DE939387C - Verfahren und Anordnung zur Behandlung von Metallteilen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Behandlung von Metallteilen

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DE939387C
DE939387C DEG1375A DEG0001375A DE939387C DE 939387 C DE939387 C DE 939387C DE G1375 A DEG1375 A DE G1375A DE G0001375 A DEG0001375 A DE G0001375A DE 939387 C DE939387 C DE 939387C
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DE
Germany
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downstream
inductive
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cracks
metal parts
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Expired
Application number
DEG1375A
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English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Gumprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/08Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D11/00Process control or regulation for heat treatments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht.sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Behandeln von Metall-, insbesondere Stahl- und Eisenteilen. Einem nicht vorbekannten Vorschlag zufolge wird eine Wärmebehandlung zwischen und nach Kaltverformungen mit Hilfe von Induktionserwärmungseinrichtungen kontinuierlich vorgenommen. Das Verfahren kann besonders gut Anwendung finden auf bereits benutzte, Bohrrohre bei der Erdölgewinnung. Diese Rohre haben durch die Dreh-Beanspruchung Schubspannungen erhalten, die unter Umständen zu einem vorzeitigen Brechen der Rohre führen. Durch eine Glühung können diese Schubspannungen zum Verschwinden gebracht und gleichzeitig -auch etwaige Fehler, wie Risse oder dünne Stellen der Rohre, zur Anzeige innerhalb der Erwärmungsvorrichtung gebracht werden. 1 Bei Anwendung dieses Verfahrens kann es vorkommen, daß unter Umständen. durch die Wärme-Behandlung selbst jedoch Risse entweder verschweißt werden oder sich durch Wärmespannungen schließen.
  • Es ist auch möglich, zur Verfestigung des zu behandelnden Materials anschließend, an die Wärmebehandlung ein Abkühlen mit Wasser oder mit Öl oder in einem Luftstrom- vorzunehmen. Hierbei können neuerdings Risse in dem Rohrmaterial auftreten.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erwärmung von, Stangen- und Rohrmaterial im Durchlaufverfahren eine magnetinduktive Prüfung auf dünne Stellen oder Risse vorgenommen wird. Gleichzeitig wird zur Ausübung des Verfahrens eine Anordnung vorgeschlagen, die aus mindestens einer magnetinduktiv wirkenden Prüfeinrichtung, beispielsweise einer induzierenden Spule und magnetisch gegeneinandergeschalteten Meßspulen besteht, wobei diese Präfeinrichtung dem Induktionsheizgerät, bezogen auf das durchlaufendeWerkstück vor- und/odernachgeordnet ist.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens und dieser Anordnung besteht darin, da,ß sämtliche Fehlstellen innerhalb derartigen Stangen- und Rohrmaterials während der Wärmebehandlung zur Anzeige ge- bracht werden.
  • Welche der bekannten mnagnetinduktiven Prüfungen vorgenorfsmen werden, richtet sich nach dem zu behandelnden Material. Im nachstehenden ist eine demrtige Prüfung angegeben worden, ohne daß dadurch der Erfindungsgegenstand hierauf beschränkt ist.
  • In der Abbildung bezeichnet i das zu prüfende Werkstück ein Rohr öder eine Stange. Von dem üblichen Wechselstromnetz mit einer Frequenz von 5o Hz wird über eine induzierende Spule 2 ein entsprechender Strom in das noch kalte, in Pfeilrichtung durchzuschiebende Material induziert. An zwei magnetisch gegeneinandergeschaltetenSpulen 3 und 4 wird der induzierte Strom, der unter Umständen durch das Bestehen eines Fehlers im Rohr in ungleichmäßiger Form in die Spulen 3, und 4 induziert wird; aus .dem Werkstück i entnommen und in einer Brückenschaltung mit bekanntem Widerständen 5 und 6 so abgeglichen, daß das Telefon 7 einen. Minimalton hören läßt. Die eigentliche Erwärmungsvorrichtung, dargestellt durch eine einwindige Erhitzungsspule 8, ist im dargestellten Beispiel nachgeschaltet.
  • In ihr erfolgt die Erhitzung, um das Material zu entspannen bzw. wieder zu vergüten. Durch eine Wasser- oller Luftbrause 9 erfolgt die Ab- kühlung, und im Sinn des Vorbeschriebenen ist noch eine magnetinduktive Prüfeinrichtung mit den Bauteilen 2', 3', 4', 5', 6' und 7' angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Behandlung von. Metallteilen, insbesondere von Stahl- und Eisenteilen wie benutzten Bohrrohren durch induktives Erhitzen; im Durchlaufverfahren zur Beseitigung von Spannungen und Rissen, dadurch gekennzeichnet, daß während der induktivevErhitzung eine magnetinduktive Prüfung auf dünne Stellers, Risse od. dgl. vorgenommen. wird.
  2. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mindestens eine magnetinduktiv wirkende Prüfeinrichtung, bestehend aus einer induzierenden Spule und magnetisch gegeneinandergeschalteten Meßspulen, wobei die Prüfeinrichtung dem Induktnonsheizgerät (gegebenenfalls mit nachgeschalteter° Abschreckbrause), bezogen auf das durchlaufende Werkstück vor- oder nach- bzw. vor- und nachgeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 878 54o.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969895C (de) * 1949-10-26 1958-07-31 Gen Electric Co Ltd Elektronischer Vorwaehler nach dem Zeitmultiplexsystem
EP0088069A1 (de) * 1982-02-11 1983-09-07 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Verfahren zur Oberflächenprüfung von über dem Curie-Punkt heissem Stahlgut

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878540C (de) * 1951-06-21 1953-06-05 Luise Lindner Verfahren zur Herstellung einer plastischen Reinigungsmasse fuer Tapeten od. dgl. Flaechen

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