DE1592731A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mittels zur Verbesserung der Bodengare - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mittels zur Verbesserung der Bodengare

Info

Publication number
DE1592731A1
DE1592731A1 DE19671592731 DE1592731A DE1592731A1 DE 1592731 A1 DE1592731 A1 DE 1592731A1 DE 19671592731 DE19671592731 DE 19671592731 DE 1592731 A DE1592731 A DE 1592731A DE 1592731 A1 DE1592731 A1 DE 1592731A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid manure
conveyor belt
rotting
basins
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671592731
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Pfirsching
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1592731A1 publication Critical patent/DE1592731A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F9/00Fertilisers from household or town refuse
    • C05F9/04Biological compost
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellur.U eines Mittels zur Verbesserung der Dodengare Unter dem Begriff Bodengare wird allgemein der für ein Pflanzzenwachstum günstigste Dodenzustand verstandeng der in der Hauptsache von physilzalischen, chemischen und biologischen Gegebei-üle:Ltei-i abhängt.
  • An vielen Orten hat eine jahrtausendelang betriebene Bodenbearbeitung zu einer gewissen Dodenmüdigkeit der Kulturböden geführt. Seit Jahrhunderten ißt man bemüht, den Bodenertrag nicht absinken zu lassen lind durch verschiedene iCinzelmaßnahmen zu steigern. Zu diesen iCinzelmaßnahmen gehören verschiedene Methoden der Bodenbearbe±tung, der Boden-verbesserung durch Beimischung von Auflocherungsmitteln, beispielg. weise Torf, verschiedene Düngungsarten durch Zufuhr von Wirtscha-fts- und Illandelsdüngern, Bewässerung, unterschiedliche Fruchtfolge u.s.w.
  • Der Allgemeine Nachteil der verschiedenen Demühungen, Vorfiahren und Mittel besteht darin, daß sie nur zu sehr engbegrojizIton führon und nicht c;coi6liet sind, den Allgemeinzustand eines l#ulturbo(Lexiß wesentlich zu vert)esserng d.h. die ideale Bodoneare zu erzielen, (la letztere von sehr vielen j#;irizol.fal-,boreii abhilligt. Andererseits ist es nicht möglich. oder wi-*ire jedenfalls sehr umständlich und aufwendig, alle Methoden urd Mittel gemeinsam anzaweaden, um ([ei, Bodenearo zu erzielen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundep ein Mittel zu schaffen, das einei-.-i ermüdeten Kulturboden in größeren Zeitabstc-Unden wie ein Düngemittel tuid nach Art eInes Düngeverfahrens beigegeben wird und welches die Dodengare entscheidend verbessert. Dieses Mittel soll die bisher getrennt durch Dodenbearbeitung, !)Ungung, Fruchtwechsel usw. erzielbaren Einzelergebnisse In sieh vereinigen und gesammelt nutzbar machen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, das zu einem neuartigen Produkt führt, läßt sich in folgende JA-bschnItte unterteilen: a) t-Jusamirienbringen von Abfällen aus WIrtschaftsbetrIeben der Landwirtschaft (Stroh, Kartoffelkraut, Rübenkraut u.ä.) Forstwirtschaft (Laub u.ä.) und des WeInbaus (Rebholz, Trester), sowie aus Betrieben der öffentlichen Versorgung (Klärschlamm) und des Gewerbes (Sägemehl" Knocherwohll Fischmehl u.ä.), b) Zerkleinern der Ausgangsstoffe durch Quetschen, Zerreißeng Zerschlagen, Mahlen U.ä..
  • c) Mischen des Zerkleinerungsgutes mit oder ohne Zumischen von Handelsdünger und/oder Torfmull und d) mehrwöchiges Lagern mit ein- oder mehrmaliger Umlagertuig des homogenen aufgeschütteten Illschgutes unter Peuchthaltung durch Besprühen mit Jauche.
  • Dieses Verfahren hat neben der Tatsache, daß ein humusartiges Düngemittel mit hervorragenden Eigeitselia£teit geschaffen wird, den wesentlichen Vorteilg daß es Abfallstoffe verwendet, dereit Beseitigung bislang in der Regel einen nicht unbetr.ächtlIcheit Aufwand erfordert und oftmals sogar mit besonderen 3ch-t%Tierigkeiton verbunden ist. Licht selten weLrden mehrere (II-or genannten ibfallstoffe durch nutzloses Verbrennen bee3e:Ltii-,t. Das Aucfinden einer neuen für die genannten Abfal.Istoffe iat wegen ihres massi--iiltzi-t"t;eit Anl'alls VOIL besonders großer vol.hswirtschaftlIcher Bedeutung. Die hier aufgezeigte Verwendungsmöglichkeit zur Verbesserung der Bodengare von Kulturböden steigert die Bedeutung der ErfindunG i-uii ein vielfaches.
  • D'as erflildungsgemäße Verfahren kann nach einem weiteren Vorschlag der LCrfIndung dadurch verbessert werden, daß das Lagergut zur VerbessevunE bzw. Beschleunigung des Reifungsvorgangs eine zusätzliche I-jäxuezufuhr" beispielsweise durch einen Illelzkessel mit angeschlossenen Heizregistern, eirhält. I')urch die starke -,r-tiärmung (feuchtwarm) wird eine rasche t#.uelltuie- der miteingebrachten Unkrautsamen erzielt, Cile Clann Im Endprodulpt tuischädlIch sind. Ferner ist die Jauche zur Förderung der Gärung mit GC::rstoe--feii, wiLe Nelnhefe o. dgl. zu versetzen. Die für die Durchfübxung des evf±ndungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein oder mehrere Verrottungsbechen von einem Rauminhalt von je einigen Hundert Kubikmetern, die durch eine verfahrbare Förderbandanlage besch:Lekt und unter 1-Ittverwendung eines entsprechenden Ladegeräts geleert werden können. Die Verrottungsbecken sind zweckmäßig im einer Ebene nebeneinander angeordnet, sind rechteckig und flachgestveckt ausgebildet und weisen Wandabmessungen von etwa 30 x 5 x 3 m auf-Die Beckenwände dienen dabei unmittelbar oder mittelbar durch angebaute Teile (z.B. auf Konsolen verlegte Schienen) als FMirungs- und AbstützmIttel für die Förderbandanlage und/oder das Ladegerät. Außerdem können die Beckenlängswilnde nahe ihren Oberkanten mIt einem Berleselungsrohr für die Jauchebesprühung versehen sein. Das Berieselungsrohr ist In mehrere Abschnitte unterteilt, die unabhängig voneinander zur Jauchespriihung ein- und abschaltbar sind. Die Förderbandanlage enthält im Wesentlichen ein Sammelband zum Aufnehmen. und Mischen der Ausgangsatoffe, ein Schrägband zum Ilochfördern derselben über Beckenwandhöhel ein verfahrbaves reversi-bles Iäuesfüirdorband tuid ein verfa#rbares Querförderband.Das Schrägband kann ini Bedarfsfall an seinem oberen Ende durch ein reversibles Verlängerungsband verlängert werden.
  • Wesentlich ist der Gedanke, das verfahrbare Längs- und das verfahrbare Querförderband sowohl in deren Längsrichtungen als auch rechtwinklig hierzu verfahrbar auszubilden, damit durch nur ein Länge- und nur ein Querförderband iiiehrereiVerrottungsbecken beschickt und entleert werden können. Je nach gegebenen Verhältnissen kann das Bandsystem ganz oder teilweise durch pneumatische Förderung ersetzt werden. Das Sammelband wird durch einen Häcksler, einen rtebi-iolfg eine Torfmühle u"ä. sowie durch eine oder mehrere DosiereinrIchtungen für Handelsdüngerzumißchungen beschickt. Die einzelnen Komponenien werden dadurch in den Verrottungsbecken nicht schielitweisee sondern untereinander gut durchmischt aufgeschüttet. Die schnelle Verrottung wird hierdurch sehr begünstigt und die Zusammensetzung des fertigen Humusdüngers Ist immer gleichmäßig. Ferner werden die Verrottungsbecken durch ein Berieselungsröhrensystem mit einer Zentralpumpe und einem Zentraljauchebehälter mit Jauche besprüht. Da einzelne Komponenten Stroh, Spreu, Rebholz und Weinlaub, Kartoffel- und Rübenkraut salsonmäßig in großen Mengen anfallen, muß eine Bevorratungsmöglichkeit gegeben sein. Die zerkleinerten Komponenten werden dann vom Sammelband abgenommen und mit Förderband auf große Vorratshaufen geschichtet. Zweckmäßig werden In Höhe der Haufen Sprühdüsen bracht# damit das Schüttgut nicht ausgetrocknet und verweht wird. Die Feuchthaltung durch Jauche, Wasser u. dgl. fördert auch die Vorverrottung. Damit den einzelnen Komponenten anhaftende Sporenpilze (peronospora etc.) und Sch,--idlingslarven, 11("u- und Stnierwurm, Kartoffelkäfer u.a.m. nicht ins Fertigprodukt übertragen werden, müssen die Aufschüttstoffe vor der Einlagerung in die Paulbette desinfiziert werden. In den Abwurfkasten des Aufschüttbandes werden ein Wirbeler und zwei oder mehr Spritzdüsen eingebaut. Das Aufschüttgut fällt dann durch einen Desinfektionsnebel aus geeigneten Bekämpfungsmitteln, die alle Schädlinge sofort oder in der Lagerung abtöten. Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung das erfindungsgemäße Verfahren und die wesentlichen hierfür erforderlichen Vorrlchtungen näher erläutert. Die in der Zeichnung in Draufsicht dargestellte Anlage umfaßt sechs Verrottungsbeckeii 1. Die Anzahl und Größe der Vorrottungsbecken einer zweckmäßig genossenschaftlich betrIebenen Änlage richtet sich nach der in einer Gemeinde anfallenden Abfallmenge und nach dem lIumusdüngerbedarf. Die Anlage läßt sich auch mühelos durch Anbau weiterer Verrottungsbecken 1 nachträglich erweitern. Aus diesem Grund sind die einzelnen Verrottungsbecken 1 in sich einheitlich aufgebaut, so daß sie nach dem Daukastenprinzip zu größeren Einheiten zusainnient,esetzt werden können. Jedes Verrottungsbecken wird in Querrichtung desselben durch eine verfahrbare Laufschielle 3 überspannt, an welcher ein verfahrbares Ladegerät 2 zugeführt ist. Dieses Ladegerät, das wie ein Grei£erbaäger ausgebildet sein mag, dient zum Umsetzen des im Verrottungsbecken aufgeschütteten Lagerungsgutes und zum Entle#erei, der Verrottungsbecken nach Pertigstellung des humusaxtigen Um die fertigen 11-tirnusbette vor 'Sonnenstrahlung und Austrocknung zu schützen, werden sie mit Kunststoffolien abgedeckt. Um die Polien vor ZU Schützent werdelt sie auf Abrc,)11.t1,oilirnelli aufgezo(-#OI1. Zwischen den Längsseiten der einzelnen Verrottun#;sbücken sind Längsf örderbrinden 4 in Längs- und Querrlichtun-- vorschiebbar angeordnet, die sowohl der Zuförderung von Rohstoffen als auch der Abförderung des Pertlgerzeugnisses dieijen. Das Gestell des Längsförderbandes 4 eiag durch tUt Laufrollen versehene Sprelzbelne 0 auf FÜhrungssch:Lenen 7 abgestützt sein, die durch honsolen mit den verbunden sind. Diese Mirungsschlenen 7 verlängern sieh an ihrein eigenen Linde bis in den Zwischenraum des benachbarteil stirilseitig anschließenden 33ecklenpaares, so daß das Längsförderband 4 in Längsrichtung verschoben und in Verbindung mit dem benachbarten Beckenpaar verwendet werden kann. Es iiiöC,-eii auch in der Zeielniung nicht dara-esteIlte Olltsprechende Mittel vorgesehen sein, die eine Verschiebung des Längsförderbandes 4 rechtwinklig zu seiner Längsachse ermöglichen, so daß ein und dasselbe Längsförderband 4 aucii in Verbindung mit weiteren längsseitig benachbarten Verrottungsbecken Verwendung finden kann. Das Längsförderband 4 wirft das Fördergut in ein. Jizürzeres Querförderband 5 ab, das ebenfalls in diessen Längs- und C.)uerrichtung verfahrbar ist. Durch diese Kombination aus Längs-und Querförderband läßt sich somit jeder Punkt des großen Verrottungsbeckens erreichen, so daß das Decken überall bis zur gleichen Schütthöhe gefüllt werden kann. Die Pfeile 9 und 10 deuten die Richtungen an, in die die beiden i#'örderbänder bewegt werden können. Die verschiedenen Ausgangsrohrstoffe wierden ziuiiielist eineiii Sammelband 11 a ufL-,egebeiig daß die Rohstoffe mIscht und an ein Schrägband 12 weitergibt, das dieselben auf die erforderliche Höhe bringt, die durch die Höhe der Beckenwände, 8 bedingt ist. An den Bandübergabestellen sind zweckmc-iß:Lt; die,- beLannton Pülltrichter 13 vorgesehen-Das Schrägband 12 fUrdert je nach Bedarf auf e-in band 4 oder ein reversibles Verlängerungsband 149 da:i i)ls Zwischenfördermittel dient. Die als Ausgangsroh-storfe dienenden Abfallstoffe werden dem Svmmelband 11 durch einen Häcksler 15, einen Rebwolf 16, eine Torfmühle 17 U-ä- zugeführt. Weiterhin sind die DosiereInrIchtungen 18 und 19 vorgesehen, mit Hilf e derer Ilandelsdünger und sonstige 11-1:Lneralsalze zugemischt werden können. Die sind nahe ihren Oberkanten mit einem Berleselungsrohr 20 für die Jauchesprühung versehen, die zwechmäßIg in drei Abschnitte 21 untertellbar sindl, so daß ein Verrottungsbecken 1 abschnIttweIse mit Jauche besprüht werden kann. Die Jauche wird den einzelnen Berieselmigsroliren 20 durch die HauptleItung 22 zugeführt# in welche durch eine Purdpe 23 Jauche aus dem Jauchebehälter# 24 zugepumpt wird. Die oben beschriebene Anlage kann noch durch eine in der Zelchnune nicht dargestellte 'Überdachung vervollständigt werden. Ebenso können weitere nicht dargestellte ZusatzeinvIchtungen vorgesehen sein, die die Abförderung des erzeugten Produktes erleichtern. So können beispielsweise verschiedene Auffahrrampen und Wägeeinrichtungen für die Lastwagen vorgesehen sein, mit Hilfe deren der humusärtige Dünger abtransportiert wird. Die Anlage zur fabrikmäßigen Herstellung des neuen liumusartigen Düngers kann in verschiedenen Richtungen verbessert und vervollständigt werden, ohne daß damit der weitzusteckende Rahmen des ErfIndungsgedanken überschritten wird.

Claims (2)

  1. Patertansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Verbesserung der Bodengare, gekennzeichnet durch a) Zusammenbringen von Abfällen aus Wirtschaftsbetrieben der Landwirtschaft (Stroh, Kartoffelkraut, Rübenkraut u.ä.), Forstwirtschaft (Laub U.ä.) und des Weinbaus (Rebholzo Trester), sowie aus Betrieben der öffentlichen Versorgung (Klärschlamm) und des Gewerbes (Sägemehl, Knochenmehlt Fischmehl uoäo), b) Zerkleinern der Ausgangsstoffe durch Quetschen, Zerreißen, Zerschlagen, Mahlen utä" c) Mischen des Zerkleinerungsgutes mit oder ohne Zumischen von Handelsdünger und/oder Torfmull und d) mehrwöch±ges Lagern mit ein- oder mehrmaliger Umlagerung des homogenen aufgeschütteten Mischgutes unter Feuchthaltung durch Besprühen mit-Jauche.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gelzennzeichnetl daß das Lagergut zur Verbesserung bzw. Beschleunigung des Reifungsvorgangs eine zusätzliche Wärmezufuhrg beispielsweise durch einen Heizkessel mit angeschlossenen Heizregisterng erhält. 3* Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Jauche zur Förderung der Gärung mit Weinliefe versetzt wird. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein oder mehrere Verrottungsbecken (1) von einem Rauminhalt von je einigen Hundert Kubikmetern, die durch eine verfahrbare Förderbandanlage.beschickt und unter Mitverwendung eines entsprechenden Ladegeräts (2) geleert werden können. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die VerrWungsbecken in einer EbeAe nebeneinander angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Verrottungsbecken rechteckig und flachgestreckt ausgebildet sind und Wandabmessungen von etwa 30 x 5 x 3m, aufweisen. 7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenmände (8) unmittelbar oder mittelbar durch angebaute Teile (z.B. auf Konsolen verlegte Schienen) als Führungs- und Abstützmittel für die Förderbandanlage und/oder das Ladegerät dienen* 8 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenlängswände nahe ihren Oberkanten mit einem Derieselungsrohr (20) für die Jauchesprühung versehen sind. 9 Vorrichtung nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet9 daß das Derieselungsrohr in mehrere Abschnitte (21) unterteilt istg die unabhängig voneinander zur Jauchesprühung ein- und abschaltbar sind. 10. Vorrichtung nach Anspruch lk, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördorbandanlage ein Sammelband (11) zum Aufnolunern u»a(1 Mischen dor Ausgangsstoffe, ein Schrägband (12) zum Ilochfördern Mjor Deckenwandhöhe, einverfahrbares reversIbles Lingeförderband (4) und ein verrahrbares revereibles (,)ueri'Urderf)atid (5) enthält 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge-l-ennze:ichnety daß das Schrägband (12) an seinem oberen Ende durch ein reversibles Verlängerungsband (14) verlängert ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gelcennzeielniet, daß das verfahrbare Längs- und das verfahrbare Querförderband sowohl in deren Längsrichtungen als auch rechtwinklig hierzu verfahrbar sind. 13- Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelband (11) durch einen Häcksler (15)9 einen Rebwolf (16)" eine Torfmühle (17) u.ä. sowie durch eine oder mehrere Dosiereinrichtungen (18219) für Handelsdüngerzumischungen besdilckt wird. 14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennze-Ichnet, daß die Verrottungsbecken durch ein Berleselungsröhren-System (20-22) mit einer Zentralpumpe (23) und einem Zentraljauchebehälter (24) mit Jauche besprüht werden. 15. Vorrichtung zur Fortführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeielmet durch in den Abwurfkasten des Aufschüttbandes eingebaute Wirbeler oder Spritzdüsen, .. welche durch Vernebeln von Desinfektionsmitteln alle eingebrachten Schädlinge sogleich oder in der Lagerwig abtöten.
DE19671592731 1967-04-06 1967-04-06 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mittels zur Verbesserung der Bodengare Pending DE1592731A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0041819 1967-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1592731A1 true DE1592731A1 (de) 1971-07-01

Family

ID=7378095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671592731 Pending DE1592731A1 (de) 1967-04-06 1967-04-06 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mittels zur Verbesserung der Bodengare

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1592731A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313723A2 (de) * 1987-10-28 1989-05-03 Herbert Strittmatter Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines als Futter oder Düngemittel verwendbaren Feststoffes in Form von Pellets, Flocken oder Granulat
WO1990004575A1 (de) * 1988-10-24 1990-05-03 Baumgaertner Eugen Düngemittel
AT257U1 (de) * 1994-01-08 1995-06-26 Rudnick & Enners Maschinen Und Befuelleinrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313723A2 (de) * 1987-10-28 1989-05-03 Herbert Strittmatter Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines als Futter oder Düngemittel verwendbaren Feststoffes in Form von Pellets, Flocken oder Granulat
EP0313723A3 (en) * 1987-10-28 1990-05-30 Herbert Strittmatter Method and device for manufacturing a solid material usable as food or fertilizer, in form of pellets, flakes or granules
WO1990004575A1 (de) * 1988-10-24 1990-05-03 Baumgaertner Eugen Düngemittel
AT257U1 (de) * 1994-01-08 1995-06-26 Rudnick & Enners Maschinen Und Befuelleinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0049330B1 (de) Verfahren zum Ausbringen von Saatgut, Herrichten eines Saatbettes und Gerätekombination zur Verfahrensdurchführung
DE2753553A1 (de) Pflanzenteppich, insbesondere rasenteppich, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE1592657C3 (de) Kompostumsetzmaschine
DE3828186C1 (de)
DE3802499C2 (de)
CH634719A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur lockerung landwirtschaftlich genutzter boeden.
DE805044C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von organischen Duengemitteln
EP0395724A1 (de) Verfahren zum verwerten von klärschlämmen.
DE1592731A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mittels zur Verbesserung der Bodengare
DE2415695A1 (de) Kompostierungsanlage fuer abfallmaterial
EP0451223A1 (de) Verfahren und zugehörige einrichtungen zur schnellen heissverrottung organischer abfälle
DE3912474C2 (de)
DE3219430A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von agrar- und forstprodukten und/oder zum biologischen aufbereiten von erde fuer die landwirtschaftliche nutzung
DE2423744B2 (de) Verfahren zum Kompostieren von Klärschlamm
DE2542667C3 (de) Kompostbereiter
DE676586C (de) Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Superphosphat
DE2547134A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und hygienisierung von muell bzw. muell-klaerschlammgemischen mittels kompostierung
DE19636635A1 (de) Behälter zur Kompostgewinnung
EP0751705A1 (de) Unkrautunterdrückungsmittel, verfahren zu seiner herstellung sowie verwendung zur unkrautbekämpfung
DE2349878A1 (de) Einrichtung zur erdsterilisation in gaertnereien
AT398072B (de) Vorrichtung zum kompostieren organischer abfälle
DE266728C (de)
DE3231473A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur begruenung von bergehalden
DD293106A5 (de) Kompostieranlage und kompostierverfahren
DE202008002024U1 (de) Ausbringvorrichtung, insbesondere für Saatgut und/oder Düngemittel