DE9400297U1 - Zusammen- und ausklappbarer Container, insbesondere für den kombinierten Schienen-Straßentransport - Google Patents
Zusammen- und ausklappbarer Container, insbesondere für den kombinierten Schienen-StraßentransportInfo
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/52—Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
- B65D88/522—Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammen- und ausklappbaren Container,
insbesondere für den kombinierten Schienen- Straßen-Transport» welcher
Container umfaßt: ein Chassis mit Bodenplatte, ein Dachelement, zwei lange Seitenwände, gelenkige Schlußportale an den beiden schmalen Seiten
des Containers, in welchen Schlußportalen Türen oder Platten angebracht sind, und Mittel, diese Schlußportale aus der senkrechten in die
waagerechte Position und umgekehrt gelenkig bewegen zu lassen.
Ein solcher Container ist aus US-A-361233O bekannt und hat den Vorteil,
daß er in leerem Zustand zusammengeklappt werden kann und beim Transport wenig Raum beansprucht.
Bei der bekannten Konstruktion hängt das Dachelement an Kabeln, die über
Flaschenzugscheiben zu einer Bedienungsmechanik gehen, um die Kabel zum Anheben des Dachelements einzuziehen oder zum Sinkenlassen des
Dachelements die Kabel fieren zu lassen. Diese Konstruktion ist kompliziert und teuer.
Um diesen Einwand abzufangen unterstützen nach der Erfindung die Pfosten
der Portale das Dachelement in verschieb- und verfahrbarer Weise.
Bei der Abwärts erfolgenden Scharnierbewegung der Portale sinkt das
Dachelement, wobei die oberen Enden der Portale in der Längsrichtung des Dachelements nach innen schieben oder fahren. Beim Hochklappen der
Portale verschieben oder verfahren sich die oberen Enden der Portale in der Längsrichtung des Dachelements nach außen.
Um zu vermeiden, daß sich das Dachelement dem Chassis gegenüber in
waagerechter Richtung verschiebt, ist in jeder der Längsseiten des Containers vorzugsweise wenigstens ein Knieständer angebracht, der aus
einem gelenkig mit der Dachplatte verbundenen ersten Streifen besteht, einem gelenkig mit dem Chassis verbundenen zweiten Streifen und einem
zwischen dem ersten und dem zweiten Streifen angebrachten Scharnier, das das nach innen Einknicken des Knieständers ermöglicht.
Die Streifen der Knieständer können an ihren Längsseiten mit U-Profilen
versehen sein, um einen Längsrand einer Platte aufzunehmen, die zum
Abschließen einer langen Seitenwand des Containers bestimmt ist.
Um die Knieständer in gestrecktem Stand zu unterstützen und zu sichern,
kann jedem der Knieständer ein Streckorgan hinzugefügt sein, das gelenkig mit dem Chassis verbunden ist und mit dem Dachelement verriegelbar ist.
Das Abschließender langen Seitenwände des Containers kann leicht stattfinden, wenn die Pfosten der Portale aus Stahlprofilen bestehen,
wobei an jedem dieser Pfosten ein Satz gegenseitig gelenkig bewegbarer Platten für die langen Seitenwände des Containers gelenkig befestigt
sind.
Zur Führung des oberen Endes der Portalpfosten ist das Dachelement an
seinen Längsrändern mit einer umgekehrten U- Einfassung versehen und ist am oberen Ende jedes der Portalpfosten ein in einer solchen U-Einfassung
steckendes Rad angebracht, das beim Auf- und Abklappen auf dem Körperteil der U-Einfassung abrollen kann.
Außerdem kann das obere Ende jedes der Portalpfosten mit einer Abrundung
versehen sein, die in der unteren Gelenkstrecke der Endportale auf dem Körperteil der U- Einfassung schieben kann.
Die Mittel zum, Scharnieren der Schlußportale bestehen vorzugsweise aus
hydraulischen oder pneumatischen Zylindern, die gelenkig zwischen einem Chassisbalken und einem mit dem unteren Balken der Portale verbundenen
Arm befestigt sind.
Um zu vermeiden, daß die Container im gestapelten Zustand gegenseitig
verschieben können, kann bei jedem Eck des Containers auf dem Dach ein Stapelkasten und am Boden eine Stapeldose befestigt sein, wobei in
gestapeltem Zustand jede Stapeldose in den Stapelkasten paßt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Figuren näher erläutert werden.
Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Containers.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht des Chassis des Containers mit teilweiser
ausgelassener Bodenplatte.
Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Chassis mit
Schlußportal in hochgeklapptem Zustand.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Chassis
während des Abklappens eines Schlußportals.
Figur 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Teils des Containers
während des Abklappens eines Schlußportals.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht des Containers in abgeklapptem Zustand.
Figur 7 zeigt einen in dem Container anzuwendenden Knieständer.
Figur 8 zeigt perspektivisch eine Variante des Knieständers nach Figur 7·
Figur 9 ist ein Detail im Querschnitt in aufgeklapptem Zustand des
Containers.
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Figur 10 zeigt ein Detail im Querschnitt in abgeklapptem Zustand des
Containers.
Figur 11 zeigt eine Seitenansicht von zwei aufeinander gestapelten
zusammengeklappten Containern mit Stapelvorrichtungen.
Figur 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Unterseite
eines oben befindlichen Containers und einen Teil des Dachs eines unten befindlichen Containers mit Stapelvorrichtungen.
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Figur 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Unterseite
eines Containers mit weggeklappter Stapelvorrichtung.
Der dargestellte zusammen- und ausklappbare Container (Wechselkasten)
umfaßt ein Chassis 1, ein Dachelement 2, zwei lange Seitenwände 3. gelenkige Schlußportale 4 an den beiden Schmalseiten des Containers und
Türen 5 {oder Platten) in diesen Schlußportalen.
Ein Chassis besteht aus Längsträgern 6 und Querträgern 7· Auf dem Chassis
ist eine Bodenplatte 8 verlegt.
Die Schlußportale 9 sind aus Pfosten 9 und Trägern 10 aufgebaut.
Der untere Träger 10 ist über einen Scharnierarm 11 mit einem Querträger
eines Chassis verbunden. Weiter sind zwei Arme 12 einerseits an dem
unteren Träger 10 befestigt und andererseits mit der Kolbenstange eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 13 gelenkig verbunden, der
seinerseits eine gelenkige Verbindung mit einem Querträger 7 des Chassis hat. Dieses Scharnier ist mit 14 bezeichnet. Wie aus den Figuren 3 und 4
hervorgeht, werden die Portale beim Zusammenklappen des Containers gelenkig nach innen bewegen.
An den oberen Enden der beiden Portalpfosten 9 ist ein Rad oder eine
Rolle 15 angebracht, das bzw. die in ein umgekehrtes U-förmiges Längsrandprofil 16 des Dachelements 2 fällt. Außerdem sind die oberen
Enden der Ständer - wie dies in Figur 5 zu sehen ist, bei 17 abgerundet.
Bei der abwärts erfolgenden Scharnierbewegung der Schlußportale rollen
die Räder 15 erst auf dem Körperteil eines U-Profils 16 ab und danach
gleitet die Abrundung 17 auf diesem Körperteil, bis der abgeklappte Zustand nach Figur 6 erreicht ist.
Ungefähr in der Mitte der beiden langen Seiten des Containers ist ein
Knieständer 18 montiert. Wie in den Figuren 7. 8, 9 und 10 zu sehen ist,
besteht dieser knieständer aus zwei bei 18c gelenkig miteinander verbundenen Streifen 18a und l8b, deren unterer Streifen 18a gelenkig an
einem Rahmenträger des Chassis 1 befestigt ist und deren oberer Streifen 18b gelenkig an dem U-Träger 16 des Dachelements 2 befestigt ist. Die
wichtigste Funktion des Knieständers 18 ist es, zu verhindern, daß das Dachelement 2 in der Längsrichtung gegenüber dem Chassis bewegt.
In den Figuren 9 und 10 ist zu erkennen, daß der Streifen 19, der um eine
Achse 20 auf dem äußeren Längsträger des Chassis 1 gelenkig bewegen kann, in senkrechter Position gelenkig bewegt ist und beim oberen Ende
verriegelt ist, indem ein Stift 21 in einer Klemmöffnung 22 steckt, die in einem U-Profil 16 des Dachelements 2 angebracht ist. Damit ist der
gestreckte Zustand des Knieständers gesichert.
Um die lange Seite des ausgeklappten Containers abzuschließen, ist ein
aus drei untereinander gelenkig bewegbaren Platten 23a, b und c bestehender Plattensatz gelenkig an jedem der Pfosten 9 befestigt. In
ausgeklapptem Zustand dieser Plattensätze würde - wie Figur 8 zeigt - ein
Längsrand der Platten 23c in ein U- Profil 24 an dem Längsrand des
Knieständers 18 fallen können, womit der gestreckte Stand dieses
. Knieständers zusätzlich gesichert wird. Selbstverständlich können auch
lose Platten zum Abschließen der Längsflächen des Containers angewandt werden.
Wie in den Figuren 11, 12 und 13 zu sehen ist, können an jedem Container
Stapelvorrichtungen angebracht sein. Diese bestehen aus auf dem Dach nahe den Ecken befestigten Stapelkästen 26 und an den corner casts 25 gelenkig
befestigten Stapeldosen Z]. Sowohl die Stapelkästen als auch die Stapeldosen haben schräge Suchflächen. Die Scharnierachse der Stapeldosen
27 ist mit 28 bezeichnet.
In Figur 11 ist zu sehen, daß die Stapeldosen 27 an dem unteren Container
eines Stapels in eine nicht-wirkende und nicht behindernde Position weggeklappt sind, während die Stapeldosen 27 des oben gelegenen
Containers gelenkig in eine nach unten ragende Position gebracht sind und in einen Stapelkasten 26 auf dem Dach des unteren Containers aufgenommen
sind. Es wird klar sein, daß jede Stapeldose in einen Stapelkasten paßt und daß die gestapelten Container dadurch eine feste Position
untereinander einnehmen und sich nicht relativ zueinander verschieben können.
Im Rahmen der Ansprüche sind viele Änderungen und Varianten möglich.
Claims (9)
1. Zusammen- und ausklappbarer Container, insbesondere für den kombinierten Schienen-Straßentransport, welcher Container umfaßt: ein
Chassis (1) mit Bodenplatte (8), ein Dachelement (2), zwei lange
Seitenwände (3). gelenkige Schlußportale (4) an den beiden schmalen Seiten des Containers, in welchen Schlußportalen Türen (5) oder Platten
angebracht sind, und Mittel (12, 13)» diese Schlußportale aus der
senkrechten in die waagerechte Position und umgekehrt gelenkig bewegen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (9) der Portale (4) das
Dachelement (2) verschiebbar oder verfahrbar unterstützen.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der
Längsseiten des Containers vorzugsweise wenigstens ein Knieständer (18)
angebracht ist, der aus einem gelenkig mit der Dachplatte verbundenen ersten Streifen (l8b) besteht, einem gelenkig mit dem Chassis (1)
verbundenen zweiten Streifen (l8a) und einem zwischen dem ersten und dem
zweiten Streifen angebrachten Scharnier (l8 c), das das nach innen Einknicken des Knieständers ermöglicht.
3- Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß , daß die
Streifen (18a, 18b) des Knieständers an ihren Längsrändern mit U-Profilen
(25) zur Aufnahme eines Längsrandes einer Platte (23c) für eine lange
Seite des Containers versehen sind.
4. Container nach einem der Ansprüche 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Knieständer (18) ein Streckorgan (19)
hinzugefügt ist, das gelenkig mit dem Chassis (1) verbunden ist und das mit dem Dachelement (2) verriegelbar ist (22, 23).
5· Container nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (9) der Portale (4) aus Stahlprofilen bestehen, wobei an jedem dieser Pfosten ein Satz gegenseitig gelenkig bewegbarer Platten
(23a. b, c) für die langen Seitenwände des Containers gelenkig befestigt
sind.
6. Container nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dachelement (2) an seinen Längsrändern mit einer umgekehrten U-
Einfassung versehen ist und daß am oberen Encie je'des der Portalpfosten
(9) ein in einer solchen U-Einfassung (17) steckendes Rad (15) angebracht
ist, das beim Auf- und Abklappen auf dem Körperteil der U-Einfassung (16)
abrollen kann.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Ende jedes der Portalpfosten (9) außerdem mit einer Abrundung (17) versehen ist, die im unteren Scharnierbereich der Schlußportale auf dem
Körperteil einer U-Einfassung (17) schieben kann.
8. Container nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Scharnieren der Schlußportale aus hydraulischen oder pneumatischen Zylindern (13) bestehen, die gelenkig zwischen einem
Chassisträger (7) und einem mit einem unteren Träger (10) der Portalen verbundenen Arm (12) befestigt sind.
9. Container nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei jedem Eck des Containers auf dem Dach ein Stapelkasten (26) und am Boden eine Stapeldose (27) befestigt ist, wobei in gestapeltem Zustand
einer Reihe von Containern die Stapeldose eines höher gelegenen Containers in einen Stapelkasten eines darunter gelegenen Containers
paßt.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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NL (1) | NL194501C (de) |
Cited By (2)
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