DE1558004C2 - Verfahren zur Wärmebehandlung von Schweißnähten - Google Patents

Verfahren zur Wärmebehandlung von Schweißnähten

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DE1558004C2
DE1558004C2 DE19671558004 DE1558004A DE1558004C2 DE 1558004 C2 DE1558004 C2 DE 1558004C2 DE 19671558004 DE19671558004 DE 19671558004 DE 1558004 A DE1558004 A DE 1558004A DE 1558004 C2 DE1558004 C2 DE 1558004C2
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annealing
welded
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weld
pressure
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Dieter Dipl.-Ing. Heinz
Wolfgang Dipl.-Ing. Dr. Lauprecht
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MANNESMANNROEHREN-WERKE AS 4000 DUESSELDORF
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/50Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for welded joints

Description

Sekunden induktiv durchgeführt, vorzugsweise mittels Vorschubverfahrens. , . -
Für Rohre mit kontinuierlich hergestellten Schweißnähten wird die örtliche, kurzzeitige Glühung der Rohrschweißnähte am besten unter Einhaltung des kontinuierlichen Herstellungsablaufs in der Rohrschweißstraße mit mindestens einem stabförmigen Induktor durchgeführt. ,
Besonders vorteilhaft ist es jedoch für die kontinuierliche Herstellung von Rohrschweißnähten, wenn sowohl die örtliche, kurzzeitige Glühung als auch die anschließende Normalglühung unter Einhaltung des kontinuierlichen Herstellungsablaufs in der Rohrschweißstraße mit stabförmigen Induktoren durchgeführt wird. Die Induktoren für die kurzzeitige, örtliche Glühung und die nachfolgende Normalglühung sowie die Rohrgeschwindigkeit in der Straße sind je nach Rohrdurchmesser und Wandstärke so aufeinander abgestimmt, daß die Glühtemperaturen erreicht und die Haltezeiten eingehalten werden.
Daß mit einer in der Größenordnung von Sekunden liegenden Glühdauer die eingangs beschriebenen nachteiligen Erscheinungen an elektrisch preßgeschweißten Rohren erfolgreich bekämpft werden können, konnte nicht erwartet werden.
Bei bekannten Hochtemperaturglühungen werden Stähle bei Temperaturen über 1100, z. B. 1150 bis 13000C, mindestens 10 bis 20 Minuten bis zu vielen Stunden geglüht und im Anschluß daran rasch, insbesondere mit Wasser, abgekühlt, vgl. F.Erdmann-Jesnitzer, »Werkstoff und Schweißung«, Berlin 1951, S. 812/17. Die nur Sekunden währende Glühung gemäß der Erfindung läßt sich auch nicht vergleichen mit einer Diffusionsglühung, die angewendet wird bei Stählen, die wegen eines großen Abstandes zwischen Liquidus- und Solidus-Linie stark zur Entmischung neigen.
Nach der herrschenden Auffassung benötigen solche Glühungen eine Zeitdauer von vielen Stunden, vgl. z. B. »Werkstoffhandbuch Stahl und Eisen«, 1953, T 3-1/2 und H. Ruhfuss, »Wärmebehandlung der Eisenwerkstoffe«, Düsseldorf, 1958, S. 96/97.
Die Erfindung wird an Hand von Beispielen erläutert.
Beispiel!
Die Schweißnaht eines Rohres der Abmessung 457 · 6,3 mm aus dem Werkstoff St 53.7 wurde unterschiedlichen Wärmebehandlungen .unterworfen. Die erste Probe wurde nach dem Schweißen wie üblich induktiv normalisiert, die zweite Probe im Öfen normalisiert und die dritte Probe erfindungsgemäß wärmebehandelt. Die an diesen Proben ermittelten Kerbschlagzähigkeitswerte im ungealterten und gealterten Zustand und die Werte der Faltprobe nach DIN 50121 sind in Tabelle 1 wiedergegeben (Probe 1 bis 3).
Zum Vergleich wurden die entsprechenden Werte des Grundwerkstoffs (Rohrrücken) im Walzzustand bestimmt und ebenfalls in die Tabelle 1 eingetragen (Probe 4).
Die ermittelten Werte zeigen deutlich, daß durch die erfindungsgemäße Wärmebehandlung die Kerbschlagzähigkeit im Schweißnahtbereich sowohl im ungealterten als auch im gealterten Zustand wesentlich verbessert wird und die Verformbarkeit der Schweißnaht und der Nahtzone den gestellten Bedingungen nach DIN 50121 entspricht. Im vorliegenden Beispiel konnte die Kerbschlagzähigkeit im Nahtbereich durch die erfindungsgemäße Wärmebehandlung sogar über die Werte des Grundwerkstoffs angehoben werden.
Von der induktiv normalisierten Probe wurde ein Schliffbild des Schweißnahtgefüges hergestellt, das im Maßstab 100: 1 in F i g. 1 dargestellt ist. Die aufgestauchten Gefügezeilen und die Ferritlinie sind trotz der induktiven Normalisierung der Schweißnaht deutlich sichtbar.
Von der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wärmebehandelten Probe wurde ebenfalls ein Schliffbild des Schweißnahtgefüges hergestellt, das im Maßstab 100: 1 in F i g. 2 dargestellt ist. Die aufgestauchten Fasern sind nicht mehr zu erkennen, da die Ferrit-Perlit-Zeiligkeit durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt wurde. Außerdem weist das Gefüge in diesem Zustand keine Ferritlinie mehr auf.
Tabelle
Zähigkeit und Verformbarkeit von Proben eines HF-geschweißten Rohres der Abmessung 457 · 6,3 mm aus St 53.7 nach DIN 17172
Behandlung Kerbschlagzähigkeit mkp/cm2 ' gealtert*) Faltprobe nach DIN 50121 3,1 2,0 60° Anriß 4,6 3,3 180° ohne Innenseite
Probe (DVMO0C) Biegewinkel auf Zug Anriß
ungealtert Außenseite 4,0 2,7 180° Anriß
Induktiv normalisiert, 9500C, Schweißnaht 32° Anriß
1 Haltezeit 5 Sekunden
Ofennormalisiert, 9500C, 64° Anriß
2 Haltezeit 2 bis 3 Minuten 7,8 5,3 180° ohne
örtlich, kurzzeitig bei 13000C Anriß
3 geglüht, Haltezeit 3 Sekunden, Grundwerkstoff
anschließend induktiv normalisiert, 180° ohne
950° C, Haltezeit 5 Sekunden Anriß .
180° ohne
Walzzustand (Rohrrücken) Anriß
4
·) 5% gestaucht und Vs Stunde 250° C.
B eispiel2
Der Schweißnahtbereich eines Rohres der Abmessung 323 · 6,3 mm aus St 43.7 wurde verschiedenen Wärmebehandlungen unterworfen. Die ersten beiden Proben wurden bei 950° C induktiv bzw. im Ofen normalisiert, Die dritte Probe wurde bei 13000C kurzzeitig geglüht und die vierte und fünfte Probe erfindungsgemäß wärmebehandelt, und zwar bei 13000C kurzfristig geglüht und bei 9500C induktiv bzw. im Ofen normalisiert. Eine sechste Probe wurde im Schweißzustand belassen.
Die an diesen Proben ermittelten Kerbschlagzähig-
keitswerte im ungealterten und gealterten Zustand und die Werte der Faltprobe nach DIN 50121 sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Zum Vergleich wurden auch die entsprechenden Werte des Grundwerkstoffs (Rohrrücken) im Walzzustand und nach einer Ofennormälisierung bei 9500C eingetragen (Probe 7 und 8).
Die ermittelten Werte in Tabelle 2 zeigen auch bei diesem Beispiel, daß die Kerbschlägzähigkeit der Naht sowohl im ungealterten als auch im gealterten Zustand und die Verformbarkeit mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlich verbessert und gesteigert werden können im Hinblick auf die erzielten Werte der bisher üblichen Wärmebehandlungen.
Tabelle
Zähigkeit und Verformbarkeit von Proben eines HF-geschweißten Rohres der Abmessung 323 · 6,3 mm aus St 43.7 nach DIN 17172
Behandlung Kerbschlagzähigkeit mkp/cm1 gealtert*) Faltprobe nach DIN 50121 Innenseite 1,7 118° Anriß 2,6 22° Anriß
Probe (DVM 0°Q (Mittelwert von 3 Proben) Biegewinkel auf Zug (Dorndurchmesser 3 - Blechdicke) S
ungealtert Außenseite Schweißnaht 1,7 140° Anriß 2,3 65° Anriß
Induktiv normalisiert, 9500C, 4,3 2,1 108° Anriß 18° Anriß
1 Haltezeit 5 Sekunden . >
Ofennormalisiert, 9500C, 4,3
2 Haltezeit 3 Minuten
örtlich, kurzzeitig geglüht bei 3,6 3,1 180° ohne . 180° ohne
3 13000C, Haltezeit 2 bis 3 Sekunden Anriß Anriß
örtlich, kurzzeitig geglüht bei
4 1300°C, Haltezeit 2 bis 3 Sekunden,
anschließend induktiv normalisiert 5,4
bei 9500C, Haltezeit 5 Sekunden... 3,5 180° ohne 180° ohne
Anriß Anriß
örtlich, kurzzeitig geglüht bei 1,4 70° Anriß 18° Anriß
5 13000C, Haltezeit 2 bis 3 Sekunden, Grundwerksotff
anschließend ofennormalisiert bei 8.1
9500C, Haltezeit 2 bis 3 Minuten...
2,4
Naht im Schweißzustand
6 4,2
Walzzustand (Rohrrücken)
7 Ofennormalisiert (Rohrrücken), 4,4
8 Haltezeit 2 bis 3 Minuten
·) 10% gestaucht und V« Stunde 250° C.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 .2 PatentansDrüche· nur ^naPP gewährleistet werden können. Beim FaIt- P ' versuch nach DIN 50121, bei der eine quer zur Schweiß-
1. Verfahren zur Wärmebehandlung elektrisch- naht entnommene Streifenprobe mit der Schweißnaht preßgeschweißter, insbesondere hochfrequenzge- in der Mitte über einen Dorn mit vorgeschriebenem schweißter Nähte von Stahl, bei welchem die 5 Durchmesser so gebogen wird, daß einmal die Außen-Schweißnähte induktiv oder im Ofen normalge- seite und einmal die Innenseite der Naht auf Zug beanglühtwerden,d a d u r c h ge k e η nzei ch η e t, sprucht wird, treten leicht Anrisse dicht neben der daß die Schweißnähte vor dem Normalglühen Naht auf, da die beim Biegen entstehenden Zugspanörtlich kurzzeitig in der Größenordnung von Se- nungen zugleich auch eine Zugspannung senkrecht auf künden im Temperaturbereich von 1150 bis 14000C, io die aufgestauchten Fasern ausüben, die wegen der vorzugsweise von 1280 bis 1350° C, geglüht werden. Gefügeheterogenität und der unter Umständen an die
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Oberfläche stoßenden Einschlüsse verformungsarm zeichnet, daß die örtliche, kurzzeitige Glühung der sind. Die Risse folgen dabei immer der Richtung der Schweißnähte induktiv durchgeführt wird. aufgestauchten Gefügezeilen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch 15 Mit zunehmender Festigkeitsstufe der z. B. für gegekennzeichnet, daß für Rohre mit kontinuierlich schweißte Rohre für Ferngas- und Ölleitungen in Frage hergestellten Schweißnähten die örtliche, kurz- kommenden C-Mn-Stähle nehmen diese nachteiligen zeitige Glühung der Rohrschweißnähte unter Ein- Erscheinungen in der Schweißnaht zu. Sie treten beim haltung des kontinuierlichen Herstellungsablaufs Stahl St 43.7, besonders aber bei den Stählen St 48,7, in der Rohrschweißstraße mit mindestens einem 20 St 53.7, St 56.7 und St 60.7 oder ähnlichen Stählen entstabförmigen Induktor durchgeführt wird. . sprechender bzw. höherer Festigkeitsstufe, wie silizium-
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- beruhigten Grobkorn- oder Feinkorn-Stählen, die kennzeichnet, daß für Rohre mit kontinuierlich Elemente wie Aluminium, Vanadin, Titan, Niob, hergestellten Schweißnähten die örtliche, kurz- Zirkonium, Cer enthalten, auf.
zeitige Glühung und die anschließende Normal- 25 Die Zähigkeit und Verformbarkeit solcher elektrischglühung unter Einhaltung des kontinuierlichen preßgeschweißten Stähle zu verbessern, ist Aufgabe Herstelliingsablaufs in der Rohrschweißstraße mit der Erfindung.
stabförmigen Induktoren durchgeführt wird. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die
nachteiligen Eigenschaften hinsichtlich Zähigkeit und 30 Verformbarkeit preßgeschweißter Nähte von Stahl be-
- seitigt werden können, wenn die Nähte und die Nahtzone vor der üblicherweise durchgeführten Normalglühung einer örtlichen, kurzzeitigen Glühung bei
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärme- einer wesentlich über der Normalglühtemperatur Hebehandlung von elektrisch preßgeschweißten, insbe- 35 genden Temperatur unterworfen werden,
sondere hochfrequenzgeschweißten Schweißnähten von Die Erfindung geht demnach aus von einem Verfah-
Stahl. ren zur Wärmebehandlung elektrisch preßgeschweiß-
Elektrisch preßgeschweißte, insbesondere hoch- ter, insbesondere hochfrequenzgeschweißter Schweißfrequenzgeschweißte Nähte von beruhigten Stählen nähte von Stahl, bei welchem die Schweißnähte indukhöherer Festigkeit weisen nach dem Schweißen wegen 40 tiv oder im Ofen normalgeglüht werden und ist dadurch der hohen Schweißtemperatur ein stark überhitztes gekennzeichnet, daß die Schweißnähte vor dem Norgrobkörniges Gefüge auf. Eine Normalglühung, wie malglühen im Temperaturbereich von 1150 bis 14000C, sie bisher üblicherweise induktiv vorgenommen wird, vorzugsweise 1280 bis 13500C, örtlich kurzzeitig in der bewirkt zwar eine völlige Umkristallisierung des Größenordnung von Sekunden geglüht werden.
Gefüges; wegen der sehr kurzen Austenitisierungszeit 45 Eine solche örtliche, kurzzeitige Glühung ruft innerist jedoch der Effekt dieser Wärmebehandlung unvoll- halb kurzer Zeit eine Kohlenstoffdiffusion hervor, kommen. durch die eine gleichmäßige Verteilung des Perlits und
Ein weiterer Nachteil bei Preßschweißnähten ist die somit ein gleichmäßiges, nicht orientiertes Schweißbeim Stauchvorgang entstehende Faserumlenkung. Da nahtgefüge zustande kommt. Dieser Diffusionsvorgang insbesondere bei der Hochfrequenzschweißung die er- 50 ist abhängig von Temperatur und Zeit. Während im hitzte Zone im Bereich der Schweißkanten sehr schmal Bereich der Normalglühtemperatur (900 bis 9500C) ist, ist die Aufstauchung der Gefügezeilen und der Ein- diese günstige Gefügeveränderung noch nicht beobschlüsse naturgemäß überaus steil, so daß diese nahezu achtet werden kann, sind bei Glühtemperaturen zwisenkrecht zur Oberfläche hingelenkt werden. Eine dritte sehen 950 und 11000C noch verhältnismäßig lange bei Preßschweißnähten auftretende nachteilige Er- 55 Haltezeiten notwendig, die z. B. bei der Wärmebehandscheinung ist eine entkohlte Zone, die sogenannte lung kontinuierlich preßgeschweißter Rohrlängsnähte »Ferritlinie« in der Verschweißungsebene, die offenbar wirtschaftlich nicht tragbar sind. Erst mit noch höherer auf eine selektive Oxydation des Kohlenstoffs durch Glühtemperatur zwischen 1150 und 14000C, wie sie die den Luftsauerstoff bei der Erwärmung der zu ver- Erfindung vorschlägt, .nimmt die notwendige Zeit schweißenden Fläche auf Schweißtemperatur zurück- 60 schnell ab, so daß in diesem Temperaturbereich nur zuführen ist. noch ein Halten von wenigen Sekunden notwendig ist,
Diese durch die Preßschweißung bedingten Erschei- je nach Schweißnahtdicke. Da die nachfolgende nungen haben zur Folge, daß die Schweißnaht und die Normalglühung nur noch zum Entfernen des über-Nahtzone hinsichtlich der Zähigkeit und Verformbar- hitzten Schweißnahtgefüges dient, braucht die Haltekeit nur unbefriedigende Eigenschaften aufweist. Dies 65 zeit von derjenigen der vorhergehenden örtlichen wirkt sich besonders nachteilig bei der Herstellung von Glühung nicht wesentlich verschieden zu sein.
Rohren aus Bandmaterial aus, da schon im Band- Vorteilhafterweise wird die örtliche, kurzzeitige Glü-
material die geforderten Kerbschlagzähigkeitswerte hung der Schweißnähte in der Größenordnung von
DE19671558004 1967-06-14 1967-06-14 Verfahren zur Wärmebehandlung von Schweißnähten Expired DE1558004C2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0394754A2 (de) * 1989-04-27 1990-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Wärmebehandlung des Schweissnahtbereiches eines längsnahtgeschweissten Rohres
DE102011013094A1 (de) * 2011-03-04 2012-09-06 Rwe Technology Gmbh Verfahren zur Wärmebehandlung von Schweißnähten an Kraftwerks- und Anlagenbauteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0394754A2 (de) * 1989-04-27 1990-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Wärmebehandlung des Schweissnahtbereiches eines längsnahtgeschweissten Rohres
EP0394754A3 (de) * 1989-04-27 1992-10-14 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Wärmebehandlung des Schweissnahtbereiches eines längsnahtgeschweissten Rohres
DE102011013094A1 (de) * 2011-03-04 2012-09-06 Rwe Technology Gmbh Verfahren zur Wärmebehandlung von Schweißnähten an Kraftwerks- und Anlagenbauteilen

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