DE9400763U1 - Badeanzug - Google Patents

Badeanzug

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DE9400763U1
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swimsuit
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breast prosthesis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C3/00Brassieres
    • A41C3/0092Brassieres with different cup sizes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41C3/00Brassieres
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    • A41C3/14Stiffening or bust-forming inserts
    • A41C3/148Prosthetic brassieres
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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Description

93-4242 G/sch 18. Januar 1994
AMOENA Medizin-Orthopädie-Technik GmbH, 83064 Rauhling
Badeanzug
Die Neuerung betrifft einen Badeanzug mit einer Tasche zur Halterung einer Brustprothese.
Aus einer oder zwei ineinander liegenden Schalen aus gelartigen additionsvernetzenden Zweikomponentensilikonkautschukmassen bestehende Brustprothesen der beispielsweise aus EP-B-O 320 590 bekannten Art werden zu ihrer Halterung in Büstenhalter eingelegt, wobei die Büstenhalterkörbchen zusätzlich mit die Brustprothesen aufnehmenden Taschen versehen sein können. Brustoperierte Frauen benötigen Brustprothesen nun nicht nur zum Einlegen in Büstenhalter, sondern auch in Verbindung mit Badeanzügen. Es sind Prothesenbadeanzüge bekannt, die mit Taschen zum Einlegen und Haltern von Brustprothesen versehen sind. Dabei sind die Taschen aber so geräumig ausgeführt, daß sie grundsätzlich Brustprothesen aller Größen aufnehmen können. Da die Brustprothesen in den Taschen derartiger Prothesenbadeanzüge viel Platz finden, neigen sie zum Verrutschen, was dann sehr zum Kummer der betroffenen Frauen das natürliche Aussehen sehr beeinträchtigt.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Badeanzug der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, der den richtigen Sitz einer eingelegten Brustprothese gewährleistet und ein das natürliche Aussehen beexnträchtigendes Verrutschen der Brustprothese mit Sicherheit verhindert.
Diese Aufgabe wird bei einem Badeanzug der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Tasche aus zwei mit dem Stoff des Badeanzugs verbundenen Stofflagen besteht, die bis auf eine Einfüllöffnung für die Prothese mit einer nahe dem Prothesenrand verlaufenden und dem Umriß der Prothese entsprechenden Naht verbunden sind, und daß mindestens eine Stofflage am Rand der Einführungsöffnung mit einem Gummizug versehen ist. Der neuerungsgemäße Badeanzug sichert einen korrekten Sitz der in die Tasche eingeführten Brustprothese, da diese in der Tasche nicht verrutschen kann, weil diese in ihrer Kontur dem Umriß der Brustprothese angepaßt ist. Trotz dieser die Brustprothese verhältnismäßig eng einfassenden Tasche ist eine einfache Einführung der Brustprothese in diese möglich, da die Einführungsöffnung mindestens auf einer Seite mit einem Gummizug versehen ist. Bei diesem Gummizug handelt es sich um übliche vernähbare Gummizüge mit dehnbaren Geweben, die der Halterung der Gummibänder dienen.
Falls der neuerungsgemäße Badeanzug nicht bereits passend für unterschiedliche Prothesengrößen hergestellt wird, kann er fabrikmäßig bereits soweit vorbereitet werden, daß die Kundin beim Kauf ihre Prothese vorlegt, so daß der Umriß auf die die Tasche bildenden Stofflage aufgezeichnet und anschließend die Prothese einfassende Taschennaht ausgeführt werden kann.
Um einen guten Sitz der Brustprothese in der Tasche zu gewährleisten, ist die Einführöffnung im elastisch aufgeweiteten Zustand des Gummizuges kleiner als der größte Querschnitt der flachliegenden Brustprothese unter Einbeziehung von deren eventuellen
rückwärtigen Höhlung. Um die Brustprothese durch die elastisch aufgeweitete Einführöffnung einzuführen, wird diese dann zusammengedrückt oder beziehungsweise auf sich gefaltet, so daß deren Breite verkleinert oder insgesamt deren Querschnitt verringert wird, wenn eine Höhlung vorhanden ist.
Die vordere Stofflage der Tasche wird zweckmäßigerweise durch einen Abnäher mit einer Wölbung ausgeführt.
Um eine gute Dehnung der Einführöffnung zum Zwecke des Einlegens der Brustprothese zu ermöglichen, ist der Stoff der Stofflage im Bereich der diese mit dem Gummizug verbundenen Naht gerafft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht der Vorderseite eines Prothesenbadeanzugs mit einer Tasche zur Halterung einer Brustprothese und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Badeanzug nach Fig. 1.
Der Prothesenbadeanzug 1 ist im Bereich der Brustpartie mit einer Tasche 2 verbunden, die dem Einlegen einer üblichen Brustprothese 3, beispielsweise einer Brustprothese der aus EP-B-O 320 590 bekannten Art, dient. Die Tasche 2 zur Halterung der Brustprothese 3 an der Brustpartie des Badeanzuges 1 besteht aus einer hinteren Stofflage 4 und einer vorderen Stofflage 5. Die beiden Stofflagen sind mit einer Naht 6 miteinander verbunden, die im geringen Abstand um den Rand der Prothese, die in der Tasche 2 gehaltert werden soll, ausgeführt. Der Abstand der Naht 6 von dem umlaufenden Rand der Prothese 3, der durch die Schweiß-
4 -
naht der den Prothesenkörper einhüllenden Folien gebildet ist, kann beispielsweise 2 bis 6 mm betragen. Die beiden die Prothesentasche 2 bildenden Lagen 4, 5 können durch weitere Nähte miteinander verbunden sein, wie es in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die äußere Lage 5 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit einem Abnäher 7 versehen, so daß die äußere die Tasche 2 begrenzende Lage 5 eine der Form der Prothese 3 entsprechende Wölbung besitzt.
Die Tasche 2 besitzt an ihrer äußeren Seite eine Einführöffnung 8. Die beiden Stofflagen 4, 5 sind an ihren die Einführöffnung begrenzenden Rändern mit je einem Gummizug 9 vernäht. Dabei ist der Stoff der beiden Lagen im Bereich der Einführöffnung 8 in geraffter Form mit den Gummizügen 9 vernäht, so daß die Einführöffnung 8 elastisch aufgeweitet werden kann. Um eine derartige Aufweitung zu ermöglichen, ist auch die die Gummizüge 9 mit den Öffnungsrändern verbindenden Nähte dehnbar ausgeführt.
Um die Brustprothese 3 durch die Einführöffnung 8 in die konturengerecht genähte Tasche 2 einführen zu können, wird sie nach elastischer Aufweitung der Einführöffnung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf sich gefaltet. Durch diese Faltung nimmt die Brustprothese eine geringere zum Einführen geeignete Querschnitts form an, da praktisch das Volumen der Höhlung aus dieser herausgedrückt und die Seitenteile der Prothese über der Höhlung zusammengeklappt werden.

Claims (4)

93-4242 G/sch 18. Januar 1994 AMOENA Medizin-Orthopädie-Technik GmbH,. 83064 Rauhling Badeanzug Schutzansprüche
1. Badeanzug mit Tasche zur Halterung einer Brustprothese, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (2) aus zwei mit dem Stoff des Badeanzugs (1) verbundenen Stofflagen (4, 5) besteht, die bis auf eine Einführungsöffnung (8) für die Brustprothese (3) mit einer nahe dem Prothesenrand verlaufenden und dem Umriß der Brustprothese (3) entsprechenden Naht (6) miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine Stofflage (4, 5) am Rand der Einführungsöffnung (8) mit einem Gummizug versehen ist.
2. Badeanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (8) im aufgeweiteten Zustand kleiner ist als der größte Querschnitt der flachliegenden Brustprothese (3) unter Einbeziehung von deren eventuellen rückwärtigen Höhlung.
3. Badeanzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stofflage (5) der Tasche (2) durch einen Abnäher (7) mit einer Wölbung ausgeführt ist.
4. Badeanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff der Stofflagen (4, 5) in dem Bereich der diese mit dem Gummizug (9) verbindenden Naht
gerafft ist.
DE9400763U 1994-01-18 1994-01-18 Badeanzug Expired - Lifetime DE9400763U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2386213A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-16 Sensiform v.o.f. Kleidung zum Tragen einer Brustprothese

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7522986U (de) * 1975-07-17 1976-01-02 Panizzon, Nadja, Basel (Schweiz) Badebekleidungsstueck fuer damen
US4854915A (en) * 1988-09-22 1989-08-08 Luedy Joyce A Post-mastectomy garment

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