DE9405544U1 - Zählwerk, insbesondere für Wasserzähler - Google Patents

Zählwerk, insbesondere für Wasserzähler

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DE9405544U1 DE19949405544 DE9405544U DE9405544U1 DE 9405544 U1 DE9405544 U1 DE 9405544U1 DE 19949405544 DE19949405544 DE 19949405544 DE 9405544 U DE9405544 U DE 9405544U DE 9405544 U1 DE9405544 U1 DE 9405544U1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

PRÜFER & PARTNER · PATENTANWÄLTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
WF 60-8629 P/ah
E. Wehrle GmbH, 7 8120 Furtwangen
Zählwerk, insbesondere für Wasserzähler
Die Neuerung betrifft ein Zählwerk, insbesondere für Wasserzähler mit einer ein Anzeigeelement, tragenden Welle und einem die Welle führenden Lager mit einer Lagerplatte und einer von dieser getragenen Lagerbuchse.
Derartige Zählwerke weisen in der Regel ungeschmierte Kunststofflager auf. Das Lager arbeitet zufriedenstellend, wenn die Lagerachse und die diese führende Lagerbohrung perfekt aufeinander abgestimmt sind, so daß nur ein sehr geringes Lagerspiel vorhanden^ ist. Hier sind jedoch Fertigungsgremzen gegeben, insbesondere auch im Hinblick darauf, daß die Lager sehr preisgünstig sein müssen. Da in der Regel das Lagerspiel größer als ideal ist, neigen die Lager mit zunehmenden Drehzahlen zum Schwingen in radialer Richtung. Der Lagerzapfen springt in der Bohrung periodisch hin und her, was wiederum zu einem erhöhten Reibmoment und einem erhöhten Lagerverschleiß und schließlich zu einem störenden Geräusch führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagerkonstruktion für ein Zählwerk der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der die oben genannten Nachteile vermieden werden.
D-81545 MÜNCHEN, HARTHÄClSET?i$3"R.;2*^.· YeiefiviiOJ^640640 ■ Telex 522962 pruef d ■ Telefax (089) 6422238
Diese Aufgabe wird durch das in Schutzanspruch 1 gekennzeichnete Zählwerk gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere MerkmcLle und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung eines Wasserzählers;
Fig. 2 den in Fig. 1 durch einen Kreis angedeuteten Ausschnitt in vergrößertem Maßstab in einer ersten Lagerstellung;
Fig. 3 die entsprechende Darstellung in einer zweiten Lagerstellung; und
Fig. 4 den Ausschnitt in einer dritten Stellung des Lagers.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil des Wasserzählers umfaßt in bekannter Weise eine ein Flügelrad 1 tragende Kammer 2, die von dem zu messenden Medium durchströmt wird. Über dem die Kammer 2 bildenden Gehäuse ist der eigentliche Zähleraufbau mit einer bodenseitigen Platine 3 und einer dieser in einem Abstand gegenüberliegenden deckenseitigen Platine 4, die im weiteren als Lagerplatte bezeichnet wird, vorgesehen.
Die Lagerplatte 4 weist eine Ausnehmung 5 auf, die sich koaxial zur Mittenachse des Flügelrades 1 erstreckt, auf. In dieser Ausnehmung 5 ist äine Lagerbuchse 6 angeordnet. Die Lagerbuchse weist eine koaxiale !Bohrung 7 auf, durch die eine Welle 8 lagermäßig geführt wird, die auf ihrer dem Flügelrad abgewandten Außenseite ein Anzeigeelement
9 trägt und mit ihrem dem Anzeigeelement abgewandten Ende in einem Lager der bodenseitigen Platine 3 geführt ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 5 zylindrisch ausgebildet. Der Innendurchmesser der Ausnehmung 5 ist etwa 0,02 - 0,2 mm und vorzugsweise etwa 0,06 - 0,2 mm größer als der Außendurchmesser der ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Lagerbuchse 6. Der Innendurchmesser der Bohrung 7 in der Lagerbuchse wiederum ist etwa 0,02 - 0,2 mm und vorzugsweise etwa 0,06 - 0,2 mm größer als der Außendurchmesser der Welle 8.
Das Material der Lagerbuchse 6 und der Welle 8 sind zueinander so ausgewählt, daß sie relativ zueinander gute Lagereigenschaften bilden. In einem Ausführungsbeispiel ist die Lagerplatte 4 aus Polycarbonat, die Lagerbuchse 6 aus Polyoximethylen und die Lagerwelle 8 aus Polyamid gebildet.
In aus den Figuren nicht ersichtlicher Weise kann die Lagerbuchse 6 in der Bohrung 7 so gelagert sein, daß eine Drehung der Lagerbuchse ausgeschlossen wird. Dazu weist die Lagerbuchse in Umfangsrichtung eine Ausnehmung auf, in die ein in die Ausnehmung 5 hervorstehender Ansatz lose eingreift. Alternativ können die Auisnehmung 5 und die Lagerbuchse 6 auch von der Zylinderform abweichende Formen haben, so daß auf diese Weise die Lagerbuchse drehfest in der Ausnehmung gelagert ist. Entscheidend ist, daß die Lagerbuchse sich in jeder Richtung radial um die Lagex^achse frei bewegen kann.
Im Betrieb befindet sich die Lagerachse in der in Fig. 2 gezeigten Ausgangs- bzw. Idealstellurig. Die Welle 8 und die Lagerbuchse* 6 befinden sich koaxial zur Mittenachse der Ausnehmung 5. Im Laufe des Rotierens pcissiert es, daß die Welle 8 in der in Fig. 3 gezeigten Weise aus der koaxialen Stellung herausgelangt und an die Oberfläche der Bohrung 7 anschlägt. Durch Reibung zwischen der Welle 8 und der Lagerbuchse 6 wird diese in Schwingung versetzt und gelangt schließlich in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, bei der die Lagerbuchse 6 an die Innenwandung der Ausnehmung 5 anliegt. Es wird über Reibung zwischen den beiden Körpern Energie
auf die Lagerplatte übertx-agen. Diesier beschriebene Vorgang hat zur Folge, daß die Energie die bei den bekannten Einrichtungen dazu führt, daß die Welle eine tänzelnde Bewegung ausführt, die zu dem störenden Schnarren führt, hier über die Lagerbuchse auf die Lagerplatte übertragen wird, wodurch das störende Schwingen vermieden wird.
Derartige Zählwerke sind insbesondere für Wasserzähler, Gaszähler und andere Zähler für strömende Medien geeignet.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Zählwerk, insbesondere für Wasserzähler, mit einer ein Anzeigeelement (9) tragenden Welle und einem die Welle (8) führenden Lager mit einer Lagerplatte(4) und einer von dieser getragenen Lagerbuchse (6),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerplatte (4) eine Ausnehmung (5) aufweist, deren Innenabmessung größer als die Außenabmessung der darin aufgenommenen Lagerbuchse (6) ist.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerbuchse (6) drehfest in der Ausnehmung (5) gehalten ist.
3. Zählwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Welle (8) aufnehmende Bohrung (7) in der Lagerbuchse (6) einen Durchmesser hat, der größer als der Außendurchmesser der Welle (8) ist,
4. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenabmessung etwa 0,02 bis 0,2 mm größer ist als die Außenabmessung.
5. Zählwerk!nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Bohrung (7) etwa 0,02 bis 0,2 mm größer ist als der Außendurchmesser.
6. Zählwerk,nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Größenunterschied jeweils etwa 0,06 bis 0,2 mm beträgt.
DE19949405544 1994-03-31 1994-03-31 Zählwerk, insbesondere für Wasserzähler Expired - Lifetime DE9405544U1 (de)

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