DE9407018U1 - Farbbandkassette, insbesondere für einen Frankierautomaten - Google Patents

Farbbandkassette, insbesondere für einen Frankierautomaten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/48Printing mechanisms with inking or ink-ribbon devices

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

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Pelikan Produktions AG München,
u.Z.: GM 919/16-94Ch 27.04.94
Farbbandkassette, insbesondere für einen Frankierautomaten
Eine Farbbandkassette gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch Vorbenutzung bekannt. In einem Gehäuse sind ein Aufwikkelkern und ein Abwickelkern mit einer Farbbandspule drehbar gelagert. Das Farbband ist von der Spule über Bandführungsorgane an zwei abstehenden Gehäuseschenkeln gezogen. Der Bandanfang ist am Aufwickelkern befestigt. Gegen den Abwickelkern drückt eine Feder, welche ein konstantes Bremsmoment erzeugt. Damit wächst die Bandspannung mit abnehmendem Spulendurchmesser, was zu Störungen führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass
81675 München · IsmanipgerVttaße.life -telefon b 0^9/fe#8 Ö7 31 · Telefax 0 89/98 2421
der obige Nachteil vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, dass die Spule nur mit ihrer Peripherie gegen den konischen Teller anliegt, vermindert sich das Bremsmoment mit abnehmendem Spulendurchmesser, sodass die Bandspannung annähernd konstant ist, unabhängig vom Spulendurchmesser. Die Anpresskraft der Spule gegen den Teller kann durch ihr Eigengewicht erzeugt werden. Vorzugsweise ist jedoch der Teller durch eine Feder gegen die Spule vorbelastet. In diesem Falle wird die Bandspannung durch die geringfügige Entspannung der Feder gegen das Spulenende hin sogar leicht vermindert, was von Vorteil sein kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figuren 4 und 5
Figuren 6 und 7
Eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
eine Draufsicht bei entferntem Deckel, einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2,
eine Draufsicht auf und einen Schnitt durch einen Adapter einer zweiten Auführungsform, und,
eine Draufsicht und Seitenansicht einer Nachladeeinheit.
Die Farbbandkassette hat ein Gehäuse 1 bestehend aus einem Unterteil 2 und einem Deckel 3, der in Figur 2 weggelassen ist. Der Unterteil 2 hat einen Boden 4 und daran angeformte Seitenwände 5, Bandführungsorgane 6, Zentrierzapfen 7 zum Zentrieren des Deckels 3 sowie eine Kernführung 8. Auf der Kernführung 8 ist ein Kern 12 einer Farbbandspule 13 drehbar gelagert. Das Farbband 14 ist von der Spule 13 über die Bandführungsorgane 6, einen Austrittsschlitz 15, einen Eintrittsschlitz 16 zu einem im Gehäuse 1 drehbar gelagerten Aufwickelkern 17 geführt, an welchem der Bandanfang befestigt ist. Der Kern 17 ist an einer ebenen Scheibe 18 angeformt, von welcher eine federnde Zunge 19 nach unten absteht. Das freie Ende der Zunge 19 greift in einen ringförmigen Kranz 20 von am Boden 4 angeformten Sägezähnen ein, die das Drehen des Kerns 17 entgegen der Aufwickelrichtung 21 verhindern. Benachbart dem Eintrittsschlitz 16 ist das Band 14 über einen abgefederten Hebel 22 geführt, der ein Erschlaffen des Bandes 14 bei ruckartigen Drehungen des Aufwickelkerns 17 zuverlässig verhindert.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, liegt die Spule 13 ausschliesslich mit ihrer Peripherie auf einem Teller 2 6 mit einer leicht konischen Oberseite 27 auf. Der Teller 26 wird mittels einer U-förmig gebogenen Biegefeder 28 aus Federstahldraht gegen die Spule 13 gedrückt. Der Steg 29 der Feder liegt am Boden 4 auf und ist in Nocken 30 des Unterteils eingeschnappt. Die beiden Schenkel der Feder 28 sind vom Boden 4 weggebogen, sodass ihre freien Enden mit Vorspannung am Teller 26 anliegen. Der Teller 26 hat an der Peripherie zwei Nuten 31, in welche Stege 32 der Seitenwand 5 eingreifen. Dadurch ist der Teller 26 gegen Verdrehen
gesichert. An der Stelle, wo das Band 14 von der Spule 13 abgezogen wird und gegen das erste Bandführungsorgan 6 geführt ist, hat der Teller 26 eine Vertiefung 33, deren Oberseite in einer Radialebene zur Spulenachse liegt. Dadurch wird vermieden, dass bei abnehmendem Spulendurchmesser der Rand des abgezogenen Bandes 14 den Teller 26 berührt.
Fluchtend mit dieser Vertiefung 33 hat die Seitenwand 5 des Unterteils 2 einen Schlitz 34. Oberhalb der Spule 13 hat der Dekkel 3 einen weiteren Schlitz 35. In die beiden Schlitze 34, 35 sind die Schenkel eines U-förmigen gefalteten Kartonstreifens 36 eingesteckt. Die Schenkel des Streifens 36 sind zwischen der Spule 13 und der Vertiefung 33 bzw. dem Deckel 3 eingeklemmt und bilden eine Transportsicherung, die ein Verdrehen der Spule 13 verhindert und ihre Stirnflächen eben hält.
Bei der Ausführungsform nach Figuren 4-7 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass sich eine detaillierte Beschreibung dieser Teile erübrigt.
Diese Ausführungsform besteht aus einem Adapter 41 (Figuren 4 und 5) und einer auswechselbar in den Adapter 41 einsetzbaren Nachladeeinheit 42 (Figuren 6 und 7). Der Adapter 41 besteht aus dem Gehäuseunterteil 2, in welchem der Bremsteller 13 auf einem in diesem Falle kurzen Führungszapfen 8 axial verschiebbar ist, der Bremsfeder 28 und dem drehbar gelagerten Aufwikkeltreibrad 43 mit der Scheibe 18. Vom Boden 4 stehen mehrere Zentrierzapfen 44 ab.
Die Nachladeeinheit 42 besteht aus dem als Träger wirkenden Deckel 3, an welchem bei dieser Ausführungsform die Bandführungsorgane 6 mit Zentrierbohrungen 45 zum Zentrieren auf den Zapfen 44 angeformt sind. Am Deckel 3 sind nach unten abstehende Hohlzapfen 46 mit Rastnasen 47 zum Einschnappen der beiden Kerne 12, 17 angeformt. Diese Nachladeeinheit 42 besteht nur aus wenigen Einzelteilen, die alle aus demselben Material wie das Farbband 14 spritzgegossen werden können. Dadurch ist die Einheit 42 preiswert in der Herstellung und sehr gut recyclierbar, kann aber auch umweltfreundlich entsorgt werden. Die aufwendigeren Teile sind im mehrfach verwendbaren Adapter 41 enthalten.

Claims (10)

MÜN CH.&N *·· wT\N t>T©i/ER. . * Pelikan Produktions AG München, u.Z.: GM 919/16-94Ch 27.04.94 Ansprüche
1. Farbbandkassette, insbesondere für Frankierautomaten, umfassend ein Gehäuse (1), einen im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Aufwickelkern (17), eine auf einem im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Abwickelkern (12) aufgewickelte Farbbandspule (13), wobei der Bandanfang am Aufwickelkern (17) befestigt ist, sowie ein Bremsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsorgan als konischer Teller (26) ausgebildet ist, auf welchem die Spule (13) ausschliesslich mit ihrer Peripherie aufliegt.
2. Kassette nach Anspruch 1, wobei der Teller (26) drehfest aber axial beweglich im Gehäuse (1) geführt und mit einer Feder (28) gegen die Spule (13) vorbelastet ist.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Teller (26) eine Vertiefung (33) aufweist, durch welche das Farbband (14) abgezogen wird.
4. Kassette nach Anspruch 3, wobei der Grund der Vertiefung (33) in einer zur Spulenachse radialen Ebene liegt und
81675 München ■ IsmaningerStüabe 10fc -telefon i> 0£fe/&8 Ö731 · Telefax 0 89/982421
im Neuzustand in die Vertiefung (33) eine plattenförmige Transportsicherung (36) eingeschoben ist.
5. Kassette nach Anspruch 4, wobei die Transportsicherung (36) U-förmig gefaltet ist und die Spule (13) umgreift.
6. Kassette nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Transportsicherung (36) aus Karton besteht.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Farbband (14) über ein abgefedertes Bandspannorgan (22) geführt ist.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1-7, wobei der Aufwickelkern (17), der Abwickelkern (12) und die Spule (13) in einer ins Gehäuse (1) eingesetzten Nachladeeinheit (42) drehbar gelagert sind.
9. Kassette nach Anspruch 8, wobei der Aufwickelkern (17) und Abwickelkern (12) auf Zapfen (46) eines Trägers (3) der Nachladeeinheit (42) aufgeschnappt sind und am Träger (3) Bandführungsorgane (6) angeformt sind.
10. Nachladeeinheit für eine Kassette nach Anspruch 8 oder 9, umfassend einen Träger (3), an welchem ein Aufwickelkern (17) und ein Abwickelkern (12) mit einer Farbbandspule (13) drehbar gelagert sind, wobei vom Träger (3) Bandführungsorgane (6) abstehen, um welche das Farbband (14) geführt ist.
DE9407018U 1994-04-27 1994-04-27 Farbbandkassette, insbesondere für einen Frankierautomaten Expired - Lifetime DE9407018U1 (de)

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US08/430,077 US5597248A (en) 1994-04-27 1995-04-27 Ink ribbon cassette

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