DE940822C - Emulgierungsgeraet mit Ultraschallerreger - Google Patents

Emulgierungsgeraet mit Ultraschallerreger

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Publication number
DE940822C
DE940822C DEP35776A DEP0035776A DE940822C DE 940822 C DE940822 C DE 940822C DE P35776 A DEP35776 A DE P35776A DE P0035776 A DEP0035776 A DE P0035776A DE 940822 C DE940822 C DE 940822C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ultrasonic
emulsification device
chamber
substances
ultrasonic exciter
Prior art date
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Expired
Application number
DEP35776A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Breuning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULTRAKUST GERAETEBAU DR ING OS
Original Assignee
ULTRAKUST GERAETEBAU DR ING OS
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE940822C publication Critical patent/DE940822C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/80Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
    • B01F31/86Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations with vibration of the receptacle or part of it

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Es ist bereits-seit langer Zeit bekannt, verschiedene Stoffe mit Hilfe von Ultraschall zu emulgieren. Zu diesem Zwecke werden solche Stoffe meist in flüssiger Form in ein geeignetes Gefäß gebracht und eine gewisse Zeit einem Ultraschallfeld ausgesetzt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Emulgierungsgefäß zu schaffen, das in möglichst einfacher und zuverlässiger Weise die Bildung einer Emulsion gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Gefäß mit zur Aufnahme der zu emulgierenden Substanzen geeigneten flachen Kammern vorgesehen ist und die flachen Kammern so gestaltet sind, daß die Kammerwände mit ihren Hauptflächen parallel zur Ultraschallerregungsfläche liegen und ihre Dicke einem ganzzahligen Vielfachen einer halben Wellenlänge entspricht. Die Kammerwände befinden sich dabei zweckmäßig in kavitationsbildenden Abständen voneinander.
  • Das Emulgierungsgerät nach der Erfindung läßt sich beispielsweise in einfacher Weise als zylindrischer Hohlkörper ausbilden. Die Ultraschallerregung kann dabei von einer der beiden Kreisflächen ausgehen. Es ist aber auch möglich, einen Ultraschallerreger zu verwenden, bei dem nach zwei entgegengesetzt gerichteten Seiten Ultraschallenergie abgegeben wird. Ein solcher Ultraschallerreger kann dann z. B. etwa in der Mitte des zylindrischen Hohlkörpers angeordnet sein und mit seinen Erregungsflächen jeweils die untere und die obere Hälfte des zylindrischen Hohlkörpers beschallen. Um eine möglichst wirksame Emulgierung zu erzielen, kommt es darauf an, die Kammerwände, d. h. die Trennwände, in ihrer Dicke auf die Ultraschallfrequenz derart abzustimmen, daß ihre Dicke eine halbe Wellenlänge oder ein ganzzahliges Vielfaches davon beträgt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Figur veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen schematisch dargestelIt ist. Die Figur zeigt ein Emulgierungsgerät nach der Erfindung, das mit I bezeichnet ist und beispielsweise eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt. Der Ultraschallerreger ist mit 2 bezeichnet und mit der schallerregenden Platte 3 verbunden.
  • Das Emulgierungsgefäß ist in seinem Innern durch die Trennwände4, 5, 6 und 7 in einzelne Kammern geteilt, die, entsprechend der Form des Emulgierungsgerätes, z. B. eine flachzylindrische Gestalt aufweisen. Die Kammerwände befinden sich in kavitationsbildendem Abstand voneinander.
  • Die Dicke der Kammerzwischenwände ist erfindungsgemäß, wie oben erwähnt, auf die Ultraschallfrequenz abgestimmt.
  • Die einzelnen Kammern sind durch entsprechende Öffnungen 8, 9, Io und ii in den Trennwänden miteinander verbunden. Die Öffnungen sind dabei so gegeneinander versetzt, daß beim Durchfließen der zu emulgierenden Substanzen nach Möglichkeit jeweils die ganzen Kammern durchlaufen werden.
  • Die obere und die untere Kammer ist außerdem mit geeigneten Zufluß- und Abflußwegen I2 und I3 versehen. Die Durchflußrichtung wird dabei mit Vorteil so gewählt, daß zuerst die Kammer mit dem schwächsten Ultraschallfeld durchlaufen wird und die Substanzen die dem Ultraschallerreger benachbarte Kammer erst am Schluß erreichen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein in einer Richtung wirkender Ultraschallerreger dargestellt. Es ist aber auch möglich, einen nach zwei entgegengesetzt gerichteten Seiten arbeitenden Ultraschallerreger zu verwenden, der dann zweckmäßig im Innern des Emulgierungsgerätes angebracht ist. Schließlich ist es aber auch möglich, zwei einfach wirkende Ultraschallerreger zu verwenden, von denen der eine an der Unterseite und der andere an der Oberseite des Gefäßes angebracht ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Emulgierungsgerät mit Ultraschallerreger, gekennzeichnet durch ein Gefäß mit zur Aufnahme der zu emulgierenden Substanzen geeigneten flachen Kammern von solcher Gestalt, daß die Kammerwände mit ihren Hauptflächen parallel zur Ultraschallerregungsfläche angeordnet sind und ihre Dicke einem ganzzahligen Vielfachen- einer halben Wellenlänge entspricht.
  2. 2. Emulgierungsgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch kavitationebildende Abstände der Kammerwände.
  3. 3. Emulgierungsgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Durchströmen der zu emulgierenden Substanzen vorgesehen sind.
  4. 4. Emulgierungsgerät nach Anspruch3, gekennzeichnet durch eine solche Durchflußrichtung, daß die Kammer mit schwächstem Ultraschallfeld zuerst und die Kammer mit stärkstem Ultraschallfeld zuletzt durchlaufen wird.
DEP35776A 1949-03-05 1949-03-05 Emulgierungsgeraet mit Ultraschallerreger Expired DE940822C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000525A1 (en) * 1978-01-18 1979-08-09 Reson System Process and ultrasonic apparatus for continuous homogenization or emulsification of liquid
DE4226850A1 (de) * 1992-03-23 1993-09-30 Roiner Franz Verfahren zur Behandlung und/oder Herstellung einer Emulsion, insbesondere einer Fettemulsion

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000525A1 (en) * 1978-01-18 1979-08-09 Reson System Process and ultrasonic apparatus for continuous homogenization or emulsification of liquid
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