DE9407686U1 - Mechanismus für ein Klapprad - Google Patents
Mechanismus für ein KlappradInfo
- Publication number
- DE9407686U1 DE9407686U1 DE9407686U DE9407686U DE9407686U1 DE 9407686 U1 DE9407686 U1 DE 9407686U1 DE 9407686 U DE9407686 U DE 9407686U DE 9407686 U DE9407686 U DE 9407686U DE 9407686 U1 DE9407686 U1 DE 9407686U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- coupling
- frame member
- region
- coupling shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 title claims description 42
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 76
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 76
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 76
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 6
- 230000001351 cycling effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000004075 alteration Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000003203 everyday effect Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K15/00—Collapsible or foldable cycles
- B62K15/006—Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/18—Connections between forks and handlebars or handlebar stems
- B62K21/24—Connections between forks and handlebars or handlebar stems readily releasable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Mechanismus für ein Klapprad
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus, insbesondere
einen Mechanismus für ein Klapprad.
Die Erfindung des Fahrrades kann bis in die alte chinesische Geschichte zurückverfolgt werden, die Drei-Nationen-Zeit.
Gemäß der Überlieferung wurde das Fahrrad zuerst von
Chu-Ger-Liang erfunden und wurde auch als Kun-Min-Fahrzeug bezeichnet.
In einem Gebiet oder in der Vergangenheit, wo Motorräder und Automobile nicht sehr populär sind, wurde das Fahrrad in der
Hauptsache als Transportmittel verwendet. Allmählich wurden aber das Motorrad und Fahrzeuge und andere Transportmittel
immer populärer, so daß das Fahrrad selten als Transportmittel, sondern als Sportausrüstung verwendet wird. Heutzutage
verwenden die Menschen das Fahrrad nur für Transportzwecke über kurze Entfernungen.
Andererseits ist in der modernen Stadt der Raum einer Wohnung, den eine Familie oder eine Einzelperson benutzen kann, ziemlich
klein. Man hat daher auch nur wenig Raum, sein Fahrrad im eigenen Haus unterzubringen. Andererseits ist es nicht bequem
Dresdner Bank AG Hamburg 04 CÖS4%j<Jo:^Bl2 330 Φ0 OC? «stljank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
und zweckmäßig für Leute, die im vierten Stock wohnen, ein Fahrrad jeden Tag nach oben und nach unten zu tragen. Läßt man
sein Fahrrad draußen, so setzt man sich der Gefahr aus, daß es gestohlen wird.
Um die Schwierigkeiten und Probleme zu lösen, die bei einem konventionellen Fahrrad vorliegen, wird ein Klapprad vorgesehen,
das voll auseinandergeklappt werden kann, um als normales Fahrrad zu funktionieren, und das kompakt zusammengefaltet
werden kann, damit es leicht gelagert werden kann. Die Erfindung dieses Klapprades löst wirklich die Probleme, die mit
einem konventionellen Fahrrad verknüpft sind. Der Verbindungsmechanismus, der beim Klapprad verwendet wird, ist jedoch
ziemlich kompliziert, so daß die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind. Außerdem ist die Betätigung eines entsprechenden
Mechanismus ziemlich schwierig und unbequem- Außerdem ist die Lenksäulenstange der Lenkstange eines konventionellen
Fahrrades, egal ob das Rad klappbar ist oder nicht, mit dem Gabelrohr fest verbunden. Demgemäß kann die Höhe der Lenkstange
nicht für unterschiedliche Benutzer verstellt werden. Ist das Fahrrad für einen Benutzer geringer Größe geeignet,
dann wird es für eine Person unbequem sein, die verhältnismäßig groß ist, damit zu fahren.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Mechanismus für ein Faltrad zu schaffen, der einfach im
Aufbau und bequem zu bedienen ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Mechanismus für ein Faltrad, bei
dem ein Teleskopmechanismus zwischen der Lenksäule und dem Gabelelement angeordnet ist, um die Einstellung der Höhe der
Lenkstange zu erleichtern.
Um diese Aufgaben und Ziele zu lösen, schließt der Mechanismus der Erfindung ein Rahmenglied ein, daß durch die Kombination
eines ersten oder vorderen Rahmengliedes und eines zweiten
oder rückwärtigen Rahmengliedes gebildet ist. Ein Kopplungsmechanismus ist am zweiten oder rückwärtigen Rahmenelement auf
solche Weise vorgesehen, daß das erste oder vordere Rahmenelement schwenkbar daran angeordnet werden kann. Durch Betätigung
des Kopplungsmechanismus kann das erste Rahmenglied auf das zweite Rahmenglied gefaltet werden, um bequeme Lagerung zu
ermöglichen, oder für normales Fahrradfahren voll von einer
zusammengeklappten Stellung auseinandergezogen werden.
Gemäß einem Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Mechanismus
ist ein Festhaltemittel am Mechanismus angeordnet, um das erste Rahmenglied und das zweite Rahmenglied so aneinander zu
befestigen, daß sie in bezug aufeinander nicht rotieren können.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt des Mechanismus der Erfindung ist ein Teleskopmechanismus an der Lenksäulenstange der
Lenkstange für Höheneinstellung vorgesehen. Durch diese Anordnung kann die Lenkstange auf beliebige Höhe eingestellt
werden, so daß sie leicht bedient werden kann.
Durch die Erfindung wird ein Mechanismus geschaffen, der mit niedrigeren Herstellungskosten herzustellen ist und durch
jeden Benutzer leicht bedient werden kann.
Die konstruktiven und betriebsmäßigen Charakteristiken der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Vergleich zum
Stand der Technik werden besser aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden
werden, die beispielhaft, aber nicht einschränkend, ein Beispiel
des Mechanismus für ein faltbares Fahrrad zeigen. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht den Mechanismus für das vordere und hintere Rahmenelement;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mechanismus, wobei das
vordere Rahmenelement und das rückwärtige Rahmenelement vollständig durch den Kopplungsmechanismus verbunden
sind;
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht des Mechanismus, wobei
der Kopplungsmechanismus im gelösten oder getrennten Zustand ist;
Fig. 4 eine Darstellung eines Fahrrades, das einen erfindungsgemäßen
Mechanismus aufweist, wobei das vordere Rahmenelement und das rückwärtige Rahmenelement in
ihrer voll auseinandergezogenen bzw. auseinanderbewegten Stellung gezeigt sind;
ihrer voll auseinandergezogenen bzw. auseinanderbewegten Stellung gezeigt sind;
Fig. 5 eine Darstellung eines Fahrrades, das einen erfindungsgemäßen
Mechanismus aufweist, wobei das vordere Rahmenelement und das rückwärtige Rahmenelement voll
aufeinandergeklappt sind;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teleskopmechanismus,
der mit der Lenksäule der Lenkstange verbunden ist;
Fig. 7 einen Querschnitt eines Teleskopmechanismus, der mit der Lenksäule der Lenkstange verbunden ist;
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich derjenigen von Fig. 7,
wobei die Lenksäule in eine tiefere Stellung bewegt
ist;
ist;
Fig. 9 eine Endansicht des Teleskopmechanismus, der mit der Lenksäule verbunden ist; und
Fig. 10 eine weitere Endansicht des Teleskopmechanismus ähnlich der Darstellung von Fig. 9, bei der der Mecha-
nismus in eine zweite Stellung bewegt ist.
Wie dies in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist der Rahmen des Fahrzeuges in ein erstes oder vorderes Rahmenelement 4 und ein
zweites oder hinteres Rahmenelernent 5 aufgeteilt. Das vordere
Rahmenelement 4 und das hintere Rahmenelement 5 sind auf solche Weise aufgebaut, daß diese beiden Rahmenelemente 4 und
5 leicht zusammengefaltet werden können, um die Gesamtgröße zu minimalisieren.
Das vordere Rahmenelement 4 schließt ein allgemein ein Kopplungsrohr
1, ein Kopfrohr 110 und zwei parallele Tragrohre 42, 41 ein, die das Kopplungsrohr 1 und das Kopfrohr 110 verbinden.
Ein vorderes Gabelglied 6 ist drehbar am Kopfrohr 110 befestigt und mit der Lenksäule 71 einer Lenkstange 7 verbunden.
Ein Vorderrad 61 ist an dem vorderen Gabelende 62 des Gabelgliedes 6 befestigt.
Das hintere Rahmenglied 5 weist allgemein einen Kopplungschaft 21, eine Sattelstange 2, ein horizontales Tragrohr 3 und ein
geneigtes Tragrohr 51 auf. Ein Sitz oder Sattel 8 ist auf der Sattelstange 2 installiert. Ein Hinterrad 52 ist am hinteren
Rahmenelement 5 angebracht.
Der Kopplungsmechanismus C weist allgemein das Kopplungsrohr
1, das auch Teil des vorderen Rahmengliedes 4 bildet, und den Kopplungschaft 21 auf, der auch Teil des hinteren Rahmengliedes
5 bildet. Auf diese Weise kann das Kopplungsrohr 1 drehbar auf dem Kopplungschaft 21 befestigt werden.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine detaillierte Beschreibung des Kopplungsmechanismus C gegeben. Das Kopplungsrohr
1 weist ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine Außenwand auf. Ein Durchgangsloch 10 ist in der Außenwand des
Kopplungsrohres 1 vorgesehen. Die Achse des Loches 10 ist senkrecht zur Ebene, die durch das vordere Rahmenelement 4
definiert wird. Ein Flanschelement 11 ist am oberen Ende des
, · s &igr;
Kopplungsrohres 1 vorgesehen. Am Flanschelement 11 ist ein konturierter Bereich 12 vorgehen, und ein geneigter Bereich 13
befindet sich neben dem konturierten Bereich 12. Das Kopplungsrohr
1 weist weiter einen Schlitz 131 an seinem oberen Ende auf. Zwei Ansatzelemente mit Gewindebohrung sind auf
beiden Seiten des Spaltes 131 vorgesehen. Ein Einstellhandgriff 14 ist am Ansatzelement befestigt, um den inneren Durchmesser
des Kopplungsrohrs 1 an dessen oberem Ende zu steuern.
Der Kopplungschaft 21 erstreckt sich vom Sattelrohr 2 und weist ein oberes Ende, ein unteres Ende und einen äußeren
Wandbereich auf. Der äußere Durchmesser des Kopplungsschaftes 21 ist kleiner als der innere Durchmesser des Kopplungsrohres
1, und zwar auf solche Weise, daß das Kopplungsrohr 1 hülsenartig auf den Kopplungsschaft 21 aufgeschoben werden kann. Ein
Positionierloch 210 ist an der äußeren Wand des Kopplungsschaftes 21 vorgesehen, das mit dem Durchgangsloch 110 am
Kopplungsrohr 1 ausgerichtet werden kann. Ein Kragen 22 ist am oberen Ende des Kopplungsschaftes 21 angeordnet. Der Kragen 22
hat einen konturierten zurückspringenden Bereich 221, der einen vertikalen Anschlag 223 und einen geneigten Aufnahmebereich
222 begrenzt. Der konturierte Bereich 12 des Flanschelementes 11 kann vollständig und eng innerhalb des konturierten
zurückspringenden Bereiches 221 aufgenommen werden, so daß die geneigten Bereiche 222 und 13 voll ineinander eingreifen.
Außerdem ist die Gesamtlänge des Kopplungsschaftes 21 größer als die Gesamtlänge des Kopplungsrohres 1. Durch diese Anordnung
kann das Kopplungsrohr 1 drehbar und gleitbar hülsenartig auf den Kopplungsschaft 21 aufgeschoben werden und dabei eine
Bewegung zwischen zusammengeklappter Stellung und auseinandergeklappter Stellung machen.
Ein Kopplungssockel 31 ist am Ende des horizontalen Tragrohres 3 vorgesehen, um das untere Ende des Kopplungsschaftes 21 in
sich aufzunehmen und festzuhalten.
• · · I
Ein Vorspannungsfederglied 9 von W-Form ist innerhalb des
Kopplungsrohres 21 vorgesehen. Das Vorspannungsfederelement 9 weist weiter einen Vorsprung 91 auf, der durch das Positionierloch
210 und das Durchgangsloch 10 hindurchgreifen kann, um das Kopplungsrohr 1 und den Kopplungsschaft 21 miteinander
auszurichten, wenn der konturierte Bereich 12 des Flanschgliedes 13 vollständig und eng durch den konturierten zurückspringenden
Bereich 221 aufgenommen ist.
Ein Deckel 32 ist vorgesehen, um das untere Ende des Kopplungssockels
31 abzuschließen, damit kein Staub oder Wasser in den Kopplungsschaft 21 eindringen kann.
Zum Zusammenbau wird das Vorspannungsglied 9 zunächst innerhalb des Kopplungsschaftes 21 auf solche Weise eingesetzt, daß
der Vorsprung 91 aus dem Positionierloch 210 herausragt. Dann wird der Handgriff 14 gelöst, so daß das Kopplungsrohr 1 hülsenartig
und leicht auf den Kopplungsschaft 21 aufgeschoben werden kann. Der konturierte Bereich 12 und der geneigte
Bereich 13 können vollständig mit dem konturierten zurückspringenden Bereich 221 und dem geneigten Bereich 222 in Eingriff
kommen. Dann wird der Kopplungssockel 21 am unteren Ende des Kopplungsschaftes 21 befestigt, damit das Kopplungsrohr 1
nicht davon entfernt werden kann. Schließlich wird der Deckel 42 am unteren Ende des Kopplungssockels 31 befestigt, wodurch
die Montage beendet ist.
Wenn der Vorsprung 41 in das Durchgangsloch 10 hineinragt, so
sind der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 vollständig mit dem konturierten zurückspringenden Bereich
und dem geneigten Bereich 222 in Eingriff. Dann wird der Handgriff 14 festgezogen, um das Kopplungsrohr 1 am Kopplungsschaft 21 verriegeln. Das vordere Rahmenelement 4 ist dann
vollständig in bezug auf das rückwärtige Rahmenelement 5 positioniert; man erhält auf diese Weise einen vollständigen
Rahmen für normales Fahrradfahren.
Wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, sind der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 vollständig mit dem
konturierten zurückspringenden Bereich 221 und dem geneigten Bereich 222 im Eingriff. Demgemäß befindet sich das vordere
Rahmenelement 4 in einer Stellung, in der es vom hinteren Rahmenelement 5 aufgeklappt ist. Der Handgriff 14 kann festgezogen
werden, um das Kopplungsrohr 1 in bezug auf den Kopplungsschaft 21 festzuziehen.
Wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist der konturierte Bereich 12 und der geneigte Bereich 13 vollständig von dem
konturierten zurückspringenden Bereich 221 und dem geneigten Bereich 222 gelöst. Demgemäß kann das vordere Rahmenelernent
auf das hintere Rahmenelement 5 geklappt werden. Wieder kann der Handgriff 14 festgezogen werden, um das Kopplungsrohr 1 in
bezug auf den Kopplungsschaft 21 zu verriegeln, wenn das vordere Rahmenelement 4 vollständig auf das rückwärtige Rahmenelement
5 geklappt ist.
In den Fig. 6 bis 10 ist eine bevorzugte Ausführungsform des
Teleskopmechanismus der Erfindung gezeigt. Das Kopfrohr 110, das einen mittigen hohlen Bereich 1102 hat, ist in seinem
oberen Bereich mit einem Gewindebereich 1101 versehen. Eine Unterlegscheibe 1103, ein Kragen 1105 und eine Unterlegscheibe
1104 können auf dem Gewindebereich 1101 befestigt werden. Durch diese Anordnung kann das Rohr 15 mit seinem Innengewindebereich
153 auf das Kopfrohr 110 durch Eingriff der Gewindebereiche 1101 und 153 aufgeschraubt werden. Ein vertikaler
Schlitz 151 und ein horizontaler Schlitz 152, der dem vertikalen Schlitz 151 benachbart ist, ist an der Innenwand des
Rohres 15 vorgesehen. Eine untere Kompressionsfeder 155, ein
Haltekörper 16 mit einem vorstehenden Bereich 161 und eine obere Kompressionsfeder 154 sind in den hohlen Bereich eingesetzt,
der durch das Kopfrohr 110 und das Rohr 15 begrenzt ist. Ein inneres Rohr 17 mit einem Vorsprung 171, der an den
vertikalen Schlitz 151 und den horizontalen Schlitz 152 angepaßt ist, wird in den Raum eingesetzt, der durch den hohlen
4 * ■
Bereich begrenzt wird, der durch das Kopfrohr 110 und das Rohr 15 begrenzt wird. Das innere Rohr 17 weist außerdem ein
spitzes Ende 172 auf, das an den vorspringenden Bereich 161 des Haltekörpers 16 angepaßt ist. Eine raittige Stange 18 mit
einem mit Gewinde versehenen unteren Bereich 181 ist in das innere Rohr 17 eingesetzt und greift dann mit dem Gewindebereich
am Haltekörper 16 an. Zuletzt wird ein Haltering 174 am oberen Ende des Rohres 15 befestigt, damit die Elemente nicht
entfernt werden können. Der Haltering 17 4 ist mit zwei inneren Schlitzen 1741 versehen, die an den vertikalen Schlitz 151 des
Rohres 15 angepaßt sind. Durch diese Anordnung kann, wenn Wartungsarbeit notwendig ist, zuerst der Haltering 174 gelöst
werden, dann um einen gewissen Winkel in solcher Weise gedreht werden, daß der innere Schlitz 1741 mit dem vertikalen Schlitz
151 ausgerichtet ist. Anschließend kann das innere Rohr 17 herausgezogen werden. Durch diese Anordnung liegt die untere
Kompressionsfeder 155 am Boden des Kopfrohres 110 und dem unteren Bereich des Haltekörpers 16 an. Die obere Kompressionsfeder
154 ist dagegen zwischen dem Haltekörper 16 und dem Vorspannungsrohr 173 vorgesehen. Demgemäß kann die mittige
Stange leicht nach oben oder nach unten bewegt werden, wie dies besser in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist. Wird eine nach
unten gerichtete Kraft angelegt, so kann die mittige Stange 18 die innere Röhre 17 nach unten bewegen. Dann wird durch Drehen
der Lenkstange 182 und damit der mittigen Stange 18 das innere Rohr 17 auf solche Weise gedreht, daß der Vorsprung 171 innerhalb
des horizontalen Schlitzes 152 festgehalten wird, wie dies besser in den Fig. 8 und 10 gezeigt ist. Ein Bedienungsvorgang in umgekehrter Richtung wird dazu führen, daß die
mittige Stange 18 automatisch nach oben springt.
Die Erfindung kann wie folgt kurz zusammengefaßt werden. Der Mechanismus für den Klappmechanismus schließt ein vorderes
Rahraenelement und ein hinteres Rahmenelement ein. Ein Kopplungsmechanismus
schließt allgemein ein Kopplungsrohr, das auch Teil des vorderen Rahmenelementes bildet, und einen Kopplungsschaft
ein, der auch Teil des hinteren Rahmenelementes
&iacgr;&ogr;
bildet. Das Kopplungsrohr ist drehbar und gleitbar auf dem Kopplungsschaft befestigt, um einfaches Klappen des vorderen
Rahmengliedes in bezug auf das hintere Rahmenglied zu erleichtern.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind viele andere
Abwandlungen und Modifikationen dem Fachmann nun ohne vom
Erfindungsgedanken abzuweichen klar. Die Erfindung sollte daher nicht durch die besondere Beschreibung, sondern nur
durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein.
Claims (4)
1. Mechanismus für ein Klapprad, der ein erstes oder vorderes Rahmenelement und ein zweites oder hinteres Rahmenelement
aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie leicht zusammengeklappt
werden können, um die Gesamtgröße zu minimalisieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Rahmenglied (4) allgemein ein Kopplungsrohr
(1), ein Kopfrohr (110) und zwei parallele Tragrohre (41,42) aufweist, die das Kopplungsrohr (1) und das Kopfrohr
(110) verbinden, wobei ein vorderes Gabelelement (6) drehbar mit dem Kopfrohr (HO) und dem Lenksäulenrohr (71)
einer Lenkstange (7) verbunden ist, wobei an der Gabelspitze (62) des Gabelelementes (6) ein Vorderrad (61)
befestigt ist;
daß das hintere Rahmenglied (12) einen Kopplungsschaft
(21), ein Sattelrohr (2), ein horizontales Tragrohr (3) und geneigtes Tragrohr (51) aufweist und ein Sattel (8) am
Sattelrohr (2) und ein Hinterrad (52) am hinteren Rahmenelement (5) befestigt ist; und
daß ein Kopplungsmechanismus C vorgesehen ist, der das
Kopplungsrohr (1), das auch Teil des vorderen Rahmenelementes (4) bildet, und den Kopplungsschaft (21) aufweist,
der auch Teil des hinteren Rahmenelementes (5) bildet, wobei das Kopplungsrohr (1) gleitbar und drehbar auf dem
Kopplungsschaft (21) angeordnet ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsrohr (1) ein oberes Ende, ein unteres Ende
und eine Außenwand aufweist, wobei ein Durchgangsloch (10) in der Außenwand des Kopplungsrohres (1) vorgesehen ist,
daß ein Flansch (11) am oberen Ende des Kopplungsrohres (1) mit einem konturierten Bereich (12) und einem geneigten
Bereich (13), der dem konturierten Bereich (12) benachbart ist, vorgesehen ist, wobei die Wand des Kopplungsrohres
(1) weiter einen Schlitz (131) am oberen Ende aufweist, wobei zwei Ansätze mit Gewindebohrungen an
beiden Seiten des Schlitzes (131) angeordnet sind und ein Einstellhandgriff (14) am Ansatz befestigt ist, um den
Innendurchmesser des Kopplungsrohres (1) am oberen Ende zu verändern.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kopplungsschaft (21) vom Sattelrohr (2)
erstreckt und ein oberes Ende, ein unteres Ende und einen äußeren Wandbereich aufweist, wobei der Außendurchmesser
des Kopplungsschaftes (21) kleiner ist als der Innendurchmesser des Kopplungsrohrs (1), so daß das Kopplungsrohr
(1) auf den Kopplungsschaft (21) aufgeschoben werden kann, wobei ein Positionierloch (210) in der Außenwand des
Kopplungsschaftes (21) vorgesehen ist, das dem Durchgangsloch (10) des Kopplungsrohres (1) entspricht, wobei ein
Kragen (22) am oberen Ende des Kopplungsschaftes (21)
vorgesehen ist, der einen konturierten zurückspringenden Bereich (221), der einen vertikalen Anschlag (223) begrenzt,
und einen geneigten Bereich (222) aufweist, wobei
. der konturierte Bereich (12) des Flansches (11) vollständig
und eng innerhalb des konturierten zurückspringenden Bereiches (221) aufgenommen werden kann, wobei die geneigten
Bereiche vollständig ineinander eingreifen.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfrohr (110) ein Teleskopmechanismus
vorgesehen ist, daß das Kopfrohr (110) einen hohlen zentralen Bereich (1102) und einen Gewindebereich (1101)
an seinem oberen Teil hat, daß eine Unterlegscheibe (1103), ein Kragen (105) und eine weitere Unterlegscheibe
(1104) am Gewindebereich (1101) befestigbar sind, daß eine
Röhre (15) mit einem Innengewinde (153) am Kopfrohr (110)
durch Gewindeeingriff anschraubbar ist, wobei ein vertikaler Schlitz (151) und ein horizontaler Schlitz (152),
der dem vertikalen Schlitz (151) benachbart ist, an der Innenwand des Rohres (15) vorgesehen ist, wobei eine
untere Kompressionsfeder (155), ein Haltekörper (16) mit
einem vorspringenden Bereich (161) und eine obere Kompresionsfeder (154) in den hohlen Bereich eingeführt sind,
der durch das Kopfrohr (110) und das Rohr (15) gebildet ist, wobei ein inneres Rohr (17) mit einem Vorsprung
(171), der dem vertikalen Schlitz (151) und dem horizontalen Schlitz (152) angepaßt ist, in den Raum eingeführt
ist, der durch das Kopfrohr (110) und das Rohr (15) begrenzt ist, wobei das innere Rohr (17) weiter ein
spitzes Ende (172), das dem vorspringenden Bereich (161) des Haltekörpers (16) entspricht, aufweist, wobei eine
mittige Stange (18) mit einem mit Gewinde versehenen unteren Endbereich (181) in das innere Rohr (17) eingesetzt
ist und mit dem Gewindebereich des Haltekörpers (16) in Eingriff steht, und daß, damit die Elemente nicht
voneinander gelöst werden können, ein Haltering (174) am oberen Ende des Rohres (15) befestigt ist, der mit zwei
inneren Schlitzen (1741) versehen ist, die den vertikalen Schlitzen (151) des Rohres (15) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407686U DE9407686U1 (de) | 1994-05-09 | 1994-05-09 | Mechanismus für ein Klapprad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407686U DE9407686U1 (de) | 1994-05-09 | 1994-05-09 | Mechanismus für ein Klapprad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407686U1 true DE9407686U1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6908432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407686U Expired - Lifetime DE9407686U1 (de) | 1994-05-09 | 1994-05-09 | Mechanismus für ein Klapprad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9407686U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0996564A1 (de) * | 1997-07-18 | 2000-05-03 | Montague Corporation | Faltbarer fahrradrahmen |
-
1994
- 1994-05-09 DE DE9407686U patent/DE9407686U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0996564A1 (de) * | 1997-07-18 | 2000-05-03 | Montague Corporation | Faltbarer fahrradrahmen |
EP0996564A4 (de) * | 1997-07-18 | 2001-05-30 | Montague Corp | Faltbarer fahrradrahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1188652B1 (de) | Radschützer für Zweiräder | |
EP2426042B1 (de) | Elektrische Antriebseinheit für Fahrräder und Motofahrräder | |
DE102019007916A1 (de) | Zusammenklappbarer Scooter | |
EP0475017A2 (de) | Einstellvorrichtung für Bowdenzüge | |
DE3046810A1 (de) | Abschliessvorrichtung fuer zweiraeder oder aehnliche fahrzeuge | |
DE602005004953T2 (de) | Fahrradständer | |
DE3876310T2 (de) | Zuzammenklappbares fahrzeug. | |
DE9407686U1 (de) | Mechanismus für ein Klapprad | |
DE3211367A1 (de) | Zweirad, insbesondere fahrrad mit einem staender | |
DE20010018U1 (de) | Ständer für eine zusammenklappbare Karre | |
DE9312325U1 (de) | Klappfahrrad | |
DE3231412A1 (de) | Hebestaender fuer motorraeder | |
DE202021100354U1 (de) | Horizontale Fahrradwandhalterung | |
DE4211180A1 (de) | Formschlüssiges und einstellbares Verbindungsteil zum Anschließen von freiauskragenden Gepäckträgern an KFZ-Anhängerkupplungen mit Kugelkopf | |
DE4310590A1 (de) | Anschließvorrichtung zum Anschließen wenigstens eines Teiles eines Fahrrades | |
DE9400389U1 (de) | Fahrrad-Rückspiegel | |
DE10214147A1 (de) | Griff-Spiegel-Kombination für ein Fahrrad | |
DE19501000C1 (de) | Fahrradseitenständer | |
DE3105216A1 (de) | Handtuchhalter mit zwei uebereinander angeordneten haltearmen | |
EP0734942B1 (de) | Hebeeinrichtung | |
DE202013101397U1 (de) | Ein Aufbau eines Fahrradrahmens | |
AT259385B (de) | Zusammenklappbarer Rahmen für Fahrräder od. dgl. | |
DE102022116498A1 (de) | Rückspiegel für ein Fahrrad | |
DE202020107335U1 (de) | Dekorationsobjekt | |
DE19728009A1 (de) | Verfahren zur Temperaturregelung des Kühlmittels von Verbrennungskraftmaschinen und ein dazu verwendetes Thermostatventil |