DE9400625U1 - Sonnenliege - Google Patents

Sonnenliege

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DE9400625U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/503Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair with double foot-rests or leg-rests

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

ID* U &Agr;.**~&idiagr;:&Uacgr; HM1
23.12.93 - 1 -
Herbert Müller, Dresdener Str.30, 71229 Leonberg
Sonnenliege
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenliege mit einem Haupt- und einem Fußteil. Es ist bekannt, diese Teile rechteckig auszuführen, gewöhnlich aus einem bespannten oder überzogenen steifen Rahmen, und diese Rahmen in einer Ebene liegend auszubilden, so daß jedes Teil der Liege eine ebene Fläche darstellt. Das hat den Nachteil, daß mindestens der Rahmen des Hauptteils größer ist als notwendig wäre, um den darauf Liegenden aufzunehmen, wodurch der Materialverbrauch und das Gewicht größer als notwendig sind. Auch scheint diese rechteckig ebene Form unnatürlich und nicht ästhetisch. Die Liege wird von dem Benutzer ungleichmäßig beansprucht, was einen besonders starren Rahmen erfordert, und der Benutzer empfindet an einigen Auflagestellen einen besonderen Druck.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß mindetens das Hauptteil der Liege der Körperform eines Benutzers angepaßt ist, insbesondere, daß das Hauptteil im Grundriß den Umrissen eines menschlichen Körpers entspricht. Es ist auch vorteilhaft, daß mindestens das Hauptteil von der Seite gesehen der Körperform eines Benutzers angepaßt ist.
Es ist ferner bekannt, ein Fußteil mit dem Hauptteil lose zu verbinden, so daß es unabhängig von der Lage des Hauptteils mit seinem Ende oder daran angebrachten Stützen auf dem Boden aufliegt, und zum Transport dieses Fußteil abzunehmen. Das Abnehmen und wieder Einhängen wie auch das getrennte Transprtieren des Fußteils machen eine solche Liege unhandlich.
— 2 —
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Fußteil an das Hauptteil angelenkt und an dieses anliegend klappbar ist- Von besonderem Vorteil ist dabei, daß eine rechte und eine linke Hälfte des Fußteils an das Hauptteil angelenkt sind mit Hilfe eines Kardangelenkes ,das sowohl eine lotrechte wie auch eine waagrechte Schwenkbewegung ermöglicht.
Mit diesen Merkmalen wird eine Sonnenliege leichter zu tragen und zu handhaben, sieht gefällig aus und erlaubt eine natürliche Lage des Benutzers. Dieser wird beim Liegen an allen Stellen im wesentlichen gleichmäßig abgestützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine erste Ausführungsform von oben gesehen, Fig.2 eine zweite Ausführungsform von oben gesehen, Fig.3 die erste Ausführungsform von der Seite gesehen, Fig.4 eine Einzelheit der ersten Ausführungsform, Fig.5 eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig.l besteht eine Liege aus einem Hauptteil 1 und einem Fußteil 2. Beide Teile bestehen je aus einem Rahmen 3 und 4, über den eine Bespannung 5 und 6 gezogen ist. Diese Bespannung kann auch als Polster ausgebildet sein.
Hauptteil 1 und Fußteil 2 sind durch eine Gelenk verbunden, das in Fig.4 dargestellt ist. An dem Rahmen 3 des Hauptteils 1 ist auf jeder Seite eine Lasche 7 angelenkt. Deren anderes Ende ist mit dem Rahmen 4 des Fußteils gelenkig verbunden. An dem Rahmen 3 ist ferner auf jeder Seite ein Anschlag angebracht, der bei ausgeklapptem Fußteil 2 die Lasche 7 abstützt, das heißt die Bewegung der Lasche und damit des oberen Endes des Fußteils 2 nach unten begrenzt.
An dem Rahmen 3 des Hauptteils 1 sind an jeder Seite eine obere Stütze 9 und eine untere Stütze 10 angelenkt. Diese Stützen können als Rahmen ausgebildet sein. Anschläge 11 und 12 an dem Rahmen 3 verhindern, daß die Stützen 9,10 nach außen einklappen, halten sie also in der dargestellten Stützlage,
Für den Transport der Liege können die Stützen 9, 10 nach innen gegeneinander eingeklappt werden.
Die Liege hat eine körpergerechte Form. An ihrer den Schultern eines Benutzers zugeordneten Stelle im oberen Bereich hat sie ihre größte Breite a. Dort ist der Rahmen 3 durch eine Querstrebe 13 verstärkt. In der Nähe des Fußteils 2 hat der Rahmen 3 seine kleinste Breite b. Dort ist er durch eine Querstrebe 14 verstärkt. Das Fußteil hat die gleiche kleine Breite b. Das obere Ende 15 des Hauptteils und das untere Ende 15 des Fußteils 2 sind im Grundriß abgerundet.
Diese körpergerechte Form erlaubt es, die Liege mit möglichst wenig Material auszuführen, sowohl was die Rahmen als auch was die Bespannung oder Polsterung betrifft. Sie läßt sich daher leicht transportieren. Dazu wird das Fußteil 2 auf das Hauptteil 1 eingeklappt; dank der Laschen 7 legt es sich im wesentlichen parallel diesem an. Durch die beschriebene Form der Liege sind auch die Kosten für den aufgewandten Werkstoff geringer.
In der dargestellten Ausführung liegt in Ruhestellung das Fußteil 2 auf dem Fußboden auf. An seinem unteren Ende 16 können aber auch einklappbare Stützen angebracht sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist ein Hauptteil 17 gelenkig mit einer rechten und einer linken Hälfte 18,19 des Fußteils verbunden. Diese Hälften bestehen wie der Hauptteil 17 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel aus Rahmen 20, 21, 22 mit entsprechender Bespannung oder Polsterung. Jeder der Rahmen 21,22 der Fußteil-Hälften 18,19 ist an seinem oberen Ende 23 (Fig.5) gegabelt und umfaßt eine Buchse 24, mit der er durch Stifte 25 gelenkig verbunden ist. Jede dieser Buchsen steckt drehbar auf einem Bolzen 26, der an dem Rahmen 20 des Hauptteils 17 befestigt ist.Jede Buchse 24 wird durch einen Sicherungsring 26' auf dem Bolzen 26 festgehalten.
Das Hauptteil 17 hat an seinem oberen Ende eine Stütze 27 und am unteren Ende eine Stütze 28; beide sind in der Mitte des Rahmens 20 angelenkt und in der Nähe dieses Gelenks schmal ausgebildet, verbreitern sich aber zu ihrem unteren Ende hin.
Die Teile der Liege sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel im Grundriß der Körperform eines B.eR.u£zer&#aHgejiaßt« Hie, Hälften 18,19 des Fußteils sind
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jeweils für sich abgerundet, auch um die Gefahr von Verletzungen zu vermeiden. Bei dieser Ausführungsform gelten wie bei der ersten Ausführungsform die Vorteile des geringen Materialaufwands, was sich in geringem Gewicht und Preis auswirkt.
Bei dieser Ausführungsform können die beiden Hälften 18 und 19 des Fußteils seitlich weggeklappt werden. Das erleichtert das Aufstehen von der Liege, da man die Füße dabei unmittelbar vor dem Hauptteil auf den Boden setzen kann. Das ist ein wichtiger Vorteil gegenüber anderen Liegen, bei denen man die Füße seitlich vom Fußteil aufsetzen muß, was das Aufstehen sehr erschwert.
Zum Transport können die Hälften 18,19 des Fußteils ganz unter das Hauptteil 17 geklappt werden. Sie greifen dabei in den Raum, der von den im oberen Teil schmalen Stützen 28,29 des Hauptteils freigelassen wird. Das erlaubt es, die Liege bequem zu tragen.
In Fig.3 ist die liege nach Fig.l von der Seite her gesehen. Sie ist auch in ihrer Höhe dem menschlichen Körper angepaßt, das heißt im Bereich des oberen Endes des Hauptteils, wo der Kopf des Benutzers zu liegen pflegt, ferner im Bereich seiner mittleren Wirbelsäule und im Bereich seiner Kniekehlen nach oben gewölbt. Der Benutzer kann daher entspannt liegen und wird überall in gleichem Maße, das heißt mit überall gleichem Druck, abgestützt. Die Liege nach Fig.2 ist von der Seite gesehen entsprechend ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht an die beschriebene Bauform der Teile gebunden, sondern auch auf anders, z.B.aus Holzschalen ausgebildete Bauformen anwendbar.

Claims (11)

— 5 — Schutzansprüche
1. Sonnenliege mit einem HAupt- und einem Fußteil, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Hauptteil (1,17) der Liege der Körperform eines Benutzers angepaßt ist.
2. Sonnenliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (1,17) im Grundriß den Umrissen des menschlichen Körpers entspricht.
3. Sonnenliege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (1) seine größte Breite (a) im oberen Bereich nahe seines abgerundeten oberen Endes (15), seine kleinste Breite (b) in der nähe seines unteren Endes (16) hat.
4. Sonnenliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Hauptteil (1,17) von der Seite gesehen der Körperform eines Benutzers angepaßt ist.
5. Sonnenliege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil
(1) von der Seite gesehen im Bereich seines oberen Endes (15), im Bereich der mittleren Wirbelsäule eines Benutzers und im Bereich von dessen Kniekehlen nach oben gewölbt ist.
6. Sonnenliege insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2,18,19) an das Hauptteil (1,17) angelenkt und an dieses anliegend klappbar ist.
7. Sonnenliege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil
(2) mit Hilfe von Laschen (7) an das Hauptteil (1) angelenkt ist, deren Länge das Umklappen des Fußteils (2) bis zum nahezu parallelen Anliegen an das Hauptteil (1) erlaubt.
8. Sonnenliege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (8) am Hauptteil (1) vorhanden sind, welche bei ausgeklappter Lage des Fußteils (2) die Laschen (7) abstützen.
9. Sonnenliege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechte (18) und eine linke (19) Hälfte des Fußteils an das Hauptteil (17) angelenkt sind mit Hilfe jeweils eines kardanischen Gelenkes, das sowohl eine lotrechte wie auch eine waagrechte Schwenkbewegung erlaubt.
10. Sonnenliege nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (17) Stützen (27,28) hat, welche in der Nähe eines sie jeweils mit dem Hauptteil verbindenden Gelenkes eine das Einschwenken einer Hälfte (18,19) des Fußteils unter das Hauptteil (17) erlaubende geringe Breite, in Bodennähe aber eine zum sicheren Abstützen der Liege ausreichende Breite haben,
11. Sonnenliege nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kardanische Gelenk aus einem am Rahmen (20) des Hauptteils (17) befestigten Bolzen (26) besteht, auf dem eine Buchse (24) drehbar und unverschiebbar gelagert ist, an welche mit Hilfe von Stiften (25) je eine Hälfte (18,19) des Fußteils angelenkt ist.
DE9400625U 1994-01-15 1994-01-15 Sonnenliege Expired - Lifetime DE9400625U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2210526A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-28 Pro-Cord S.p.A. In eine Chaiselongue konvertierbarer Sessel

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EP2210526A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-28 Pro-Cord S.p.A. In eine Chaiselongue konvertierbarer Sessel
EP2213203A1 (de) 2009-01-27 2010-08-04 Pro-Cord Spa In eine Chaiselongue konvertierbarer Sessel
US8205936B2 (en) 2009-01-27 2012-06-26 Pro-Cord S.P.A. Chair convertible into a chaise-lounge

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