DE9403126U1 - Manual - Google Patents

Manual

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DE9403126U1
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Manual, bzw. eine Vorrichtung oder Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Es sind div. Tastaturen und Griffbretter für die Erzeugung von Tönen jeglicher Art bekannt. Dabei werden durch Niederdrücken von Tasten bzw. durch Zupfen von Saiten Töne ausgelöst.
Bei den Tasteninstrumenten ist dabei von Nachteil, daß auf die Parameter des Tones wenig Einfluß
geübt werden kann.
Bei den Saiteninstrumenten mit Griffbrett ist eine relativ hohe Kontrolle über den Ton erzielbar, jedoch ist ein polyphones Spiel nur eingeschränkt möglich, da ein Hand die Tonhöhe bestimmt, die andere den Tonverlauf beeinflußt.
Ferner sinci diverse Ideen bekannt geworden, die die eigentümliche Gruppierung der schwarzen Tasten zugunsten einer völlig gleichmäßigen Aufteilung vorsehen. Dies führt allerdings zu Orientierungsproblemen und zu einem zu großen Umgewöhnungsprozess.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Manual der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem es möglich ist, die oben genannten Nachteile zu- vermeiden und so eine -preiswert herstellbare Tastatur zu schaffen, die eirt hohe Beeinflußbarkeit des Tones mit hoher Polyphonie verbindet und eine geringe bzw. keine Umgewöhnungzeit aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Manual hat dabei die Vorteile,
daß die Tonhöhe unabhängig für jede Stimme stufenlos bestimmt werden kann und zwar auf jeder
Ebene.
-daß jeder Ebene unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet werden können.
- daß es keine "schweren und leichten" Tonarten gibt.
-daß dieselben Akkorde verschiedene Griffbilder haben können, aber für alle Tonarten gleich bleiben können.
-daß eine aufwendige Mechanik entfällt
-daß sie für unterschiedliche Handformen geeignet ist und unterschiedliche Handstellungen zuläßt
-daß das Untersetzen des Daumens wesentlich erleichtert wird und der vierte Finger zweckmäßiger eingesetzt werden kann
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß eine ergonomisch bespielbare Tastatur auf die Gegebenheiten der unterschiedlichen Fingerlängen eingehen soll.
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Dies ist durch Vorgeben von zumindest· fcwei Sßieiöbenen/sfufen'pro Manual gewährieist- diese sollten in ähnlicher Weise dimensioniert sein, wie dies bei dem Verhältnis von schwarzen zu weißen Tasten herkömmlicher Tastaturen oder wie es bei den Saitenabständen von Saiteninstrumenten der Fall ist.
Bei der oberen Ebene -im Falle von zwei Ebenen- kann das Tastenrelief der schwarzen Tasten stummelartig in ihrer Frontpartie aus- bez. nachgebildet werden um
1. eine optische und taktile Orientierung zu ermöglichen und
2. der herkömmlichen Spielweise entgegenzukommen, die die Räume zwischen den schwarzen Tasten nutzt.
1Q In einer vorteilhaften Ausführungsform sollte das Manual auf seiner Spielfläche eine im wesentlichen glatte Oberfläche besitzen, um ein stufenloses Gleiten der Rnger zu ermöglichen. Aber auch, eine gemäßigte Profilierung längs der Tastatur ist denkbar, allerdings unter der Bedingung, daß diese Profilierung nicht nur die Erzeugung diskreter Tonereignisse erlaubt, wie es bei herkömmlichen klaviatureri der Fall ist.
*5 Diese Profilierung kann z.B. durch fühlbare Nuten, Erhöhungen o.a. ausgebildet werden, die aber trotzdem ein Gleiten und/oder freies Wählen der Tonhöhe ermöglichen. Eine andere und/oder weitere Möglichkeit der Profilierung kann durch eine leichte Wölbung bzw. Überhöhung der "schwarzen und/oder weißen Tastenbereiche erreicht werden. Wichtig ist, daß die Profrlierung eine hohe taktile und/oder optische Wiedererkennbarkeit ermöglicht, ohne die -wenn gewünscht- freie Wählbarkeit der Tonhöhe zu beeinträchtigen. Die Profilierung kann z.B. durch eine -negative oder positve -sinus- oder dreiecksförmige Ausbildung des Tastenreliefs erfolgen
Ein Art "Knackpunkt" als kinästhetisches Feedback für das Sptelgefühl wäre ebenfalls von Vorteil und kann auf verschiedene Weise erzeugt werden, z.B.
-durch eine abgestimmte Wahl der ,Beschaffenheit des Obermaterials der Tastatur sowie seiner Unterfütterung und dem Untergrund bzw. dem "Kern". Denkbar wären technische Lösungen, wie sie aus dem Computerbereich bekannt sind, z.B. druckempfindliche Pads oder Touch-sreens.
-durch quer zur Tastatur -vorzugsweise unter der Oberfläche- dicht angeordnete Lamellen oder stiftartige Felder, die jeweils bündelweise -tastenartig oder punktförmig - beim Anschlag abtauchen und so Informationen über Ort und Härte eines Anschlages ermöglichen*.
Auch hier nicht weiter ausgeführte Kombinationen und Varianten der jeweiligen Ausführungsformen, soweit Sie die erfindungsgemäßen Vorrichtung betreffen, fallen unter den den eingangs betitelten Erfindungsvorschlag.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit den Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig.1 beispieiihafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Manuals
Perspektive
In Figur 1 ist eine vorteilhafte Ausführungsform des Manual (1) dargestellt. Dabei befindet sich zwei im wesentlichen durchgehende Ebenen im normalen, z.B. vom Klavier her bekannten Verhältnis zueinander. Die herkömmliche Tastenanordnung ist durch geeignete Profitierungen und farbliche Kennzeichnung ausgebildet. Die schwarzen Tasten werden durch stummelartige Ausbildung zusätzlich optisch und haptisch kenntlich gemacht. Die "schwarzen Tasten" sind geeiognet durch leichte Überhöhung taktil auffindbar.
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H-BOAR03.DOC

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Manual zur Auslösung von Tönen, gekennzeichnet durch zumindest zwei Spielebenen bzw stufen
    2. Manual nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Ebenen bzw. Stufen ihrerseits im wesentlichen keine -nur diskret wählbaren- Stufen besitzen
    3. Manual nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Ebenen bzw. Stufen in ihrem QuerschnittsprofH etwa dem QuerschittsprofH einer herkömmlichen Kiaviertastatur entsprechen
    6. Manual nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Ebenen bzw. Stufen gleichartig aufgebaut sind
    &. Manual nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen ebene, ein Gleiten der Finger nicht behindernde Oberfläche der jeweiligen Ebenen bzw. Stufen.
    9. Manual nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Ouerprofilierungen, die eine Orientierung im Tonraum ermöglichen
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen aus fühlbaren Nuten bestehen
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Profilierungen im wesentlichen die "Tonmitte" darstellen
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Profilierungen im wesentlichen die Kanten herkömmlicher Tasten darstellen
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen aus"fühlbaren Wölbungen und/oder Erhöhungen bestehen
    12. Manual nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignete, gleichmäßige Unterteilung der Profilierung im Zwölftonraum auf zumindest einer Ebene bzw. Stufe besteht
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche, die die schwarzen und/oder weißen Tasten symbolisieren, andersartig im Vergleich zu den übrigen Tönen profiliert sind und/oder eine andersartige Oberflächenstruktur besitzten
    14. Manual nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine stummelartige Andeutung bzw. Ausbildung der -vom Piano her bekannten- schwarzen Tasten.
    15. Manual nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen gewölbte, teiikreisförmige und/oder teilovalförmige Oberfläche der jeweiligen Ebenen bzw. Stufen.
    16. Manual nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Ebenen/Stufen längsseitig nasenartige Zupfkanten und/oder Gieitmulden besitzen.
    so 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den jeweiligen nasenartigen Zupfkanten und/oder den Gleitmulden wählbare Eigenschaften zugeordnet werden können
    24. Manual nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenbereiche (?) entfernbar bzw. weg-klapp und/oder schiebbarsind
    25.Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nach Anspruch 24 wie eine herkömmliche Tastatur bespielbar ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25 , dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten festsetzbar sind.
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    H-BOARD3.DOC
DE9403126U 1994-02-27 1994-02-27 Manual Expired - Lifetime DE9403126U1 (de)

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DE9403126U DE9403126U1 (de) 1994-02-27 1994-02-27 Manual

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DE9403126U DE9403126U1 (de) 1994-02-27 1994-02-27 Manual

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DE9403126U1 true DE9403126U1 (de) 1994-09-08

Family

ID=6905097

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DE9403126U Expired - Lifetime DE9403126U1 (de) 1994-02-27 1994-02-27 Manual

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