DE9403548U1 - Kinderbett - Google Patents

Kinderbett

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DE9403548U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/01Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children
    • A47D7/03Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children with adjustably-mounted mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/005Convertible children's beds
    • A47D11/007Children's beds convertible into children's pens

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  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Kinderbett mit Bettpfosten und Seitenteilen, mit den Bettpfosten zugeordneten Auflagen zur Aufnahme eines Lattenrostes, mit den Bettpfosten und den Auflagen und zugeordneten Fußteilen und mit mindestens einer auf dem Lattenrost aufliegenden Matratze.
Herkömmliche Kinderbetten sind üblicherweise derart ausgebildet, daß sich in einer vorbestimmbaren Höhe vom Fußboden ein Lattenrost mit einer darauf gelegten Matratze befindet. Diese Matratze bietet einem Kleinkind die Möglichkeit sowohl zu schlafen, als auch sich mit Spielzeug darauf zu vergnügen. Dabei liegt das Kinderspielzeug im allgemeinen willkürlich verteilt auf der Matratze herum und wird nach Beendigung des Spielens üblicherweise durch das Aufsichtspersonal, beispielsweise die Eltern des Kindes, aus dem Kinderbett wieder entfernt. Durch das herumliegende Kinderspielzeug ist eine permanente Unordnung in dem Kinderbett gegeben und zudem, in Abhängigkeit des von dem Kind benutzten Kinderspielzeuges, ein eventuelles Verletzungsrisiko gegeben. Auch besitzen herkömmliche Kinderbetten üblicherweise keine Vorrichtungen zum Aufbewahren des Spielzeugs.
Die Nutzungsdauer eines Kinderbettes ist durch das Aufwachsen des Kindes beschränkt. Sobald das Kind ein gewisses Alter bzw. Größe erreicht hat, besteht die Mög-
lichkeit, daß das Kind aus dem Kinderbett herausklettert. Zwar sind Kinderbetten mit höhenverstellbaren Seitengitter im Verkehr, aber auch diese Seitengitter sind in ihrer Höhe begrenzt. Die für größere Kinder einsetzbaren sogenannten "Ställchen" haben den Nachteil, daß sie keine Matratze aufweisen und zudem in ihrer Aufstandsstabilität nicht sonderlich zuverlässig sind, da sie nur aus einem rundumlaufenden, zusammenlegbaren Seitengitter bestehen, so daß das Kleinkind eventuell das Ställchen von innen heraus verschieben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kinderbett der Eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem durch eine Umorganisierung des Kinderbettinnenraumes eine Möglichkeit sowohl zum Schlafen, als auch zum Spielen geschaffen wird, durch die seine Stabilität nicht beeinträchtigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Seitenteile aufstandsstabil mit dem Lattenrost und den Fußteilen verbunden sind, die Seitenteile an mindestens einer Oberkante mit einer Spielleiste versehen ist und die Spielleiste an die jeweiligen Oberkante lösbar anhängbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird ein Kinderbett mit variablem Innenraum geschaffen. Durch den mehrteilig ausgebildeten Lattenrost des Kinderbettes und der mit diesem Lattenrost korrespondierenden, mehrteilig ausgebildeten Matratze besteht die Möglichkeit, lediglich ein Matrat— zenteil und das damit korrespondierende Lattenrost aus dem Kinderbett zu entfernen, wodurch für das Kind die Möglichkeit geschaffen wird, direkt auf dem Boden zu spielen. Durch das Entfernen von nur einem Teil des Lattenrostes und eines Teiles der Matratze stehen dem
• · a
• ·
spielenden Kind nunmehr zwei Ebenen zum Spielen zur Verfügung, nämlich zum einen der Fußboden und zum anderen der etwas erhöhte Lattenrost inklusive Matratze. Zugleich wird die Höhe des Kinderbettes durch Herausnähme der Lattenroste vergrößert.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenteile an ihren Oberkanten mit einer Spielleiste versehen ist und das die Spielleiste mit Kinderspielzeug versehen ist. Durch diese Maßnahme wird eine Möglichkeit geschaffen, auf einfache Weise Spielzeug in ständiger Reichweite des sich im Kinderbett befindlichen Kleinkindes aufzubewahren. Das Kind hat somit dazu Gelegenheit, jederzeit an das an der Spielleiste sich befindliche Spielzeug zu gelangen und - sofern es dazu in der Lage ist - dieses nach Beendigung des Spielens auch wieder an die Spielleiste zu hängen.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den beiliegenden Zeichnun— gen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Kinderbett, mit Spielleiste, im Querschnitt;
Figur 2 ein Kinderbett gemäß der Figur 1 , ohne Lattenrost und Aufnahmen, in
Draufsicht.
Das in der Figur 1 dargestellte Kinderbett 10 besteht aus Seitenteilen 17, die in Bettpfosten 11 gehalten und mit Fußteilen 15 versehen sind. An den Innenseiten der Seitenteile 17 sind seitliche Auflagen 13 und eine Mittelauflage 14 angeordnet, auf die ein Lattenrost 12
aufgelegt ist. Auf dem Lattenrost 12 wiederum liegen eine oder mehrere in einer Teilung 21 geteilte 16, die deckungsgleich mit den Lattenrosten 12 ausgebildet sind.
Die Auflagen 13 für die Lattenroste 12 sind höhenverstellbar ausgebildet. Damit zusammenhängend sind auch die Fußteile 15 höhenverstellbar; dies kann beispielsweise durch, nicht dargestellte, teleskopierbare Aufstandsfüße oder durch Steckverbindungen verwirklicht werden.
Die Seitenteile 17 des Kinderbettes 10 sind mit Verstrebungen 24 versehen, so daß das äußere Erscheinungsbild eines üblichen Kinderbettes erhalten bleibt. Die Seitenteile 17 können dabei unten mit den Fußteilen 15 bündig abschließen. Bei heraus genommenem Lattenrost 12 entsteht so ein auf dem Fußboden 25 aufstehendes unten offenes Laufställchen.
Die Seitenteile 17 sind mit Oberkanten 18 ausgestattet, über die eine Spielleiste 19 gehängt werden kann. An der Spielleiste 19 kann unterschiedliches Kinderspielzeug 20 gehängt werden, so daß das sich im Kinderbett 10 aufhaltende Kleinkind jederzeit Spielzeug 20 in Griffnähe hat. Im Bedarfsfalle kann somit das Kind Spielzeug 20 von der Spielleiste 19 nehmen und - wenn das Kleinkind dazu in der Lage ist - das Spielzeug 20 auch wieder an die Spielleiste 19 nach Beendigung des Spielens zurück hängen.
Durch eine mehrteilige Ausbildung der Matratze 16 und des Lattenrostes 12 besteht die Möglichkeit, jeweils einen Teil davon zu entfernen. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Spielfläche für das Kind auf den Fußboden
25 zu verlagern, auf dem das Kinderbett 10 steht. Die Seitenteile sind mit Eckabrundungen 23 und einer Vielzahl von Löchern 22 versehen und können so als reines Laufställchen dienen.
Wie die Figur 2 zeigt, sind die Fußteile 15 mittels Verstrebungen 21 mit den Seitenteilen 17 verbunden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Lattenrost 12 verrückfrei und aufstandssicher auf den Fußteilen 15 zu liegen kommen. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß bei Herausnahme eines Teiles des Lattenrostes 12 der zurückbleibende Teil stabil in dem Kinderbett 10 verbleibt. Die Stabilität des Kinderbettes 10 wird auch durch die Herausnahme eines Teiles des Lattenrostes 12nicht beeinflußt.
Die durch die Herausnahme eines Lattenrostes 12 frei zugängliche entsprechende Auflage 13 ist, beispielsweise durch eine Polsterung, verletzungssicher ausgebildet; die Gefahr einer Verletzung des spielenden Kleinkindes wird dadurch erheblich minimiert.
Weiter ist in der Figur 2 gezeigt, daß die Spielleiste 19 auch als einstückige, um die Oberkante 18 des jeweiligen Seitenteils 17 ausgebildete Spielleiste 19 ausgebildet sein. Ebenso kann die Matratze 16 aus mehreren Einzelteilen bestehen. Ebenso kann das Kinderbett 10 auch als Zwillingsbett ausgebildet sein.
Bezugszeichen Kinderbett
10 Bettpfosten
11 Lattenrost
12 Auflage
13 Mittelauflage
14 Fußteil
15 Matratze
16 Seitenteil
17 Oberkante
18 Spielleiste
19 Spielzeug
20 Teilung
21 Loch
22 Eckabrundung
23 Verstrebung
24 Fußboden
25

Claims (11)

  1. Bärbel Lange 8-1266/93
    Roennebergstr. 4 25.02.1994
    12161 Berlin
    Kinderbett
    Ansprüche
    . Kinderbett mit Bettpfosten und Seitenteilen, mit den Bettpfosten zugeordneten Auflagen zur Aufnahme eines Lattenrostes, mit den Bettpfosten und den Auflagen und zugeordneten Fußteilen und mit mindestens einer auf dem Lattenrost aufliegenden Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteilen (17) aufstandsstabil mit dem Lattenrost (12) und den Fußteilen (15) verbunden sind und die Seitenteile (17) an mindestens einer Oberkante (18) mit einer Spielleiste (19) versehen ist, die an die jeweiligen Oberkante (18) lösbar anhängbar ist.
  2. 2. Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13) und die Fußteile (15) höhenverstellbar und mit einzeln umklappbaren Lattenrosten (12) versehen sind.
  3. 3. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (13) über eine geschlossene Grundplatte verletzungssicher miteinander verbunden sind.
    • ·
  4. 4. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielleiste (18) zur Aufnahme von herausnehmbarem Kinderspielzeug (20) vorgesehen ist.
  5. 5. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielleiste (19) einstückig und um die Oberkante (18) der Seitenteile (17), rundumlaufend ausgebildet ist.
  6. 6. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (15) über Verstrebungen (24) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (17) aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen.
  8. 8. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (17) mit einer Vielzahl von Löchern (22) versehen sind.
  9. 9. Kinderbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (22) in den Seitenteile (17) einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als der eines Kleinkinderfingers ist.
  10. 10. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (17) über Eckabrundungen (23) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Kinderbett nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (17) bündig mit den Fußteilen (15) abschließen.
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