DE9401313U1 - Düngemittelstab - Google Patents

Düngemittelstab

Info

Publication number
DE9401313U1
DE9401313U1 DE9401313U DE9401313U DE9401313U1 DE 9401313 U1 DE9401313 U1 DE 9401313U1 DE 9401313 U DE9401313 U DE 9401313U DE 9401313 U DE9401313 U DE 9401313U DE 9401313 U1 DE9401313 U1 DE 9401313U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fertilizer
segment
rod
stick according
plug pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9401313U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEIGER PLASTIC VERWALTUNG
Original Assignee
GEIGER PLASTIC VERWALTUNG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9312332U external-priority patent/DE9312332U1/de
Priority claimed from DE9312557U external-priority patent/DE9312557U1/de
Application filed by GEIGER PLASTIC VERWALTUNG filed Critical GEIGER PLASTIC VERWALTUNG
Priority to DE9401313U priority Critical patent/DE9401313U1/de
Publication of DE9401313U1 publication Critical patent/DE9401313U1/de
Priority to EP94112699A priority patent/EP0639546A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C21/00Methods of fertilising, sowing or planting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05GMIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
    • C05G5/00Fertilisers characterised by their form
    • C05G5/10Solid or semi-solid fertilisers, e.g. powders
    • C05G5/14Tablets, spikes, rods, blocks or balls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

GE 94008 i.P.-Hs
Garmisch-Partenkirchen,
24. Januar 1994
Fl-Hs:fl
Verwaltungsgesellschaft
Geiger Technik GmbH & Co.KG Breitenauer Straße 1
82467 Garmisch-Partenkirchen
Düngemittelstab
Das Gebiet, auf dem die Erfindung Anwendung findet, ist das der Pflanzendüngung. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist das der Düngung von Bäumen und größeren Sträuchern, z. B. für die Baumsanierung, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll.
Für die Baumsanierung soll ein Düngemittel einer zum Boden des Baumstandortes passenden Zusammensetzung, d.h. ein Düngemittel, das inbesondere die Stoffe enthält, die der Boden des Baumstandortes bezüglich der auf ihm stehenden Bäume nicht oder nicht in ausreichender Menge enthält, um den Baumstamm herum an die Wurzeln herangebracht werden. Die Methode, dieses Düngemittel als Pulver einfach auf den Boden in Wurzelnähe zu schütten, hat sich deshalb nicht bewährt, weil es einerseits Feuchtigkeit für das Eindringen in den Boden erfordert und vor dem Eindringen durch Wind weggetragen werden kann, andererseits durch heftige Regenfälle weggeschwemmt oder durch Tiere verstreut werden kann. Die wirkungsvollere Sanierung erfolgt durch zwischen den Wurzeln des
zu sanierenden Baumes senkrecht in den Boden eingebrachte Bohrungen, in die ein flüssiges oder pulverförmiges Düngemittel ·
■ ■ r
eingefüllt wird. Da aber in vielen Fällen der Boden um die Bäume j herum oder der Baumstandort überhaupt (z.B. im Gebirge) schwer , zugänglich ist, und auch weil wegen der unsichtbaren Wurzeln das ; Einbringen der Löcher mit Gefühl geschehen muß, können Erdbohrmaschinen meistens nicht eingesetzt werden, d.h. die Löcher müssen kraft- und zeitaufwendig mit der Hand gebohrt werden.
Hier setzt die Erfindung ein, die diesen Nachteil behebt, indem sie es erlaubt ein Düngemittel z.B. zwischen die Wurzeln eines Baumes oder größeren Strauches in das Erdreich einzubringen, ohne daß hierfür Löcher gebohrt werden müssen. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch in das Erdreich, z.B. mit Hammerschlägen, eintreibbare Stäbe, die aus einem biologisch abbaubaren und .; damit im Erdreich verrottenden Kunststoff bestehen, dem vor der &iacgr; Ausformung zu Stäben ein Düngemittel oder eine Düngemittelmi- j schung beigegeben wurde. Als Kunststoffe kommen insbesondere A\
solche auf der Basis von NWR, z. B. auf Stärke-, Rizinus- oder |
'{' Rapsbasis, in Frage. Die daraus gefertigten Stäbe sind sehr fest ,{'
1J-! und gehen auch durch auf ihre Stirnfläche ausgeübte Hammerschlä- ';
gen riecht zu Bruch. \\\
Die erfindungsgemäßen Stäbe verrotten im feuchten Milieu, wie es ;> in den meisten baumbestandenen Gegenden, über das Jahr gerech- ' net, zumindest häufig vorkommt, vollständig und geben während dieser Verrottung das Düngemittel an ihre Umgebung, d.h. die Baumwurzeln, ab. Die Verrottungszeit kann, wenn eine gewisse ' !■' Bodenfeuchtigkeit vorausgesetzt wird, in Abhängigkeit von dem abbaubaren Kunststoff bzw. Additiven zu diesem und/oder dem '■ Stabquerschnitt eingestellt werden und z.B. 4 bis 24 Monate / betragen.
-♦· ·♦
• ·*
-3-
• Die Bemischung des Düngemittels zum Kunststoff vor dessen Ver- j
; ■ formung zu Stäben erfolgt in einer Menge, die die Druckfestig- :|
j. : keit der Stäbe abhängig von deren Querschnitt nicht bzw. soweit ■
ti! nicht!1 beeinflußt, daß diese in das Erdreich eingetrieben werden :|
können, z. B. mit Hammerschlägen, in leichtem Boden aber auch !:"
durch Eindrücken mit den Händen oder Füssen. ,'
Die erfindungsgemäßen Stäbe können in mehreren Längen und mit '
unterschiedlichen, zweckmäßig außen -z.B. farblich kenntlich &igr;
gemachten- Düngemitteln oder -mischungen bereitgehalten werden, &igr;
oder es können auch längere Stäbe ausgeliefert werden, die sich ,'
der Verbraucher selber auf die gewünschte Länge zurechtsägen und _]
die er am Ende, z.B. mit einer Raspel, anschärfen kann. [j
Die Stäbe können als Stange extrudiert und danach konfektio- 1
niert/ d.h. abgelängt und mit einer Spitze versehen, oder sie ( können im Spritzverfahren in entsprechenden Spritzformen gleich in gewünschter Länge mit angeformter Spitze hergestellt werden.
Die Stäbe können auch aus Bestandteil der Erfindung bildenden Stabsögmenten zusammengesetzt sein, die es dem Benutzer erlau- jJ: ben, sich in Sprüngen von der Länge eines Elements, z.B. 50 mm, r Il die gewünschte Länge eines Stabes entsprechend dem Bedarf am jeweiligen Ort auszuwählen. ·,·!
I Mit dem sogenannten Coextrudierverfahren können auch Stäbe aus , i
mehreren, z.B. drei Schichten hergestellt werden. Wenn dabei '.';
z.B. die äußere ringförmige Schicht viel, die mittlere ringför- j Ij
mige Schicht weniger und die innere Schicht noch weniger Dünge- (i
mittel vor der Ausformung zugemischt erhält, würde die äußere jj
Schicht bei verhältnismäßig schneller Verrottung viel, die ,| mittlere Schicht bei langsamer bzw. späterer Verrottung weniger
und die innere Schicht zum Schluß nur noch sehr wenig Dünge- '. mittel abgeben, was in vielen Fällen für die Baumsanierung günstig sein kann. Ebenso können auf diese Weise unterschiedli-
itii rr
-4-
ehe Düngemittel nacheinander an Pflanzen herangebracht werden .!■
, ''Si
oder es kann dadurch, daß der inneren Schicht gar kein Dünge- 1P mittel oder nur wenig beigemischt ist, dem Stab als Ganzes trotz j J1 größeren Düngemittelbeimischung in den äußeren Schichten seine 1I,
ji erforderliche Festigkeit erhalten werden.
Der Querschnitt der Stäbe kann beliebig und dem Boden, in den
sie eingebracht werden, angepaßt und z.B. rechteckig, kreisrund
oder sternförmig bzw. mit abstehenden Rippen versehen sein. ;
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Beispielen dargestellt, die nur eine Auswahl der von ihr erfaßten Möglichkeiten
veranschaulichen können. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist ,' die Erfindung beispielsweise erläutert. Es stellen dar: &igr;
■:■ ;■;!
. ■ &Iacgr;|i
Fig. ,1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Düngemit- '
telstabes in etwa natürlichem Maßstab; ;|i
-&igr; .i
■■' ■ j J1
Fig. 2A und 2B Aufsichten auf den Stab nach Fig. 1 zur Dar- U: ..,; stellung des Bereichs der Möglichkeiten der Quer- !: |j
&iacgr; schnittsgestaltung; :ij
' - ii!
Fig. 3 eine Seitenansicht eines aus einem Stab nach Fig. 1 >)
' i entwickelten Stabsegments für die Bildung von Dünge- ;fi mittelstäben aus mehreren Segmenten, teilweise ge- Ii schnitten; , ;j
'· ■ ',1I
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines Stabsegments j im Vertikalschnitt; H
I1J
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4. r!
-5-
Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte, allgemein mit 1 be- , zeichnete Düngemittelstab, wie er &zgr;.B. in einer Mehrfachspritzform aus einem verrottbaren Kunststoff auf NWR-Basis, dem vor ; der Plastifizierung im Extruder ein Düngemittel beigemischt .1 wurde, im Spritzverfahren hergestellt werden kann, besteht aus einem zylindrischen Stabkörper 2 und einer Eintreibspitze 3, die natürlich schlanker als aus Platzgründen dargestellt, gestaltet sein kann. Das sich während der Plastifizierung des Werkstoffs im Extruder und damit auch im gespritzten Körper gleichmäßig verteilende Düngemittel ist mit 4 bezeichnet.
Ein solcher Stab weist eine genügende Festigkeit auf, um auch durch Hammerschläge auf die der Eintreibspitze 3 gegenüberliegende Stirnfläche in das eine zu düngende Pflanze umgebende Erdreich eingetrieben werden zu können. (
Die sich im allgemeinen nach der Jahreszeit der Düngung und der ; gewünschten Einwirkungszeit des Düngers auf die Pflanze richten- . de Verrottungszeit kann durch den Stabquerschnitt und/oder : ;| Additive zum Kunststoff eingestellt werden. Um die Verrottungs- ; ;| zeit durch den Querschnitt einstellen zu können, kann der Stab- ! 1 körper eine oder mehrere axiale Bohrungen oder Ausnehmungen, z. j 1I B. eine Zentralbohrung 5, aufweisen. Das beigemischte und in der i; Kunststoff matrix verhältnismäßig gleichmäßig verteilte Dünge- ;! mittel wird dann gemäß der Verrottung an das umgebende Erdreich und damit auch an die Pflanzenwurzel abgegeben. ;i
Die Fig. 2A und 2B zeigen zwei mögliche Querschnittsformen aus 1I
der Fülle möglicher Variationen, nämlich einmal kreisrund und ·
einmal sternförmig mit abgerundeten Spitzen und abgerundeten ''.,
Übergängen zwischen den Sternarmen. :
-6-
Das Eintreiben in das Erdreich kann, wie bereits gesagt, erleichtert werden, wenn sich an den Stabkörper 2 eine längere und damit schlankere Eintreibspitze 3 anschließt, oder der gesamte Stab konisch gestaltet ist.
Um dem Benutzer die Arbeit zu ersparen, von einem Düngemittelstab die für die jeweilige Anwendung geeignete Länge abschneiden oder absägen oder sich aus einer Auswahl in unterschiedlichen Längen vorgefertigter Stäbe die voraussichtlich geeignete Länge heraussuchen zu müssen, kann ein solcher Düngemittelstab erfindungsgemäß auch aus zwei oder mehr Segmenten zusammengesetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stabsegments ist in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, in Fig. 3 dargestellt. Dieses allgemein mit 6 bezeichnete Stabsegment besteht aus einem zylindrischen Segmentkörper 7, der in zweckmäßig konischen Steckzapfen 8 endet, der, wie dargestellt, wiederum in einer das Eintreiben weiter erleichternden Spitze 9 enden kann. Auf der dem Steckzapfen 8 gegenüberliegenden Seite des Segmentkörpers 7 ist dieser mit einer dem Steckzapfen in Weite und Länge angepaßten Vertiefung 10 versehen.
Wie andere Segmente 6, 6'... zu einem Düngemittelstab zusammengesetzt werden können, ist in Fig. 3 an einem strichpunktiert eingezeichneten Oberteil eines weiteren Segments 6' mit oberer Vertiefung 10' veranschaulicht. Wenn die Passungen von Zapfen 8 mit Spitze 9 einerseits und Vertiefung 10 andererseits entsprechend gewählt sind, entsteht nach dem Zusammenstecken mehrerer Segmente ein fester Stab, der auch durch Hammerschlage auf das oberste Segment ohne Knicken in das Erdreich eingetrieben werden kann,
Für die Anwendung können z.B. zwei oder drei Segmente 6, 6'... zusammengesteckt und dann soweit in das Erdreich eingetrieben werden, bis der obere Abschnitt des oberen Segments noch über dem Böden übersteht. Fühlt man dann keinen Widerstand, wie er z.
••••&Ggr;&Igr; ···«
• ·
-7-
B. durch eine dickere Wurzel, einen Stein oder dergl.entstehen würde/ kann ein weiteres Element aufgesetzt und dann der so gebildete verlängerte Stab weiter eingetrieben werden, bis ein Stück des zuletzt aufgesetzten Elements noch über dem Boden übersteht und so weiter verfahren werden, bis man auf Widerstand stößt oder die gewünschte Stablänge erreicht hat. Damit ist man nicht darauf angewiesen, für jeden Stab vor dem Eintreiben die richtige Länge abschätzen oder einen Überstand absägen zu müssen.
Eine aus der Aus führungs form nach Fig. 3 weiterentwickelte Äusführungsform eines allgemein mit 11 bezeichneten Stabsegments veranschaulichen die Fig. 4 und 5. Es besteht aus einem über die gesamte Länge leicht konischen Segmentkörper 12. Durch äußere Verstärkungsrippen 13, die nicht die ganze Länge des Segmentkörpers 12 einnehmen, entsteht ein Absatz oder eine Stufe, und der über die Rippen hinausgehende Teil wird dadurch ein dem Zapfen 8 nach Fig. 3 entsprechender Steckzapfen 14.
Das Segment besitzt ferner über seine gesamte Länge eine axiale Bohrung oder einen Kanal 15, dessen Konizität der des Elements entspricht, so daß ein oberer, nahe der oberen Stirnfläche liegender Bereich 16 der Konizität des zweckmäßig unten angefasten Steckzapfens 14 angepaßt ist.
Ein Segment nach den Fig. 4 und 5 kann dann, ebenso wie ein Segment 6 nach Fig. 3, mit einem oder mehreren gleichen, strichpunktiert angedeuteten Segmenten 11' durch Einstecken des Steckzapfens 14 in den oberen Abschnitt 16' der Bohrung 15' zu einem Stab gewünschter Länge zusammengefügt werden, wobei zweckmäßig die Zapfen 14 soweit in die öffnung 16' eingedrückt werden, bis die Rippen 13 auf der Stirnfläche von 11' aufsitzen. Falls dies wegen der zweckmäßig engen Passung nicht ganz gelingt, so wird der verbleibende geringe Spalt beim Eintreiben des Gesamtstabes in das Erdreich überwunden werden.
Die Segmente 11 können auch ohne Rippen 13 kreisrund ausgeführt sein, weil ihre Konizität im Zusammenwirken mit der entsprechen- ' den Konizität der Zentralbohrung 15 eine bestimmte vorgegebene ·&igr; Eintreiblänge des dann den Steckzapfen bildenden unteren Teils '| bestimmt. Die Rippen dienen aber nicht nur der Verstärkung, sondern verhindern auch ein mit Gewalt ausgeübtes zu weites Eintreiben eines Segments in ein anderes, was zu dessen Bruch führen könnte.
Wegen der konischen Ausbildung der Segmente nach den Fig. 4 und 5 bildet das jeweils unterste eines aus Segmenten zusammengesetzten Stabes eine Art Eintreibspitze. Es ist natürlich auch denkbar, neben den dargestellten Segmenten besondere, jeweils als Spitze eines Stabes dienende Segmente dem Verbraucher zu liefern, die sich von den dargestellten dann lediglich dadurch unterscheiden, daß bei ihnen der Segmentkörper nicht in einem Steckzapfen, sondern einer ausgeprägten Spitze endet. :,
Mit etwa in natürlichem Maßstab dargestellten Segmenten 11 nach ■■■
•j den Fig. 4 und 5 kann z. B. aus zwei Segmenten ein Stab von etwa ■; 90 mm Länge, mit z. B. drei Segmenten ein Stab von etwa 140 mm i Länge und mit z. B. 7 Segmenten ein solcher von etwa 320 mm : Länge zusammengesetzt werden. Die Bereithaltung von Segmenten erleichtert nicht nur den Benutzern die Herstellung von Düngemittelstäben jeweils geeigneter Länge, sondern auch die Herstellung sowie die Lagerhaltung beim Hersteller, Händler und Verbraucher.

Claims (14)

S_g...Ä_.u t_.z_a_ j? s &rgr; r_ü c Ji e
1. In das Erdreich eintreibbarer Stab für die Pflanzendüngung, insbesondere Baumdüngung, dadurch gekennze i chnet, daß er aus einem biologisch abbaubaren, im feuchten Milieu verrottenden Kunststoff besteht, dem vor der Herstellung des Stabes ein Düngemittel oder eine Düngemittelmischung beigemischt wurde.
2. Düngemittelstab nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoff auf der Basis NWR, z. B. Stärke, Raps oder Rizinus, besteht.
3. Düngemittelstab nach dem Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine eingestellte Verrottungszeit.
4. Düngemittelstab nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Düngemitteln und/oder Düngemittelkonzentrationen aufgebaut ist.
5. Düngemittelstab nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) aus einem zylindrischen Stabkörper (2) und einer Eintreibspitze (3) besteht.
6. Düngemittelstab nach dem Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der Stabkörper (2) in Richtung auf seine Spitze (3) konisch ausgebildet ist.
7. Düngemittelstab nach den Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere, von der oberen Stirnfläche ausgehende, die gesamte Länge oder einen Teil derselben einnehmende Axialbohrungen (5) aufweist.
-10-
8. Düngemittelstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen Segmenten aufgebaut
9. Düngemittelstab nach dem Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Segmenten gleicher Länge und Form aufgebaut ist.
10. Segment für die Bildung eines Düngemittelstabes nach den Ansprüchen 8 und 9,
gekennzeichnet durch einen zylindrischen Segmentkörper (7) und einen Steckzapfen (8) mit gegenüber dem Segmentkörper geringerem Durchmesser sowie durch eine Ausnehmung (10) an dem dem Steckzapfen (8) gegenüberliegenden Ende des Segmentkörpers (7), die in Länge und Weite dem Steckzapfen (8) angepaßt ist.
11. Segment nach dem Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (8) in eine Spitze (9) übergeht.
12. Segment nach dem Anspruch 10,
gekennzeichnet durch einen konischen Segmentkörper (12) mit einer konischen Zentralbohrung (15), deren Konizität der des Segmentkörpers (12) entspricht.
13. Segment nach dem Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem Segmentkörper (12) radial sich über einen wesentlichten Teil seiner Länge erstreckende Rippen (13) abstehen und der über die Rippenenden überstehende Teil des Segmentkörpers einen Steckzapfen (14) bildet.
14. Segment nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß es nur eine obere Ausnehmung (10, 16) aufweist und als Eintreibspitze ausgebildet ist.
DE9401313U 1993-08-18 1994-01-26 Düngemittelstab Expired - Lifetime DE9401313U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9401313U DE9401313U1 (de) 1993-08-18 1994-01-26 Düngemittelstab
EP94112699A EP0639546A1 (de) 1993-08-18 1994-08-13 Werkstoff mit Langzeit-Düngewirkung sowie daraus hergestellte Düngemittelstäbe und Pflanzentöpfe

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9312332U DE9312332U1 (de) 1993-08-18 1993-08-18 Pflanztopf aus Kunststoff
DE9312557U DE9312557U1 (de) 1993-08-21 1993-08-21 Düngemittelstab
DE9401313U DE9401313U1 (de) 1993-08-18 1994-01-26 Düngemittelstab

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9401313U1 true DE9401313U1 (de) 1994-05-26

Family

ID=27208622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9401313U Expired - Lifetime DE9401313U1 (de) 1993-08-18 1994-01-26 Düngemittelstab

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9401313U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436924A1 (de) * 1994-10-15 1996-04-18 Buna Gmbh Langzeit-Düngestab für Pflanzen, insbesondere für Bäume
DE202012001243U1 (de) 2012-02-07 2012-03-06 Armand Loewe-Fürstenberg Düngemittel-Agglomerat mit Superabsorber

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436924A1 (de) * 1994-10-15 1996-04-18 Buna Gmbh Langzeit-Düngestab für Pflanzen, insbesondere für Bäume
DE202012001243U1 (de) 2012-02-07 2012-03-06 Armand Loewe-Fürstenberg Düngemittel-Agglomerat mit Superabsorber

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0259323B1 (de) Rohr zur bewässerung von pflanzen
DE3501439C2 (de)
EP0055385B1 (de) System für unterirdische Bewässerung oder Tränkung von Böden und dessen Verwendung
DE2934123A1 (de) Bewaesserungskopf
DE2300036A1 (de) Verfahren zum setzen unterschiedlicher pfosten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2610384A1 (de) Vorrichtung zur bewaesserung und anreicherung des erdbodens
WO1990009508A1 (de) Gerät zur entnahme von bodenproben
DE9401313U1 (de) Düngemittelstab
DE860804C (de) Duebel
CH690732A5 (de) Schalungshilfsteil für eine Gewindehülse.
EP0639546A1 (de) Werkstoff mit Langzeit-Düngewirkung sowie daraus hergestellte Düngemittelstäbe und Pflanzentöpfe
DE2230639C3 (de) Sämlingsbehälter
DE102019126004B4 (de) Verfahren zur Anzucht einer Forstpflanze, Pflanzanordnung und Verfahren zum Auspflanzen einer Pflanzanordnung
DE19937223C2 (de) Fertigrasen
DE9312557U1 (de) Düngemittelstab
DE69005413T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Markierung von Sportfeldern.
DE4402253A1 (de) Pflanzhilfe zum Einsetzen von Pflanzgut in die Erde
DE19647083A1 (de) Lochverschlußmittel
DE102012104735B4 (de) Pflanzbehälter
DE29806806U1 (de) Vorrichtung zum Begrünen von Flächen
EP1260646A1 (de) Bauelementformkörper, insbesondere für den Garten- und Landschaftsbau
DE2441001C3 (de) Vermarkungsstab und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102004018697B3 (de) Wurzelanker
DE1938172A1 (de) Salz-Leckvorrichtung
DE1750485B2 (de) Spreizdübel