßigerweise aus dem gleichen Metall besteht wie die Schraube, aber auch aus anderem Material, z.B. auch aus Kunststoff gefertigt sein kann, ist so bemessen, daß es im Preßsitz in das Loch eingeschlagen werden kann. Dabei sollte dafür gesorgt werden, daß das Paßstück nicht über die Oberfläche des Schraubenkopfes vorsteht. Um dabei zu vermeiden, daß die im Inneren des Loches komprimierte Luft ein weiteres Einschlagen verhindert, können Entlüftungspfade geschaffen sein, wobei diese Entlüftung automatisch erfolgt, wenn statt des Preßsitzes ein Paßsitz verwendet wird. Es ist zweckmäßig, die Länge des Paßstückes gleich der Tiefe des Loches zu machen, weil bei einer verringerten Länge des Paßstückes die Gefahr besteht, daß dieses nachträglich mit einem Sechskantschlüssel eingedrückt wird, so daß ein Schlüsseleinsatz freiliegt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherungsschraube;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Einsatzpaßstückes
Fig. 4 verschiedene Querschnittsansichten von Schlüsseleinsatzloch bzw. Paßstück.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schraube als Rundkopfschraube mit Maschinengewinde ausgebildet. Die Erfindung kann jedoch auch für alle anderen denkbaren Kopfformen und auch für Holzschrauben oder für Blechschrauben Verwendung finden. Der Kopf 2 der Schraube weist ein Sechskantloch 3 auf, welches sich bis in den Schaftabschnitt fortsetzt. Dieses Sechskantloch 3 bildet den Schlüsseleinsatz für einen in der Zeichnung nicht dargestellten Sechskantschlüssel. Dieses Schlüsseleinsatzloch ist durch ein Paßstück 4 verschließbar, welches in
Form und Länge dem Loch genau angepaßt ist und mit seiner stirnseitigen Rundung 5 in die Rundung 6 des Schraubenkopfes fluchtend übergeht. Die Passung von Loch und Paßstück ist so ausgebildet, daß das Paßstück leicht in das Loch eingeführt werden kann, ohne die darin befindliche Luft zu komprimieren, wobei der Reibungssitz jedoch derart ist, daß das Paßstück durch Manipulieren nicht mehr herausgezogen werden kann.
Das Paßstück kann aus dem gleichen Material bestehen wie die Schraube, es kann jedoch auch aus einem anderen Material bestehen. Es könnte auch daran gedacht werden, den Reibungssitz durch Wärmeschrumpfung zu verbessern, jedoch erscheint ein solcher Aufwand nicht gerechtfertigt, weil natürlich auch eine solche Sicherungsschraube gewaltsam, z.B. durch Aufbohren, gelöst werden kann.
Durch die Erfindung wird jedoch ein äußerst wirksames, billiges und zuverlässiges Mittel geschaffen, um Schrauben gegen ein Wiederaufschrauben Unbefugter zu schützen.
Die Fig. 4 zeigt verschiedene mögliche Querschnittsformen von Schlüsseleinsatzloch 3 bzw. Paßstück 4, nämlich einen Sechseckquerschnitt, einen quadratischen Querschnitt und einen Dreiecksquerschnitt. Andere Schlüsselausnehmungen sollen vorbehalten bleiben.
Zusammenfassung
Sicherungsschraube
Bei einer Sicherungsschraube mit Schlüsseleinsatzloch ist ein Paßstück vorgesehen, welches genau in den Schlüsseleinsatz einpaßt und diese Einsatzöffnung vollständig derart abschließt, daß die Stirnseite des eingesetzten Paßstückes glatt in die Oberfläche des Schraubenkopfes übergeht und demgemäß nicht durch ein Werkzeug erfaßt werden kann.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Schraube mit einer Sicherung gegen Wiederaufschrauben,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Innenmehrkantloch (3) als Schlüsseleinsatz aufweist, und daß ein Paßstück (4) vorgesehen ist, welches in das Innenmehrkantloch (3) mit Reibungssitz einpaßt und den Schlüsseleinsatz ausfüllt.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnseite (5) des Paßstückes (4) mit der Wölbung (6) (oder der Ebene) des Schraubenkopfes (2) fluchtet bzw. in diesen glatt übergeht.
3. Schraube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (4) aus dem gleichen Material wie die Schraube (1) besteht.
4. Schraube nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (4) aus einem vom Schraubenmaterial abweichenden Material, insbesondere aus Kunststoff, besteht.
5. Schraube nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Maschinenschraube, als Blechschraube oder als Holzschraube ausgebildet ist.
DE9408726U 1994-05-27 1994-05-27 Sicherungsschraube Expired - Lifetime DE9408726U1 (de)

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DE9408726U DE9408726U1 (de) 1994-05-27 1994-05-27 Sicherungsschraube

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DE9408726U DE9408726U1 (de) 1994-05-27 1994-05-27 Sicherungsschraube

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DE9408726U1 true DE9408726U1 (de) 1994-09-29

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ID=6909191

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DE9408726U Expired - Lifetime DE9408726U1 (de) 1994-05-27 1994-05-27 Sicherungsschraube

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DE (1) DE9408726U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016104567U1 (de) * 2016-08-19 2017-11-21 Hexlox Ug (Haftungsbeschränkt) Diebstahlhemmende Schraubvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016104567U1 (de) * 2016-08-19 2017-11-21 Hexlox Ug (Haftungsbeschränkt) Diebstahlhemmende Schraubvorrichtung

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