DE9403679U1 - Bremsseiladapter für den Anschluß von zwei Bremshebeln an eine Seilzugbremse - Google Patents

Bremsseiladapter für den Anschluß von zwei Bremshebeln an eine Seilzugbremse

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DE9403679U1
DE9403679U1 DE9403679U DE9403679U DE9403679U1 DE 9403679 U1 DE9403679 U1 DE 9403679U1 DE 9403679 U DE9403679 U DE 9403679U DE 9403679 U DE9403679 U DE 9403679U DE 9403679 U1 DE9403679 U1 DE 9403679U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/046Using cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Beschreibung
Bremsseiladapter
Stand der Technik:
Um in den verschiedensten Situationen komfortabel, aerodynamisch und effizient Fahrrad zu fahren, verfügen zahlreiche Fahrradlenker über mehrere Griffpositionen. Durch die Verwendung eines relativ teuren hydraulischen Bremssystems ist es hierbei möglich, mehrere Bremshebel mit einer Bremse zu koppeln, um in allen Griffpositionen schnellen Zugriff zu den Bremsen zu haben. Eine weitaus größere Verbreitung haben jedoch Seilzugbremsen, bei welchen auch eine größere Vielfalt an Bremshebeln und Bremssystemen verfügbar ist.
Problem:
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Seilzugbremse mit mehreren Bremshebeln zu betätigen, um in allen Griffpositionen über eine optimale Sicherheit zu verfügen. Dieses System sollte aus Kostengründen nachrüstbar sein. Nur die wenig verbreitete Hydraulikbremse ermöglicht die Montage mehrerer Bremshebel, welche auf eine Bremse wirken. Die Verwendung von Trommelbremsen, Scheibenbremsen oder ähnlichem ist hierbei jedoch nicht möglich.
Lösung:
Dieses Problem wird mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Erreichte Vorteile:
Mit der Erfindung wird erreicht, daß an einem Fahrradlenker (z.B. Triathlonlenker) mehrere Bremshebel mit einer Seilzugbremse kombiniert werden können, wodurch in verschiedenen Griffpositionen gebremst werden kann und so die Sicherheit deutlich erhöht wird. Durch die Federn werden hierbei die Brernsseühüiien immer auf Spannung gehalten, so daß sich die Bremsseilhüllen am Bremshebel nicht aushängen können, wenn der zweite Bremshebel
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betätigt wird. Eine Kombination mit allen gängigen Bremshebeln und Bremssystemen ist hierbei möglich, so daß das bevorzugte Bremssystem verwendet werden kann. Auch ein preiswertes Nachrüsten der bestehenden Bremsanlage ist möglich. Ebenso kann der Bremsseiladapter verwendet werden, um mit einem Bremsgriff zwei Bremsen zu betätigen, was vor allem bei Tandemrädern, welche über mehr als zwei Bremsen verfügen, interessant ist.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung:
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben. Eine Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht eine einfache und leichte Bauweise sowie eine schnelle Montage.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 3 angegeben. Eine Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht eine einfache Justage der Bremsseile, um das Spiel an den Bremshebeln und der Bremse zu minimieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 4 angegeben. Eine Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht ein einfaches Verbinden der Bremsseile, wobei der obere Deckel montiert wird, die Bremsseile verbunden werden und anschließend das Gehäuse mit dem Rohr und dem unteren Deckel verschlossen wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 5 angegeben. Eine Weiterbildung nach Anspruch 5 verringert die Zahl der Bauteile und damit den Fertigungsaufwand.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 6 angegeben. Eine Weiterbildung nach Anspruch 6 verringert die Zahl der Bauteile und damit den Fertigungsaufwand nochmals, erfordert jedoch wegen einem durch das Bremsen verursachten Biegemoment auf das Gehäuse eine schwerere Ausführung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 7 angegeben. Eine Weiterbildung nach Anspruch 7 erleichtert die Montage eines Bremsseiladapters nach Anspruch 6.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 8 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 8 schützt die bewegten Teile vor Verschmutzung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine technische Zeichnung eines Bremsseiladapters im ungebremsten Zustand.
Fig. 2 eine technische Zeichnung eines Bremsseiladapters, bei welchem an einem Bremshebel gezogen wird.
in den Figuren sind die Anschläge der Bremsseilhüllen 1, der Kabelstopper 2, der obere Deckel 3, der untere Deckel 4, das Rohr 5, die Federn 6, die Klemmschraube mit Langlochfräsung 7 und die Bremsseile 8 dargestellt.
Figur 1 zeigt eine technische Zeichnung eines Bremsseiladapters im ungebremsten Zustand nach Anspruch 1, 2 und 4. Durch die Anschläge der Bremsseilhüllen 1, die Federn 6 und die Bohrungen im oberen Deckel 3 werden die von den beiden Bremshebeln kommenden Bremsseile 8 in das Rohr 6 geführt und dort mit der Klemmschraube mit Langlochfräsung 7 verbunden. Durch eine Bohrung im unteren Deckel 4 wird einer der beiden Bremsseile 8 zur Bremse weitergeleitet, wobei die Bremsseilhülle in einem Kabelstopper 2 endet. Das andere Bremsseil wird durch die zweite Bohrung im unteren Deckel 4 aus dem Bremsseiladapter herausgeleitet und endet dort. Die Kräfte der Bremsseilhüllen werden über den oberen Deckel 3, das Rohr 5 und den unteren Deckel 4 weitergeleitet. Mit beiden Bremshebeln ist ein Betätigen der Bremse möglich.
Figur 2 zeigt eine technische Zeichnung eines Bremsseiladapters nach Anspruch 1, 2 und 4, bei welchem an einem Bremshebel gezogen wird. Die zwischen den Anschlägen der Bremsseilhüllen 1 und dem oberen Deckel 3 eingebaute Feder 6 sorgt dafür, daß bei der Betätigung eines Bremshebels das Bremsseil des anderen, nicht betätigten Bremshebels unter einer gewissen Grundspannung gehalten wird und sich nicht am Bremshebel aushängen kann. Der Kraftfluß der betätigten Bremsseilhülle läuft über den Anschlag der betätigten Bremsseilhülle 1, welcher direkt auf dem oberen Deckel 3 aufliegt.

Claims (1)

  1. Anmelder: Markus Riese und Heiko Müüer. 64291 Darmstadt
    Ansprüche (zweiteilige Fassung)
    1, Bremsseüadapter dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsseiie zu einem Bremsseii zusammengeführt werden, wobei sich die Bremsseilhüllen an einem Gehäuse abstützen und durch Federn immer auf Spannung gehalten werden.
    2, Bremsseüadapter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet.
    daß ein Bremsseii durch das Gehäuse durchläuft und das zweite Bremssei! an dem ersten befestigt wird.
    3. Brernsseiiadapter nach Anspruch 1 und/oder dadurch gekennzeichnet daß sich eine oder mehrere der Bremsseilhüllen an Hohlschrauben abstützen, weiche mit einem Gewinde am Gehäuse befestigt sind,
    4. Bremsseüadapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse dreiteilig ist, bestehend aus einem Rohr beliebigen Querschnitts und zwei mit Bohrungen für die Bremsseiie versehenen Deckeln, an weichen Sich die BreiTiSseiihuüer! abstutzen.
    b. Dremsseiiadapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bss dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig Ist, bestehend aus einem einseitig verschlossenen und mit Bohrungen für die Bremsseiie versehenen Rohr beliebiger! Querschnitts und einem mit Bohrungen für die Bremsseiie
    6. Bremsseiladapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem U-Profil besteht, wobei an den parallelen Wänden die Bohrungen für die Bremsseile angebracht sind.
    7. Bremsseiladapter nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß vom Gehäuserand zu den Bohrungen Schlitze führen.
    8. Bremsseiladapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,6,7 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil durch eine entsprechende Kappe verschlossen werden kann.
DE9403679U 1993-09-08 1994-03-06 Bremsseiladapter für den Anschluß von zwei Bremshebeln an eine Seilzugbremse Expired - Lifetime DE9403679U1 (de)

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DE9403679U1 true DE9403679U1 (de) 1994-07-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19530628A1 (de) * 1994-08-22 1996-05-23 Reinhard Dipl Ing Laugwitz Mehrzweck- und Trainings- Bremssysteme für Fahrräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19530628A1 (de) * 1994-08-22 1996-05-23 Reinhard Dipl Ing Laugwitz Mehrzweck- und Trainings- Bremssysteme für Fahrräder

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