AT1229U1 - Insektenfalle - Google Patents

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Nifra Parfuemerie Ges M B H Na
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Abstract

Insektenfalle, insbesondere für fliegende Insekten, bei welcher ein wenigstens an einer Seite offener Hohlkörper (1) vorgesehen ist, in dessen Innerem sich ein Behältnis (18) für ein Lockmittel befindet und dessen Innenwandung mit einer klebenden Schicht (17) versehen ist, wobei der Hohlkörper (1) durch den die Verpackung bildenden Faltzuschnitt (2) gebildet ist.

Description


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   Die Neuerung bezieht sich auf eine Insektenfalle, insbesondere für fliegende Insekten, bei welcher ein wenigstens an einer Seite offener Hohlkörper vorgesehen ist, in dessen Inneres ein Behältnis für ein Lockmittel einlegbar ist und dessen Innenwandung mit einer klebenden Schicht versehen ist. 



   Insbesondere in Räumen, in welchen sich Lebensmittel befinden, also   z. B.   in Küchen, sind chemische   Insektenschutz-bzw.-vertilgungsmittel   nur bedingt einsetzbar, wobei immer mehr dazu übergegangen wird, in derartigen Räumen solche Mittel überhaupt nicht mehr anzuwenden. Es wurden daher Insektenfallen geschaffen, bei welchen für fliegende Insekten, wie Lebensmittelmotten, Fliegen od dgl., ein Lockstoff in einem zeltartig aufgebauten Hohlkörper angeordnet wird, wobei die Innenwandungen dieses Hohlkörpers mit einer Klebeschicht versehen ist. Das anfliegende Insekt wird dann bei Landung durch die Klebeschicht festgehalten und kann nicht mehr auf Lebensmittel od. dgl. weiterfliegen. 



   Bei den bekannten Ausbildungen dieser Art sind die zeltartigen Hohlkörper durch eigene Zuschnitte gebildet, die zusammen mit dem   Lockstoffbehälter   in einer, durch einen weiteren Faltzuschnitt gebildeten Verpackung zum Verkauf gelangen. Dies hat den Nachteil, dass die Erzeugung einen fast doppelten Aufwand an Material, Herstellungsmaschinen und Zeit benötigt, wobei ausserdem nach Aufstellen der Insektenfalle die Verpackung als zu entsorgender Müll zurückbleibt. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile ist neuerungsgemäss der Hohlkörper durch einen als Verpackung z. B. für das Lockmittelbehältnis einsetzbaren Faltzuschnitt gebildet
Vorteilhafterweise kann der Faltzuschnitt durch wenigstens drei in einer Richtung nebeneinanderliegende Platinen gebildet sein, wobei an einer der äussersten Platinen an der den die Platinen untereinander verbindenden Faltlinien parallelen Begrenzung eine Faltlasche vorgesehen sein, wodurch das Aufstellen der Falle insofern erleichtert ist, als lediglich nach Offnen der Verpackung und Freilegen der klebenden Schicht die Faltlasche an der freien gegenuberliegenden Begrenzungskante der anderen äussersten Platine festzulegen, z.

   B. mittels der inneren Klebeschicht anzukleben ist Zur weiteren Vereinfachung der Aufstellung kann die andere der äussersten Platinen einen Einsteckschlitz zur Aufnahme der Faltlaschen aufweisen, wodurch auch bei längerem Stehen ein sicherer Zusammenhalt der Platinen gegeben ist Zum seitelichen Verschliessen der Verpackung können bei Vorhandensein von drei Platinen an beiden Aussenkanten der mittleren Platine quer zu den Faltlinien abstehende Einstecklaschen uber an sich bekannte, sich an den Faltlinien der mittleren Platine kreuzende, 

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   kreisbogenfbrnige   Faltlinien angeordnet sein, wodurch eine sehr flache, aber ausreichend geräumige Verpackung erzielt ist. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.   Fig. l zeigt   die Insektenfalle im Schaubild. Fig. 2 gibt den zugehörigen, die Verpackung und später den Hohlkörper bildenden Faltzuschnitt wieder. 



   Der den Hohlkörper 1 bildende Faltzuschnitt 2 besteht aus drei Platinen 3,4, 5, welche über zueinander parallele Faltlinien 6,7 miteinander verbunden sind. An der einen 3 der äusseren Platinen 3,5 ist über eine weitere, zu den Faltlinien 6,7 parallele Faltlinie 8 eine Faltlasche 9 vorgesehen, welche in einen Einsteckschlitz 10 an der anderen 5 der äusseren Platinen 3,5 einsteckbar ist. An der mittleren Platine 4 sind seitlich quer zu den Faltlinien 6,7 abstehende Einstecklaschen 11,12 vorgesehen, die über je zwei konvex zueinander verlaufende, kreisbogenförmige, sich an den Faltlinien 6,7 der mittleren Platine 4 kreuzende Faltlinien 13,14, 15,16 mit der mittleren Platine 4 verbunden sind.

   Die Innenfläche des Faltzuschnittes 2 ist bis auf den Randbereich mit einer Klebeschicht 17 versehen, welche im Zustand vor der Anwendung der Falle 1 mit einem abziehbaren Silikonpapier   od. dgl.   abgedeckt ist. In den Hohlkörper 1 ist ein mit Lockmittlel befülltes Behältnis 18 einlegbar. 



   Im Verkaufsstadium ist der Faltzuschnitt 2 so zusammengelegt, dass die beiden äusseren Platinen 3, 5 übereinanderliegen und die beiden Einstecklaschen 11, 12 um die kreisbogenförmigen Faltlinien 13 - 16 so nach innen gefaltet und seitlich eingesteckt sind, dass zwischen der mittleren Platine 4 und den beiden übereinanderliegenden äusseren Platinen 3,5 ein durch nach aussen bombierte Wandungen begrenzter Hohlraum entsteht, in welchen das mit Lockmittel befüllte Behältnis 18 eingelegt ist. Für den Gebrauch wird die Verkaufspackung   geöffnet,   das Abdeckpapier von der Klebeschicht 17 abgezogen und die Platinen 3, 4, 5 zeltartig zusammengestellt, wonach dann die Faltlasche 9 in den Einsteckschlitz 10 eingeführt wird. Nach Öffnen und Einlegen des   Behaltnisses   18 ist die Insektenfalle einsatzbereit.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE : 1. Insektenfalle, insbesondere für fliegende Insekten, bei welcher ein wenigstens an einer Seite offener Hohlkörper vorgesehen ist, in dessen Inneres ein Behältnis für ein Lockmittel einlegbar ist und dessen Innenwandung mit einer klebenden Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) durch einen als Verpackung z. B. für das Lockmittelbehältnis (18) einsetzbarer Faltzuschnitt (2) gebildet ist.
  2. 2. Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltzuschnitt (2) durch wenigstens drei in einer Richtung nebeneinanderliegende Platinen (3, 4, 5) gebildet ist, wobei an einer (3) der äussersten Platinen (3, 5) an der den die Platinen untereinander verbindenden Faltlinien (6, 7) parallelen Begrenzung eine Faltlasche (9) vorgesehen ist.
  3. 3. Insektenfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Faltlasche (9) tragende Begrenzung der einen (3) äussersten Platinen (3, 5) als Faltline (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Insektenfalle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die andere (5) der äussersten Platinen (3, 5) einen Einsteckschlitz (10) zur Aufnahme der Faltlasche (9) aufweist.
  5. 5. Insektenfalle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein von drei Platinen (3, 4, 5) an beiden Aussenkanten der mittleren Platine (4) quer zu den Faltlinen abstehende Einstecklaschen (11, 12) über an sich bekannte, sich an den Faltlinien (6, 7) der mittleren Platine (4) kreuzende, kreisbogenförmige Faltlinien (13, 14, 15, 16) angeordnet sind.
AT0013996U 1996-03-13 1996-03-13 Insektenfalle AT1229U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009043826A1 (de) * 2009-08-21 2011-02-24 Profitox Gmbh Schädlingslockstoff sowie Lockmittelpad und Schädlingsfalle
US10123523B2 (en) * 2016-02-08 2018-11-13 Tony Bost Corner insect trap

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009043826A1 (de) * 2009-08-21 2011-02-24 Profitox Gmbh Schädlingslockstoff sowie Lockmittelpad und Schädlingsfalle
DE102009043826B4 (de) * 2009-08-21 2013-05-16 Profitox Gmbh Lockmittelpad
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