DE940128C - Lampenfassung - Google Patents

Description

• Das Eindrehen der Lampen mit Edisonsockel ist zeitraubend und unbequem.- Flach dem -Patent 820 931 werden diese Nachteile durch einen Sockel mit zwei parallel zueinander rund um den Sockel verlaufenden Rillen vermieden. Dieser Sockel wird nach dem genannten Patent in eine Fassung hinein-_"gedrückt, _ in .deren Fassungshülse zwei parallele Rin@gwülste=angeordnet sind, die den Lampensockel durch Wirkung eingelegter Federringe und infolge Vorhandenseins eines Längsschlitzes festhalten. _ Die Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Lampenfassung besteht nach der Erfindung darin, daß die Fassung an Stelle der im Hauptpatent angegebenen Ringwülste mit Federringen und Längsschlitz unter Federdruck stehende, mit eingedrück-_ ten ringförmig angeordneten Wülsten versehene, um eine Ringachse drehbare, nach innen gewölbte Klappen aufweist. Vorzugsweise 'stellen sich die Klappen beim Herausziehen der Lampe durch die-* selbe Federwirkung wieder senkrecht zur Fassungsachse ein und gewährleisten dadurch einen berührungsschutzsicheren Abschluß der Fassung. Die Federwirkung wird durch Zusatz- öder Eigenfederung infolge der auftretenden Federspannung beim Übergang der Klappen von der Ebene in die Wölbung erreicht.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i bis 3 zeichnerisch angedeutet. Die Ziffer i stellt die Sockelwand dar, 2 zeigt die Rillendes Sockels, 3 den Sockelstein, der in bisher üblicher Weise eingelassen wird mit dem üblichen Metallblättchen q_ des Bodenkontakts. Buchstabe a zeigt eine Ausführung der in Achsenrichtung nach innen gewölbten Klappen mit Ringwülsten b, die beim Hereindrükken der Lampe in die Rillen :2 des Sockels einspringen; c versinnbildlicht mit den Richtungspfeilen die Federwirkung, d zeigt die Drehachse, um die sich die Scharniere der Klappen bewegen.

Claims (3)

1. FATENTANSPRÜCHE: i. Lampe mit Sockel und dazugehöriger Fassung nach Patent 820 931, dadurch gekenn----zeichnet, daß die Fassung an Stelle der im Hauptpatent angegebenen Ringwülste mit _ Federringen und Längsschlitz unter Federdruck stehende,. mit eingedrückten ringförmig angeordneten Wülsten versehene, um eine Ringachse drehbäre, nach 'innen gewölbte Klappen aufweist.
2. 2. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß diese Klappen so ausgebildet sind, daß sie beim Herausziehen der Lampe durch Federkraft-hach oben geklappt werden und die Fassung berührungssicher verschließen.
3. 3. Lampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung der Klappen entweder durch besondere Federn oder aber durch die beim Übergang der Klappen von der Ebene in die Wölbung auftretende Federspannung bewirkt wird.