DE9405381U1 - Kehrpflug - Google Patents
KehrpflugInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B15/14—Frames
-
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- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
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Description
Kehrpflug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kehrpflug mit einem über einen Zugtragrahmen an Unterlenker
eines Zugfahrzeuges gelenkig ankoppelbaren Hauptholm, der über zumindest einen Schwenkantrieb
um eine im wesentlichen senkrechte Achse relativ zum Zugtragrahmen verschwenkbar ist, Pflugkörper
mit doppelseitigem Streichblech zum Wenden eines Furchenbalkens in vorzuwählender Rechts- oder
Linksablage trägt und endseitig über ein Stützrad auf dem Erdboden abstützbar ist.
Kehrpflüge der vorgenannten Art - auch Schwenkpflüge, Wechselpflüge, Swing-Plow und dergleichen
genannt - sind beispielsweise aus der DE-OS 42 08 787 bekannt. Der Vorteil eines Kehrpfluges
ist u.a. in seinem gegenüber herkömmlichen Volldrehpflügen geringeren Gewicht zu sehen.
Darüber hinaus kann bei einem Kehrpflug mit demselben Pflugkörper durch eine Schwenkbewegung
um eine im wesentlichen senkrechte Achse eine Rechts- oder Linksablage des Furchenbalkens erreicht
werden, so daß die Hälfte der Pflugkörper im Vergleich zu herkömmlichen Drehpflügen entfallen
·· it·
kann. Letztlich ist durch das verminderte Pfluggewicht eine optimale Zugkraftauslastung des Zugfahrzeuges
ermöglicht.
Um größere Arbeitsbreiten erreichen zu können, muß der Hauptholm des Pfluges verlängert und mit
einer weiteren Anzahl von Pflugkörpern versehen sein. Dies geht zu Lasten seiner Manövrierfähigkeit
und insbesondere seiner Betriebsfunktionstüchtigkeit in sämtlichen Betriebsphasen. So kann es
bei Kehrpflügen mit z.B. acht hintereinander angeordneten Pflugkörpern dazu kommen, daß in bestimmten
Betriebsphasen die beim Pflügen auftretenden Seitenkräfte nicht mehr ausreichen,
die Sohle vom Pflugkörper an die Furchenkante zu drücken. Wenn diese Seitenkräfte nicht mehr
ausreichen, verschwenkt jedoch der Pflug in Fahrtrichtung und bricht somit aus.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kehrpflug der eingangs genannten Art mit größerer
Arbeitsbreite zu schaffen, bei dem die auf den Pflug wirkenden Seitenkräfte in nahezu allen Betriebsphasen
ausreichen, den Pflug in der gewünschten Links- oder Rechtsablagebetriebsstellung
ohne die Gefahr eines Ausbrechens zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Kehrpflug der eingangs genannten Art dadurch aus,
daß der Zugtragrahmen eine eine Verlegung des Zugpunktes bei Links- oder Rechtsablage in Richtung
zum Nichtgepflügten und in den seitlich außen neben den Unterlenkern des Zugfahrzeuges gelegenen
Außennachlaufbereich zulassende Verstelleinrichtung umfaßt, wobei der Hauptholm über den Zugtragrahmen
derart mit den Unterlenkern des Zugfahrzeuges gekoppelt ist, daß bei Geradeausfahrt des Zugfahrzeuges
der Winkel zwischen der Pflugzuglinie und der die Pflugzuglinie im gedachten Angriffspunkt
• ·
der Gesamtwiderstandskraft aller seiner Pflugkörper schneidenden Fahrtrichtungsparallelen ^. 13°
ist.
Bei dem Kehrpflug nach der Erfindung sind nach Verstellung bzw. Einstellung des Zugpunktes in
eine Lage, die deutlich außerhalb der Mittellängsachse des Zugfahrzeuges liegt, nämlich in einem
Bereich seitlich außen neben den jeweiligen Unterlenkern, die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen,
auch bei Pflügen mit z.B. acht Pflugkörpern, den Pflug sicher in der Rechts- oder
Linksablagebetriebsstellung auch z.B. beim Wenden auf dem Vorgewende zu halten. Durch die Verstelleinrichtung
ist der Zugpunkt mithin in optimaler Weise auch an das Zugfahrzeug derart anzupassen,
daß der Winkel immer ^ 13° ist. Aufgrund der dadurch bedingten Lage der Pflugzuglinie werden
darüber hinaus die Schleppervorderräder an die Furchenkante gedruckt, so daß die Lenkfähigkeit
des Schleppers voll gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise ist dabei bei den Kehrpflügen mit
größerer Arbeitsbreite werksseitig der Zugpunkt über die Verstelleinrichtung in dem angegebenen
Bereich auf das vom Benutzer bekanntzugebende Zugfahrzeug einzustellen, kann jedoch auch nachträglich
noch mit nur wenigen Handgriffen an ein anderes Zugfahrzeug beispielsweise größerer Breite
angepaßt werden.
Der Zugtragrahmen kann beispielsweise als Verstelleinrichtung eine Quertraverse haben, die
sich jeweils seitlich über die Unterlenker hinausstreckt, auf der verschieblich und blockierbar
bis hin zu Endanschlägen in Bereichen zwischen Unterlenkern und den Hinterrädern des Zugfahrzeuges
Rahmenholme zur gelenkigen Ankoppelung des Hauptholmes mit seinen Pflugkörpern schwenkbeweglich
festgelegt sind.
Bevorzugtermaßen hat die Verstelleinrichtung jedoch zumindest zwei hintereinander angeordnete sowie
relativ zueinander verschwenkbare Rahmenholme. Hierbei kann der den Unterlenkern unmittelbar
nachgeordnete erste Rahmenholm schwenkbeweglich an einer Quertraverse zwischen den Unterlenkern
festgelegt werden, und ist seinerseits wiederum schwenkbeweglich verbunden mit einem weiteren
Rahmenholm, mit dem verschwenkbar der Hauptholm verbunden ist. Über bevorzugtermaßen zwei
Hydraulikzylinder, die wiederum an den Unterlenkern bzw. einer Quertraverse abgestützt sind, läßt
sich nach einer vorherigen Endhubbegrenzung, die auch bereits werkseitig vorgesehen werden kann,
der Zugpunkt in den gewünschten Bereich z.B. in die Mitte zwischen dem Unterlenker und der Außenkante
des benachbarten Hinterrades des Zugfahrzeuges legen. Bei jedem Schwenkvorgang in die
Links- bzw. Rechtsablagebetriebsstellung ist der Zugpunkt in dieser Lage, wobei der Winkel zwischen
Zuglinie und der Fahrtrichtungsparallelen, die durch den gedachten Angriffspunkt der Gesamtwiderstandskraft
aller Pflugkörper geht, / als 13°, bevorzugtermaßen 10 oder 11° beträgt.
Die für die Verstellung bzw. Einstellung des Zugpunktes in dem angegebenen Maße erforderlichen
baulichen Mittel sind bei hoher Wirkung im Pflugbetrieb außerordentlich gering. Eine besonders
einfache Einstellung mit Blockierung in der eingestellten Lage läßt sich auf besonders einfache
Weise durch hubveränderliche Hubstangen an den Hydraulikzylindern erreichen. Dies kann beispielsweise
realisiert werden durch in die Hubstangen einschraubbare Gewindestangen, die Gelenkaugen
haben und mit einem Rahmenholm oder einem Abstützelement an dem Unterlenker gelenkig verbunden
sind. Durch eine drehbare Ausführung der
Hubstange läßt sich die Gewindestange mit dem zur optimalen Einstellung des Zugpunktes erforderlichen
Länge in die Hubstange einschrauben bzw. herausschrauben, wonach der Zugpunkt eingestellt
ist und bei jeder Links- oder Rechtsablagebetriebsstellung während des Pflugbetriebes sicher
und hydraulisch blockierbar eingenommen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden
Beschreibung sowie der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht
ein Ausführungsbeispiel eines Kehrpfluges nach der Erfindung bei Geradeausfahrt der Zugmaschine
und Rechtsablage vom Furchenbalken;
Fig. 2 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung
jedoch mit Linksablage vom Furchenbalken;
Fig. 3 vergrößert ausschnittsweise den
Zugtragrahmen mit Verstelleinrichtung sowie den verschwenkbar angekoppelten Hauptholm des in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 in Mittelstellung bei Geradeausfahrt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
bei Mittelstellung in Geradeausfahrt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 in bzw. aus Mittelstellung in einer Kurvenfahrt;
Fig. 7 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung
mit angekoppelter Wendepackerwalze, und
Fig. 8 eine zu Fig. 1 analoge Darstellung
eines alternativen Ausführungsbeispiels (ausschnittsweise).
Der in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Kehrpflug ist über eine Anbauschiene bzw. Quertraverse
2 auf die Unterlenker 3 und 4 eines als landwirtschaftlicher Schlepper ausgebildeten Zugfahrzeuges
5 mit Vorderrädern 6 und Hinterrädern 7 und 8 ausgestattet.
Mit der Anbauschiene 2 ist ein allgemein mit 9 bezeichneter Zugtragrahmen derart gelenkig verbunden,
daß er um eine im wesentlichen senkrechte Achse 10 verschwenkt werden kann. Relativ zum Tragrahmen 9
ist der mit 11 bezifferte Hauptholm mit seinen ingesamt acht Pflugkörpern 12 relativ um eine senkrechte
bzw. im wesentlichen senkrechte Achse 13 über einen zwei Hydraulikzylinder 14 und 15 aufweisenden
Schwenkantrieb 16 zu verschwenken. Über den Schwenkantrieb 16 und mithin die Hydraulikzylinder
14 und 15 ist der Hauptholm 8 um die Achse 13 in jeweils entweder die Rechtsablagebetriebsstellung
(Fig. 1) oder die Linksablagebetriebsstellung (Fig. 2) zu verschwenken. Endseitig
stützt sich der Hauptholm 11 über ein Stützrad 17 auf dem Erdreich ab, welches auch über einen ge-
eigneten, allgemein mit 40 bezifferten Schwenkantrieb zur Änderung der Laufrichtung des Stützrades
17 verfugen kann.
Der Zugtragrahmen 9 hat eine zunächst allgemein mit 18 bezifferte Verstelleinrichtung zur Einstellung
bzw. Verlegung des Zugpunktes Z. In dem in den Fig. und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hat diese
Verstelleinrichtung 18 zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete und gelenkig miteinander
verbundene Rahmenholme 19 und 20. Der unmittelbar den Unterlenkern 3 und 4 in Fahrtrichtung nachgeordnete
Rahmenholm 19 ist verschwenkbar an der Anbauschiene 2 befestigt. Der Rahmenholm 20 ist relativ
verschwenkbar zu dem Rahmenholm 19 und anderenends mit dem Hauptholm 11 gelenkig verbunden. An der
Anbauschiene 2 stützen sich gleichfalls noch Hydraulikzylinder 21 und 22 ab, die anderenends
an dem Rahmenholm 19 abgestützt sind. Diese Zylinder 21 und 22 haben - im einzelnen nicht näher
dargestellt - jeweils eine Hubstange 23, in die eine Gewindestange einschraubbar ist. Diese Gewindestange
hat ein Gelenkauge, das bei 24 mit der Anbauschiene 2 verbunden ist. Die Hubstange 23 ist
drehbar ausgebildet, so daß in einfacher Weise durch Hinein- bzw. Herausdrehen der Gewindestange die
wirksame Hublänge der Hubstange 23 bzw. der Hydraulikzylinder 22 und 21 verändert werden kann
mit dem Ergebnis, daß nach einmaliger Einstellung bzw. Verstellung die wirksame Hublänge und damit
die einzustellende Lage für eine optimale Anpassung des Pfluges an das Zugfahrzeug vorliegt.
Wie in den Fig. 1 und 2 im einzelnen näher veranschaulicht ist, befindet sich der Zugpunkt Z bei
diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der Gelenkachse zwischen den beiden Rahmenholmen 19 und 20. Der
gedachte Angriffspunkt der Gesamtwiderstandskräfte aller Pflugkörper ist bei W gelegen. Die Pflugzug-
linie 39 des Pfluges gemäß dem Ausführungsbeispiel geht durch den Zugpunkt Z und den Angriffspunkt
W. Der Zugpunkt ist durch eine Verschwenkung des Rahmenholmes 19 aufgrund der eingestellten wirksamen
Hublänge der Hubstange 22 in dem Außennachlaufbereich (gestrichelt) gelegen, und zwar über die Einstellrichtung
derart, daß der Winkel Ji- zwischen der Zuglinie (gestrichelt) und der in Fig. 1 und 2
strichpunktiert angedeuteten Fahrtrichtungsparallelen, die den gedachten Angriffspunkt W
schneidet, < 13° ist.
Wie im einzelnen näher aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Pflugkörper 12 über Grindel 25 am Hauptholm 11
gehaltert und haben Zentralschwenkpendel 26 als Stroheinweiskörper, wie sie im einzelnen näher in
der DE-OS 41 06 749.5 beschrieben sind. Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, daß der Pflug gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel schwimmend an dem Zugfahrzeug gehaltert ist, indem über einen Schwenkbock
27 mit zugeordnetem Hydraulikzylinder 28 mit Hydraulikspeicher 28.1 über eine Verbindung 29 der
Pflug 1 auch noch an den Oberlenker des Zugfahrzeuges angebaut werden kann, um beim Wenden auf dem Vorgewende
bei Unterschreitung eines bestimmten Knickwinkels die vorderen Pflugkörper oberhalb des
Erdbodens gehalten zu haben und Kraft auf die Hinterachse des Schleppers einzuleiten. Im übrigen
ist bei 30 noch eine Achse zur Drehung des nicht im einzelnen mehr sichtbaren Anbaubockes zur
Neigungregulierung des Pfluges angedeutet. Aus Fig. ist zudem ersichtlich, daß über eine Quertraverse
auch noch Anbaugeräte, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Wendepacker 32, angebaut werden
kann.
In Fig. 8 ist bei ansonstem gleichem Aufbau ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Kehrpfluges
nach der Erfindung gezeigt. Hier hat der Zugtrag-
rahmen 9 eine Verstelleinrichtung 18 mit zwei an die Anbauschiene 2 der Unterlenker 3, 4 ankoppelbaren
Rahmenholmen 33 und 34, die über einen Zylinder zu verschwenken sind. Zusammen mit der Anbauschiene
und dem Querholm 36 bilden diese Rahmenholme 33 und 34 ein Schwenkparallelogramm. Diesem Schwenkparallelogramm
ist ein weiteres Gelenkrahmenviereck 37 nachgeordnet, das über einen Längsträger
mit dem Hauptholm 11 in Verbindung steht. Über die Zylinder 14, 15 und 35 ist der Hauptholm und das
Gelenkrahmenviereck 37 in die Rechts- und Linksablagestellung zu überführen. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der ideelle bzw. momentane
Zugpunkt Z, wie in der Zeichnung veranschaulicht, in einem Seitenbereich in Fahrtrichtung vor der
Anbauschiene 2, wobei der Winkel JL- zwischen der
mit 39 bezifferten Pflugzuglinie und der den Angriffspunkt W schneidenden Fahrtrichtungsparallelen
wiederum ^. 13° ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist gestrichelt und durch Linien wiederum der
Außennachlaufbereich "NA" veranschaulicht.
Claims (12)
1. Kehrpflug (1 ) mit einem über einen Zugtragrahmen
(9) an Unterlenker (3,4) eines Zugfahrzeuges (5) gelenkig ankoppelbaren Hauptholm (11),
der über zumindest einen Schwenkantrieb (16) um eine im wesentlichen senkrechte Achse (13) relativ
zum Zugtragrahmen (9) verschwenkbar ist, Pflugkörper (12) mit doppelseitigem Streichblech zum
Wenden eines Furchenbalkens in vorzuwählender Rechts- oder Linksablage trägt und endseitig über
ein Stützrad (17) auf dem Erdboden abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugtragrahmen
(9) eine eine Verlegung des Zugpunktes (Z) bei Links- oder Rechtsablage in Richtung zum
Nichtgepflügten und in den seitlich außen neben den Unterlenkern (3,4) des Zugfahrzeuges (5)
gelegenen Außennachläufbereich (NA) zulassende Verstelleinrichtung (18) umfaßt, wobei der Hauptholm
(11) über den Zugtragrahmen (9) derart mit den Unterlenkern (3,4) des Zugfahrzeuges (5)
gekoppelt ist, daß bei Geradeausfahrt des Zugfahrzeuges (5) der Schnittwinkel JL_zwischen der
Pflugzuglinie (39) und der die Pflugzuglinie (39) im gedachten Angriffspunkt (W) der Gesamtwider-
• •••••
standskraft aller seiner Pflugkörper (12)
schneidenden Fahrtrichtungsparallelen ist.
2. Kehrpflug nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verstelleinrichtung (18)
zumindest zwei hintereinander angeordnete sowie relativ zueinander verschwenkbare Rahmenholme
(19,20,33,34,37) aufweist, wobei ein den
Unterlenkern (3,4) unmittelbar nachgeordneter Rahmenholm (19,33,34) in eine zum Nichtgepflügten
weisende, ausgeschwenkte Links- und Rechtsablagebetriebsstellung
überführbar ist.
3. Kehrpflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (18)
Verriegelungsmittel zur Feststellung des Zugpunktes in der Links- und Rechtsablagebetriebsstellung
aufweist.
4. Kehrpflug nach Anspruch 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet , daß durch die Verriegelungsmittel
der den Unterlenkern unmittelbar nachgeordnete Rahmenholm (19,33,34) in seiner ausgeschwenkten
Links- oder Rechtsablagebetriebsstellung blockierbar ist.
5. Kehrpflug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel
durch zumindest einen Hydraulikzylinder (21,22,35) gebildet sind.
6. Kehrpflug nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verriegelungsmittel zwei an dem den Unterlenkern (3,4) unmittelbar nachgeordneten
Rahmenholra (19) gelenkig angelenkte Hydraulikzylinder (21,22) aufweisen.
7. Kehrpflug nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
&igr;* a· ·· a· aa ·
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (19)
des Hydraulikzylinder (21 ,22) hublangenveranderlich
ausgebildet ist.
8. Kehrpflug nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß in die Hubstange (19) des Hydraulikzylinders
(21,22) eine ein Gelenkauge aufweisende Gewindestange einschraubbar und die Hubstange (19)
drehbar ausgebildet ist.
9. Kehrpflug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung
(18) zwei parallel angeordnete, Teile eines Schwenkparallelogrammes bildende Rahmenholme
(33,34) aufweist.
10. Kehrpflug nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen den parallel angeordneten
Rahmenholmen (33,34) und dem Hauptholm (11) der Zugtragrahmen (9) einen weiteren Gelenkviereckrahmen
(37) aufweist.
11. Kehrpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennz e i chnet , daß der Zugtragrahmen (9)
über einen mittels eines Hydraulikzylinders (28) verschwenkbaren Schwenkbock (27) mit dem Oberlenker
des Zugfahrzeuges (5) verbindbar ist.
12. Kehrpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß über die Verstelleinrichtung
(18) der Zugpunkt (Z) in einen Außennachlauf bereicht (NA) verlegbar ist, der sich
hinter den Unterlenkern (3,4) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949405381 DE9405381U1 (de) | 1993-11-08 | 1994-03-30 | Kehrpflug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317064 | 1993-11-08 | ||
DE19949405381 DE9405381U1 (de) | 1993-11-08 | 1994-03-30 | Kehrpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9405381U1 true DE9405381U1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6900442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949405381 Expired - Lifetime DE9405381U1 (de) | 1993-11-08 | 1994-03-30 | Kehrpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9405381U1 (de) |
-
1994
- 1994-03-30 DE DE19949405381 patent/DE9405381U1/de not_active Expired - Lifetime
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