DE9402654U1 - Beleuchtbare Werbeeinrichtung mit Werbefeldplatte - Google Patents

Beleuchtbare Werbeeinrichtung mit Werbefeldplatte

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Description

G 94
Beschreibung
Stahl System-Technik GmbH 53639 Königswinter
Beleuchtbare Werbeeinrichtung mit Werbefeldplatte
Die Neuerung befaßt sich mit einer beleuchtbaren Werbeeinrichtung mit einer Werbefeldplatte und mindestens einem Beleuchtskörper zum Anbringen außen an einer Hauwand.
Es ist bekannt, beleuchtete Werbeeinrichtungen in Gestalt von 0 beleuchteten Schildern, Platten in Kastenform auszubilden, wobei die Vorderseite von der Werbefeldplatte getragen wird und in dem Kasten hinter der Platte ein Beleuchtungskörper untergebracht ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte beleuchtbare Werbeeinrichtungen mit einer Werbefeldplatte gegen Verschmutzung und Regen zu schützen sowie die leichte Auswechselbarkeit von funktionsuntüchtigen Beleuchtungskörpern zu ermöglichen.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe mit einer beleuchtbaren Werbeeinrichtung mit Werbefeldplatte in der Weise, daß die Werbefeldplatte zwischen einem Schutzdach und einem Bodenprofil beweglich gehaltert ist, so daß ein thermischer Dehnungausgleich ermöglicht ist, und das Schutzdach die Werbefeldplatte auf der von der Hauswand abgewandten Seite überkragt, und das Schutzdach und das Bodenprofil mittels seitlicher Kopfplatten lösbar miteinander
verbunden sind und das Schutzdach in bezug auf vertikale die Hauswand leicht nach vorn geneigt ausgebildet ist und an seiner Vorderseite eine nach unten gerichtete Abwinkelung aufweist, die einen zum Unterbringen eines Beleuchtungskörpers ausreichenden Raum bildet, und die zwischen Unterseite des Schutzdaches und Ende der Abwinkelung verbleibende Öffnung mittels einer lichtdurchlässigen Scheibe abgedeckt ist, so daß das Licht des Beleuchtungskörpers auf die Werbefeldplatte fällt.
Mit der Neuerung wird ein Licht- und Werbesystem geschaffen, das sich in Schiebeträger, die auch nach erfolgtem Einhang ein Ausrichten und Zentrieren des Licht-/Werbesystems zulassen, auf einfache Weise über Fenster oder Türen an Hauswänden, auch an beliebigen Stellen von Hauswänden oder
dergleichen, anbringen läßt und das mit einem über die Werbefeldplatte überkragenden Schutzdach ausgerüstet ist, wobei das Schutzdach an der Vorderkante unterseitig einen Beleuchtungskörper trägt, mit dem die Werbefeldplatte gut ausleuchtbar ist. Zusätzlich kann auch noch in dem Raum
zwischen Werbefeldplatte und Hauswand im unteren Bereich ein oder mehrere Beleuchtungskörper vorgesehen werden, mit denen Lichteffekte, die auf die Rückseite der Werbefeldplatte fallen und diese durchdringen, erzielt werden können. Durch das Schutzdach ist die Werbefeldplatte auch gegen Dreck von
Vögeln, Regen, Schnee geschützt, zusätzlich aber auch gegen von oben herabfallende Gegenstände, wie Steine usw. Die Abwinkelung, die lichtundurchlässig ist, verhindert, daß die Lichtstrahlen nach vorne herausfallen.
Das Schutzdach, das Bodenprofil und die seitlichen Kopfplatten bilden eine Art Gehäuse für die Werbefeldplatte. Diese das Gehäuse bildenden Teile sind bevorzugt aus einem witterungsbeständigen Metall, beispielsweise Aluminium, hergestellt.
Die Werbefeldplatte ist bevorzugt aus einem Kunststoff hergestellt, in einer entsprechenden Tönung und mit einer entsprechenden Beschriftung oder sonstigen Werbeemblemen versehen, die von außen angeleuchtet werden.
Das neuerungsgemäße Licht- und Werbesystem schafft ein witterungsgeschütztes Werbefeld mit einer direkten blendfreien Beleuchtung.
5
Neuerungsgemäß ist die Werbefeldplatte beweglich innerhalb des von dem Schutzdach und dem Bodenprofil gebildeten Gehäuses einschließlich der seitlichen Kopfplatten eingestellt, so daß es Wärmedehnungen problemlos ausgleichen kann. Wenn nämlich die Werbefeldplatte aus einem Kunststoff hergestellt ist und ständig beleuchtet wird, heizt sie sich auf und dehnt sich infolge ihres wesentlich höheren thermischen Ausdehnungskoeffizienten stärker aus als das umgebende beispielsweise metallische Gehäuse. Nach einem Vorschlag der Erfindung wird die Werbefeldplatte in an der Unterseite des Schutzdaches und/oder am Bodenprofil auf der dem Schutzdach zugewandten Seite vorgesehene U-förmige Führungen eingestellt. Hierbei werden die U-förmigen Führungen von Nuten oder zwischen zwei Stegen gebildeten Nuten am Bodenprofil und/oder Unterseite des Schutzdaches oder von U-förmigen Profilen gebildet. Diese U-förmigen Führungen lassen genügend Spielraum, um thermische Ausdehnungen der Werbefeldplatte zuzulassen und ein Verspannen der Werbefeldplatte infolge größerer thermischer Dehnungen zwischen Bodenprofil.und Schutzdach zu vermeiden und verhindern zugleich das Herausfallen der Werbefeldplatte aus dem Gehäuse.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar. Das Schutzdach, das zur Vorderseite über die Werbefeldplatte vorsteht, ist vorzugsweise über ein oder zwei Abknickungen parallel zu seiner Längserstreckung leicht nach unten geneigt ausgebildet. Auf diese Weise kann Regenwasser nicht zur Hauswand ablaufen. Des weiteren ist
vorgesehen, an dem Schutzdach nahe der Vorderseite, angrenzend an den Beleuchtungsraum, eine Rinne zum Sammeln und Abführen von Regenwasser parallel zur Längserstreckung des Schutzdaches auszubilden. Über seitliche in den Kopfplatten vorgesehene
entsprechende Ausnehmungen kann dann das Regenwasser seitlich ablaufen, gegebenenfalls auch über weitere Rinnen oder Rohre abgeführt werden. Das Schutzdach ist vorzugsweise aus einem Aluminiumprofil hergestellt, und zwar durch Ablängen entsprechend der gewünschten Länge des Schutzdaches. Hierbei kann das Schutzdach für die einzelnen Bereiche mit unterschiedlichen Positionen ausgebildet sein. Insbesondere ist vorgesehen, das Schutzdach im Bereich seiner hinteren Kante, mit der es der Hauswand benachbart ist, mit einem Wändanschlußsteg auszubilden, des weiteren sind an der Unterseite des Schutzdaches Einstecknuten zum Befestigen von Schrauben oder Bolzen, des weiteren vorstehende Stege mit gegeneinander gerichteten Haken zum Einlegen von Befestigungsmitteln, gegebenenfalls Versteifungsrippen ausgebildet. Anschließend an die Regenrinne ist in Verlängerung des Schutzdaches nach vorne durch Abwinkelung nach unten bzw. schräg zur Wand zulaufend ein Raum umschlossen, in dem die Beleuchtungskörper untergebracht sind. Auch für die Befestigung des Beleuchtungskörpers können an dem Schutzdach unterseitig entsprechende Haken und Führungsstege angeformt sein.
Das Bodenprofil weist in einer bevorzugten Ausführung einen vertikalen entlang der Hauswand zum Anliegen kommenden Stützschenkel auf, einen hiervon unter einem stumpfen Winkel abgehenden Bodenschenkel sowie einen am Ende des Bodenschenkels sich anschließend nach oben gerichteten kurzen Schenkel, dessen Ende gabelförmig mit einer Einstellnut für die Werbefeidplatte ausgebildet ist, auf. Dieses Bodenprofil kann ebenfalls aus einem Aluminiumprofil abgelängt werden, entsprechend der gewünschten Länge. Der schräg aufwärts in Richtung Hauswand verlaufende Bodenschenkel bildet hierbei zusammen mit dem kurzen vorderen Schenkel eine Regenablaufkante. Der Bodenschenkel kann auf seiner Unterseite mit Halbwellen gerippt sein, die das Abtropfen von Regenwasser fördern. Gleichzeitig umschließt das Bodenprofil einen Innenraum hinter der Werbefeidplatte, in der ebenfalls Beleuchtungskörper je nach Wunsch untergebracht werden können.
Um ein stabiles Gehäuse, in dem die Werbefeldplatte mit ausreichender Dehnungsmöglichkeit infolge thermischer Ausdehnung eingestellt werden kann, zu schaffen, werden die Bodenplatte und das Schutzdach mit den seitlichen Kopfplatten lösbar miteinander verschraubt und zusätzlich im rückwärtigen Bereich mindestens ein Stützträger vorgesehen, der das Schutzdach mit dem Bodenprofil verbindet, und der jeweils mit dem Schutzdachprofil und dem Bodenprofil fest verschraubt ist. Dieses stabile Gehäuse, das die Werbefeldplatte und die Beleuchtungskörper aufnimmt, kann dann an einer Hauswand an Wandträgern eingehängt werden, die eine einfache Montage und Ausrichtung und Beweglichkeit ermöglichen, wobei die Fixierung dadurch erfolgt, daß aufgrund der Konstruktion das Gehäuse statisch im unteren Bereich an die Hauswand angedrückt wird.
Dieses wird auch durch das leicht nach vorn geneigte Schutzdach unterstützt. Um ein leichtes Auswechseln des Beleuchtungskörpers, der im Bereich des Schutzdaches an der Unterseite an der Vorderkante untergebracht ist, zu ermöglichen, werden in den Kopfplatten seitlich koaxial zu der den Beleuchtungsraum abdeckenden lichtdurchlässigen Scheibe Schlitze vorgesehen, durch welche die Scheibe bei Bedarf nach außen herausziehbar ist, so daß der Beleuchtungsraum und damit der Beleuchtungskörper zum Auswechseln zugänglich ist. Auch diese Beleuchtungsscheibe wird bevorzugt in Einstecknuten lose geführt, damit sie ausreichend Spielraum zum Ausgleich thermischer Dehnungen hat.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Werbefeldplatte an der Unterseite des Schutzdaches nach vorne gegen Herausfallen nur durch die infolge der Abwinklung und Neigung des Schutzdaches entstehende Barriere
geschützt. Das rückwärtige Abkippen der Werbefeldplatte wird im Bereich des Schutzdaches beispielsweise durch an der Unterseite des Schutzdaches angeformten vorstehenden Steg oder Rippe begrenzt. Es ist aber auch möglich, die Werbefeldplatte zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsstegen an der Unterseite des
Schutzdaches einzustellen, wobei ein genügender Spielraum zwischen den beiden Stegen vorhanden sein sollte. Bevorzugt wird die Werbefeidplatte so eingestellt, daß sie schräg nach vorne geneigt ist.
Die Neuerung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer beleuchtbaren
Werbeeinrichtung mit Schutzdach und Werbefeld in schematischer Darstellung 10
Fig. 2 den Querschnitt AA nach Fig. 1 in schematischer Darstellung
Fig. 3 ein Schutzdachprofil im Querschnitt 15
Fig. 4 das Bodenprofil mit Werbefeidplatte im Querschnitt
Fig. 5 Ausführung der beleuchtbaren Werbeeinrichtung im Teilausschnitt in Explosionsdarstellung.
In Fig. 1 und 2 ist schematisch der Aufbau der beleuchtbaren Werbeeinrichtung 1 für die Unterbringung eines beleuchtbaren Werbefeldes und Anbringen an einer Hauswand 3, insbesondere über einem Fenster oder einer Tür, dargestellt. Die Einrichtung 1 setzt sich aus dem im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Schutzdach 10 und seitlichen an das Schutzdach anschließenden sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckenden Kop"fplatten 11a, 11b sowie dem Bodenprofil 40, am unteren Ende zwischen den Kopfplatten 11a, 11b angeordnet, zusammen. Zwischen dem Bodenprofil 40 und dem Schutzdach 10 ist die Werbefeldplatte 30 gehaltert. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist das Schutzdach 10 aus einem Profil gestaltet, das bei Anbringung an der Hauswand 3 mit mindestens einer oder mehreren Abwinkelungen leicht geneigt zur Vorderkante hin verläuft, so daß Regen nach vorne hin, d.h.
von der Hauswand weg, ablaufen kann. An der vorderen Kante des Schutzdaches 10 ist dieses abgewinkelt nach unten mit der Abwinkelung 142 weitergeführt, wodurch der abgeteilte
Beleuchtungsraum 8 entsteht. Die zwischen der Unterseite des Schutzdaches und dem Ende der Abwinkelung 142 verbleibende Öffnung 9 wird mittels einer lichtdurchlässigen Scheibe 6, die .beweglich zwischen Führungsstegen oder in Nuten eingesetzt ist, verschlossen. Die Scheibe 6 ist parallel zur Längserstreckung des Schutzdaches 10 in ihrer Halterung verschiebbar. In dem so abgeschlossenen Raum 8 ist der Beleuchtungskörper 5, beispielsweise eine Neonröhre, untergebracht und an der Unterseite des Schutzdaches· gehaltert, was nicht näher dargestellt ist. Durch die Scheibe 6 kann nun das Licht in Pfeilrichtung P in Richtung Hauswand auf die zwischen dem Schutzdach 10 und'-dem Bodenprofil 40 gehalterte Werbefeidplatte 30 fallen und die dort angebrachte Werbung zu jeder Tag- und Nachtzeit sichtbar beleuchten. Die Distanz zwischen Bodenprofil 40 und Schutzdach 10 wird durch die Höhe der Werbefeldplatte 30 bestimmt, die in U-förmigen Führungen 41 des Bodenprofils 4 0 und an der Unterseite des Schutzdaches 10 mit Spiel geführt und gehalten ist. Auch innerhalb des von dem Bodenprofil 40 eingeschlossenen Raumes können zusätzliche Beleuchtungskörper 5a, wie angedeutet, an dem Bodenprofil 40 angebracht sein. Damit ist auch eine Hinterleuchtung der Werbefeldplatte 30 möglich oder auch die Erzeugung von Lichteffekten durch Öffnungen in der Werbefeldplatte. Das Schutzdach 10, das nach vorne leicht geneigt ist, ist vorzugsweise im vorderen Bereich, angrenzend an die Beleuchtungskammer 8, mit einer Rinne 101 für die Abführung von Regenwasser ausgebildet. Für die seitliche Abführung des Regenwassers dienen auch entsprechende Aussparungen 69 in den seitlichen Kopfplatten 11a, 11b. Die Werbefeldplatte 30 ist leicht schräg nach vorne geneigt eingestellt.
Die Befestigung der Werbeeinrichtung 1 an einer Hauswand erfolgt durch Einhängen an der Wand mittels Schrauben 21 oder dergleichen befestigter Wandträger, die abgewinkelt ausgebildet sind und in die das Schutzdach 10 mit einem an der hinteren Kante sich vertikal nach unten erstreckenden Wandanschlußsteg 108 einhängbar ist.
In der Fig. 3 ist im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzdaches 10 dargestellt. Das Schutzdach 10 wird beispielsweise aus einem Aluminiumprofil oder eloxierten Aluminiumprofil hergestellt und weist an der der Hauswand zugewandten Seite den vertikal sich erstreckenden nach unten weisenden Wandanschlußsteg 108, der an der Unterseite mit einem in Richtung unter das Schutzdach gerichteten Anschlagsteg 107 endet, auf. Spiegelbildlich hierzu ist ein weiterer vertikal nach unten mit abgewinkelten auf den Wandanschlußsteg 107 gerichteten Anschlagsteg ausgebildeter Steg vorgesehen, wobei diese Anschlagstege 106, 107 Stützplatten 44, wie angedeutet, tragen können, an denen der das Schutzdach 10 und das Bodenprofil 40 verbindende Stützträger 24 mittels Schrauben 26, 25 befestigbar ist. Der Stützträger 24 ist oberseitig mit einem abgewinkelten Schenkel 241 versehen, mit dem er an den Stützplatten 44 befestigt wird. An der Unterseite des Schutzdaches 10 sind in den Eckbereichen und gegebenenfalls auch in den mittleren Bereichen Einstecknuten 110, 112, wie angedeutet, ausgebildet, die zum Einführen von Befestigungsschrauben für die Befestigung der seitlichen Kopfplatten dienen. Das Schutzdach 10 ist im Bereich der vorderen Kante mit der Abwinkelung 142 ausgebildet, wodurch der Raum 8 geschaffen wird, dessen nach innen gerichtete Öffnung 9 mit der lichtdurchlässigen Scheibe 6 abgedeckt wird. Diese Scheibe wird in Führungsnuten 146 am Ende des abgewinkelten Steges 142 des Schutzdaches und an der Unterseite des Schutzdaches, hier im Bereich der Regenrinne 102, angeformte oder mittels eines zusätzlichen Profiles ausgebildete Nut 71 mit Spielraum gehaltert. Die Regenrinne 101 des Schutzdaches kann oberseitig mittels eines vorstehenden Steges 102 teilweise abgedeckt sein. Es ist auch möglich, den zusätzlichen Beleuchtungsraum 8 mittels eines an dem Steg 102 der Regenrinne angehängten Winkelprofiles auszubilden. Das Schutzdach 10 ist unterseitig mit in Längserstreckung des Schutzdaches verlaufenden Verstärkungsrippen, die nicht näher bezeichnet sind, ausgerüstet. Wichtig ist jedoch, daß das Schutzdach leicht abgewinkelt nach unten zu seiner Vorderseite hin verläuft,
wobei mindestens eine Abwinklung entlang· der Abknicklinie 118
und gegebenenfalls weitere Abwinklungen ausgebildet sind. Die nur lose in die U-Führung 41 des Bodenprofiles 40, siehe Fig. 2 und 4, eingestellte Werbefeidplatte 3 0 ist gemäß Fig. 3 längs ihrer Oberkante mit einem U-förmigen Profil mit Einstecknut 42 abgedeckt. Die Werbefeidplatte 30 ist längs ihrer oberen Kante nicht an dem Schutzdachprofil 10 befestigt, sondern hat einen Bewegungsspielraum von und zur Wand hin, der begrenzt ist durch den Anschlagsteg 106 Richtung Wand, und zur Vorderseite des Schutzdaches durch die Abknickung im Bereich 118, wodurch das Schutzdach nach unten geneigt ist und damit das Herausfallen der Werbefeidplatte 3O nach vorne verhindert. Es ist nun möglich, beispielsweise den Zwischenraum 43 zwischen Anschlagsteg 106 und der U-förmigen Führung 42 mittels eines elastischen Dichtmaterials, wie Moosgummi oder Silikongummi, zu füllen, um ein Klappern zu vermeiden. Es ist aber auch möglich, an der Unterseite des Schutzdaches 10 mit etwas Abstand vom Anschlagsteg 106 in Richtung Vorderkante einen weiteren Anschlagsteg auszubilden und die Werbefeldplatte 30 in dieser so gebildeten Einstecknut zu haltern, so daß sie thermische Dehnungen, ohne zu verklemmen, mitmachen kann.
In der Fig. 4 ist die Ausführung eines Bodenprofiles 40 gezeigt, das mit einem vertikalen entlang der Hauswand zum Anliegen kommenden Stützschenkel 403, einem hiervon unter einem stumpfen Winkel OC abgehenden Bodenschenkel 402 sowie einem am Ende des Bodenschenkels sich anschließenden nach oben gerichteten kurzen Schenkel 401 ausgebildet ist. Am Ende des kurzen Schenkels 401 ist durch gabelförmige Ausbildung eine Einstellnut 41 für die Werbefelplatte 30 ausgebildet. Auf der Innenseite des Bodenprofils 40, vorzugsweise im Eckbereich, sind ebenfalls Einstecknuten 405, 406, 407 ausgebildet, die der Befestigung der seitlichen Kopfplatten mittels Schrauben dienen. Durch die schräge Führung des Bodenschenkels 402 wird an der vorderen Kante des Bodenprofiles 40 die Abtropfkante 404 für Regen, Wasser, siehe Pfeil R, gebildet. Der Bodenschenkel kann außenseitig in Längserstreckung gerippt, gewellt mit Halbwellen ausgebildet sein, so daß Wasser leichter abtropfen kann.
Das Bodenprofil wird mit dem Schutzdach 10 über mindestens einen Stützträger 24 verbunden. Der Stützträger 24 wird mit seinem unteren Ende, das auf der dem Bodenprofil zugewandten Seite mit der Verstärkung 243 ausgebildet ist, innenseitig am Bodenprofil, und zwar am Stützschenkel 403, mittels Schrauben 22, 23 befestigt. Der lange Schenkel 242 geht am anderen Ende in den abgewinkelten kurzen Schenkel 241, siehe Fig. 3, über, mit dem er an dem Schutzdach 10 befestigt wird. Im Verbindungsbereich des Stützträgers 24 mit dem Schutzdach 10 bzw. dem Bodenprofil 40 treten keine Zugbelastungen auf.
In der Fig. 5 ist in explosionsartiger Darstellung die Licht- und Werbeeinrichtung mit Schutzdach 10 und Beleuchtungskörper 5, Werbefeidplatte 30, Bodenprofil 40, Stützträger 24 und einer Kopfplatte 11b dargestellt. Das Schutzdach 4 entspricht dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das Bodenprofil 40 dem in der Fig. 4 erläuterten Gegenstand. Die Montage erfolgt in der Weise, daß zuerst das Schutzdach 10 mit der Beleuchtung 5 und Scheibe 6 versehen wird, dann der 0 Stützträger 24 vormontiert und das Werbefeldprofil 3 0 zwischen Bodenprofil 4 und Schutzdach 10 eingestellt, danach der Stützträger endmontiert wird. Dann werden zum Schluß die seitlichen Kopfplatten 11b und 11a, siehe Fig. 1, an den Seiten beispielsweise mittels Schrauben an dem Schutzdach 10 bzw. dem Bodenprofil 40 befestigt, wobei das Schutzdach mittels durch die Befestigungslöcher 66, 65, 67, 64, 60 im oberen Bereich der Kopfplatten 11a, lib geführter Schrauben, die in entsprechende Einstecknuten am Schutzdach geführt werden, befestigt wird. Das Bodenprofil 40 wird mittels durch die Befestigungslöcher 61, 62, 63 geführter Befestigungsschrauben, die in entsprechende Einstecknuten 405, 406, 407 des Bodenprofils 40 eingeführt, befestigt. Durch Lösen dieser Schrauben können die Kopfplatten 11a, 11b wieder von dem Schutzdach und Bodenprofil entfernt werden, beispielsweise für Reparturzwecke. Um ein leichtes Auswechseln des Beleuchtungskörpers 5 unter dem Schutzdach 10 zu ermöglichen, ist in mindestens einer der Kopfplatten 11b ein Schlitz 68 ausgebildet, der koaxial zu der lichtdurchlässigen
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Scheibe angeordnet ist, so daß die Scheibe 6 durch den Schlitz 68 ausziehbar ist und damit den Beleuchtungskörper 5 freigibt, so daß dieser problemlos ausgewechselt werden kann. Der Schlitz 68 kann mittels nicht dargestellter Platte, die angeschraubt wird, abgedeckt sein.

Claims (13)

G 94 Schutzansprüche
1. Beleuchtbare Werbeeinrichtung mit einer Werbefeidplatte und mindestens einen Beleuchtungskörper zum Anbringen außen an einer Hauswand, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefeldplatte (30) zwischen einem Schutzdach (10) und einem Bodenprofil (40) beweglich gehaltert ist, so daß ein thermischer Dehnungausgleich ermöglicht ist, und das Schutzdach (10) die Werbefeldplatte (30) auf der von der Hauswand abgewandten Seite überkragt, und das Schutzdach
(10) und das Bodenprofil (40) mittels seitlicher Kopfplatten (11a, lib) lösbar miteinander verbunden sind und das Schutzdach in bezug auf vertikale Hauswand leicht nach vorn geneigt ausgebildet ist und an seiner Vorderseite mit einer nach unten gerichteten lichtundurchlässigen Abwinkelung (142) ausgebildet ist, die einen zum Unterbringen eines Beleuchtungskörpers (5) ausreichenden Raum (8) bildet, und die zwischen Unterseite des Schutzdaches (10) und Ende der Abwinkelung (142) verbleibende Öffnung (9) mittels einer lichtdurchlässigen Scheibe (6) abgedeckt ist, so daß das Licht des Beleuchtungskörpers (5) auf die Werbefeldplatte (3 0) fällt.
2. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefeldplatte (3 0) in an der Unterseite des Schutzdaches (10) und/oder am Bodenprofil (40) auf der dem Schutzdach (10) zugewandten Seite vorgesehene U-förmige Führungen (42, 41) eingestellt ist.
3. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (40) einen vertikalen entlang der Hauswand zum Anliegen kommenden
Stiftschenkel (403), einen hiervon unter einem stumpfen Winkel Od. abgehenden Bodenschenkel (402) sowie einen am Ende des Bodenschenkels sich anschließenden nach oben gerichteten kurzen Schenkel (401), dessen Ende gabelförmig mit einer Einstellnut (41) als U-förmige Führung für die Werbefeidplatte (3 0) ausgebildet ist, aufweist.
4. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bodenprofil (40) Beleuchtungskörper (5a) anbringbar sind.
5. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (40), im Querschnitt betrachtet, an seiner Innenseite angeformte Einstecknuten (405, 406, 407) zum Einführen von Schrauben, Bolzen oder dergleichen zum Befestigen an den Kopfplatten (11a, lib), die mit entsprechenden Befestigungslöchern (61, 62, 63) ausgebildet sind, aufweist.
6. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (10) und die Kopfplatten (lla, lib) mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen lösbar miteinander verbunden sind.
7. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kopfplatten (lla, lib) ein Schlitz (68) koaxial mit der an dem Schutzdach (10) unterseitig gehalterten Scheibe (6) und etwas größer im Querschnitt als die Scheibe (6) eingearbeitet ist, so daß die Scheibe (6) durch den Schlitz (68) nach außen ziehbar und der Beleuchtungskörper (5) zum Auswechseln zugänglich ist, wobei der Schlitz mittels einer lösbar befestigten Abdeckplatte verschließbar ist.
8. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenschenkel (402)
des Bodenprofils (4 0) an seiner Unterseite parallel zu seiner Längserstreckung mit Riffeln versehen ist.
9. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schutzdach (10)
nahe der Vorderseite, angrenzend an den Beleuchtungsraum (8), eine Rinne (101) zum Sammeln und Abführen von Regenwasser parallel zur Längserstreckung des Schutzdaches ausgebildet ist.
10
10. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefeldplatte (3 0) an ihrer oberen Längskante mit einem lose aufgelegten die U-förmige Führung bildenden U-Profil (40) ausgerüstet ist und an der Unterseite des Schutzdaches (10) im Bereich einer geneigten leichten Abknickung des Schutzdaches längs der Abknicklinie (118) gehalten ist und das Herausfallen der Werbefeldplatte (30) nach vorne durch die geneigte Schutzdachführung verhindert ist.
11. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefeldplatte
(30) zwischen zwei an der Unterseite des Schutzdaches ausgebildeten rippenartig in Längserstreckung des Schutzdaches verlaufenden Stegen, zwischen denen die U-förmige Führung (42) gebildet ist, eingestellt und gehaltert ist.
12. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Bereich mindestens ein das Schutzdach (10) und das Bodenprofil (40) verbindender Stützträger (24) vorgesehen ist.
13. Beleuchtbare Werbeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (24) L-Form aufweist, wobei der kurze Schenkel (241) das Schutzdach (10) untergreift und an diesem mittels einer an dem
Schutzdach (10) angebrachten Stützplatte (44) mittels Schrauben (26, 25) befestigbar ist und der lange Schenkel (242) im Endbereich außenseitig verstärkt (243) ist und in das Bodenprofil (40) eingreift und an dem Stützschenkel (403) des Bodenprofils mittels Schrauben (22, 23) lösbar befestigt ist.
DE9402654U 1994-02-18 1994-02-18 Beleuchtbare Werbeeinrichtung mit Werbefeldplatte Expired - Lifetime DE9402654U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29600313U1 (de) * 1996-01-10 1996-03-07 Aral AG, 44789 Bochum Beleuchtete Attika
DE29700175U1 (de) * 1997-01-08 1997-03-06 Obi Bau Und Heimwerkermaerkte Eingangsvorbau für Gebäude

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