DE9404648U1 - Lockstoffalle - Google Patents

Lockstoffalle

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DE9404648U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
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Description

Beschreibung
Zur Bekämpfung von Schädlingen im Obstbau mit Pflanzenschutzmittel stehen unterschiedlichste Methoden und Vorrichtungen zur Verfugung. Der Gesetzgeber fordert nach den Richtlinien des sogenannten Integrierten Pflanzenschutzes zu arbeiten, dessen Ziel es ist, durch Ausnutzen biologischer, biotechnischer, pflanzenzüchterischer sowie anbau- und kulturtechnischer Maßnahmen, die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß zu beschränken.
In diesem Zusammenhang wurden Pheromon- oder Lockstoffallensysteme entwickelt, die zur Überwachung verschiedener Schädlinge im Obst- und Weinbau dienen. Pheromone sind in äußerst geringen Konzentrationen wirksame Stoffe, die der chemischen Verständigung von Lebewesen, im vorliegenden Falle insbesondere dem Anlocken von Insekten dienen. Die Pheromone werden in einer Falle freigesetzt, in der die Insekten meist auf einer mit Leim versehenen Fläche gefangen werden.
Bekannt sind sogenannte Deltafallen und andere mehr oder weniger geschlossene Fallen ähnlicher Ausbildung. Die Fallenkörper sind recht aufwendig, der Zusammenbau zuweilen kompliziert. Zusätzliche Leimböden zum Fangen der Schädlinge sind erforderlich, nicht selten verursacht der Zusammenbau solcher Fallen beim Anwender mit Leim verschmutzte Finger. Darüber hinaus ist der Zuflug der Schädlinge durch die Gehäuse häufig behindert und die Bonitur oder Auszählung der Insekten im inneren der Falle behindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirksame, anwenderfreundliche und einfach zusammenzubauende Lockstoffalle bereitzustellen, die die oben bezeichneten Nachteile nicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine bodenlose Lockstoffalle aus einem Aufhänger 3, 5 mit einer Dispensiereinrichtung für den
Lockstoff, wobei der die Dispensiereinrichtung enthaltende Teil des Aufhängers 5 durch einen innenseitig zu beleimenden Fallenkörper 1 überdacht und der Aufhänger 3, 5 durch eine Öffnung 4 des Fallenkörpers 1 geführt ist.
Der Fallenkörper ist auf dem dem Lockstoffdispenser zugewandten Seiten beleimt, so daß die angelockten Schädlinge, nachdem sie sich auf die beleimten Teile gesetzt haben, darauf kleben bleiben.
Eine solche Lockstoffalle ist einfach zusammenzubauen, durch ein fehlendes Bodenteil und fehlende seitliche Begrenzungen wird einerseits der Zusammenbau und andererseits der Zugang für Insekten erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verfügt der Fallenkörper über eine Sollbiegestelle, die sich über die ganze Breite des Fallenkörpers erstreckt und die Herichtung der Lockstoffalle erleichtert. Vorzugsweise besteht letztere aus verrottbaren Materialien wie Pappen, Papier oder Holz und aus Verbundkörpern dieser Materialien. Besonders geeignet ist ein wetterfester Karton, allerdings sind andere Materialien, die drei Monate der Witterung ausgesetzt unbeschadet bestehen können ebenfalls geeignet. Meist wird der Aufhänger formschlüssig durch den Fallenkörper geführt sein. Die beiden Ebenen des Fallenkörpers können gekrümmt sein, ferner kann der Fallenkörper die Form eines halben Rohrumfangs besitzen.
Handelsformen der erfindungsgemäßen Lockstoffalle können den Fallenkörper in ebener, nicht beleimter Form enthalten. Ferner ist ein Aufhänger , ein Behältnis mit Leim und ein Freigabebehältnis für den Lockstoff vorhanden. Das am oder im Aufhänger angeordnete Freigabebehältnis für den Lockstoff ist dann noch verschlossen. Vor dem Einsatz der Lockstoffalle folgt die Beleimung der späteren Innenseite und
-3-
anschließend .das winkelförmige Ausbilden des Fallenkörpers. Der Aufhänger wird durch die Öffnung geschoben, das Freigabebehältnis für den Lockstoff geöffnet und die Lockstoffalle an geeigneter Stelle positioniert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht des Fallenkörpers,
Fig. 2 den Dispenser,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Falle und
Fig. 4 eine Frontalansicht der Falle.
In Fig. 1 ist der Fallenkörper 1 mit den beiden winklig verformbaren Ebenen 2 zu sehen. Punkt 4 bezeichnet die Öffnung, durch die der Aufhänger 3 geführt ist, der unter dem Fallenkörper befindliche Teil des Aufhängers 5 ist verbreitet, der breitere, eckige Teil 5 hält den Fallenkörper 1 fest und verhindert gleichzeitig ein Zusammenklappen der beiden Ebenen 2. Die Stanzung 6 dient der Halterung des Dispensers, aus dem der Lockstoff freigesetzt wird, und die Stanzung 7 zum Befestigen eines Drahtes 8 zum Aufhängen der Falle. Zum Zusammenbau der Lockstoffalle wird der Dispenser durch die Stanzung 6 im Aufhänger 3 und dann der gesamte Aufhänger einschließlich Dispenser durch die Öffnung 4 im Fallenkörper 1 gesteckt. Anschließend befestigt man den Draht 8 in der Lochung 7 im Aufhänger 3 mit einem Ende und mit dem anderen Ende am Ast oder Zweig eines Baumes.
Der Dispenser befindet sich nun zwischen den beleimten Teilen der Ebenen 2 des Fallenkörpers 1, die durch die Lockstoffe angelockten Schädlinge setzen sich auf die beleimten Teile und bleiben dort kleben.

Claims (4)

-1-Schutzansprüche
1. Bodenlose Lockstoffalle aus einem Aufhänger (3,5) mit einer Dispensiereinrichtung für den Lockstoff, wobei der die Dispensiereinrichtung enthaltende Teil des Aufhängers (5) durch einen innenseitig zu beleimenden Fallenkörper (1) überdacht und der Aufhänger (3,5) durch eine Öffnung (4) des Fallenkörpers (1) geführt ist.
2. Lockstoffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der Fallenkörper (1) einstückig durch zwei winklig zueinander angeordnete Ebenen (2), die an ihrem Scheitelpunkt die Öffnung (4) aufweisen, gebildet ist.
3. Lockstoffalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenkörper (1) einen Sollbiegebereich enthält.
4. Lockstoffalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenkörper (1) halbkreisartig gekrümmt ist.
DE9404648U 1994-03-19 1994-03-19 Lockstoffalle Expired - Lifetime DE9404648U1 (de)

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