DE9405334U1 - Zieheinrichtung zum Bewegen von Ladungseinheiten - Google Patents

Zieheinrichtung zum Bewegen von Ladungseinheiten

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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    • B65G25/12Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller fixed to a reciprocating bar and the bar being rotated about its longitudinal axis on its return stroke

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Description

94 G 3 1 5 O
Beschreibung
Zieheinrichtung zum Bewegen von Ladungseinheiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zieheinrichtung zum Bewegen von Ladungseinheiten, insbesondere Kästen und Kartons, auf Fachboden eines Regallagers.
Bei manuell bedienten Fachbodenregalanlagen stellt sich mit zunehmender Fachtiefe das Problem, daß die weiter vom Bediener, z.B. Kommissionierer, entfernten Ladungseinheiten aufgrund der maximalen Greiftiefe, die üblicherweise durch die Armlänge bestimmt ist, schlecht oder ungünstigen Falls nicht mehr erreicht werden können. Diese Problematik ergibt sich sowohl bei einseitig wie auch bei beidseitig bedienten Fachbodenregalen. Bei einseitig bedienten Fachbodenregalen erfolgt die Befüllung und Entleerung, d.h. die Kommissionierung, von ein und derselben Seite aus. Bei beidseitig bedienten Fachbodenregalen, deren Aufbauprinzip demjenigen eines 0 Durchlaufregals entspricht, erfolgt die Befüllung von einer
Seite und die Entleerung von der anderen Seite aus. Je kürzer die Fachtiefe ist, desto günstiger ist auch die Greifposition, was jedoch andererseits einen ungünstigeren Lagernutzungsgrad zur Folge hat.
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Es ist daher Ziel jeder Projektierung, die Fachtiefe möglichst groß zu machen und dennoch alle Ladungseinheiten greifbar zu belassen. Aus diesem Grunde sind Vorrichtungen handelsüblich, mit denen über die normale Greiftiefe hinaus 0 mit Hilfe von Zieheinrichtungen die Ladungseinheiten gegriffen werden können. Bei den Ladungseinheiten kann es sich dabei sowohl um Kästen als auch um Kartons handeln. Derartige Ziehvorrichtungen, wenn sie nach dem Schürhakenprinzip gestaltet sind, erfordern jedoch einen Freiraum zum Hintergreifen der Ladungseinheit. Nur damit kann der erforderliche Formschluß bewirkt werden. Weitere, im Handel erhältliche
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Einrichtungen, die mit Reibschluß wirken, weisen zwar diesen Nachteil nicht auf, sind jedoch technisch äußerst kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zieheinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in technisch ausgesprochen einfacher Weise ohne jegliche Platzvergeudung ein Bewegen, insbesondere ein Ziehen von Ladungseinheiten ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Fachboden der Regale jeweils eine Nut vorgesehen ist, in der ein in Nutrichtung verschiebbares und in einer in Nutrichtung verlaufenden Achse drehbares exzentrisches Reib-Schlußelement geführt ist, das je nach Drehrichtung voll in die Nut eintaucht oder zur Gewährleistung eines Reibschlusses mit der jeweiligen Ladungseinheit über die Nutoberkante hinausragt, wobei das Reibschlußelement über Handhabungsmittel von einem Bediener bewegbar ist.
Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabungsmittel eine Stange vorgesehen ist, die in einem Kulissenstein geführt ist, dessen Kontur an die Nut angepaßt ist. Damit wird ein außermittiges Angreifen an die Ladungseinheit und damit die mögliche Gefahr einer Schiefstellung und/oder Verdrehung minimiert.
Dadurch, daß am Handhabungsmittel ein dem Bediener zugewandter Dreh- und Ziehgriff vorgesehen ist, wird ein hoher Bedienungskomfort ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
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FIG 1 eine Prinzipdarstellung und
FIG 2 bis 4 Schnittdarstellungen.
In der Darstellung gemäß FIG 1 ist schematisiert ein Fachboden FB angedeutet, der, wie dem rechten Teil der FIG 1 entnehmbar ist, eine Nut N aufweist. Auf dem Fachboden FB können Ladungseinheiten LE, z.B. Kartons, gelagert werden. Um die Ladungseinheiten LE beispielsweise aus der dargestellten rechten Position auf dem Fachboden FB in eine der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte linke Position zu bewegen, ist eine spezielle Zieheinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Stange S, die drehbar in einem gegebenenfalls axial fixierten Kulissenstein KS geführt ist, der formschlüssig in die Nut N eingreift, wobei ferner an der Stange S ein Reibschlußelement RE vorgesehen ist, das exzentrische Gestalt aufweist. Je nach Drehrichtung des Reibschlußelementes RE verschwindet dieses vollständig in der Nut N oder aber es taucht aus der Nut N auf und kann damit gegen die Ladungseinheit LE angepreßt werden. Das Reibschluß-0 element RE ist also um eine Achse drehbar, die in Richtung der Nut N verläuft und ferner ist das Reibschlußelement RE axial entlang der Nut N beweglich. Die entsprechenden Bewegungsrichtungen sind jeweils durch Doppelpfeile angedeutet. Zur leichten Handhabung der Zieheinrichtung ist an der dem Bediener zugewandten Seite ein Dreh- und Ziehgriff G vorgesehen.
Zur Verdeutlichung der Gestalt des Kulissensteines KS und des Reibschlußelementes RE dienen die folgenden Figuren.
In der Darstellung gemäß FIG 2 ist eine Ansicht auf den Kulissenstein KS ausgehend vom Schnitt A/A von FIG 1 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß der Kulissenstein KS in seiner Form der Nut des Fachbodens FB angepaßt ist. Der Kulissenstein KS ist dabei drehbar mit der Stange S verbunden.
9&Lgr; G 3 1 5&udiagr;
In der Darstellung gemäß FIG 3 ist ein Schnitt entlang der Linie B/B von FIG 1 gezeigt, wodurch diesem Schnitt auch die geometrische Gestalt des Reibschlußelementes RE entnehmbar ist, das auf der Stange S fixiert ist. In der dargestellten Position ist das Reibschlußelement RE voll in die Nut N des Fachbodens FB eingetaucht, wodurch keinerlei Kraftschluß zum Ladungsträger LE möglich ist.
In der Darstellung gemäß FIG 4 ist für eine angenommene Position des Reibschlußelementes RE unterhalb des Ladungselementes LE gezeigt, wie das Reibschlußelement RE durch Drehen der Stange S innerhalb der Nut N des Fachbodens FB so aufgestellt wird, daß die Ladungseinheit FB leicht vom Fachboden FB angehoben wird und demgemäß durch eine Ziehbewegung in Nutrichtung bewegbar ist.
Denkbar ist neben der erfindungsgemäßen reibschlüssigen Kraftübertragung auch ein gewisser zusätzlicher Formschluß, der dadurch erreicht werden könnte, daß die Ziehvorrichtung 0 an Kanten der Ladungseinheit angreift oder indem - insbesondere bei Kartonagen - sich die Ziehvorrichtung in den Ladungseinheitboden eindrückt.
Die Form des Reibschlußelementes kann selbstverständlich den jeweiligen Erfordernissen der Ladungseinheit angepaßt werden. Durch eine Variation des Abstandes zwischen Kulissenstein und Reibschlußelement und den Einsatz von Stangenmaterial unterschiedlicher Elastizität kann die Reibschlußkraft den Erfordernissen der Ladungseinheitenoberfläche und dem Ladungsein-0 heitengewicht angepaßt werden.

Claims (3)

94 G 3 15 O Schutzansprüche
1. Zieheinrichtung zum Bewegen von Ladungseinheiten, insbesondere Kästen und Kartons, auf Fachboden eines Regallagers, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fachboden (FB) der Regale jeweils eine Nut (N) vorgesehen ist, in der ein in Nutrichtung verschiebbares und in einer in Nutrichtung verlaufenden Achse drehbares exzentrisches Reibschlußelement (RE) geführt ist, das je nach Drehrichtung voll in die Nut (N) eintaucht oder zur Gewährleistung eines Reibschlusses mit der jeweiligen Ladungseinheit (LE) über die Nutoberkante hinausragt, wobei das Reibschlußelement (RE) über Handhabungsmittel (S,KS,G) von einem Bediener bewegbar ist.
2. Zieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Handhabungsmittel eine Stange (S) vorgesehen ist, die in einem Kulissenstein (KS) geführt ist, dessen Kontur an die Nut (N) angepaßt ist.
3. Zieheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Handhabungsmittel ein dem Bediener zugewandter Dreh- und Ziehgriff (G) vorgesehen ist.
DE9405334U 1994-03-29 1994-03-29 Zieheinrichtung zum Bewegen von Ladungseinheiten Expired - Lifetime DE9405334U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUD20080228A1 (it) * 2008-10-29 2010-04-30 Internat Steel Co S P A Apparecchiatura per lavare oggetti carrellati

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITUD20080228A1 (it) * 2008-10-29 2010-04-30 Internat Steel Co S P A Apparecchiatura per lavare oggetti carrellati
WO2010049402A1 (en) 2008-10-29 2010-05-06 Steelco Spa Apparatus for washing cart-type objects

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