DE9407686U1 - Mechanismus für ein Klapprad - Google Patents

Mechanismus für ein Klapprad

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Description

Mechanismus für ein Klapprad
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus, insbesondere einen Mechanismus für ein Klapprad.
Die Erfindung des Fahrrades kann bis in die alte chinesische Geschichte zurückverfolgt werden, die Drei-Nationen-Zeit. Gemäß der Überlieferung wurde das Fahrrad zuerst von Chu-Ger-Liang erfunden und wurde auch als Kun-Min-Fahrzeug bezeichnet.
In einem Gebiet oder in der Vergangenheit, wo Motorräder und Automobile nicht sehr populär sind, wurde das Fahrrad in der Hauptsache als Transportmittel verwendet. Allmählich wurden aber das Motorrad und Fahrzeuge und andere Transportmittel immer populärer, so daß das Fahrrad selten als Transportmittel, sondern als Sportausrüstung verwendet wird. Heutzutage verwenden die Menschen das Fahrrad nur für Transportzwecke über kurze Entfernungen.
Andererseits ist in der modernen Stadt der Raum einer Wohnung, den eine Familie oder eine Einzelperson benutzen kann, ziemlich klein. Man hat daher auch nur wenig Raum, sein Fahrrad im eigenen Haus unterzubringen. Andererseits ist es nicht bequem
Dresdner Bank AG Hamburg 04 CÖS4%j<Jo:^Bl2 330 &Phi;0 OC? «stljank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
und zweckmäßig für Leute, die im vierten Stock wohnen, ein Fahrrad jeden Tag nach oben und nach unten zu tragen. Läßt man sein Fahrrad draußen, so setzt man sich der Gefahr aus, daß es gestohlen wird.
Um die Schwierigkeiten und Probleme zu lösen, die bei einem konventionellen Fahrrad vorliegen, wird ein Klapprad vorgesehen, das voll auseinandergeklappt werden kann, um als normales Fahrrad zu funktionieren, und das kompakt zusammengefaltet werden kann, damit es leicht gelagert werden kann. Die Erfindung dieses Klapprades löst wirklich die Probleme, die mit einem konventionellen Fahrrad verknüpft sind. Der Verbindungsmechanismus, der beim Klapprad verwendet wird, ist jedoch ziemlich kompliziert, so daß die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind. Außerdem ist die Betätigung eines entsprechenden Mechanismus ziemlich schwierig und unbequem- Außerdem ist die Lenksäulenstange der Lenkstange eines konventionellen Fahrrades, egal ob das Rad klappbar ist oder nicht, mit dem Gabelrohr fest verbunden. Demgemäß kann die Höhe der Lenkstange nicht für unterschiedliche Benutzer verstellt werden. Ist das Fahrrad für einen Benutzer geringer Größe geeignet, dann wird es für eine Person unbequem sein, die verhältnismäßig groß ist, damit zu fahren.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Mechanismus für ein Faltrad zu schaffen, der einfach im Aufbau und bequem zu bedienen ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Mechanismus für ein Faltrad, bei dem ein Teleskopmechanismus zwischen der Lenksäule und dem Gabelelement angeordnet ist, um die Einstellung der Höhe der Lenkstange zu erleichtern.
Um diese Aufgaben und Ziele zu lösen, schließt der Mechanismus der Erfindung ein Rahmenglied ein, daß durch die Kombination eines ersten oder vorderen Rahmengliedes und eines zweiten
oder rückwärtigen Rahmengliedes gebildet ist. Ein Kopplungsmechanismus ist am zweiten oder rückwärtigen Rahmenelement auf solche Weise vorgesehen, daß das erste oder vordere Rahmenelement schwenkbar daran angeordnet werden kann. Durch Betätigung des Kopplungsmechanismus kann das erste Rahmenglied auf das zweite Rahmenglied gefaltet werden, um bequeme Lagerung zu ermöglichen, oder für normales Fahrradfahren voll von einer zusammengeklappten Stellung auseinandergezogen werden.
Gemäß einem Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Mechanismus ist ein Festhaltemittel am Mechanismus angeordnet, um das erste Rahmenglied und das zweite Rahmenglied so aneinander zu befestigen, daß sie in bezug aufeinander nicht rotieren können.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt des Mechanismus der Erfindung ist ein Teleskopmechanismus an der Lenksäulenstange der Lenkstange für Höheneinstellung vorgesehen. Durch diese Anordnung kann die Lenkstange auf beliebige Höhe eingestellt werden, so daß sie leicht bedient werden kann.
Durch die Erfindung wird ein Mechanismus geschaffen, der mit niedrigeren Herstellungskosten herzustellen ist und durch jeden Benutzer leicht bedient werden kann.
Die konstruktiven und betriebsmäßigen Charakteristiken der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Vergleich zum Stand der Technik werden besser aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die beispielhaft, aber nicht einschränkend, ein Beispiel des Mechanismus für ein faltbares Fahrrad zeigen. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht den Mechanismus für das vordere und hintere Rahmenelement;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mechanismus, wobei das
vordere Rahmenelement und das rückwärtige Rahmenelement vollständig durch den Kopplungsmechanismus verbunden sind;
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht des Mechanismus, wobei
der Kopplungsmechanismus im gelösten oder getrennten Zustand ist;
Fig. 4 eine Darstellung eines Fahrrades, das einen erfindungsgemäßen Mechanismus aufweist, wobei das vordere Rahmenelement und das rückwärtige Rahmenelement in
ihrer voll auseinandergezogenen bzw. auseinanderbewegten Stellung gezeigt sind;
Fig. 5 eine Darstellung eines Fahrrades, das einen erfindungsgemäßen Mechanismus aufweist, wobei das vordere Rahmenelement und das rückwärtige Rahmenelement voll aufeinandergeklappt sind;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teleskopmechanismus, der mit der Lenksäule der Lenkstange verbunden ist;
Fig. 7 einen Querschnitt eines Teleskopmechanismus, der mit der Lenksäule der Lenkstange verbunden ist;
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich derjenigen von Fig. 7,
wobei die Lenksäule in eine tiefere Stellung bewegt
ist;
Fig. 9 eine Endansicht des Teleskopmechanismus, der mit der Lenksäule verbunden ist; und
Fig. 10 eine weitere Endansicht des Teleskopmechanismus ähnlich der Darstellung von Fig. 9, bei der der Mecha-
nismus in eine zweite Stellung bewegt ist.
Wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist der Rahmen des Fahrzeuges in ein erstes oder vorderes Rahmenelement 4 und ein zweites oder hinteres Rahmenelernent 5 aufgeteilt. Das vordere Rahmenelement 4 und das hintere Rahmenelement 5 sind auf solche Weise aufgebaut, daß diese beiden Rahmenelemente 4 und 5 leicht zusammengefaltet werden können, um die Gesamtgröße zu minimalisieren.
Das vordere Rahmenelement 4 schließt ein allgemein ein Kopplungsrohr 1, ein Kopfrohr 110 und zwei parallele Tragrohre 42, 41 ein, die das Kopplungsrohr 1 und das Kopfrohr 110 verbinden. Ein vorderes Gabelglied 6 ist drehbar am Kopfrohr 110 befestigt und mit der Lenksäule 71 einer Lenkstange 7 verbunden. Ein Vorderrad 61 ist an dem vorderen Gabelende 62 des Gabelgliedes 6 befestigt.
Das hintere Rahmenglied 5 weist allgemein einen Kopplungschaft 21, eine Sattelstange 2, ein horizontales Tragrohr 3 und ein geneigtes Tragrohr 51 auf. Ein Sitz oder Sattel 8 ist auf der Sattelstange 2 installiert. Ein Hinterrad 52 ist am hinteren Rahmenelement 5 angebracht.
Der Kopplungsmechanismus C weist allgemein das Kopplungsrohr 1, das auch Teil des vorderen Rahmengliedes 4 bildet, und den Kopplungschaft 21 auf, der auch Teil des hinteren Rahmengliedes 5 bildet. Auf diese Weise kann das Kopplungsrohr 1 drehbar auf dem Kopplungschaft 21 befestigt werden.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine detaillierte Beschreibung des Kopplungsmechanismus C gegeben. Das Kopplungsrohr 1 weist ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Außenwand auf. Ein Durchgangsloch 10 ist in der Außenwand des Kopplungsrohres 1 vorgesehen. Die Achse des Loches 10 ist senkrecht zur Ebene, die durch das vordere Rahmenelement 4 definiert wird. Ein Flanschelement 11 ist am oberen Ende des
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Kopplungsrohres 1 vorgesehen. Am Flanschelement 11 ist ein konturierter Bereich 12 vorgehen, und ein geneigter Bereich 13 befindet sich neben dem konturierten Bereich 12. Das Kopplungsrohr 1 weist weiter einen Schlitz 131 an seinem oberen Ende auf. Zwei Ansatzelemente mit Gewindebohrung sind auf beiden Seiten des Spaltes 131 vorgesehen. Ein Einstellhandgriff 14 ist am Ansatzelement befestigt, um den inneren Durchmesser des Kopplungsrohrs 1 an dessen oberem Ende zu steuern.
Der Kopplungschaft 21 erstreckt sich vom Sattelrohr 2 und weist ein oberes Ende, ein unteres Ende und einen äußeren Wandbereich auf. Der äußere Durchmesser des Kopplungsschaftes 21 ist kleiner als der innere Durchmesser des Kopplungsrohres 1, und zwar auf solche Weise, daß das Kopplungsrohr 1 hülsenartig auf den Kopplungsschaft 21 aufgeschoben werden kann. Ein Positionierloch 210 ist an der äußeren Wand des Kopplungsschaftes 21 vorgesehen, das mit dem Durchgangsloch 110 am Kopplungsrohr 1 ausgerichtet werden kann. Ein Kragen 22 ist am oberen Ende des Kopplungsschaftes 21 angeordnet. Der Kragen 22 hat einen konturierten zurückspringenden Bereich 221, der einen vertikalen Anschlag 223 und einen geneigten Aufnahmebereich 222 begrenzt. Der konturierte Bereich 12 des Flanschelementes 11 kann vollständig und eng innerhalb des konturierten zurückspringenden Bereiches 221 aufgenommen werden, so daß die geneigten Bereiche 222 und 13 voll ineinander eingreifen.
Außerdem ist die Gesamtlänge des Kopplungsschaftes 21 größer als die Gesamtlänge des Kopplungsrohres 1. Durch diese Anordnung kann das Kopplungsrohr 1 drehbar und gleitbar hülsenartig auf den Kopplungsschaft 21 aufgeschoben werden und dabei eine Bewegung zwischen zusammengeklappter Stellung und auseinandergeklappter Stellung machen.
Ein Kopplungssockel 31 ist am Ende des horizontalen Tragrohres 3 vorgesehen, um das untere Ende des Kopplungsschaftes 21 in sich aufzunehmen und festzuhalten.
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Ein Vorspannungsfederglied 9 von W-Form ist innerhalb des Kopplungsrohres 21 vorgesehen. Das Vorspannungsfederelement 9 weist weiter einen Vorsprung 91 auf, der durch das Positionierloch 210 und das Durchgangsloch 10 hindurchgreifen kann, um das Kopplungsrohr 1 und den Kopplungsschaft 21 miteinander auszurichten, wenn der konturierte Bereich 12 des Flanschgliedes 13 vollständig und eng durch den konturierten zurückspringenden Bereich 221 aufgenommen ist.
Ein Deckel 32 ist vorgesehen, um das untere Ende des Kopplungssockels 31 abzuschließen, damit kein Staub oder Wasser in den Kopplungsschaft 21 eindringen kann.
Zum Zusammenbau wird das Vorspannungsglied 9 zunächst innerhalb des Kopplungsschaftes 21 auf solche Weise eingesetzt, daß der Vorsprung 91 aus dem Positionierloch 210 herausragt. Dann wird der Handgriff 14 gelöst, so daß das Kopplungsrohr 1 hülsenartig und leicht auf den Kopplungsschaft 21 aufgeschoben werden kann. Der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 können vollständig mit dem konturierten zurückspringenden Bereich 221 und dem geneigten Bereich 222 in Eingriff kommen. Dann wird der Kopplungssockel 21 am unteren Ende des Kopplungsschaftes 21 befestigt, damit das Kopplungsrohr 1 nicht davon entfernt werden kann. Schließlich wird der Deckel 42 am unteren Ende des Kopplungssockels 31 befestigt, wodurch die Montage beendet ist.
Wenn der Vorsprung 41 in das Durchgangsloch 10 hineinragt, so sind der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 vollständig mit dem konturierten zurückspringenden Bereich und dem geneigten Bereich 222 in Eingriff. Dann wird der Handgriff 14 festgezogen, um das Kopplungsrohr 1 am Kopplungsschaft 21 verriegeln. Das vordere Rahmenelement 4 ist dann vollständig in bezug auf das rückwärtige Rahmenelement 5 positioniert; man erhält auf diese Weise einen vollständigen Rahmen für normales Fahrradfahren.
Wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, sind der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 vollständig mit dem konturierten zurückspringenden Bereich 221 und dem geneigten Bereich 222 im Eingriff. Demgemäß befindet sich das vordere Rahmenelement 4 in einer Stellung, in der es vom hinteren Rahmenelement 5 aufgeklappt ist. Der Handgriff 14 kann festgezogen werden, um das Kopplungsrohr 1 in bezug auf den Kopplungsschaft 21 festzuziehen.
Wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 vollständig von dem konturierten zurückspringenden Bereich 221 und dem geneigten Bereich 222 gelöst. Demgemäß kann das vordere Rahmenelernent auf das hintere Rahmenelement 5 geklappt werden. Wieder kann der Handgriff 14 festgezogen werden, um das Kopplungsrohr 1 in bezug auf den Kopplungsschaft 21 zu verriegeln, wenn das vordere Rahmenelement 4 vollständig auf das rückwärtige Rahmenelement 5 geklappt ist.
In den Fig. 6 bis 10 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Teleskopmechanismus der Erfindung gezeigt. Das Kopfrohr 110, das einen mittigen hohlen Bereich 1102 hat, ist in seinem oberen Bereich mit einem Gewindebereich 1101 versehen. Eine Unterlegscheibe 1103, ein Kragen 1105 und eine Unterlegscheibe 1104 können auf dem Gewindebereich 1101 befestigt werden. Durch diese Anordnung kann das Rohr 15 mit seinem Innengewindebereich 153 auf das Kopfrohr 110 durch Eingriff der Gewindebereiche 1101 und 153 aufgeschraubt werden. Ein vertikaler Schlitz 151 und ein horizontaler Schlitz 152, der dem vertikalen Schlitz 151 benachbart ist, ist an der Innenwand des Rohres 15 vorgesehen. Eine untere Kompressionsfeder 155, ein Haltekörper 16 mit einem vorstehenden Bereich 161 und eine obere Kompressionsfeder 154 sind in den hohlen Bereich eingesetzt, der durch das Kopfrohr 110 und das Rohr 15 begrenzt ist. Ein inneres Rohr 17 mit einem Vorsprung 171, der an den vertikalen Schlitz 151 und den horizontalen Schlitz 152 angepaßt ist, wird in den Raum eingesetzt, der durch den hohlen
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Bereich begrenzt wird, der durch das Kopfrohr 110 und das Rohr 15 begrenzt wird. Das innere Rohr 17 weist außerdem ein spitzes Ende 172 auf, das an den vorspringenden Bereich 161 des Haltekörpers 16 angepaßt ist. Eine raittige Stange 18 mit einem mit Gewinde versehenen unteren Bereich 181 ist in das innere Rohr 17 eingesetzt und greift dann mit dem Gewindebereich am Haltekörper 16 an. Zuletzt wird ein Haltering 174 am oberen Ende des Rohres 15 befestigt, damit die Elemente nicht entfernt werden können. Der Haltering 17 4 ist mit zwei inneren Schlitzen 1741 versehen, die an den vertikalen Schlitz 151 des Rohres 15 angepaßt sind. Durch diese Anordnung kann, wenn Wartungsarbeit notwendig ist, zuerst der Haltering 174 gelöst werden, dann um einen gewissen Winkel in solcher Weise gedreht werden, daß der innere Schlitz 1741 mit dem vertikalen Schlitz 151 ausgerichtet ist. Anschließend kann das innere Rohr 17 herausgezogen werden. Durch diese Anordnung liegt die untere Kompressionsfeder 155 am Boden des Kopfrohres 110 und dem unteren Bereich des Haltekörpers 16 an. Die obere Kompressionsfeder 154 ist dagegen zwischen dem Haltekörper 16 und dem Vorspannungsrohr 173 vorgesehen. Demgemäß kann die mittige Stange leicht nach oben oder nach unten bewegt werden, wie dies besser in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist. Wird eine nach unten gerichtete Kraft angelegt, so kann die mittige Stange 18 die innere Röhre 17 nach unten bewegen. Dann wird durch Drehen der Lenkstange 182 und damit der mittigen Stange 18 das innere Rohr 17 auf solche Weise gedreht, daß der Vorsprung 171 innerhalb des horizontalen Schlitzes 152 festgehalten wird, wie dies besser in den Fig. 8 und 10 gezeigt ist. Ein Bedienungsvorgang in umgekehrter Richtung wird dazu führen, daß die mittige Stange 18 automatisch nach oben springt.
Die Erfindung kann wie folgt kurz zusammengefaßt werden. Der Mechanismus für den Klappmechanismus schließt ein vorderes Rahraenelement und ein hinteres Rahmenelement ein. Ein Kopplungsmechanismus schließt allgemein ein Kopplungsrohr, das auch Teil des vorderen Rahmenelementes bildet, und einen Kopplungsschaft ein, der auch Teil des hinteren Rahmenelementes
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bildet. Das Kopplungsrohr ist drehbar und gleitbar auf dem Kopplungsschaft befestigt, um einfaches Klappen des vorderen Rahmengliedes in bezug auf das hintere Rahmenglied zu erleichtern.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind viele andere Abwandlungen und Modifikationen dem Fachmann nun ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen klar. Die Erfindung sollte daher nicht durch die besondere Beschreibung, sondern nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein.

Claims (4)

■ m ·* Schutzansprüche
1. Mechanismus für ein Klapprad, der ein erstes oder vorderes Rahmenelement und ein zweites oder hinteres Rahmenelement aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie leicht zusammengeklappt werden können, um die Gesamtgröße zu minimalisieren, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Rahmenglied (4) allgemein ein Kopplungsrohr (1), ein Kopfrohr (110) und zwei parallele Tragrohre (41,42) aufweist, die das Kopplungsrohr (1) und das Kopfrohr (110) verbinden, wobei ein vorderes Gabelelement (6) drehbar mit dem Kopfrohr (HO) und dem Lenksäulenrohr (71) einer Lenkstange (7) verbunden ist, wobei an der Gabelspitze (62) des Gabelelementes (6) ein Vorderrad (61) befestigt ist;
daß das hintere Rahmenglied (12) einen Kopplungsschaft (21), ein Sattelrohr (2), ein horizontales Tragrohr (3) und geneigtes Tragrohr (51) aufweist und ein Sattel (8) am Sattelrohr (2) und ein Hinterrad (52) am hinteren Rahmenelement (5) befestigt ist; und
daß ein Kopplungsmechanismus C vorgesehen ist, der das Kopplungsrohr (1), das auch Teil des vorderen Rahmenelementes (4) bildet, und den Kopplungsschaft (21) aufweist, der auch Teil des hinteren Rahmenelementes (5) bildet, wobei das Kopplungsrohr (1) gleitbar und drehbar auf dem Kopplungsschaft (21) angeordnet ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsrohr (1) ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Außenwand aufweist, wobei ein Durchgangsloch (10) in der Außenwand des Kopplungsrohres (1) vorgesehen ist,
daß ein Flansch (11) am oberen Ende des Kopplungsrohres (1) mit einem konturierten Bereich (12) und einem geneigten Bereich (13), der dem konturierten Bereich (12) benachbart ist, vorgesehen ist, wobei die Wand des Kopplungsrohres (1) weiter einen Schlitz (131) am oberen Ende aufweist, wobei zwei Ansätze mit Gewindebohrungen an beiden Seiten des Schlitzes (131) angeordnet sind und ein Einstellhandgriff (14) am Ansatz befestigt ist, um den Innendurchmesser des Kopplungsrohres (1) am oberen Ende zu verändern.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kopplungsschaft (21) vom Sattelrohr (2) erstreckt und ein oberes Ende, ein unteres Ende und einen äußeren Wandbereich aufweist, wobei der Außendurchmesser des Kopplungsschaftes (21) kleiner ist als der Innendurchmesser des Kopplungsrohrs (1), so daß das Kopplungsrohr (1) auf den Kopplungsschaft (21) aufgeschoben werden kann, wobei ein Positionierloch (210) in der Außenwand des Kopplungsschaftes (21) vorgesehen ist, das dem Durchgangsloch (10) des Kopplungsrohres (1) entspricht, wobei ein Kragen (22) am oberen Ende des Kopplungsschaftes (21) vorgesehen ist, der einen konturierten zurückspringenden Bereich (221), der einen vertikalen Anschlag (223) begrenzt, und einen geneigten Bereich (222) aufweist, wobei
. der konturierte Bereich (12) des Flansches (11) vollständig und eng innerhalb des konturierten zurückspringenden Bereiches (221) aufgenommen werden kann, wobei die geneigten Bereiche vollständig ineinander eingreifen.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfrohr (110) ein Teleskopmechanismus vorgesehen ist, daß das Kopfrohr (110) einen hohlen zentralen Bereich (1102) und einen Gewindebereich (1101) an seinem oberen Teil hat, daß eine Unterlegscheibe (1103), ein Kragen (105) und eine weitere Unterlegscheibe (1104) am Gewindebereich (1101) befestigbar sind, daß eine
Röhre (15) mit einem Innengewinde (153) am Kopfrohr (110) durch Gewindeeingriff anschraubbar ist, wobei ein vertikaler Schlitz (151) und ein horizontaler Schlitz (152), der dem vertikalen Schlitz (151) benachbart ist, an der Innenwand des Rohres (15) vorgesehen ist, wobei eine untere Kompressionsfeder (155), ein Haltekörper (16) mit einem vorspringenden Bereich (161) und eine obere Kompresionsfeder (154) in den hohlen Bereich eingeführt sind, der durch das Kopfrohr (110) und das Rohr (15) gebildet ist, wobei ein inneres Rohr (17) mit einem Vorsprung (171), der dem vertikalen Schlitz (151) und dem horizontalen Schlitz (152) angepaßt ist, in den Raum eingeführt ist, der durch das Kopfrohr (110) und das Rohr (15) begrenzt ist, wobei das innere Rohr (17) weiter ein spitzes Ende (172), das dem vorspringenden Bereich (161) des Haltekörpers (16) entspricht, aufweist, wobei eine mittige Stange (18) mit einem mit Gewinde versehenen unteren Endbereich (181) in das innere Rohr (17) eingesetzt ist und mit dem Gewindebereich des Haltekörpers (16) in Eingriff steht, und daß, damit die Elemente nicht voneinander gelöst werden können, ein Haltering (174) am oberen Ende des Rohres (15) befestigt ist, der mit zwei inneren Schlitzen (1741) versehen ist, die den vertikalen Schlitzen (151) des Rohres (15) entsprechen.
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