DE940725C - Handgeraet zum Pruefen von Feld-, Anker- und Statorspulen elektrischer Maschinen mit zwei mit einem Eisenkern versehenen Elektromagneten - Google Patents

Handgeraet zum Pruefen von Feld-, Anker- und Statorspulen elektrischer Maschinen mit zwei mit einem Eisenkern versehenen Elektromagneten

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DE940725C
DE940725C DED16030A DED0016030A DE940725C DE 940725 C DE940725 C DE 940725C DE D16030 A DED16030 A DE D16030A DE D0016030 A DED0016030 A DE D0016030A DE 940725 C DE940725 C DE 940725C
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armature
hand
electromagnets
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DED16030A
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English (en)
Inventor
Kurt Dutschke
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • G01R31/346Testing of armature or field windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung ist auf ein Handgerät zum Prüfen von FeId-, Anker- und Statorspulen elektrischer Maschinen mit zwei mit einem Eisenkern versehenen Elektromagneten gerichtet, das nach Patent 938 497 so ausgebildet ist, daß unmittelbar an dem als Handgerät ausgebildeten Prüfapparat eine den Isolationszustand der zu prüfenden Wicklung anzeigende Glimmlampe angebracht ist.
  • Bei der Vornahme der Windungsschlußprüfungen müssen nun bei Vorhandensein von Gleich r Wechselstrom als Speisespannung im Aufbau unterschiedliche Prüfgeräte verwendet werden. Ein wesentlicher Nachteil dieser Handhabung liegt in der Verwechslungsgefahr der Geräte. Beim Anlegen einer ungeeigneten Stromquelle kann eine Beschädigung des Prüfgerätes eintreten. Hinzu kommt, daß zur Durchführung der Prüfungen an Orten mit unbekannter Stromart stets mehrere Geräte mitzuführen sind, um stets das geeignete zur Hand zu haben.
  • Bei bekannten Ankerprüfgeräten, die einen etwa vorhandenen Wicklungsfehler mittels eines Telefonhörers erkennbar machen, ist schon vorgeschlagen worden, einen Unterbrecher vorzuschalten, um das Prüfgerät sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betreiben zu können.
  • Es ist nun Zweck der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, das gleichfalls bei beiden Stromarten betrieben werden kann und das darüber hinaus zur Fehleranzeige mit einer GMmmiampe ausgerüstet ist.
  • Erreicht wird das angestrebte Ziel bei einem Handgerät zum Prüfen von Feld-, Anker- und Statorspulen elektrischer Maschinen mit zwei mit je einem Eisenkern versehenen Elektromagneten und unmittelbar an dem Prüfgerät angebrachter, den Isolationszustand der zu prüfenden Wicklung anzeigender Glimmlampe nach Patent 938 4gq erfindungsgemäß durch eine den Anschluß des Prüfen gerätes sowohl an Gleich- als auch Wechselstrom ermöglichende Einrichtung.
  • Diese Einrichtung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als in der Stromzuleitung angeordneter Unterbrecher, vorzugsweise als Wagnerscher Hammer, ausgebildet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. I den Prüfmagnet mit Glimmlampe eines vom Erregermagnet mechanisch getrennten Windungsschlußprüfgerätes, Fig. 2 eine Schaltung zum Betreiben des Prüfgerätes mit Gleich- oder Wechselstrom.
  • Der mechanisch vom Erregermagnet 1 getrennte Prüfmagnet 2 weist außer dem Wicklungskern 3 noch die Glimmlampe 4 auf. Der Erregermagnet I ist mit dem Kondensator 5 in Reihe geschaltet und liegt parallel zur Eisenkernspule 6 über die Klemmen 7 und 8 unter Zwischenschaltung eines Wagnerschen Hammers am Netz. Der Anker g des Wagnerschen Hammers liegt normalerweise am Kontakt IO an.
  • Wenn das Prüfgerät über die Klemmen 7 und 8 an Spannung, beispielsweise Gleichspannung, gelegt wird, dann lädt sich der Kondensator 5 auf, und es fließt gleichzeitig ein Strom über den Anker g zur Spule 6 und zurück zur Klemme 7. Dabei wird das Eisen der Spule 6 magnetisiert, was das Anziehen des Ankers 9 zur Folge hat. Hierdurch wird die Zuleitung unterbrochen, und der Kondensator 5 entlädt sich. Da nunmehr die Spule 6 stromlos ist, wird die Magnetisieruttg ihres Kernes unterbrochen, so daß der Anker g abfällt und in die Aüsgangslage zurückkehrt. Hierauf wiederholt sich der Vorgang.
  • Wird dem Prüfgerät an Stelle des Gleichstromes Wechselstrom zugeführt, so spielt sich der Lade-und Entladevorgang in ähnlicher Weise ab.
  • Zur Ermittlung eines etwa vorhandenen Windungsschlusses an einer elektrischen Maschine wird der Erregermagnet I über die Klemmen 7 und 8 an Gleich- oder Wechselspannung gelegt und der Prüfmagnet über die zu untersuchenden Spulen geführt. Sofern ein Windungsschluß vorhanden ist, wird in der Wicklung des Kernes 3 eine EMK induziert, welche das Aufleuchten der Glimmlampe 4 bewirkt PATENTANSPRACHE: I. Handgerät zum Prüfen von Feld-, Anker-und Statorspulen elektrischer Maschinen mit zwei mit je einem Eisenkern versehenen Elektromagneten und einer unmittelbar an den Prüfapparat angebrachten, den Isolationszustand der zu prüfenden Wicklung anzeigenden Glimmlampe nach Patent 938 497, gekennzeichnet durch eine den Anschluß des Prüfgerätes sowohl an Gleich- als auch Wechselstrom ermöglichende Einrichtung.

Claims (1)

  1. 2. Handgerät nach Anspruch I, dadurch gegekennzeichnet, daß die den Anschluß des Gerätes an Gleich- oder Wechselstrom ermöglichende Einrichtung aus einem die Stromzuleitung ein- und ausschaltenden Unterbrecher, vorzugsweise einem Wagnerschen Hammer, besteht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 894884.
DED16030A 1953-09-29 1953-09-29 Handgeraet zum Pruefen von Feld-, Anker- und Statorspulen elektrischer Maschinen mit zwei mit einem Eisenkern versehenen Elektromagneten Expired DE940725C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894884C (de) * 1948-10-02 1953-10-29 Kurt Dutschke Anker- und Staenderpruefgeraet, bestehend aus einem Erregermagnet mit vorgeschaltetem Unterbrecher, dazu parallel liegendem Kondensator und einem Suchmagnet mit angeschlossenem Kopfhoerer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894884C (de) * 1948-10-02 1953-10-29 Kurt Dutschke Anker- und Staenderpruefgeraet, bestehend aus einem Erregermagnet mit vorgeschaltetem Unterbrecher, dazu parallel liegendem Kondensator und einem Suchmagnet mit angeschlossenem Kopfhoerer

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