DE9407729U1 - Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial, insbesondere Kabel in Schutzrohre - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial, insbesondere Kabel in Schutzrohre

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DE9407729U1
DE9407729U1 DE19949407729 DE9407729U DE9407729U1 DE 9407729 U1 DE9407729 U1 DE 9407729U1 DE 19949407729 DE19949407729 DE 19949407729 DE 9407729 U DE9407729 U DE 9407729U DE 9407729 U1 DE9407729 U1 DE 9407729U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/086Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using fluid as pulling means, e.g. liquid, pressurised gas or suction means

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Lütkebohmert, Markus 09. Mai 1994
46359 Heiden
Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial, insbesondere Kabel im Schutzrohre
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial, insbesondere Kabel in Schutzrohre, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Verlegen von Kabeln erfolgt nach dem Stand der Technik in bereits im Erdboden verlegte Kabelschutzrohre aus Kunststoff mit Hilfe von Druckluft.
Aus GB 21 51 414 A ist eine derartige Einrichtung bekannt.
Mittels Druckluft wird zumachst ein Hilfsseil durch ein Schutzrohr geschosssen, um daran das Zugseil und dias eigentliche Kabel nachzuziehen.
Die Erfindung in Anspruch 1 bezieht sich jedoch auf das Einziehen von Kabeln in Schutzrohre bei Elektroinsstallationsarbeiten. Zur Zeit werden von verschiedenen Firmen Glasfaserstäbe, Perlondraht oder Stahldrahtspiralen mit flexiblen Schubköpfen angeboten.
Die genannten Hilfsmittel werden durch Schutzleerrohre geschoben, die an den verschiedensten Stellen enge Bögen und Verengungen aufweisen, um daran flexibles Strangmaterial, insbesondere Kabel durch Leerrohre zu ziehen. Das Einziehen dieser bekannten Einrichtungen hat häufig zur Folge, daß Fremdkörper wie Gesteins- und Gipsreste bis zur Rohrkrümmung vorgeschoben werden und das Leerrohr verschließen. Durch ruckartiges Einziehen werden hin und wieder Verbindungsmuffem auseinandergestoßen. Ebenfalls wird das Einziehen mit zunehmender Spirallange erschwert.
Durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung erfolgt eine Lösung des Problems. Der besondere Vorteil dieser Erfindung ist im Gegensatz zum Stand der Technik, daß eine Zugschnur mittels Sogwirkung durch engste Leerrohrbögen bis auf eine Lange von 50 m in ein Schutzrohr gesaugt wird. Es ist somit möglich, die o. g. Fremdkörper mit dem Einsaugen einer Zugschnur zu entfernen. Vorteilhaft ist, daß die Zugschnur schon beim Verlegen von Schutzrohren eingesaugt werden kann. Die Kennzeichnung mehrerer Schutzrohre würde durch das Einziehen verschiedenfabiger Zugschnüren sichergestellt. Auch würde viel Kraft- und Zeitaufwand gespart.
Nähere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen naher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Saugdüse mit stufenförmigem Aufsatz, zum Einziehen von Kabeln in Schutzrohre gemäß der vorliegen Erfindung.
Fig. 1.1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Pfeil Il der Fig. 1
Fig. 2 eine Seitenansicht der Saugdüse, die den Durchmesser von Schalterdosen völlig verschlieGit, und zum Einziehen von Kabeln in Schutzrohre, gemäß der vorliegenden Eifindung dient.
Fig. 2.1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Pleil Il der Fig. 2.
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Abrollvorrichtung zum Einziehen von Kabeln in Schutzrohre gemmäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3.1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Pflei Il der Fig. 3.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus der Abrollvorrichtung (Fig. 3) und den Saugdüsen (Fig. 1,2). Das Gehäuse (19) der Abrollvorrichtung weist im vorderen Teil ein stufenförmiges Formteil auf, wo die gängigsten Schutzrohrdurchmesser abdichtend aufgesteckt werden können.
Alternativ kann der 90° abgewinkelte Adapter (10) aus Hartgummi aufgesteckt werden, um eine Verbindung zwischen Vorrichtung und Schutzrohr zu schaffen, die bereits in Schalterdosen installiert sind.
in der teilweise aufgebrochenen Seitenansicht (18) liegt in dem kreisförmigen Hohlraum der Abrollvorrichtung ein runder Spuikörper (12), der durch die Mittelpunktsfühi'ung (13) gehalten und über eine Achse in Verbindung der Kurbel (14) drehbar ist.
Ein reißfestes Zugband, welches sich auf der Spulrolle (12) befindet, wird durch den hohlen Innenraum des stufenförmigen Formteils (11) geführt und an der Öse des Kunststoffball^ (7) befestigt.
Der Stufenaufsatz (11) und der Treibaufsatz (7) werden in das Schutzrohr (5) geführt, bis der Rohrdurchmesser völlig verschlossen ist.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt den Saugaufsatz mit seinem 90° abgewinkelten, kegelförmigen Formteil (4) aus Hartgummi, welcher am anderen Schutzrohrende abdichtend aufsteckbar fet.
Der Saugaufsatz ist auf einen herkömmlichen Staubsaugerschlauch aufsteckbar.
Durch einen Staubsauger, der nicht in der Zeichnung aufgeführt ist, wird über die Saugdüse im Schutzrohr ein Unterdruck erzeugt, der sehr schnell das Zugband, versehen mit dem Treibaufsatz (7) durch das Rohr saugt. Der Spulkörper (12) rollt das Band selbstständig ab, da durch die Luftzufuhr der Öffnung (20) seitlich angebrachte Lamellen (15) den Spulkörper antreiben.
Ein Auffanggitter (2) im hinteren Teil der Saugaufsätze verhindert das Einsaugen des Zugbandes in den Sauger.
Mit Hilfe des eingesogenen Zugbandes können andere Strangmaterialien wie z. B. Elektrokabel in das Schutzrohr nachgezogen werden.
Der gezeigte Saugaufsatz (Fig. 2) in Verbindung mit einem Sauger
(nicht in Zeichnung) erzeugt bereits in der Schalterdose einen Unterdruck.
Dieses ist jedoch nur in Dosen mit einem Schutzrohr möglich, die im Mauerwerk fest eingegipst sind.

Claims (9)

Lütkebohmert, Markus 09. Mai 1994 46359 Heiden Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial. insbesondere Kabel in Schutzrohr© Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial, vorzugsweise
zum Eiinziehen von Elektrokabeln in Schutzrohre, wobei Mittels Soogwirkung ein 2!ugband mit Transportaufsatz (7) über eine Abrollvorrichtung (Fig. 3) und Saugaufsätzen (Fig. 1.2) in ein Schutzrohr (5) eingesaugt wird dadurch gekennzeichnet, daß Abroilvorrichtung (Fig. 3) und Saugaufsätze mit einem stufenförmigen Formtet (4.11 ) versehen sind und auf die gangigsten Schutzrohrdurchrnesser, aber auch auf beliebige Leerrohre von außen abdichtend aufstockbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ballförmige Treibaufsatz aus Kunststoff durch eine Öse (7) am Zugband befestigt, vom Durchmesser kleiner als sämtliche Formteile ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmige Formteil (4) aus Hartgummi am Saugaufsatz (Fig. 1 ) abgewinkelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (Fig 2) speziell den Durchmesser von Schalterdosen verschließt.
5. Vorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugaufsätze (Fig. 1.2) auf den Durchmesser von handelsüblichein Staubsaugerschläuchen (1 ) aufsteckbar sind, wobei am Aufsatzende ein Auffanggitter befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im kreisförmigen Hohlraum der Abrollvorrichtung (Fig. 3) ein runder Spulkörper (12) befindet, der durch Öffnen der Frontplatte (16) austauschbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Spulkörper (12) an den Seitenflächen Lamellen (15) aufweist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Mittelpunktführung (14) der Spulkörper (12) über eine Achse und einen Knebel (13) bewegt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein 90° stufenförmiger Adapter (10) aus Hartgummi auf die Abrollvorrichtung aufsteckbar ist.
DE19949407729 1994-05-10 1994-05-10 Vorrichtung zum Einziehen von flexiblem Strangmaterial, insbesondere Kabel in Schutzrohre Expired - Lifetime DE9407729U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29911596U1 (de) 1999-08-16 1999-11-25 Becker, Thomas, 53567 Buchholz Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln, Leitungen, Schläuchen oder Schnüren in Leerrohre, Kanäle oder andere Hohlräume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29911596U1 (de) 1999-08-16 1999-11-25 Becker, Thomas, 53567 Buchholz Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln, Leitungen, Schläuchen oder Schnüren in Leerrohre, Kanäle oder andere Hohlräume

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