DE9402838U1 - Führungsschiene für Schwebetüren eines Schranks - Google Patents

Führungsschiene für Schwebetüren eines Schranks

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DE9402838U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/08Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of two or more independent parts movable each in its own guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Führungsschiene für Schwebetüren eines Schranke
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für Schwebetüren eines Schranks nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Führungsschienen für Schwebeturenschranke dieser Art dienen dazu, die Schwebetüren unterseitig parallel zu den obenliegenden Rollenbahnen zu führen, wobei die obenliegenden Rollenbahnen die Gewichtsbelastung der Türen aufnehmen, so daß die untenliegende Führungsschiene nicht mit Lagerkräften belastet ist. Die Führungsschiene kann in vielen Fällen einfach mit Nuten als Führungsbahnen versehen sein, in die die Schwebetüren mit unterseitigen Bügeln schleifend (oder sonst, aufwendiger, rollend) eingreifen.
Verständlicherweise sind Stoßstellen innerhalb solcher Führungsschienen kritisch und möglichst zu vermeiden. Dies läßt sich ohne weiteres erreichen, wenn ein Schrank in einer Standardbreite zu liefern ist oder wenn ein Breitenmaß im voraus so genau festgelegt werden kann, daß der Schwebetürenschrank bereits in der Fertigung auf Maß hergestellt werden kann. In diesem Fall wird eine Führungsschiene am Schrankkorpus angeleimt oder
angeschraubt, so daß vor Ort lediglich noch Türen einzuhängen sind.
In vielen Fällen jedoch sind Schränke dieser Art erst beim Kunden genau aufzustellen oder aber auf Kundenwunsch maßgerecht zu fertigen, so daß die Anpassung und Montage außerhalb der Produktionsstätte beträchtliche Umstände und Schwierigkeiten bereiten kann.
Die Erfindung schafft in dieser Hinsicht Abhilfe dadurch, daß die Führungsschiene aus einem durchgängigen elastisch querschnittsverformen Profilabschnitt besteht, dessen Profil zumindest im Sinne einer Schnapphalterung zusammenlaufenden Verhakungsstege in einem dem Schrank zugewandeten Anlagebereich aufweist.
Die erfindungsgemäße Führungsschiene kann damit ohne Befestigungsmittel an dem Schrank, auf einen dazu passenden Sitz für die Führungsschiene aufschnappend, montiert werden. Die Führungsschiene braucht also erst beim Aufbau eines Schranks auf Länge geschnitten und angesetzt zu werden. Dabei kann sie dann stoßfrei durchlaufend über eine beliebige Anzahl von Schrankelementen geführt sein.
Eine solche schraubenlose und klebfreie Montage ist aber auch für die werkseitige Fertigung von Interesse, da sie wesentlich einfacher ist als die herkömmliche Anbringung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Teilansicht eines Schrankabschnitts
mit einer Führungsschiene im Quer-
* :* t 3
schnitt und
Fig. 2 ein vergrößerter Querschnitt der
Führungsschiene nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt ein Schrank bezeichnet, der eine vorgebbare Anzahl von Seiten- oder Zwischenwänden 2 umfaßt, die oberseitig durch Deckenpaneele 3 und unterseitig durch Bodenpaneele miteinander verbunden sind, wobei die Deckenpaneele über die Seitenwände 2 hinausragen und unterseitig Rollenbahnen 5 von Metallprofilen haltern, in denen Schwebetüren 6 in gegeneinander versetzten Ebenen, über Rollen leicht verschiebbar gelagert, horizontal in ihrer Ebene bewegbar sind.
Damit die Schwebetüren 6 unterseitig nicht quer zur ihrer Aufhängungsebene pendeln können, sind sie in einer Führungsschiene 7 über U-förmige, endseitig von unten mittels Gleitstücken 8 in die Führungsschiene eingreifenden Bügeln 9 geführt.
Wie aus Fig. 2 zum vergrößerten Querschnitt der Führungsschiene bessern zu erkennen ist, bildet es unterseitig drei Führungsnuten 10,11,12 zwischen kammartig nach unten vorstehenden Nutschenkeln 13,14,15 und einem längeren hinteren Schenkel 16. Diese sind über einen horizontalen Profilsteg 17 miteinander verbunden, an den sich vorderseitig rechtwinklig eine Frontleiste 18 anschließt.
Profilsteg 17 und Frontleiste 18 sind in an sich bekannter Weise dazu vorgesehen, an den Bodenpaneelen des Schrankes vorderseitig und unterseitig anzuliegen und dabei auch eine Blende für die Vorderseite zu bilden. Am Profilsteg 17 und an der Frontleiste 18 ist jeweils ein Verhakungssteg 19 bzw. 20 angebracht, die winklig zueinander im Sinne
einer Schnapphalterung zusammenlaufen, d.h., daß diese mit den zwischenliegenden Bereichen des Profilstegs 17 und der Vorderleiste 18 einen lichten Querschnitt offen, aber mit einer randseitigen Verengung umgreifen.
Wie hierzu aus Fig. 1 erkennbar ist, hintergreift der Verhakungssteg 20 oberseitig das Bodenpaneel 4 am Rand, während der Verhakungssteg 19 von unten in eine Nut an der Unterseite des Bodenpaneels 4 eingreift. Die Führungsschiene 7 ist aus einem elastisch querschnittsverformbaren Profilstrangabschnitt gebildet. Vorzugsweise besteht er aus Kunststoff, jedoch sind auch Ausbildungen aus Metall oder Verbundmaterialien geeignet. Dieses ermöglicht es, die Führungsschiene in ihrem den Bodenpaneel zugewandten Querschnittsbereich zunächst aufzubiegen und von unten die Nut 21 einerseits und auf den Rand des Bodenpaneels 4 andererseits aufzusetzen, so daß nach dem Loslassen ein formschlüssiger, fester Sitz des Profils eintritt. Befestigungsmittel wie Schrauben oder Klebverbindungen sind entbehrlich.
Wie die Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, liegt der hintere, verlängerte Schenkel 16 an ,einer das Bodenpaneel 4 aufständernden Konsole 22 an, wobei es annähernd bis zu einer Bodenlinie 23 herunterreicht und damit eine einheitliche Sichtfläche im Anschluß an die Frontleiste bietet.
Auf der anderen Seite ist die Anlage zwischen dem Schenkel 16 und der Konsole 22 auch eine vorteilhafte Abstützung der Führungsschiene, wenn die Türen eine starke Druckbelastung zur Konsole hin erfahren und diese über die Gleitstücke 8 auf die Führungsschiene 7 aufbringen. Der Schenkel 16 ist dabei leicht stumpfwinklig an den Profilsteg 17
angesetzt, so daß er sich unten elastisch an die Konsole 22 anlegt, oben allerdings gegenüber dieser einen Zwischenraum 23 freiläßt, der als Spielraum für die Montage der Führungsschiene nützlich ist.
Die Handhabung wird bei der Montage der Führungsschiene dadurch vereinfacht, daß der Verhakungssteg 19 einen Abstand von einer Hinterkante 24 zwischen dem Profilsteg 17 und dem Schenkel 16 aufweist. Damit gelangt die Nut 21 ausreichend von dem kritischen Angrenzungsbereich zu der Konsole 22 fort, indem sie von der Konsole 22 verengt sein könnte, in jedem Fall schwerer zugänglich wäre.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Führungsschiene für Schwebetüren eines Schranks, die oberseitig hängend über in Rollenbahnen geführte Rollen gelagert und unterseitig über in Nuten der Führungsschiene gleitend oder rollend eingreifende Bügel geführt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (7) aus einem durchgängigen elastisch querschnittsverformbaren Profilstrangabschnitt besteht, dessen Profil zumindest zwei im Sinne einer Schnapphalterung zusammenlaufende Verhakungsstege (19,20) in einem dem Schrank zugewandten Anlagebereich aufweist.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1 mit unterseitigen Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsstege (19,20) oberseitig angeordnet sind.
3. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verhakungsstege (19,20) an einer nach oben aufstehenden Front leiste (18) des Profilstrangabschnitts ausgebildet ist.
4. Führungsschiene nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verhakungsstege (19) in einem rückwärtigen Bereich des Pro-
• ·
• · • ·
fils, jedoch mit einem Abstand von einer Hinter-. kante (24) des Profils ausgebildet ist.
5. Führungsschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen eine Rückfläche des Profils bildenden, nach unten vorstehenden Schenkel (16) aufweist.
DE9402838U 1994-02-22 1994-02-22 Führungsschiene für Schwebetüren eines Schranks Expired - Lifetime DE9402838U1 (de)

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