DE9402153U1 - Markise - Google Patents

Markise

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DE9402153U1
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DE
Germany
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awning
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SCHOENE KG ROBERT
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SCHOENE KG ROBERT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0666Accessories
    • E04F10/067Accessories acting as intermediate support of the flexible canopy
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0685Covers or housings for the rolled-up blind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Markise mit einem Verkleidungsteil, einer dazu bewegbaren Vorderseite, einer Tuchwelle, die in räumlicher Nähe zum Verkleidungsteil drehbar gehaltert ist, einem Markisentuch, das mit einem Ende an der Tuchwelle und mit dem anderen Ende an der bewegbaren Vorderseite gehaltert ist und das auf die Tuchwelle auf- und von dieser abrollbar ist, und einer Umlenkeinrichtung, mittels der das Markisentuch bei einer Bewegung der bewegbaren Vorderseite weg vom Verkleidungsteil vorbei und beim Aufrollen des Markisentuchs auf die Tuchwelle am Verkleidungsteil vorbeiführbar ist.
Beim Abrollen des Markisentuchs von der Tuchwelle und beim Aufrollen des Markisentuchs auf die Tuchwelle wird das an der sich bewegenden Vorderseite der Markise befestigte Markisentuch mittels der Umlenkeinrichtung so gerichtet, daß es sich problemlos von der Tuchwelle abrollen bzw. auf die Tuchwelle aufrollen kann. Dies ist erforderlich, da die Formgebung des Verkleidungsteils
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aus ästhetischen und funktioneilen Gründen häufig so gewählt ist, daß ohne Umlenkeinrichtung ein ordnungsgemäßes Ab- und Aufrollen des Markisentuchs auf die Tuchwelle nicht möglich wäre.
Bei den bekannten Umlenkeinrichtungen von Markisen handelt es sich um feste Leisten, mittels denen die Richtung des sich von der Tuchwelle abrollenden bzw. sich auf die Tuchwelle aufrollenden Markisentuchs geändert wird. Da das Markisentuch in bezug auf die als Leiste od.dgl. ausgebildete Umlenkeinrichtung bewegt wird, kommt es zu einer gleitreibbehafteten Rutschbewegung des Markisentuchs in bezug auf die Umlenkeinrichtung. Je nachdem, aus welchem Werkstoff das Markisentuch hergestellt ist, führt diese gleitreibbehaftete Rutschbewegung zu unerwünschten Geräuschentwicklungen, die teilweise einen unangenehmen Lärm verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Markise derart weiterzubilden, daß Geräuschentwicklungen aufgrund der Relativbewegung zwischen der Umlenkeinrichtung und dem Markisentuch reduziert bzw. ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umlenkeinrichtung zumindest teilweise aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibbeiwert, z.B. aus Polytetrafluorethylen (PTFE), ausgebildet ist. Mittels einer derartigen Ausgestaltung der Umlenkeinrichtung ergeben sich äußerst
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geringe Reibbeiwerte, die dazu führen, daß die Relativbewegung zwischen der ümlenkeinrichtung und dem Markisentuch nicht mehr zu spürbaren bzw. hörbaren Geräuschentwicklungen führt. Der aufgrund der zwischen der Umlenkeinrichtung und dem Markisentuch herrschenden Gleitreibung auftretende Verschleiß wird so minimiert. Die Reibungseigenschaften des Werkstoffs, z.B. des Polytetrafluorethylen (PTFE), sind derart vorteilhaft, daß nicht einmal Schmutzpartikel ud.dgl. an ihm anhaften. So ist es beispielsweise bei der mit der erfindungsgemäßen Umlenkeinrichtung versehenen Markise möglich, als Werkstoff für das Markisentuch Polyvinylchlorid (PVC) auszuwählen.
Sofern die Umlenkeinrichtung einen Hüllschlauch aufweist, der aus dem Werkstoff mit dem niedrigen Reibbeiwert besteht, kann zuverlässig jedweder Anlagekontakt zwischen dem Markisentuch und anderen Werkstoffen als dem mit dem niedrigen Reibbeiwert vermieden werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Umlenkeinrichtung der erfindungsgemäßen Markise ergibt sich, wenn die Umlenkeinrichtung einstückig am Verkleidungsteil angeformt und der Hüllschlauch in Längsrichtung geschlitzt und auf die Umlenkeinrichtung aufschiebbar ist. Hierdurch ist mit geringem konstruktiven Aufwand eine einfache Montage des Hüllschlauchs an der Umlenkeinrichtung sowie darüber hinaus ein fester und korrekter Sitz des Hüllschlauchs auf der Umlenkeinrichtung möglich.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei die einzige Figur eine Schnittdarstellung derjenigen Bauelemente einer Markise darstellt, in denen die vorliegende Erfindung verkörpert ist.
Eine in der einzigen Figur lediglich hinsichtlich ihrer für die vorliegende Erfindung relevanten Bauelemente dargestellte Markise 1 hat ein Verkleidungsteil 2 und eine in bezug auf das Verkleidungsteil 2 bewegbare Vorderseite 3.
In räumlicher Nähe zum Verkleidungsteil 2 der Markise 1 ist eine Tuchwelle 4 drehbar gehaltert. Die Tuchwelle 4 hat eine Fixierausnehmung 5, in der ein Markisentuch 6 mit einem Ende fixiert ist. Hierzu ist in dem betreffenden Ende des Markisentuchs 6 eine Schlaufe ausgebildet, in der eine Fixierstange 7 sitzt. Der Durchmesser der Fixierstange 7 ist größer als die Öffnungsweite der Fixierausnehmung 5. Auf diese Art und Weise ist das betreffende Ende des Markisentuchs 6 fest an der Tuchwelle 4 gehaltert.
Das Markisentuch 6 ist auf die Tuchwelle 4 aufroll- und von der Tuchwelle 4 abrollbar. Zum Aufrollen des Markisentuchs 6 kann die Tuchwelle 4 mit einer in der Figur nicht dargestellten Antriebseinrichtung versehen sein.
Mit seinem anderen Ende ist das Markisentuch 6 in einer
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Fixierausnehmung 8 der bewegbaren Vorderseite 3 der Markise 1 gehaltert. An dem vorderseitenseitigen Ende des Markisentuchs 6 ist - wie bereits im Zusammenhang mit dem tuchwellenseitigen Ende des Markisentuchs 6 beschrieben - eine Schlaufe ausgebildet, in der eine Fixierstange 9 sitzt, deren Durchmesser größer ist als die Öffnungsweite der vorderseitenseitigen Fixierausnehraung
Die bewegbare Vorderseite 3 ist mittels in der Figur nicht dargestellter Antriebselemente vom Verkleidungsteil 2 der Markise 1 weg bewegbar. Bei dieser Bewegung der Vorderseite 3 wird das Markisentuch 6 von der Tuchwelle 4 abgerollt. Zur Führung des Markisentuchs 6 beim Abrollen und beim Aufrollen ist am Verkleidungsteil 2 der Markise 1 eine Umlenkeinrichtung 10 vorgesehen. Die Umlenkeinrichtung ist einstückig am Verkleidungsteil 2 der Markise 1 angeformt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die umlenkeinrichtung 10 die Form einer Rundleiste.
Um unerwünschte Geräuschentwicklungen bei der Relativbewegung zwischen der Umlenkeinrichtung 10 und dem Markisentuch 6 in jedem Fall zu vermeiden, ist die Umlenkeinrichtung 10 mittels eines geschlitzten Hüllschlauchs 11 aus Polytetrafluorethylen (PTFE) umhüllt. Aufgrund der günstigen Reibeigenschaften dieses Werkstoffs entstehen praktisch keine Geräusche bei der Relativbewegung zwischen der Umlenkeinrichtung 10 und dem Markisentuch 6. Dies gilt sowohl für die Aufroll- als auch für die Abrollbewegung
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des Markisentuchs 6.
Aufgrund seiner geschlitzten Ausbildung ist der Hüllschlauch 11 aus PTFE in einfacher Weise auf die am Verkleidungsteil 2 der Markise 1 angeformte Umlenkeinrichtung 10 aufschiebbar. Des weiteren ergibt sich hierdurch ein fixierter Sitz des geschlitzten Hüllschlauchs 11 aus PTFE auf der Umlenkeinrichtung.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Markise, mit einem Verkleidungsteil (2), einer dazu bewegbaren Vorderseite (3), einer Tuchwelle (4), die in räumlicher Nähe zum Verkleidungsteil (2) drehbar gehaltert ist, einem Markisentuch (6), das mit einem Ende an der Tuchwelle (4) und mit dem anderen Ende an der bewegbaren Vorderseite (3) gehaltert und das auf die Tuchwelle (4) auf- und von dieser abrollbar ist, und einer Umlenkeinrichtung (10), mittels der das Markisentuch (6) bei einer Bewegung der bewegbaren Vorderseite (3) weg vom Verkleidungsteil (2) und beim Aufrollen des Markisentuchs (6) auf die Tuchwelle (4) am Verkleidungsteil (2) vorbeiführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Umlenkeinrichtung (10) zumindest teilweise aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibbeiwert, z.B. aus Polytetrafluorethylen (PTFE), ausgebildet ist.
2. Markise nach Anspruch 1, bei der die Umlenkeinrichtung (10) einen Hüllschlauch (11) aufweist, der aus dem Werkstoff mit niedrigem Reibbeiwert besteht.
3. Markise nach Anspruch 2, bei der die Umlenkeinrichtung (10) einstückig am Verkleidungsteil (2) angeformt und der Hüllschlauch (11) in Längsrichtung geschlitzt und auf die Umlenkeinrichtung (10) aufschiebbar ist.
DE9402153U 1994-02-09 1994-02-09 Markise Expired - Lifetime DE9402153U1 (de)

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DE9402153U DE9402153U1 (de) 1994-02-09 1994-02-09 Markise

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DE9402153U DE9402153U1 (de) 1994-02-09 1994-02-09 Markise

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DE9402153U1 true DE9402153U1 (de) 1995-06-08

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ID=6904358

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DE9402153U Expired - Lifetime DE9402153U1 (de) 1994-02-09 1994-02-09 Markise

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DE (1) DE9402153U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2973055A1 (fr) * 2011-03-24 2012-09-28 Matest Sas Store a rouleau comportant un dispositif de guidage de la toile de store

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