DE9400226U1 - Befülleinrichtung - Google Patents

Befülleinrichtung

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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/964Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
    • C05F17/971Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
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Description

Beschreibung^
Die Erfindung betrifft eine Befülleinrichtung für Rottebunker oder -Boxen in KompostieranLagen, vorzugsweise für beiderseits eines mittigen Zugangsweges in Reihen und unter einem gemeinsamen Dach angeordnete Rottebunker oder -Boxen.
Bei den bekannten, in Betrieb befindlichen Kompostier-AnLagen gibt es streng genommen eigentlich gar keine, als zusammenhängend oder zusammenwirkend ansehbare Einrichtung oder Vorrichtung zum Befüllen. Lange Transportstrecken werden meistens mittels Förderbändern oder vergleichbaren Einrichtungen überwunden. So wird z.B. das von der Handsortierung kommende Rottegut auf dem Zugangsweg abgeworfen. Die Befüllung der Rottebunker wird dann mit Hilfe von Radladern durchgeführt.
Radlader verbrauchen Treibstoff, produzieren Abgase und bedürfen der Wartung und Pflege und unterliegen auch dem Verschleiß. Kein Radlader kann ohne Fahrer bewegt werden! Infolge der zahlreichen Sozialabgaben ist der Fahrerlohn in beträchtliche Höhen gestiegen und könnte die Wirtschaftlichkeitsrechnung einer Kompostier-Anlage heutzutage durchaus in Bedrängnis bringen; denn das Endprodukt Kompost, Blumenerde usw. muß zumindest mit geringem Gewinn auf dem Markt absetzbar sein. Die Nachteile, die das bekannte Vorgehen verursacht, werden dann besonders bemerkbar, wenn "Langzeit"-Be ladungen durchgeführt werden. Rotteprozesse laufen in der freien Natur sehr langsam, z.T. über Monate und Jahre hinaus ab. In Kompostieranlagen sind diese Zeiten auf Tage bis Wochen verkürzt, weil entsprechend aktive Rassen von
Bakterien herangezüchtet werden und die Lebensbedinungen dieser Bakterien (Temperatur, Luftfeuchte, p.H-Wert usw.) optimiert aufrechterhalten werden.
Mit RadLadern ist es unmöglich, Rottegut über den gesamten Raum eines Rottebunkers gleichmäßig verteilt, locker und dennoch mit einer gewissen optimalen Dichte einzubringen. Unvermeidbar erzeugen Radlader schädliche örtliche Überverdichtungen, die der Qualität des Rottegutes abträglich sind. Im oberen Füllbereich des Rottebunkers arbeitet der Laderfahrer weitgehend "blind"; er kann die Verteilung des Rottegutes nicht einsehen, so daß Lücken und Leerstellen entstehen.
In diesem oberen Füllbereich ist der Laderfahrer auch an der oberen Grenze der Hebbarkeit seiner Ladeschaufel, er kann das Rottegut nur ablegen. Erfahrungen haben aber gezeigt, daß sehr gute Rottebedingungen erreicht werden, wenn das Rottegut aus einer gewissen Mindesthöhe gleichmäßig und lückenlos verteilt in den Bunker abgeworfen wird.
In den Rottebunkern, auf die die Erfindung Bezug nimmt, sind Gutverweilszeiten von 7 bis 12 Tagen möglich. Es gibt noch andere Bunker mit Langzeitaufenthalten.
Es ist nachteilig, wenn Reaktionsraum in Rottebunkern wegen unbefriedigender Befüllung nicht 100 %-ig genutzt wird. Es bedeutet Qualitätseinbuße, wenn der Rotteprozeß in verschiedenen Bezirken eines Rottebunkers wegen zu hoher Verdichtung oder zu lockerer Packung nicht optimal abläuft.
Der Erfindung Liegt daher die Schaffung einer BefüL Lei &eegr;richtung aLs Aufgabe zugrunde, damit sowohL kommerzieLLe aLs auch quaLitative VorteiLe bei der Abfa LL-Kompostierung erzieLt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte BefüLLungseinrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß oberhaLb der Rottebunker ein paraLLeL zur Länge des Zugangsweges verlaufender, mit organischem AbfaLL (Rottegut) beschickbarer Zuförderer vorgesehen ist, daß quer zur Länge des Zugangsweges und des Zuförderers, unter Letzterem, jedoch oberhaLb der Rottebunker-Oberkanten, ein Brückenförderer, vom Zuförderer beschickbar und auf beiderseits des Zugangsweges hoch angeordneten Fahrschienen quer zu sich seLbst, in Längsrichtung des Zugangsweges verfahrbar ist, daß an der Unterseite des Brückenförderers, ein paraLLel zu dessen verLaufender, mit seinen Abgabeenden in die Rottebunker beiderseits des Zugangsweges abwechselnd ein- und ausfahrbarer, vom Brückenförderer beschickbarer Aus Lege rförderer gehaLten sind, und daß beide Abgabeenden des Aus Legerfördere rs mit einer QuerverteiLeinrichtung bestückt sind.
Von oben her gesehen, hat die BefüLLeinrichtung nach der Erfindung die Raumform des Großbuchstaben "T". Bei dieser Betrachtungsweise biLdet der Zuförderer die mittlere aufrechtstehende SäuLe "T", der obere Querbalken des "T" wird durch den Brückenförderer dargesteLLt; jedoch nur, solange der AusLegerförderer in RuhestelLung, also mit seinen beiden QuerverteiLeinrichtungen unter, bzw. am Brückenförderer steht. Abweichend vom Buchstaben "T" kann der QuerbaLken-Brückenförderer - in Längsrichtung der
T-Säule verschoben werden, so daß sich - vom Grundriß her gesehen - ein sehr niedriges "T" kontinuierlich bis zu einem sehr hohen "T" ergibt.
Zum Befü I lungsbetrieb muß der Auslegerförderer in den jeweiligen Rottebunker eingefahren werden. Dadurch wird das "T" einseitig asymmetrisch.
Praktische Vorteile ergeben sich in mehrfacher Hinsicht. Die gesamte Befü I lungsei&eegr;richtung gemäß der Erfindung befindet sich in hoher Lage und ist auf diese Weise selbst während des Befüllungsbetriebes außerhalb der Reichweite von Personen, Fahrzeugen o.dgl., die den Zugangsweg benutzen oder bei Arbeiten an Rottebunkern. Es könnten z.B. einzelne Rottebunker entleert werden, während andere befüllt werden. Für die Technologie des Rotteprozesses ist es optimal, Rottegut aus einer Höhe gleichmäßig verteilt in den Rottebunker fallen zu lassen. Die leicht erhöhte Dichte, nicht aber Verdichtung, bringt die Rotteprozesse wegen der großflächigeren gegenseitigen Berührungen zu beschleunigter Ausbreitung und Entwicklung. Mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten Befü I Lei &eegr;richtung kann raumsparend gearbeitet, fließend kontinuierlich und bei geeigneter Ausstattung mit Sensoren usw. sogar automatisch befüllt werden. Das Rotteergebnis wird zugleich verbessert.
Die Ansprüche 2 bis 10 offenbaren Raumformmerkmale, mit deren Hilfe Einzelheiten entweder besonders einfach oder besonders vorteilhaft ausgebildet oder für eine Automatisierung vorbereitet werden können.
Die erfindungsgemäße Befü I lungseinrichtung ist anhand
eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Schema-Draufsicht auf die
Befü I Lei &eegr;richtung nach der Erfindung bei angenommenem Dach,
Fig. 2 - eine Ansicht gemäß PfeiL II in Figur 1 ,
Fig. 3 - eine Figur 2 ähnelnde Ansicht bei ausgefahrenem Aus leger förderer und
Fig. 4 - eine detailliertere Darstellung der Abgabeenden von Brücken- und Auslegerförderer einschließlich Quervertei leinrichtungen.
Die Figur 1 zeigt, - bei abgenommenem Dach 1 - eine Teildraufsicht auf einen Hallenkomplex, der seinerseits nur Teil einer wesentlich großflächigeren Kompostier-An lage für organische Abfälle ist.
In der Halle 2 befindet sich ein Zugangsweg 3. An seinen Seiten sind - einander gegenüberliegend und jeweils in Reihe nebeneinander - Rottebunker oder -Boxen 4 angeordnet, die vom Zugangsweg 3 aus zugänglich sind.
Wichtig ist, daß diesen Rottebunkern 4 das Rottegut oder der organische Abfall auf wirtschaftlich optimale Weise und außerdem in biologisch optimierter Art eingebracht wird. Zu diesem Zweck dient eine BefüI Lei &eegr;richtung 5, die in Figur 1 von oben her gesehen, im wesentlichen die Gestalt des Großbuchstaben
"T" aufweist.
Den T-SchenkeL oder die T-SäuLe bildet ein Zuförderer 6, der sich in höchstmöglicher Position unter dem Dach 1 parallel zur Länge des Zugangsweges 3 bis an das Hallenende und bis zu einer nicht gezeigten Beladestelle erstreckt.
Den T-Querbalken bildet ein Brückenförderer 7, der sich quer über die Breite des Zugangsweges 3 erstreckt und der quer zu sich selbst in Längsrichtung des Zugangsweges 3 verfahrbar ist. Zum Zweck dieser Verfahrbarkeit sind beidseitig des Zugangsweges 3 in Dachnähe Schienen 8 hoch angebracht, auf denen der Brückenförderer 7 verfahrbar ist. Der Brückenförderer ist jedoch unter dem Zuförderer 6 angeordnet. Wenn der Brückenförderer 7 verfahren wird, dann wird das "T" je nach Fahrtrichtung "höher" oder "kleiner".
In Figur 1 wird das Bild des reinen "T" dadurch gestört, daß ein Auslegerförderer 9, der in Fig. 2 in zurückgezogener Neutralstellung steht, mit einem Abgabeende 10 voll in einen Rottebunker 4 eingefahren ist. Dadurch wird das "T" asymmetrisch. Der Auslegerförderer hat zwei gleichwertige, jedoch alternativ benutzbare Abgabeenden 10, jeweils eine an einem Ende; er kann daher zum Befüllen beider Reihen von Rottebunkern 4, je nach Ausfahrrichtung, dienen.
Der Auslegerförderer 9 ist im Vergleich zur Breite des Rottebunkers 4 schmal. Er würde daher Rottegut nur etwa mittig in den Bunker zu einem Berg aufwerfen. Deshalb sind beide Abgabeenden 10 jeweils mit einer Querverteileinrichtung 11 bestückt. Diese kann z.B. aus
zwei überwiegend horizontal angeordneten, gegensinnig rotierend angetriebenen Schleudertellern (nicht dargestellt) oder aus zwei gleichsinnig angetriebenen, jedoch links und rechts mit gegensinniger Steigung ausgebildeten, vorzugsweise bandförmigen Förderschnecken bestehen. Der Antrieb, vorzugsweise ein Kettentrieb, kann einen eigenen Motor aufweisen oder auch von dem Auslegerförderer 9 abgeleitet sein.
Der Zuförderer 6 und der Brückenförderer 7 sind als Trog-Kettenförderer ausgebildet. Innerhalb einer trogförmigen Förderrinne verlaufen angetriebene Endlosketten, die Mitnehmer für den Guttransport haben können. Der Brückenförderer 7 hat zwei offene Trogenden 7a, aus denen das Rottegut nach unten auf den Bandförderer des Auslegerförderers 9 fällt.
Der Zuförderer 6 hat an der Unterseite seines Troges, jeweils passend zu der Lage der Rottebunker 4, Motorschieber 12, die, betätigt, Ausfallöffnungen für Rottegut sind, das dann auf den darunter arbeitenden Brückenförderer 7 fällt.
Der unter dem Brückenförderer 7 angeordnete Aus Iegerförderer 9 hat an seinen beiden äußeren Längskanten oben jeweils eine, z.B. U-förmige Laufschiene 13. Der Brückenförderer 7 hat an seinen beiden Längsseiten nach unten ragende, in Abständen voneinander angeordnete Tragholme 14, an deren unteren Enden nach außen weisende Tragrollen 15 gelagert sind, welche in der jeweiligen Laufschiene 13 abrollen. Sie tragen das Gewicht des Auslegerförderers 9 auch dann, wenn dieser gemäß den Figuren 1 und 3 voll aus- bzw. in einen der Rottebunker 4 eingefahren ist. Tragrollen
und Laufschienen 13 haben eine reine Trag- und Führungsfunktion. Die bewegende Kraft wird von einem "äußeren" Kettensystem 16 abgeleitet, das seitlich am Brückenförderer 7 vorgesehen ist. Auf der Oberkante der Laufschiene 13 dieser Seite ist eine Zahnstange 17 befestigt, deren Zähne nach oben weisen und mit den ösen der antreibbaren äußeren Kette 16 in Eingriff kommen. Der Eingriff kann steuerbar hergestellt werden, wenn die Kette 16 ständig umläuft. In diesem Fall kann der Kettenantrieb ggfls. vom Antrieb des Brückenförderers 7 abgeleitet werden.
Wenn jedoch automatisiert werden soll, dann ist es günstiger die Belastung der Querverteileinrichtung feinfühlig zu messen; denn ansteigende Antriebskraft bedeutet Kontakt mit bereits abgeworfenem Rottegut und macht eine bestimmte Rückbewegung des Aus legerfördere rs 9 erforderlich. Gesteuertes kurzes Antreiben der Kette 16 in der jeweils richtigen Richtung ist dann vorteilhafter als entsprechendes Ein- und Auskuppeln des Antriebes.
Alle in den Ansprüchen, den Zeichnungen und/oder der Beschreibung dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte und beschriebene AusführungsbeipsieI beschränkt; vielmehr stellt dieses nur eine vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erf i ndung dar.

Claims (10)

1. BefüL Lei &eegr;richtung für Rottebunker oder -Boxen in Kompost ieranlagen, vorzugsweise für beiderseits eines mittigen Zugangsweges in Reihen nebeneinander aufgesteLLte und unter einem gemeinsamen Dach angeordnete Rottebunker oder -Boxen,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhaLb der Rottebunker (4) ein paraLLeL zur Länge des Zugangsweges (3) verlaufender, außerhaLb der Überdachung (1) beschickbarer Zuförderer (6) vorgesehen ist, daß quer zur Länge des Zugangsweges (3) und des Zuförderers (6) unter Letzterem, jedoch oberhaLb der Rottebunker-Oberkanten, ein Brückenförderer (7), vom Zuförderer (6) beschickbar, und auf beiderseits des Zugangsweges (3) hoch angeordneten Fahrschienen (8) quer zu sich seLbst in Längsrichtung des Zugangsweges (3) verfahrbar ist,
daß an der Unterseite des Brückenförderers (7) ein paraLLeL zu dessen Länge verLaufender mit seinen Abgabeenden (11) in die Rottebunker (4) beiderseits des Zugangsweges (3) abwechseLnd ein- und ausfahrbarer, vom Brückenförderer (7) beschickbarer AusLegerförderer (9) gehaLten ist, daß beide Abgabeenden (10) des Aus Legerförde re rs (9) mit QuerverteiLeinrichtungen (11) bestückt sind.
2. BefüLLeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuförderer (6) und der Brückenförderer(7)
aLs Trogkettenförderer ausgebildet sind, daß sie in einem wenigstens rinnenförmigen, Langgestreckten Gehäuse, angetriebene EndLosketten und an diesen Mitnehmer aufweisen.
3. BefüLLeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuförderer (6) an seiner Unterseite, den Rottebunkern (4) positionszugeordnete, motorisch betätigbare Schieber (12) aufweist, aus denen der Brückenförderer (7) je nach Position beschickbar i st.
4. BefüLLeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brückenförderer (7) alternativ benutzbare Abgabeenden für die Beladung des Auslegerförderers (9) aufweist und alternativ in beiden Förderrichtungen betätigbar ist.
5. BefüL Lei &eegr;richtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brückenförderer (7) seitLich jeweils mehrere nach unten weisende Tragholme (14) mit nach außen gerichteten Tragrollen (15) an ihren Enden aufweist,
daß der Aus Leger-Band-Förderer (9) an beiden Längsseiten eine Laufschiene (13) aufweist, die sich auf den TragroLlen (15) abstützt.
6. Befülleinri chtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Tragschiene (13) einzelne Zahnstangen (17) aufweist, deren Zähne mit den ösen einer aufliegenden/· außerhalb neben dem Brückenförderer (7) geführten und vom Brückenförderer (7) gesteuert in zwei entgegengesetzten Richtungen antreibbaren Endloskette (16) in Eingriff bringbar sind.
7. BefüI Iei&eegr;richtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerförderer (9) ein Bandförderer ist, der in beiden möglichen Richtungen antreibbar und benutzbar ist und an beiden alternativ arbeitenden Abgabeenden (10) jeweils eine ständig, z.B. mittels Kette, antreibbare Querverteileinrichtung (11) aufweist.
8. Befülleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverteileinrichtung (11) aus einer Doppel-Schnecke besteht, welche auf einer Seite Linksgang, auf der anderen Rechtsgang aufweist.
9. Befülleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverteileinrichtung (11) aus einem Paar nebeneinander angeordneter, gegensinnig rotierend angetriebener Schleuderteller besteht.
10. BefüLLeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor der QuerverteiLeinrichtung (11) mit einem sensibel arbeitenden Lastsensor ausgerüstet ist, welcher bei steigender Last ein Einschaltsignal an die Antriebseinrichtung der äußeren Kette (16) des Brückenförderers (7) zwecks Zurückfahrens des Aus legerfördere rs (9) abgibt.
DE9400226U 1994-01-08 1994-01-08 Befülleinrichtung Expired - Lifetime DE9400226U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618274C2 (de) * 1996-05-07 1998-10-29 Herhof Umwelttechnik Gmbh Eintragsystem für einen Rottebehälter

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AT257U1 (de) 1995-06-26

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