DE9402587U1 - Vorrichtung zum Sichern von Schraubverbindungen gegen unerlaubtes Lösen und zur Abdeckung des Schraubenkopfes oder Schraubenfußes - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern von Schraubverbindungen gegen unerlaubtes Lösen und zur Abdeckung des Schraubenkopfes oder Schraubenfußes

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DE9402587U1
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KNIEST THOMAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins

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  • Adornments (AREA)
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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Thomas Kniest
Steinberger Str. 1
31675 Bückeburg
1.
Beschreibung
Vorrichtung zum Sichern von Schraubverbindungen gegen unerlaubtes Lösen und zur Abdeckung des Schraubenkopfes bzw. Schraubenfußes.
Zum Sichern bzw. Abdecken von Schrauben sind mehrere Vorrichtungen und Verfahren bekannt, die jedoch verschiedene Nachteile aufweisen. Die Verfahren erweisen sich oft als umständlich, langwierig oder unsicher.Zum anderen kann auch für befugte Personen der Zugriff auf die herkömmlich gesicherte Schraubverbindung schwierig oder gar unmöglich sein.
Abdeckungen für Schraubenköpfe oder Muttern, die aus optischen Gründen oder zur Vermeidung von Verletzungen angebracht sind, können leicht von Unbefugten entfernt werden, oder sich durch normale Belastungen von selbst lösen.
Der in den Schutzansprüchen 1 bis 5 dargelegten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige, leicht zu installierende Schraubenabsicherung bzw. Schraubenabdeckung zu schaffen, die einen unerlaubten Zugriff auf die Schraubverbindung verhindert, bzw. Schraubenkopf, Schraubenmutter oder den Schraubenfuß in geeigneter Form abdeckt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Schutzansprüchen 1 bis 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Schraubenabdeckung kostengünstig, leicht zu installieren und zuverlässig ist.Außerdem werden mit ihr sichtbare Schraubenteile formschön abgedeckt und die Verletzungsgefahr durch hervorstehende Schraubenteile wird verringert.Eine gewünschte Zugriffsmögglichkeit auf die Schraubverbindung bleibt erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 12 zeichnerisch dargestellt und werden im folgenden erläutert.Die Zeichnungen zeigen die jeweilige Ausführungsart geschnitten in der Seitenansicht oder in der Draufsicht.Auf Schraffierungen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Schutzanspruch 1 und 2.Die Haube ( 3 ), die aus gehärtetem Metall bestehen kann, ist so geformt, daß ein Werkzeug nicht angesetzt werden kann.So sind z.B. die Seiten der Haube so abgeschrägt, daß sie nicht mit einer Zange demontiert werden kann. Zur Installation der Vorrichtung wird die Haube ( 3 ) so auf den Schraubenkopf ( 2 ) aufgeschlagen, daß sich der Nietkopf ( 5 ) in der konischen Öffnung ( 7 ) im Schraubenkopf aufspreizt.Der Nietkopf ( 5 ) der Haube besitzt annähernd den gleichen Durchmesser wie der obere Teil der konischen Öffnung ( 7 ) im Schraubenkopf.Dies und die Anpassung des Haubeninnendurchmessers an den Durchmesser des Schraubenkopfes ermöglicht ein verkantungs- und neigungsfreies Anbringen der Haube.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführung der Erfindung nach Schutzanspruch Unter den Nietkopf ( 5 ) der Haube ( 3 ) ist zusätzlich ein kleiner, oben kegelig geformter Bolzenstumpf ( 6 ) befestigt. Dieser kann aus einem härterem Material als der Nietkopf ( 5 ) der Haube bestehen. Wird die Haube auf den Schraubenkopf oder Schraubenfuß aufgeschlagen, treibt der Bolzenstumpf ( 6 ), der im Durchmesser kleiner ist als der Nietkopf ( 5 ), letzteren zusätzlich auseinander und bewirkt, daß zum einem der Nietvorgang leichter und zuverlässiger abläuft und zum anderen, daß der Nietkopf ( 5 ) den ihm zur Verfügung stehenden Raum in der konischen Ausbuchtung ( 7 ) besser ausfüllt.Dadurch wird die Festigkeit der entstandenen Nietverbindung erhöht.Der Bolzenstumpf kann auch durch eine kleine Kugel ersetzt werden, die ebenfalls härter und im Durchmesser kleiner als der Nietkopf ( 5 ) sein sollte.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung nach Schutzanspruch 4.Hier ist unter der montierten Haube ( 3 ) zusätzlich eine Unterlegscheibe ( 8 ) installiert, die die Haube zusätzlich gegen das Ansetzen eines Werkzeuges und gegen ein Abhebein sichert.Die Scheibe ist so ausgeformt, daß ihr überstehender außen abgeschrägter Rand den unteren Teil der Haube ( 3 ) verdeckt.Da die Scheibe direkt durch den Schraubenkopf, bzw. die Schraubenmutter, gehalten wird, kann ein Werkzeug nur schwerlich angesetzt werden, bzw. kann keine Kraft auf die Haube ausüben.
Eine zusätzliche Ausgestaltung der Scheibe ( 8 ), z.B. mit einer Riffelung der Auflageflächen oder als Federring, ermöglichen außerdem eine Sicherung der Schraubverbindung gegen selbständiges Lösen zum Beispiel bei Maschinenteilen.
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3.
Wie Fig. 6 zeigt, kann die Innenseite der Haube ( 3 ) so ausgeformt sein, daß diese nicht drehbar auf der Schraube aufsitzt.Dies wird erreicht, indem beispielsweise der Innenraum der Haube sechseckig der Form des Schraubenkopfes angepaßt ist. Fig. 7 zeigt »ebenfalls in der Draufsicht eine runde Ausarbeitung des Haubeninneren, die es ermöglicht, daß die Haube drehbar auf dem Schraubenkopf aufsitzt.
Fig. 8 stellt eine Ausführung der Erfindung z.B. für Schlitzschrauben dar.Die Öffnung der konischen Ausbuchtung ( 7 ) liegt dabei so zentral in der Mitte des Schraubenkopfes, daß sie die Montage der Schraube mit dem Schraubendreher nicht behindert.Bei Schlitzschrauben kann die Haube gegebenenfalls auch durch eine flache Scheibe mit Nietkopf ersetzt werden, die den Zugriff mittels Schraubendreher auf die Schraube verhindert.Auch für andere Schrauben, die z.B. versenkt angebracht werden sollen, kann eine flache Scheibe statt der Haube verwendet werden.
Die Fig. 6 bis 8 stellen die jeweiligen Ausführungsarten in der Draufsicht dar, wobei die Deckflächen der Haube weggelassen wurden. Eine Schraffur der Schnittflächen entfällt aus Gründen der Übersichtlichkeit.
Fig. 9 und 10 stellen eine AusfUhrungsart der Erfindung dar, die für den Schraubenfuß ( 10 ) geeignet ist.In Funktion und Wirkungsweise gleichen sie den bereits beschriebenen Ausführungsarten.In Fig. 9 wird die Anwendung mit einer Schraubenmutter ( 9 ) dargestellt.Auch die nach Schutzanspruch 4 beschriebene Unterlegscheibe kann hier verwendet werden.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem nur der Schraubenfuß abgedeckt ist.Die Haube ( 4 ) ist dementsprechend kleiner gestaltet.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel nach Schutzanspruch Die Haube ( 11 ) wird hierbei durch eine Öffnung auf dem Schraubenkopf festgeschweißt.Die Öffnung kann dabei mit Schweißmaterial ( 12 ) gefüllt werden, so daß eine glatte Haubenoberfläche entsteht.Diese Ausführungsart nach Schutzanspruch 5 eignet sich ebenfalls sowohl für Schraubenköpfe als auch für Schraubenmuttern oder Schraubenfüße.
Thomas Kniest Steinberger Str. 1 31675 Bückeburg
Bezugszeichenliste
1 Schraube
2 Schraubenkopf
3 Haube nach Schutzanspruch 1-4
4 Haube für Schraubenfuß
5 Nietkopf
6 Spreizkörper nach Schutzanspruch 3
7 konische Ausbuchtung
8 Unterlegscheibe nach Schutzanspruch 4
9 Schraubenmutter
Schraubenfuß Haube nach Schutzanspruch
12 Schweißmaterial nach Schutzanspruch 5

Claims (5)

Thomas Kniest Steinberger Str. 1 31675 Bückeburg
1.
Schutzansprüche
!.Vorrichtung zum Sichern von Schraubverbindungen gegen unerlaubtes Lösen durch Unbefugte oder zur Abdeckung des Schraubenkopfes oder Schraubenfußes, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schraubenkopf bzw. Schraubenfuß eine Haube bzw. Scheibe befestigt wird, die den Zugriff auf die Schraubverbindung nach der Installation verhindert.
2.Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Haube, bzw Scheibe, durch einen Nietvorgang erfolgt.
3.Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem Nietkopf ein Spreizkörper, z.B. ein kegelig geformter Bolzenstumpf oder eine Kugel, befindet, der den Nietvorgang erleichtert und die Festigkeit der Verbindung erhöht.
4.Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignet geformte Unterlegscheibe die der Schraube aufsitzende Haube sichert.
5.Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Haube bzw. Scheibe durch einen Schweißvorgang an der Scheibe befestigt wird.
DE9402587U 1994-02-11 1994-02-11 Vorrichtung zum Sichern von Schraubverbindungen gegen unerlaubtes Lösen und zur Abdeckung des Schraubenkopfes oder Schraubenfußes Expired - Lifetime DE9402587U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112727899A (zh) * 2021-01-18 2021-04-30 惠州市益珉金属科技有限公司 自毁式螺丝

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