DE3614482A1 - Verfahren und verwendung eines stahles zur herstellung von stahlrohren mit erhoehter sauergasbestaendigkeit - Google Patents
Verfahren und verwendung eines stahles zur herstellung von stahlrohren mit erhoehter sauergasbestaendigkeitInfo
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Description
Verfahren und Verwendung eines Stahles zur Herstellung
von Stahlrohren mit erhöhter Sauergasbeständigkeit.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
von für den Transport saurer Gase und/oder Öle
verwendbaren geschweißten Stahlrohren mit auf der dem
sauren Gas und/oder Öl zugewandten Innenseite
vorhandenen Druckspannungen sowie die Verwendung eines
Stahles.
In geschweißten Leitungsrohren werden oft Öle und Gase
transportiert, die Schwefelwasserstoff (H2S) enthalten
und deshalb mit "sauer" bezeichnet werden. Die H2S-haltigen
Medien führen in den Rohren zu Rissen, die
man mit "wasserstoffinduzierter Spannungsrißkorrosion"
bezeichnet. Es wird zwischen den sogenannten HIC-
Fehlern (Hydrogen-Induced-Cracking) und den SCC-
Fehlern (Stress-Corrosion-Cracking) unterschieden.
Schadensfälle durch Sauergas und Saueröl sind bereits
in den verschiedensten Ländern wenige Wochen nach
Betriebsaufnahme aufgetreten, wobei die Rißbildung
besonders neben der Schweißnaht im unteren Teil des
Rohres beobachtet werden konnte. Von diesen Schäden
sind sowohl längsnahtgeschweißte als auch spiralnahtgeschweißte
Leitungsrohre betroffen.
Bekannt ist, vgl. "Stahl und Eisen" 1984, S. 1357 bis
1360, daß für Sauergasleitungen ein sehr niedriger
Schwefelgehalt und ein hoher oxidischer Reinheitsgrad
erforderlich sind, wozu im einzelnen eine pfannenmetallurgische
Behandlung, insbesondere eine Calzium-
Behandlung in einer basisch ausgemauerten Pfanne
bekannt ist. Bekannt ist es weiterhin, einen Stahl zur
Erzielung bestimmter mechanischer Eigenschaften,
insbesondere zur Erzielung einer gut aufeinander
abgestimmten Kombination von Festigkeits- und
Zähigkeitseigenschaften thermomechanisch zu walzen,
vgl. "Stahl und Eisen" 1981, S. 483 bis 491 und S. 593
bis 600.
Aus der US-PS 39 92 231 ist ein Verfahren zum
Herstellen von Ölfeldrohren mit verbesserten Sauergaseigenschaften
bekannnt. Nach diesem bekannten Verfahren
werden aus einem Stahl mit 0,28 bis 0,42% C, 0,8 bis
1,2% Cr, 0,6 bis 1,0% Mo, 0,025 bis 0,05% Nb, 0,4
bis 1,0% Mn, 0,2 bis 0,6% Si, Rest Eisen und übliche
unvermeidliche Verunreinigungen zunächst nahtlose
Rohre hergestellt, die nach einem Austenitisierungsglühen
abgeschreckt werden. Zur Erzeugung einer
Druckspannung auf der Rohrinnenseite werden die
nahtlosen Rohre darauf in einem Ofen auf eine
Temperatur von 540°C bis unterhalb der Umwandlungstemperatur,
d. h. 690°C mehrere Stunden erwärmt und
anschließend die Rohrinnenwand schnell mit Wasser
abgeschreckt. Bei den nach diesem bekannten Verfahren
hergestellten Rohren handelt es sich um typische
Ölfeldrohre mit einer Schraubverbindung, wie sie
nahtlos bis ca. 500 mm Durchmesser hergestellt werden
können. Großrohre für Fernleitungen können dagegen
verfahrensbedingt nicht nahtlos hergestellt werden.
Darüber hinaus hat ein Stahl der genannten
Zusammensetzung eine mangelnde Feldschweißbarkeit zur
Folge, ferner ist die langdauernde Wärmebehandlung,
für die entsprechend große Wärmeöfen erforderlich sind,
technisch und wirtschaftlich aufwendig.
Ganz abgesehen davon, wird durch die vorgesehene
Wärmebehandlung die Streckgrenze des hergestellten
Rohres erniedrigt, so daß höherwertige Güten nur durch
entsprechende zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. erhöhte
Legierungszugaben von teuren Legierungselementen
erzielbar sind.
Bekannt ist ebenfalls aus der DE-OS 34 22 781 ein
Verfahren zur Wärmebehandlung einer bestehenden
Rohrleitung, bei dem eine außen um die Rohrleitung
gelegte Induktionsspule und ein kontinuierlich das
Rohr durchströmendes Kühlmittel die zur Erzeugung von
Druckspannungen auf der Innenoberfläche notwendige
Temperaturverteilung über die Wanddicke aufbauen. Die
Regelung der Temperaturverteilung erfolgt durch eine
mechanische Änderung der Induktionsspulengeometrie
(Durchmesser und Teilung), welche wiederum eine
Änderung der magnetischen Flußdichte hervorruft. Mit
diesem Verfahren sollen in einem stationären Prozeß
indbesondere die in einer senkrecht zur Rohrachse
befindlichen Ebene liegenden Verbindungsrundnähte
zwischen zwei Rohren einer Wärmebehandlung unterzogen
werden. Diese, durch den jeweiligen Aufbau eines
definierten Beharrungszustandes im zu behandelnden
Bereich stark diskontinuierlichen Verfahrensweise läßt
eine kontinuierliche Behandlung einer schraubenlinienförmigen
oder achsparallelen Naht eines geschweißten
Rohres einzelnen Rohres insbesondere während des
Fertigungsprozesses nicht zu.
Zudem ist die vorgesehene kontinuierliche Innendurchströmung
mit dem Kühlmedium bei der Einzelrohrfertigung
anlagentechnisch nur sehr aufwendig zu realisieren und
durch einen hohen Bedarf an Kühlmedium und hohen
Energieeinsatz gekennzeichnet.
Nachteilig ist weiterhin, daß bei kontinuierlichem
Kühlmitteldurchfluß im Beharrungszustand neben der
magnetischen Flußdichte keine weitere Regelungsmöglichkeit
zur Optimierung der Wärmebehandlung zur
Verfügung steht!
Bekannt ist weiterhin aus der DE-PS 27 16 081 die
Verwendung eines kontrollierten Stahls mit einer
Streckgrenze von mindestens 40 HB, bestehend aus 0,01
bis 0,13% Kohlenstoff, 0,1 bis 1,0% Silizium, 0,7 bis
2,0% Mangan, höchstens 0,1% Gesamtaluminium, 0,004
bis 0,03% Titan, 0,001 bis 0,009% Gesamtstickstoff,
0,01 bis 0,10% Niob, sowie 0,01 bis 0,15% Vanadium
und/oder 0,05 bis 0,40% Molybdän bei einem
Gesamtgehalt an Niob und Kohlenstoff von höchstens
0,005% und mindestens 0,004% Titannitrid mit einer
Teilchengröße von höchstens 0,02 µm, 0 bis 0,6%
Chrom, 0 bis 1,0% Kupfer, 0 bis 4,0% Nickel unter
der Bedingung
[(% Cu) + (% Ni)] : 5 + (% Cr) + (% Mo) 0,90%
Rest Eisen einschließlich erschmelzungsbedingter
Verunreinigungen, nach einem Glühen bei höchstens 1.150°C
und einem sich anschließenden Warmwalzen mit einer
Querschnittsabnahme von mindestens 50% bei einer
Temperatur von höchstens 930°C und einer Endtemperatur
von höchstens 830°C als Werkstoff für Gegenstände,
die wie Rohre für arktische Pipelines eine hohe
Kaltzähigkeit besitzen müssen.
Zwar sind dort 5 mm dicke und auf beiden Seiten 1 mm
geschliffene Proben dieses Stahles auf Wasserstoffrisse
nach einem Eintauchen in eine H2S-Lösung geprüft
worden, jedoch sind aus den Ergebnissen dieser Prüfungen
keine Rückschlüsse weder auf eine durch Wasserstoff
induzierte Rißbildung noch auf eine durch Wasserstoff
induzierte Spannungsrißkorrosion im Schweißnahtbereich
von geschweißten Rohren, insbesondere spiralnahtgeschweißten
Großrohren zu ziehen, da es sich
offenbar um Proben aus dem Band handelt.
Verschiedene Normen. z. B. die US-Norm NACE Standard
TM-02-84, sind ausdrücklich für die Prüfung von Proben
geschaffen worden, die aus geschweißten Rohren entnommen
werden. Hierzu ist in Fig. 1a ein Querschnitt
eines geschweißten Rohres dargestellt, aus dem Proben
1,2 entnommen werden. In Fig. 1b ist eine Vergrößerung
der Probe 1 aus Fig. 1a im Querschnitt dargestellt,
und zwar sind dort schematisch verschiedene Rißtypen
gezeigt, wobei mit
- I Risse entlang der Grenze zwischen Grundmaterial und HAZ,
- II HIC ähnliche Risse, SCC-Risse in der HAZ bei Stählen, die noch etwas HIC empfindlich sind, parallel zur Oberfläche und treppenartige durch die Wand,
- III Risse von der geometrischen Kerbe der Nahtüberhöhung ausgehend durch die Rohrwand bei Q + T behandelten Rohren und
- IV Risse - Schwächung der Korngrenzen durch Schweißwärme - entlang der Schweißnaht bei Stählen mit niedrigem Kohlenstoff- und Niobgehalt,
bezeichnet sind.
Unter "HAZ" ist dabei die wärmebeeinflußte Zone
neben der Schweißnaht (Heat Affected Zone).
zu verstehen. HIC-Fehler können an Proben ohne Spannung
und SCC-Fehler an Proben mit Spannung auftreten.
Die HIC-Fehler werden gemäß der vorgenannten US-Norm
entsprechend der Darstellung in Fig. 1c (Probe gemäß
Fig. 1a) definiert als
- CSR - "Crack Sensitivity Ratio", Verhältnis der rißbehafteten Fläche zur Probenfläche in Prozent,
- CLR - "Crack Length Ratio", Verhältnis der Rißlänge zur Probenlänge in Prozent und
- CTR - "Crack Transverse Ratio", Verhältnis der Rißbreite zur Probenbreite in Prozent,
wobei für die sogenannte Sauergas- bzw. -ölrohre für
diese Fehlerarten die Einhaltung der nachfolgend genannten
oberen Grenzwerte an Kleinproben gemäß dem
Stand der Technik gefordert wird:
CSR 1,5%
CLR 15%
CTR 5%
CSR 1,5%
CLR 15%
CTR 5%
Werden Kleinproben von 100 mm × 20 mm × Wanddicke von
einwandfrei hergestellten, geschweißten Rohren geprüft,
so entsprechen sie den vorgenannten Anforderungen.
Werden jedoch ganze Probenrohrringe in eine Korrosionslösung
nach der US-Norm NACE TM-01-77 (National
Assosiation of Corrosion Engineers) gelegt, dann treten
gemäß Fig. 1b Risse im Bereich der Schweißnaht auf.
Diese Risse werden - wie eigene Untersuchungen ergaben
- insbesondere bei Vorliegen von Perlitzeilen im Gefüge
durch die hohen Zugspannungen aus dem Schweißprozeß
verursacht. Die Risse lassen sich nach verschiedenen
Typen I bis IV gemäß Fig. 1b unterscheiden und werden
mit SCC (Stress Corrosion Cracking) bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben,
mittels dessen die Nachteile der Verfahren nach dem
Stand der Technik vermieden werden und mittels dessen
geschweißte Stahlrohre mit verbesserter Beständigkeit
gegen Spannungsrißkorrosion, d. h. insbesondere
Beständigkeit gegen den Angriff saurer Gase wie
Schwefelwasserstoff, Kohlensäure und saurer Öle für
Fernleitungen einfach herstellbar sind und darüber
hinaus eine gute Feldschweißbarkeit aufweisen. Insbesondere
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren anzugeben, mittels dessen die vorstehend
ausführlich erläuterten Fehler in den fertiggestellten,
geschweißten Rohren für den Transport saurer Gase und
Öle vermieden werden sollen, ohne durch ein solches
Verfahren die mechanischen Eigenschaften, insbesondere
die Streckgrenze zu verschlechtern, d. h. zu
erniedrigen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch
die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale.
Eine Verbesserung des Stahlgefüges durch globulare
Einformung der entstehenden Sulfide wird bevorzugt
durch die Ca-Zugabe erreicht. Anstelle oder zusätzlich
zu dem Calzium können Titan, Zirkon und/oder seltene
Erden einzeln oder zu mehreren in üblichen Mengen
zugegeben werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Demgemäß wird entweder das Rohr und damit auch die
Schweißnaht außen fortlaufend abschnittsweise mit Hilfe
eines Mittelfrequenz-Ringinduktors - betrieben mit 0,1
bis 5,0 MW - auf die erforderliche im Vergleich zur
Temperatur der Innenseite um mindestens 100°C höhere
Temperatur von 300 bis 680°C erwärmt und anschließend
mit einem Wasser- oder Luftsprühteller oder nur der
Schweißnahtbereich mit der unmittelbar benachbarten
Zone außen mit Hilfe eines Mittelfrequenz-Linieninduktors
- betrieben mit 0,1 bis 5,0 MW - auf eine im
Vergleich zur Temperatur der Innenseite um mindestens
100°C höhere Temperatur von 300 bis 680°C erwärmt und
anschließend mit Wasser- oder Luftdüsen abgekühlt. In
besonderen Fällen kann die Erwärmung der verschweißten
Bandkanten bzw. der Schweißnaht autogen mit Gas
erfolgen.
Wesentlich ist die Regelung der wechselseitigen Beeinflussung
von Wärmeleistung, behandelter Fläche und
Nahtvorschubgeschwindigkeit auf der einen Seite und
der von Wärmeleitfähigkeit, Wärmeübergang und
Wärmestrahlung abhängigen Temperaturverteilung über
die Rohrwand sowie der partiellen Wärmeabfuhr bei
Nahtvorschubgeschwindigkeit auf der anderen Seite.
Erfindungsgemäß erfolgt diese Regelung so, daß das
Produkt aus Leistungsdichte in Watt pro Quadratmeter
und Nahtvorschubgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde
einen Grenzwert von 10.000 W/(m × sec) nicht unterschreitet
bei einer von innen erfolgenden patiellen
Wasser- oder Luftkühlung von 1-2.0000 Litern pro Meter
Rohrlänge.
Erfindungswesentlich ist weiterhin die Verwendung
eines Stahls mit einer Zusammensetzung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 2, der thermomechanisch
zu einem Band gewalzt, zu einem Rohr geformt und
längsnaht- oder spiralnahtgeschweißt wird, an dessen
Innenoberfläche Druckeigenspannungen aufgebaut werden
und ein perlitisch-ferritisches und/oder bainitisches
Gefüge aufweist, für den Transport saurer Gase
und/oder Öle; ebenso ist als erfindungswesentlich die
Verwendung eines gemäß Anspruch 6 zusammengesetzten
Stahls zu sehen, der gemäß Anspruch 6 behandelt wird,
wobei die Druckeigenspannungen in der Innenoberfläche
des Rohres bis zu mindestens einem Drittel der
Rohrwanddicke aufgebaut werden als Rohre für den
Transport saurer Gase und/oder Öle.
Die Vorteile nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag sind
insbesondere darin zu sehen, daß geschweißte
Stahlrohre, HF- oder Unter-Pulver-geschweißt, mit
durch den Aufbau einer Druckspannung auf der dem
sauren Medium zugewandten Seite von bis zu 30% der
Streckgrenze bei Verwendung der beanspruchten Stähle
erheblich verbesserten Beständigkeit gegen Spannungsrißkorrosion,
d. h. insbesondere Beständigkeit gegen
den Angriff saurer Gase und saurer Öle für Fernleitungen
herstellbar sind, die darüber hinaus eine gute
Feldschweißbarkeit sowie gute mechanische Eigenschaften
aufweisen und technisch einfach herstellbar sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen
stellen dar, in
Fig. 1a bis c Definition und Darstellung der
Rißgrößen, wie zum Stand der
Technik erläutert,
Fig. 2a bis bb eine schematische Darstellung der
Wärmebehandlungseinrichtung in
zwei Varianten,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen autogenen
Wärmebehandlung,
Fig. 4 Fehlertypen an Rohrproben nach
unterschiedlichen Wärmbehandlungen
mit Darstellung der Eigenspannungen
in der HAZ
Fig. 5 Eigenschaften eines
erfindungsgemäß behandelten HF-
geschweißten Rohres,
Fig. 6 Eigenschaften eines erfindungsgemäß
behandelten UP-geschweißten Rohres,
Fig. 7 Tabelle Stahl- und Rohrdaten.
Ein Stahl, der nach dem Abstich mittels einer Kalk-
Flußspat-Schlacke und Spülung mit Argon in der Pfanne
behandelt und anschließend abgeschlackt wird, wird
weiterhin zur Erzeugung von Vormaterial mit höchstem
Reinheitsgrad mit Calcium in einer Pfanne
homogenisiert. Wie bei der Stahlentschwefelung wird
der Stahl schlackenfrei in die basische Pfanne
abgestochen und nach der Zugabe einer synthetischen
Schlacke einige Minuten gespült; nach Zugabe von
stückigem CaSi wird die Spülbehandlung fortgesetzt.
Nach dieser Behandlung weist der Stahl folgende
Schmelzanalyse auf:
C 0,09%
Si 0,38%
Mn 0,80%
P 0,010%
S 0,0011%
Al 0,049%
Cu 0,26%
Ni 0,20%
Nb 0,20%
O2 0,002%
N 0,0050%
Ca 0,0014%
Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
C 0,09%
Si 0,38%
Mn 0,80%
P 0,010%
S 0,0011%
Al 0,049%
Cu 0,26%
Ni 0,20%
Nb 0,20%
O2 0,002%
N 0,0050%
Ca 0,0014%
Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
Der Stahl wird in einer Stranggießanlage zu Brammen
mit einer Abmessung von 200 mm Dicke und 1.300 mm
Breite vergossen und anschließend die auf eine
Temperatur von 1.170 bis 1.250°C wiedererwärmte
Bramme thermomechanisch zu einem Stahlband von 11,9 mm
Dicke und 1.300 mm Breite bei einer Walzendtemperatur
von 850 bis 910°C ausgewalzt.
Die Walzung erfolgt in drei Vorgerüsten, mit einem
Stich im ersten und dritten Vorgerüst und mit 3 bis 5
Stichen reversierend im zweiten Vorgerüst. In der
Fertigstaffel wird kontinuierlich in sieben Gerüsten
gewalzt.
In einem nicht dargestellten Spiralrohrwerk wird das
besäumte Stahlband zu einem Spiralrohr mit einer
Abmessung von 609,6 mm × 11,9 mm (API-Werkstoff X 60)
eingeformt und die aneinanderliegenden Kanten des
Stahlbandes durch Heftschweißung miteinander verbunden
und dann das Rohr in einer Länge von z. B. 18 m abgetrennt.
Auf einem separaten Schweißstand wird
heftgeschweißte Rohr durch doppelseitiges Unter-Pulver-
Schweißen fertiggeschweißt. Zum Schweißen werden
Drähte und Schweißpulver mit hohem Reinheitsgrad und
geringer Wasserstoffabgabe verwendet.
Aus den geschweißten Rohren wurden Kleinproben
entnommen und nach dem eingangs beschriebenen HIC-
Prüfverfahren in NACE-Prüflösung geprüft. In allen
Fällen wurden mit CLR = 6% und CSR = 0,5% die
üblichen Anforderungen mit CLR = 15% und CSR = 1,5%
sicher erfüllt.
Nachdem die Prüfung von Kleinproben (HIC-Prüfverfahren)
und diejenige von Rohrringen bekannterweise unterschiedliche
Ergebnisse insbesondere wegen der durch das
Schweißen eingebrachten Eigenspannungen aufweist,
wurden 300 mm lange Rohrringe in einem Großbehälter
mit den Abmessungen 850 mm × 850 mm × 450 mm einer
Schwefelwasserstoff-Belastung in NACE-Lösung mit einer
Angriffsmöglichkeit des Rohres von außen und von innen
unterzogen. Die Oberflächen der Prüfbereiche, etwa 100
mm beidseitig der Schweißnaht sowie etwa 200 mm breit
gegenüber der Schweißnaht, wurden entsprechend der
Vorschrift für den HIC-Test an Kleinproben
geschliffen, um einen temporär schützenden Einfluß
des Zunders auszuschließen. Zur Simulation des
Betriebsdruckes von Rohrleitungen wurden mit Hilfe
eines Gestänges Spannungen im Rohr innen aufgebracht.
Im Bereich der Schweißnaht und gegenüberliegend im
Grundmaterial wurden Zugspannungen von 44% der
Mindeststreckgrenze aufgebracht. Nach 96 Stunden
Lagerung der Rohrringe in der NACE-Lösung wurden diese
in den geschliffenen Bereichen ultraschallgeprüft und
anschließend metallographisch untersucht.
Die Untersuchung ergab im Schweißnahtübergangsbereich
zur Rohrinnenseite hin Risse, die als Kombination von
HIC-Fehlern und SCC-Fehlern anzusehen sind.
Zusätzlich zu diesen Ringversuchen, bei denen die NACE-
Lösung von innen und außen angreifen konnte, wurden
weitere Versuche durchgeführt, bei denen die Angriffsmöglichkeit
der Lösung nur vom Rohrinnern gegeben war.
Die Aufgabe von Spannungen zur Simulation eines
Innendruckes wurde in der gleichen Weise vorgenommen
wie vorher beschrieben, und zwar jeweils mit 44% der
Mindeststreckgrenze. Wiederum wurden bei Unter-Pulver-
geschweißten Rohren Rißsysteme im Schweißnahtübergangsbereich
nach 96 Stunden festgestellt. Zusätzlich
traten im Schweißgut Risse auf.
Um die als Ursache für das Auftreten der Risse im
Schweißgut und in den benachbarten wärmebeeinflußten
Zonen vermuteten Eigenspannungen abzubauen, wurden die
Rohre mittels einer in Fig. 2a dargestellten Einrichtung
wärmebehandelt.
Fig. 2a zeigt dabei ein spiralnahtgeschweißtes Rohr 1,
das auf Führungsrollen 2 aufliegt und mittels weiterer
Führungsrollen 3 an der Wärmebehandlungseinrichtung 4
spiralförmig mit einer Geschwindigkeit von 0,4 m bis 30
m pro Minute vorbeigeführt wird. Die Wärmebehandlungseinrichtung
4 besteht zunächst aus einem Mittelfrequenz-
Ringinduktor 5, der das Rohr 1 in einer Breite
von 50 mm mit einem Abstand von 50 mm ringförmig umgibt
und mit etwa 0,1 bis 5,0 MW zur ringförmigen Erwärmung
des Rohres 1 auf eine Temperatur von 300 bis 680°C
betrieben wird. Im Innern des Rohres 1 ist axial eine
Wasser- oder Luftlanze 6 angeordnet, an deren Kopfende
ein Sprühteller 7 im Abstand von 5 bis 500 mm vom Ringinduktor
5 vorgesehen ist, mittels dessen die unmittelbar
vorher mit dem Ringinduktor 5 erwärmte Umfangs-
Zone des Rohres 1 durch Wasser oder Luft in einer Menge
von 1 bis 2.000 Liter pro m Rohr besprüht und damit abgekühlt
wird.
In Fig. 2aa ist eine Vorderansicht des um das Rohr 1
angeordneten Mittelfrequenz-Ringinduktors 5 sowie des
innerhalb des Rohres 1 angeordneten Sprühtellers 7
schematisch dargestellt.
In Fig. 2b ist ebenfalls ein spiralnahtgeschweißtes
Rohr 1 dargestellt, daß auf Führungsrollen 2 aufliegt
und mittels weiterer Führungsrollen 3 an einer anderen
Wärmebehandlungseinrichtung 8 spiralförmig, der
Schweißnaht 9 folgend mit einer Geschwindigkeit von 0,4
bis 30 m pro Minute vorbeigeführt wird. Die Wärmebehandlungseinrichtung
8 besteht in diesem Fall aus
einem Mittelfrequenz-Linieninduktor 10 - betrieben mit
0,1 bis 5,0 MW - mit einer Breite von 400 mm, an dem
die Schweißnaht 9 vorbeigeführt und dabei auf eine
Temperatur von 300 bis 680°C erwärmt wird. Im Inneren
des Rohres 1 ist wiederum axial eine Wasser- oder
Luftlanze 6 angeordnet, deren Ende knieförmig zur Rohrinnenoberfläche
abgebogen und am Ende mit Düsenkopf 11
in einer Breite, die etwa der Breite des Linieninduktor
10 entspricht, zum Aufspritzen von Wasser oder Luft in
einer Menge von 1 bis 2.000 Liter pro m Rohr auf die
Rohrinnenseite versehen ist.
In Fig. 2bb ist eine Vorderansicht des Rohres 1 mit
Linieninduktor 10 und abgebogener Wasser- oder Luftlanze
6 mit Düsenkopf 11 dargestellt.
In gleicher Weise wie mit einem Ring- oder Linieninduktor
kann das Rohr 1, wie Fig. 3 zeigt, auch autogen
mit Gasbrennern 12 links und rechts von der Schweißnaht
13 erwärmt und anschließend, ähnlich wie in Fig. 2bb,
mit einer Wasser- oder Luftbrause 14 abgekühlt werden.
Der Pfeil 15 gibt die Vorschubrichtung des Rohres 1
an.
In Fig. 4 sind der Ausgangszustand und die nach
verschiedenen Verfahren erhaltenen Werte der Eigenspannungen
im Rohrinnern absolut und bezogen auf die
Streckgrenze der behandelten und geprüften spiralnahtgeschweißten
Rohe der Abmessung 609,6 × 11,9 mm aus
Werkstoffqualität X 60 in einem Balkendiagramm dargestellt,
wobei unterhalb dieses Balkendiagrammes zu
dem Ausgangszustand (A) und den Verfahren (B), (D),
(E), (H) und (I) schematisch die Proben mit den
auftretenden Rißtypen zugeordnet sind. Geprüft wurden
Abschnitte aus Rohren, die wie vorhergehend
beschrieben dargestellt bzw. behandelt waren. Die
Rohrabschnitte wurden in H2S-gesättigter Lösung 96
Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Dabei wurde eine
Zugspannung von 44% der gemessenen Streckgrenze (Rp)
des Rohres auf die Rohrinnenseite durch eine
Ovalisierung des Rohrabschnittes aufgebracht. Dieser
Ausgangszustand ist in Fig. 4 mit A bezeichnet, wobei
aus der zugeordneten Probendarstellung hervorgeht, daß
sowohl in der Schweißnaht als auch in der wärmebeeinflußten
Zone zahlreiche Risse festgestellt wurden.
In dem Diagramm geben dabei die Balkenhöhen, die
Längsspannungs- und die Querspannungswerte an, gemessen
nach dem Zerlegeverfahren.
Unterhalb des Balkendiagramms sind für den
Anfangszustandes A und für die verschiedenen Verfahren
B bis N wichtige Parameter sowie die Kennzeichnung und
die Prüfergebnisse für die jeweiligen Rohrabschnitte
aufgeführt.
Die Rohre gemäß D und E wurden auf 600 bzw. 700°C
erwärmt und anschließend von außen mit Wasser gekühlt.
Zwar werden bei diesem Verfahren die Eigenspannungen
vermindert, es treten aber weiterhin Risse auf, weil
auf der Abkühlseite (hier außen) Druck- und auf der
Rohrinnenseite Zugspannungen entstehen.
Die Rohre gemäß F und G, die auf 600°C erwärmt und
anschließend an Luft abgekühlt wurden, sind bereits
rißfrei und weisen eine verringerte Eigenspannung auf.
Lediglich die Rohre gemäß H und I, die auf 640°C bzw.
700°C erwärmt und an Luft abgekühlt wurden, weisen
noch Risse auf.
Auch ein mit Q + T (quench and Temper) bezeichnetes
Verfahren, bei dem das Rohr auf 940 bzw. 950°C aufgeheizt,
mit Wasser von außen abgeschreckt und nachfolgend
bei 600 bzw. 640°C angelassen wird, führt
sicher zu einer rißfreien Probe und einem weitgehendden
Abbau der Eigenspannungen.
Ein Aufbau von Druckeigenspannungen von ca. 20% der
Streckgrenze in der HAZ auf der dem sauren Medium zugewandten
Innenseite des Rohres findet jedoch erst
bei den Verfahren M und N statt, bei welchen mit
einer Wasserkühlung von innen mit 1 bis 2.000 Litern
pro Meter Rohrlänge sowie mit einer Nahtvorschubgeschwindigkeit
von 0,45 Metern pro Minute unter Einhaltung
eines Mindestwertes von 10.000 W/(m × sec)
für das Produkt aus Leistungsdichte und Nahtvorschubgeschwindigkeit
eine Temperatur von 600°C auf der
Außenseite des Rohres erreicht wird, welche um
mindestens 100°C höher ist als die Temperatur an der
Rohrinnenseite. Die Versuche wurden mit abgearbeiteter
und nicht abgearbeiteter Nahtüberhöhung durchgeführt;
in beiden Fällen treten keinerlei SCC-Risse mehr auf.
Die chemische Zusammensetzung des Stahlbandes, die
zugehörigen Abmessungen des daraus hergestellten
Rohes, die gemessenen mechanischen Eigenschaften im
Ausgangszustand sowie nach der Glühung und Kühlung,
sind zusammen mit den entsprechenden Gefügebildern in
Fig. 5 dargestellt, in diesem Fall für ein längsnaht-
hf-widerstands-preß-geschweißtes Rohr.
In gleicher Weise wie der in Fig. 5 und im
vorstehenden Text beschriebene Stahl mit seiner
Herstellung und Behandlung ist der in Fig. 6 näher
erläuterte Stahl mit den ermittelten Eigenschaften für
Unter-Pulver-geschweißtes Sauergas- und Sauerölrohre geeignet;
in gleicher Weise gilt dies für den in der
Tabelle der Fig. 7 beschriebenen Stahl und für die
daraus erstellten sauergasbeständigen Rohre.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von für den Transport
saurer Gase und/oder Öle verwendbaren geschweißten
Stahlrohren mit auf der dem sauren Gas und/oder Öl
zugewandten Innenseite vorhandenen Druckspannungen,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Verfahrensschritte:
a) Ein Stahl mit einer Zusammensetzung von
0,02 bis 0,20% C
0,10 bis 0,60% Si
0,60 bis 1,50% Mn
max 0,02% P
max 0,005% S
0,01 bis 0,16% Al
0,001 bis 0,01% Ca,
wobei das Verhältnis Ca : S größer als 2,25 und das Produkt Ca × S gleich oder kleiner 0,001 ist, und je nach geforderten Festigkeitskennwerten des fertigen Stahlrohres, eines oder mehrerer Legierungselemente der folgenden Gruppe:
max. 0,35% Cr
max. 1,0% Mo
max. 0,03% B
max. 0,70% Ni oder Cu und Ni
max. 0,15% V und/oder
max. 0,15% Nb
Rest Eisen und unvermeidliche Verunreinigungen, wird thermomechanisch zu einem Band mit perlitisch-ferritischem und/oder bainitischem Gefüge gewalzt;
0,02 bis 0,20% C
0,10 bis 0,60% Si
0,60 bis 1,50% Mn
max 0,02% P
max 0,005% S
0,01 bis 0,16% Al
0,001 bis 0,01% Ca,
wobei das Verhältnis Ca : S größer als 2,25 und das Produkt Ca × S gleich oder kleiner 0,001 ist, und je nach geforderten Festigkeitskennwerten des fertigen Stahlrohres, eines oder mehrerer Legierungselemente der folgenden Gruppe:
max. 0,35% Cr
max. 1,0% Mo
max. 0,03% B
max. 0,70% Ni oder Cu und Ni
max. 0,15% V und/oder
max. 0,15% Nb
Rest Eisen und unvermeidliche Verunreinigungen, wird thermomechanisch zu einem Band mit perlitisch-ferritischem und/oder bainitischem Gefüge gewalzt;
b) das Band wird zu einem Rohr mit einem Verhältnis
von Wanddicke zu Durchmesser von 1 zu 25 bis 1 zu
160 eingeformt und die Bandkanten miteinander
verschweißt;
c) die dem sauren Öl und/oder Gas abgewandte
Außenseite des geschweißten Rohres, vorzugsweise
jedoch nur der Schweißnahtbereich in max. 400 mm
Breite wird auf eine im Vergleich zur Temperatur
der Innenseite um mindestens 100°C höhere
Temperatur von 300 bis 680°C, vorzugsweise 550 -
650°C erwärmt und anschließend von innen mit
Wasser oder Luft in einer Menge von 1 bis 2.000
Liter pro Meter Rohrlänge, vorzugsweise 10 bis
400 Liter pro Meter Rohrlänge abgekühlt bei einem
Rohrvorschub in Nahtrichtung während der
Erwärmung und anschließenden Abkühlung von 0,4
bis 30 m/min.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stahl mit
0,02 bis 0,04% C
0,2 bis 0,3% Si
0,8 bis 1,0% Mn
0,010 bis 0,015% B
0,001 bis 0,003% S
0,01 bis 0,05% Al
0,02 bis 0,03% Cu
0,02 bis 0,04% Cr
0,02 bis 0,03% Ni
Rest Eisen und unvermeidliche Verunreinigungen eingesetzt wird.
0,02 bis 0,04% C
0,2 bis 0,3% Si
0,8 bis 1,0% Mn
0,010 bis 0,015% B
0,001 bis 0,003% S
0,01 bis 0,05% Al
0,02 bis 0,03% Cu
0,02 bis 0,04% Cr
0,02 bis 0,03% Ni
Rest Eisen und unvermeidliche Verunreinigungen eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr bzw. der
Schweißnahtbereich induktiv so erwärmt wird, daß das
Produkt aus Leistungsdichte und Vorschubgeschwindigkeit
in Nahtrichtung nicht kleiner als
10.000 W/(m × sec) wird.
4.Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
fortlaufend abschnittsweise induktiv erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr bzw.
der Schweißnahtbereich autogen mit Gas so erwärmt
wird, daß das Produkt aus Leistungsdichte und
Vorschubgeschwindigkeit in Nahtrichtung nicht
kleiner als 10.000 W/(m × sec) wird.
6. Die Verwendung eines Stahles mit einer Zusammensetzung
nach den Ansprüchen 1 und 2, der
thermomechanisch zu einem Band gewalzt, zu einem
Rohr geformt und längsnaht- oder spiralnahtgeweißt
wird, an dessen Innenoberfläche
Druckeigenspannungen aufgebaut werden und ein
perlitisch-ferritisches und/oder bainitisches Gefüge
aufweist, für den Transport saurer Gase und/oder
Öle.
7. Die Verwendung eines gemäß Anspruch 6
zusammengesetzten Stahls der gemäß Anspruch 6
behandelt wird, wobei die Druckeigenspannungen in
der Innenoberfläche des Rohres bis zu mindestens
einem Drittel der Rohrwanddicke aufgebaut wurden
als Rohre für den Transport saurer Gase und/oder
Öle.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614482 DE3614482A1 (de) | 1985-06-10 | 1986-04-29 | Verfahren und verwendung eines stahles zur herstellung von stahlrohren mit erhoehter sauergasbestaendigkeit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3520702 | 1985-06-10 | ||
DE19863614482 DE3614482A1 (de) | 1985-06-10 | 1986-04-29 | Verfahren und verwendung eines stahles zur herstellung von stahlrohren mit erhoehter sauergasbestaendigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614482A1 true DE3614482A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3614482C2 DE3614482C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=25832982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863614482 Granted DE3614482A1 (de) | 1985-06-10 | 1986-04-29 | Verfahren und verwendung eines stahles zur herstellung von stahlrohren mit erhoehter sauergasbestaendigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614482A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6709136B2 (en) | 1993-02-01 | 2004-03-23 | Donnelly Corporation | Lighted exterior mirror system |
EP2505677A3 (de) * | 2011-03-31 | 2016-08-17 | Linde Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung von Spannungen in einer Rohrleitung |
CN113118230A (zh) * | 2021-04-21 | 2021-07-16 | 中冶赛迪技术研究中心有限公司 | 一种闭口型钢热辊弯生产复合工艺 |
CN114406554A (zh) * | 2022-03-21 | 2022-04-29 | 重庆科技学院 | 一种用于x80管线钢焊管焊接和消除焊缝应力的装置 |
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DE102004028020A1 (de) * | 2004-06-08 | 2005-12-29 | ITT Manufacturing Enterprises, Inc., Wilmington | Mehrwandig gerolltes Rohr und Verfahren zu dessen Herstellung |
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---|---|---|---|---|
DE3004872A1 (de) * | 1979-03-15 | 1980-09-18 | Usui Kokusai Sangyo Kk | Rohr fuer hochdruckfluessigkeit und verfahren zu dessen herstellung |
DE3012188A1 (de) * | 1979-03-28 | 1980-10-09 | Sumitomo Metal Ind | Verfahren zur herstellung einer stahlplatte mit festigkeit gegenueber wasserstoffinduzierter rissbildung |
US4229235A (en) * | 1977-10-25 | 1980-10-21 | Hitachi, Ltd. | Heat-treating method for pipes |
-
1986
- 1986-04-29 DE DE19863614482 patent/DE3614482A1/de active Granted
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CN113118230A (zh) * | 2021-04-21 | 2021-07-16 | 中冶赛迪技术研究中心有限公司 | 一种闭口型钢热辊弯生产复合工艺 |
CN113118230B (zh) * | 2021-04-21 | 2023-05-12 | 中冶赛迪技术研究中心有限公司 | 一种闭口型钢热辊弯生产复合工艺 |
CN114406554A (zh) * | 2022-03-21 | 2022-04-29 | 重庆科技学院 | 一种用于x80管线钢焊管焊接和消除焊缝应力的装置 |
CN114406554B (zh) * | 2022-03-21 | 2023-04-18 | 重庆科技学院 | 一种用于x80管线钢焊管焊接和消除焊缝应力的装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3614482C2 (de) | 1988-07-28 |
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