DE939347C - Oberflaechenaktive Gemische mit verbessertem Schaumbildungsvermoegen - Google Patents
Oberflaechenaktive Gemische mit verbessertem SchaumbildungsvermoegenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der Schaumbildungseigenschaften von Lösungen oberflächenaktiver
Mittel einschließlich von Wasch- und Reinigungsmitteln und auf neue Zusammensetzungen,
die in dieser Hinsicht wesentlich verbesserte Eigenschaften aufweisen.
Lösungen von Fettsäureseifen schäumen zwar im weichen Wasser leicht und ergeben ziemlich beständige
Schäume; es gibt aber viele Zwecke, bei welchen es erwünscht wäre, einen ausgiebigeren Schaum mit
größerer Beständigkeit zu erzielen. Dies ist z. B. bei der Herstellung von Schaum für die Feuerbekämpfung
und auch bei den meisten Anwendungsformen von Fettsäureseifen in hartem Wasser der Fall. Die
synthetischen Reinigungsmittel, welche gegenüber hartem Wasser widerstandsfähig sind, sind im allgemeinen
bezüglich des Schaumbildungsvermögens unzureichend, insbesondere hinsichtlich der Qualität
und der Beständigkeit ihres Schaumes.
Es ist vorgeschlagen worden, diesen Nachteil von oberflächenaktiven Mitteln durch Zusatz verschiedener
Verbindungen zu beseitigen. So sind häufig eiweißartige Stoffe, die sich von Proteinen und Ammseifen
von Fettsäuren ableiten, als Zusätze zu Fettsäureseifen bei schaumbildenden Mischungen für die Feuerbekämpfung
vorgeschlagen worden, während höhere Alkohole, gewisse Amide und Fettsäureester als brauchbare
Zusätze für bestimmte synthetische Reinigungsmittel in den Vordergrund gerückt worden sind.
Erfindungsgemäß werden nun neue vorteilhafte
Mischungen von oberflächenaktiven Verbindungen mit günstigeren Zusätzen geschaffen, welche diesen neuen
Mischungen überlegene Eigenschaften in bezug auf die Schaumbildung verleihen. Insbesondere schafft,
die Erfindung Reinigungsmittel von verbesserter Qualität, speziell Wasch- und Reinigungsgemische auf
der Grundlage synthetischer Reinigungsmittel, welche einen reichlichen, lange bestehenbleibenden Schaum
bilden, der mit dem Reinigungsmittel allein nicht erzielt werden könnte.
Erfindungsgemäß ist festgestellt worden, daß die Schaumbildungseigenschaften von oberflächenaktiven
Mitteln in wäßrigen Medien wesentlich verbessert werden können durch Zusatz gewisser substituierter
Sulfone, nämlich solcher, welche im Molekül einen hydrophoben Rest mit etwa: 8 bis i8 Kohlenstoffatomen
und eine Imidocarbonylgruppe
RO
— N —C —
aufweisen, an welche, unter Zwischenschaltung von nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, eine SuIf ongruppe
gebunden ist, welche direkt an 2 Kohlenstoffatome gebunden ist. Das R in der angegebenen Imidocarbonylgruppe
kann ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest sein. Die verwendete Sulfonverbindung
kann mehr als eine Imido-, Carbonyl- und SuIfongruppe im Molekül enthalten; es ist aber
wesentlich, daß mindestens eine Sulfongruppe von der Formel
in Kombination mit einer Imidocarbonylgruppe im oben beschriebenen Sinne vorliegt, damit die Vorteile
der Erfindung erzielt werden können.
Die SuIf onverbindungen, welche wesentüche Komponenten
der neuen erfindungsgemäßen Gemische darstellen, können zwecks Vereinfachung der Beschreibung
je nach der Form der Bindung der Sulfongruppe an die Imidocarbonylgruppe im Molekül in
zwei Gruppen zerlegt werden.
Demgemäß ist eine wichtige Untergruppe diejenige, bei welcher die Sulfongruppe an das Carbonylkohlenstoffatom
der Imidocarbonylgruppe gebunden ist. Beispiele von Sulfonverbindungen dieser Art sind die
sulfonsubstituierten Carbonsäureamide, welche durch die allgemeine Formel
O R
Il I
R1 — SO2- (R2)M — C — N — R3
dargestellt werden, in welcher R und R3 Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest, R1 einen Kohlenwasserstoffrest,
R2 einen Kohlenwasserstoffrest, der die Sulfongruppe durch eine Kette von nicht mehr als
4 Kohlenstoffatomen an das Kohlenstoffatom bindet, und η ο oder 1 bedeuten. Mindestens einer der Reste
R1 und R3 ist ein Kohlenwasserstoffrest, der eine Kette von 8 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält;
besonders zweckmäßig'eine gerade oder eine nur wenig verzweigte Kette von 10 bis 16 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugte Verbindungen dieser Art sind gesättigte Amide von sulfonsubstituierten Carbonsäuren.
Ein Verfahren zur Herstellung von Sulfonverbindungen dieser Art ist die Oxydation (beispielsweise
mit Salpetersäure) der entsprechenden thioäthersubstituierten Carbonsäuren (welche zweckmäßig
durch Addition eines Mercaptans an eine ungesättigte Carbonsäure erhalten werden können) und Umsetzung
der durch die Oxydation gewonnenen sulfonsubstituierten
Carbonsäure mit einem Amin. Eine typische Synthese dieser Art ist die Herstellung von N-Myristyl-
|S-(methylsulfonyl)-propionamid aus Acrylsäure, Methylmercaptan und Tetradecylamin nach folgenden
Gleichungen:
O lo.
CH3-SH + CH2 = CH-C-OH O
.
3CH3-S-CH2-CH2-C-OH + 4HNO3
CH3 — S — CH2 — CH2 — C— OH,
.0 O
Il Il
3CH3-S-CH2-CH2-C-OH + 4N0 +
CH3-S-CH2-CH2-C-OH + H2N — (CH2)13CH3
O O
■II Il . ■
CH3-S-CH2-CH2-C-NH-(C H2)13CH3 + H2O.
O
Andere sulfonsubstituierte Carbonsäureamide dieser Art, welche wirksame Schaumverbesserungszusätze
für Reinigungsmittel darstellen, sind:
N-Lauryl-a- (methylsulf onyl) -acetamid
O O
CH3- S-CH2- C — NH -
Il
ο
N-Methyl-N-palmityl-a-(methylsulfonyl)-acetamid OO CH3
Ii Il - I
CH3-S-CH2-C-N- (CHa)15CH3
il
O
N-Methyl-jS- (laurylsulf onyl) -propionamid
O O
!! 1I
CH3(CH2)U — S — CH2 — CH2 -C-NH- CH3
O
Sowohl cyclische als auch offenkettige sulfonsubstituierte
Carbonsäureamide stellen wirksame Zusätze gemäß der Erfindung dar. Die cyclischen Sulfonverbindungen
entsprechen der obengenannten allgemeinen Formel, wobei R1 einen zweiwertigen Kohlen-
wasserstoffrest darstellt, welcher direkt an R2 gebunden
ist, oder bei welchen R einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellt, welcher direkt an R1 oder
direkt an R2 gebunden ist. Beispiele für Verbindungen
dieser Untergruppe sind
3-Decyl-5-suifolanyi-carboxaihid
1Q Ha1 — C H C H2 O
1Q Ha1 — C H C H2 O
i
CH2 CH-C-NH2
CH2 CH-C-NH2
• V
O O
N-Lauryl-2-sulfolanyl-carboxamid
CH2 CH2 O
CH2 CH2 O
CH2 CH-C-NH-(CHa)11CH3
S
S
O O
2-(i-Methylhexadecyl)-5-keto-thiamorpholine-i-dioxyd 8o
NH-C
CH3 CH2
CH,
CH3-(CH2)14—CH-
— CH- S
/ ν
O O
/?-(Laurylsulfonyl)-valerolactam
Il /
CH3(CH2)1]L—S —CH
Il \
0
0
CH2—CH2
NH
CH9
Wie oben angegeben, können die sulfonsubstituierten Verbindungen mehrere Carbonyl- und bzw. oder
Imidogruppen enthalten. Beispiele für Amide sulfonsubstituierter Carbonsäuren dieser Art sind
Imidogruppen enthalten. Beispiele für Amide sulfonsubstituierter Carbonsäuren dieser Art sind
i- (/?-Methylsulf onylpropionyl) -3-octadecylharnstoff
O OO
CH3-S-CH2-CH2-C-NH-C-NH- (CH2)„CH3
i- (Octadecylsulfonylacetyl) -3-methylharnstoff
0 0 0
; Il Il
CH3—(CH2)17—S — CH2 — C — NH — C — NH
3-Tridecyl"4, 6-diketo-m-thiazan-i-dioxyd
CH3-(CH2)12 — CH
CH2—S
/ \ O
l-(3-Sulfolanylcarboxyl)-3-hexadecy]harnstof£
O O
Il Il
CH2-CH-C-NH-C —NH-(CH2)1BCH3
GH2 CH2
O O
Die zweite wichtige Gruppe von sulfonsubstituierten Verbindungen, welche sich zur Vergrößerung des
Volumens und zur Verbesserung der Beständigkeit des Schaumes von wäßrigen Lösungen oberflächenaktiver
Verbindungen als besonders wirksam erwiesen hat, ist ■ diejenige, welche die Amide von sulfonsubstituierten
Aminen umfaßt, die durch die allgemeine Formel
O R
Ri-C-N-Ra-SO2-R3
dargestellt werden können, in welcher R1 und R3
Kohlenwasserstoffreste darstellen, von welchen mindestens einer eine Kette von 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
enthält, vorzugsweise eine gerade oder im wesentlichen gerade Kette von io bis i6 Kohlenstoffatomen.
R bedeutet in der Formel Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest und R2 einen Kohlenwasserstoffrest,
welcher die Sulfongruppe an das Stickstoffatom der Imidocarbonylgruppe durch eine
Kette von nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen bindet.
Wie es auch bei den oben beschriebenen Amiden der sulfonsubstituierten Carbonsäuren der Fall ist, sind
die bevorzugten sulfonsubstituierten Verbindungen dieser zweiten Gruppe gesättigte sulfonsubstituierte
Amide, welche insgesamt 11 bis etwa 30 Kohlenstoffatome
je Molekül aufweisen.
Sulfonsubstituierte Amide, die als Ausgangsstoffe für
die Herstellung brauchbarer Zusätze dieser zweiten Art verwendet werden können, sind leicht herstellbar;
z. B. aus olefinischen Aminen durch Addition eines Mercaptans und Oxydation des Sulfidschwefelatoms
des entstehenden Produktes. Die Umsetzung von Hydroxysulfiden, z.B. 2-(Methylmercapto)-äthanolmit
Ammoniak zwecks Austauschs der Hydroxylgruppe gegen —NH2 und Umwandlung des entstehenden
Amins in das entsprechende Amid einer geeigneten Carbonsäure mit anschließender Oxydation mit Hilfe
von Salpetersäure oder Wasserstoffsuperoxyd, stellt eine andere geeignete Methode zum Aufbau von Amiden
der sulfonsubstituierten Amine dar. Typische Amide der sulfonsubstituierten Amine, welche zur Verbesserung
der Schaumbildungseigenschaften gemäß vorliegender Erfindung vorteilhaft sind, sind z. B.
N- (2-Methylsulf onyl) -äthyllaurinsäureamid
O O
Il Il
CH3-S-CH2-CH2-NH-C-(CHg)10CH3
I
ο
N-(3-Methylsulfonyl)-propyhiiyristinsäureamid
O O
Il - . Il
CH3 — S — CH2 — CH2 — CH2 — NH — C — (CH2)12CHS
Ii
O
N- (Undecylsulfonyl) -methyl-acetamid O
CIiH23-S-CH2-NH-C-CH3.
2- (Methylsulf onyl) -äthyl-N-methyl-capronsäur eamid
O CH3 O
Il ■ I Il
CH3""- S-CH2- CH2 — N — C — (CH»)8CH3
O
Cyclische sulfonsubstituierte Amide, die der allgemeinen Formel
O R
Ri__c —N —R2 — SO2-R3
entsprechen, in welcher R ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, welcher das Stickstoffatom der
Imidocarbonylgruppe an R2 oder R3 bindet, oder in
ίο welcher R1 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist,
der das Carbonylkohlenstoffatom der Imidocarbonylgruppe direkt an R2 oder R3 bindet, sind ebenfalls
wirksam als die Schaumbildung verbessernde Zusätze gemäß vorliegender Erfindung. Beispiele für Zusätze
dieser Art sind
4-(Methylsulfonyl)-i-lauroylpiperidid
- C Ho
CH3-S-CH
N—C—(CH2)10CH3
C Ho—
4-(Tridecylsulfonyl)-i-acetylpiperidid
O /CH2-CH2X O
O /CH2-CH2X O
CH3(CHa)12-S-CH N-C-CH3
Q CH2—CH2
Ch
4-Hendecanoylthi-amorpholine-i-dioxyd
ι—CHo
XH2-CH2
r—C — (CH2)9CH3
a-Dodecyl-<5- (methylsulfonyl) -valerolactam
CH3-S-CH
CH—(CH2)UCH3
ö-(Laurylsulfonyl)-valerolactam
, C Xi2
CH3(CHa)11-S-CH
CHn
1NH C
Besonders geeignet sind die Amide von cyclischen Aminosulfonen, welche der obengenannten allgemeinen
Formel entsprechen, wenn R3 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellt, der direkt an R2
gebunden ist. Die USA.-Patentschrift 2 435 071 beschreibt eine Art von Sulfonverbindungen dieser
Gruppe, welche besonders geeignet ist, sofern ein Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise ein Alkylrest, mit
8 bis 18, besonders zweckmäßig 10 bis 16, Kohlenstoffatomen
inr Molekül enthalten ist. Beispiele dieser bevorzugt verwendeten Zusätze sind
N-(3-Sulfolanyl)-laurinsäureamid
CH2 — CH — NH — C — (CH2)10CH3
CH, CH9
0 0
N-(2-Sulfolanyl)-myristinsäureamid CH2 — CH2 0
Il I!
CH2 CH-NH-C-(CHa)12CH3
/ V
ο ο
N-(3-Dodecyl-4-sulfolanyl)-acetamid
CH3—■ (CHa)11-—
CH-NH-C-CH3
C H2 C H2
0 0
Es können jedoch auch andere cyclische Sulfonamide, wie z. B.
N-(4-Thianyl-i-dioxyd)-palmitinsäureamid
f OeHg—ΟΉ2
^CH-NH-C-(CHa)14CH3
als Zusatzstoffe zu oberflächenaktiven Verbindungen mit Erfolg verwendet werden.
Wenn auch vorstehend die Anwendung einzelner sulfonsubstituierter Amide hervorgehoben worden ist,
so ist es doch selbstverständlich, daß Mischungen aus zwei oder mehreren solcher Verbindungen in gleicher
Weise verwendbar sind. So kann man ein sulfonsubstituiertes Amin mit einem Gemisch von Carbonsäuren
umsetzen, wobei sich die gemischten Säuren z. B. von tierischen oder pflanzlichen Ölen, Fetten
oder Wachsen ableiten; oder ein Gemisch aus sulfonsubstituierten Aminen kann in entsprechender Weise
mit einer oder mit mehreren Carbonsäuren umgesetzt werden zwecks. Erzielung eines Gemisches von sulfonsubstituierten
Amiden, welche im Sinne der vor-
liegenden Erfindung brauchbar sind. Entsprechend - kann ein einzelnes Amin oder ein Gemisch von Aminen
mit einer Mehrzahl sulfonsubstituierter Carbonsäuren amidiert werden zwecks Erzeugung eines Gemisches
sulfonsubstituierter Amide, die als Schaumverbesserungsmittel wirksam sind. Entsprechend stellen auch
die Amide von sulfonsubstituierten Aminen und
sulfonsubstituierten Carbonsäuren brauchbare Zusätze dar; z. B.
N-Octadecylsulfonylmethyl-methylsulfonylacetamid
CH3-S—CH2-C—NH-CH2-S —(CH2)17CH3
Il Il
ο ο
N-(3-Sulfolanyl)-hexadecyl-sulfonylacetamid
O 0
Il Il
CH3(CH2),1B—S — CH2 — C — NH — CH CH2
CH9.
/ O
CH,
Es ist auch möglich, Gemische aus sulfonsubstituierten Amiden der oben beschriebenen verschiedenen
Gruppen zu verwenden.
Die Menge des sulfonsubstituierten Amids, welche im
Einzelfall zugesetzt wird, hängt sowohl von dem besonderen sulfonsubstituierten Amid oder von dem
gewählten Gemisch solcher Amide als auch von dem oberflächenaktiven Mittel, mit welchem es verwendet
werden soll, und von dem beabsichtigten Verwendungszweck des Gemisches ab. Im allgemeinen sind aber
Mengen zwischen etwa 1 und 50 Gewichtsprozent des vorhandenen oberflächenaktiven Mittels geeignet, und
Mengen zwischen etwa 5 und 3O°/0 sind oft sehr
günstig.
Wie schon erwähnt, sind die sulfonsubstituierten Amide wirksam hinsichtlich der Verbesserung des
Schaumbildungsvermögens einer großen Anzahl oberflächenaktiver Salze organischer Säuren. . Die im
allgemeinen verwendeten oberflächenaktiven Salze organischer Säuren sind wasserlösliche Salze von
Carbonsäuren, Sulfonsäuren, organischen phosphorhaltigen und ähnlichen Säuren sowie von Schwefelsäureestern,
welche eine Kohlenwasserstoffkette von mindestens 8 Kohlenstoffatomen im Molekül aufweisen.
In den erfindungsgemäßen Gemischen können Gemische aus zwei oder mehreren dieser oberflächenaktiven
Salze organischer Säuren von gleicher oder verschiedener Art benutzt werden. Bevorzugte Salze
organischer Säuren sind die Alkali-, z. B. Natrium- und Kalium-, oder die Ammonium- oder Aminsalze, insbesondere
die AJkylolaminsalze.
Die besonders bevorzugten oberflächenaktiven Mittel für die erfindungsgemäßen Gemische sind synthetische
Reinigungsmittel, wegen der außergewöhnlichen Verbesserung, die durch das Zusetzen der beschriebenen
sulfonsubstituierten Amide zu diesen Verbindungen erzielt wird. Die Sulfonate, d. h., die Salze organischer
Säuren, welche eine —SO3H-Gruppe enthalten, die
direkt oder über ein Sauerstoffatom (wie bei den Schwefelsäureestern) an eine hydrophobe Gruppe
gebunden ist, stellen die bevorzugt im Sinne der Erfindung verwendeten synthetischen Reinigungsmittel
dar. Unter den Salzen organischer Sulfonsäuren, welche bezüglich ihrer Schaumbildungseigenschaften
wesentlich verbessert werden können, sind die Salze der Alkylarylsulfonsäuren zu nennen. Beispiele von
Sulfonaten dieser Art sind die Salze, insbesondere die Alkalisalze, von Sulfonsäuren, wie sie durch Alkylieren
eines aromatischen Kohlenwasserstoffs der Benzolreihe erhalten werden, insbesondere von Benzol oder Toluol,
mit "einem Alkylierungsmittel, das vorzugsweise 8 bis 16 Kohlenstoffatome im Molekül enthält, wie ein
Olefin, ein Olefinpolymerisat oder ein Alkylhalogenid, und Umwandeln des so erhaltenen alkylaromatischen
Kohlenwasserstoffs in die entsprechende Monosulfonsäure, die dann neutralisiert wird. An Stelle von
Alkylarylsulfonatsalzen sind auch Alkylsulfonsäuresalze, insbesondere die Alkyl-2-natriumsulfonate mit
einer geraden Kohlenstoffkette von 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
in den neuen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wirksam.
Als Salze von Schwefelsäureestern, welche in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen brauchbar
sind, werden solche bevorzugt, welche 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Molekül aufweisen und z. B. hergestellt
werden können, indem man ein Olefin oder ein Gemisch von Olefinen oder einen oder mehrere Alkohole mit
Schwefelsäure umsetzt und das erhaltene Produkt neutralisiert. Besonders günstige Ergebnisse sind mit
den Alkali- und Ammoniumsalzen, insbesondere den Natriumsalzen, von sekundären Alkylschwefelsäureestern
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen erhalten worden, welche aus überwiegend normalen, endständig ungesättigten
Monoolefinen, wie sie durch Spalten von festem Paraffin erhalten werden können, gewonnen
werden. Weitere Beispiele von Reinigungsmitteln, welche durch die beschriebenen sulfonsubstituierten
Amide wesentlich verbessert werden, sind die Alkalisalze von Schwefelsäureestern normaler primärer
aliphatischer Alkohole, welche erhalten werden können durch Hydrieren von fetten Ölen, wie z. B. Kokosnuß-,
Babassu- oder Palmkernöl- oder aus Spermölalkoholen u. dgl.
Während Kohlenwasserstoffsulfonatsalze, wie die
vorstehend beschriebenen, eine bevorzugte Gruppe der synthetischen Reinigungsmittel zur Anwendung in
den erfindungsgemäßen Gemischen darstellen, kann eine Verbesserung in den Schaumbildungseigenschaften
auch bei substituierten Kohlenwasserstoffsulfonatsalzen erzielt werden, welche z. B. Halogen, Äthersauerstoff,
Carbonyl- oder Carboxylgruppen enthalten. So sind wasserlösliche Salze von Schwefelsäureestern
von Oxyäthern der höhermolekularen Alkohole, wie die Natriumsulfate von Mono- oder Diäthylenglykolmonomyristyläther,
oder Salze von Carbonsäureestern der sauren Oxyalkylsulfate, wie Glycerinmonolaureat,
-mononatriumsulfat und Äthylenglykolmono-
stearatmononatriumsulfat, auch in den Sulfonatreinigungsmitteln einbegriffen, welche durch den Zusatz
eines sulfonsubstituierten Amids günstig beeinflußt werden. Dasselbe gilt auch für die wasserlöslichen
Salze von sulfatierten Carbonsäurealkylolamiden mit Reinigungsmitteleigenschaften, für
welche Kokosnußölfettsäureäthanolamidnatriumsulfat ein Beispiel darstellt. Entsprechende Reinigungsmittel
mit einer echten Sulfonsäuregruppe an Stelle
ίο der Schwefelsäuregruppe der vorgenannten Verbindungen
werden bezüglich ihrer Schaumbildungseigenschaften in ähnlicher Weise verbessert. Diese
Reinigungsmittel umfassen z. B. die Äther langkettiger Alkohole mit niedrigmolekularen Oxysulfonsäuresalzen,
wie den Dodecyläther des Isäthionsäurenatriumsalzes, die wasserlöslichen Salze von Sulfocarbonsäureestern,
z. B. die Salze von Sulfoessigsäureestern von Alkoholen mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
und Salze höherer Fettsäuren mit Oxysulfonsäuren, wie der Isäthionsäure, und Salze von Amiden von
Aminosulfonsäuren, wie N-Methyltaurin, mit höheren Fettsäuren. An Stelle der vorgenannten Schwefelsäurederivate
können in den neuen erfindungsgemäßen Gemischen auch die entsprechenden Ester von phosphorhaltigen
Säuren, insbesondere der Phosphorsäure und der phosphorigen Säure, verwendet werden.
Wenn auch die ausgesprochenste Verbesserung der Schaumbildungseigenschaften mit den synthetischen
Reinigungsmitteln erzielt wird, sind die sulfonsubstituierten Amide doch auch brauchbar als Zusätze zu
Fettsäureseifen u. dgl., insbesondere wenn diese Seifen in hartem Wasser verwendet werden. Es können alle
wasserlöslichen Seifen aus Talg-, Schmalz-, Fischöl-, Palmöl-, Maisöl-, Kokosnußöl, Olivenöl- und ähnlichen
Fettsäuren verwendet werden.
Bei Auswahl des besonderen, im Einzelfall zu verwendenden sulfonsubstituierten Amids muß die
Kettenlänge des Reinigungsmittels, mit dem das Amid verwendet werden soll, Berücksichtigung finden. Es
ist zweckmäßig, sulfonsubstituierte Amide zu verwenden, welche hydrophobe Gruppen aufweisen, die
nicht länger sind als die hydrophobe Gruppe des mitverwendeten Reinigungsmittels. Besonders zweck-
mäßig werden Amide mit einer hydrophoben Kette mit etwa 4 Kohlenstoffatomen weniger bis zu etwa
der gleichen Kohlenstoffzahl, wie sie die hydrophobe Gruppe des Reinigungsmittels aufweist, verwendet.
Wenn Gemische von Reinigungsmitteln und bzw. oder der Zusatzstoffe verwendet werden, sollen die durchschnittlichen
Kettenlängen etwa in diesem Verhältnis zueinander stehen.
Das gewählte sulfonsubstituierte Amid oder das Gemisch solcher Amide kann auf verschiedene Weise
dem Reinigungsmittel einverleibt werden. Man kann Reinigungsmittel und Zusatzstoff im Zeitpunkt der
Anwendung vermischen; sie können auch vorher vermischt werden. Oft ist es zweckmäßig, den Zusatzstoff
während der Herstellung des Reinigungsmittels einzuverleiben. Das sulfonsubstituierte Amid kann
mechanisch dem trockenen Reinigungsmittel oder einer Ausfchlämmung desselben zugemischt werden,
oder es kann während der Herstellung derartiger Reinigungsmittel vor der Neutralisation einer wäßrigen
Lösung der Sulfonsäure oder des sauren Sulfates zugegeben werden.
Die folgenden Beispiele erläutern einige typische Anwendungsformen der Erfindung und zeigen auch
gleichzeitig einige ihrer Vorteile.
Die Schaumprüfungen wurden durchgeführt mit N-(3-Sulfolanyl)-laurinsäureamid als Zusatz zu einer
Reihe synthetischer Reinigungsmittel verschiedener Art, welche unter Verwendung von Natriumtripolyphosphat
und Natriumsulfat (als »builder«) hergestellt waren, so daß der Gehalt an aktivem Reinigungsmittel
18% betrug, und in einer handeisüblichen Fettsäureseife, welche einen Gehalt an
aktivem Bestandteil von etwa 70 Gewichtsprozent aufwies. Die Versuche wurden unter Schütteln
während 60 Sekunden in einer mechanischen Schüttelvorrichtung, welchereproduzierbareErgebnisselieferte,
und in Anwesenheit eines standardisierten beschmutzten Tuches durchgeführt. Eine Lösung von 0,4%
Reinigungsmittel (Gesamtmenge der Grundlage an festen Stoffen) in hartem Wasser (350 Teile Calcium
als Calciumcarbonat je Million) wurde bei 550 ver- i°5
wendet.
Reinigungsmittel
Menge des sulfonsubstituierten Amids, berechnet auf Gehalt an aktivem Reinigungsmittel
zu Beginn
cm3
cm3
Schaumvolumen
nach 10 Min.
cm3
cm3
nach 20 Min.
cm3
cm3
Natriumdodecylbenzolsulfonat aus
Propylentetramerbenzol
Propylentetramerbenzol
kein 5%
Natrium-sek.-alkylsulfat aus durch Spalten
von Paraffin erhaltenen C10- bis C18-OIefinen (»Teepol«)
von Paraffin erhaltenen C10- bis C18-OIefinen (»Teepol«)
16,5% 22%
kein 22% 79.8
81,5
82,0
86,0
87,0
81,5
82,0
86,0
87,0
62,7
38,7
56,0
63,0
70,0
70,7
56,0
63,0
70,0
70,7
45,7
75,0
75,0
18,4
29,5
39.0
4i,5
48,3
29,5
39.0
4i,5
48,3
26,2
58,0
58,0
Reinigungsmittel | Menge dessulfon- substituierten Amids, berechnet auf Gehalt an aktivem Reini gungsmittel |
zu Beginn cm3 |
Schaumvolumen nach 10 Min. cm3 |
nach 20 Min. cm3 |
Natrium-2-n-tetradecansulfonat Magnesiumdodecylbenzolsulfonat, 32 % aktiver Bestandteil (mit Magnesiumsulfat statt Natriumsulfat) Handelsübliche Fettsäureseife |
kein kein 23% kein 6°/o |
72,8 79-5 86,6 100,0 0,0 18,0 |
39,1 76,5 57,3 74,o |
I6,3 56,5 27,0 42,0 0,0 12,0 |
Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn an Stelle des N-(3-Sulfolanyl)-lauiinsäureamids N-(3-Sulfolanyl)-myristinsäureamid,
N-(2-Methylsulfonyläthyl)-capronsäureamid, N-(2-Dodecylsulfonyläthyl)-acetamid, jS-Methylsulfonylpropionsäurelaurinsäureamid
oder andere der obengenannten sulfonsubstituierten Amide verwendet werden.
Die Wirkung verschiedener Mengen des sulfonsubstituierten Amids auf das Schäumvermögen von
Reinigungsmitteln in weichem und hartem Wasser wurde durch Prüfungen bestimmt, die in einer reproduzierbare
Werte ergebenden Schüttelbehandlung von Hand bestanden. Bei Anwendung eines Dodecylbenzolmagnesiumsulfonats,
welches von Propylen-
35 | Weiches Wasser (30 Teile Ca je Million) |
O 66 28 |
I 70 40 |
CSl IO H tv 10 |
3 73 55 |
4 70 • 50 |
5 75 55 |
Hartes Wasser (325 Teile Ca je Million) |
0 0 co
tv CO |
I 75 37 |
2 75 45 |
3 75 54 |
4 90 50 |
5 92 55 |
°/0 zugesetztes sulfonsubsti- tuiertes Laurinsäurearnid.. Schaumvolumen, cm3 40 zu Beginn |
||||||||||||||
am Ende (20 Min.) |
tetramerbenzolalkylat abgeleitet war und im Sinne der nachstehenden Formel zu einem Reinigungsmittel
zusammengestellt war:
Gewichtsprozent
Dodecylbenzolmagnesiumsulfonat 18 g
Na5P3O10 , 24
Na4P2O7 24
N-(3-Sulfolanyl)-laurinsäureamid 0 bis 5
MgSO4 und Na2SO4
Rest
erhält man die folgenden typischen Resultate für-Reinigungslösungen
bei einer Konzentration von 0,2 °/0 bei 55° und in Anwesenheit eines beschmutzten
Tuches.
Diese Ergebnisse können denjenigen gegenübergestellt werden, die man erhält, wenn man Amide,
die--keine SuIfongruppe an die Imidocarbonylgruppe durch eine Kette von nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen
gebunden enthalten, verwendet. Beispiele solcher Amide sind Caprylamid, Dimethyllaurinsäureamid,
"Laurinsäurearnid, Stearinsäureamid, Lauryllaurinsäurearnid, Butylcapronsäureamid, Dibutylmyristinsäureamid
und N-Lauroylmorpholin. Wenn solche Stoffe zu den obengenannten synthetischen
Reinigungsmitteln unter den gleichen Bedingungen zugesetzt werden, ergeben sie bezüglich des endgültigen
Schaumvolumens oder der Schaumbeständigkeit nur geringe oder keine Verbesserung. So waren
die Ergebnisse von typischen auf der Schüttelmaschine in der oben beschriebenen Weise durchgeführten Versuchen
unter Verwendung von Propylentetramerbenzomatriumsulfonat
als Reinigungsmittel und Caprylamid und Laurinsäurearnid als Amidzusätze, wobei 22 Gewichtsprozent der Zusätze, berechnet auf
das vorliegende aktive Reinigungsmittel, verwendet wurden, die folgenden:
Zusatz
Kein
Laurinsäurearnid
Caprylamid...
Schaumvolumen
zu Beginn
cm3
cm3
79.8
78,0
75.0
75.0
nach. 10 Min. cm3
38,7
45.0 38.0
nach 20 Min. cm3
18,4
27,0 15.O
Die sulf onsubstituierten Amide gemäß der Erfindung zeigen ihre bemerkenswerte Verbesserung in bezug
auf das Schaumbildungsvermögen ohne irgendwelche unerwünschten Einwirkungen auf die übrigen günstigen
Eigenschaften der oberflächenaktiven Verbindungen. Sie erzeugen eine bedeutende Verbesserung
des Reinigungsvermögens, insbesondere bei niedrigen
Konzentrationen an Reinigungsmitteln, wie aus den folgenden Ergebnissen von im Launderometer mit
dem standardisierten beschmutzten Tuch in hartem Wasser unter Verwendung eines Propylentetramertoluolnatriumsulfonat
- Reinigungsmittels mit i8 °/0
aktivem Bestandteil durchgeführten Versuchen hervorgeht, wobei als Zusatzstoffe 45,5% Natriumtripolyphosphat,
31,5% Natriumsulfat, 4°/0 N-(3-Sulfolanyl)-laurinsäureamid
und 1% Carboxymethylcellulose verwendet wurden.
Ohne Zusatz
mit 4%
Zusatz
Zusatz
Verhältnismäßiges Reinigungsvermögen bei einer Reinigungsmittelkonzentration
von
0,1% I o,2o/0 0,4%
0,1% I o,2o/0 0,4%
18,5
31,5
31,5
52,5
55,o
55,o
57,5
60,0
60,0
Es ist also ersichtlich, daß die Erfindung viele Vorteile und vielerlei Anwendungsmöglichkeiten bietet,
nicht nur hinsichtlich der verwendbaren Reinigungsmittel und der sulfonsubstituierten Amide, welche
mit diesen verwendet werden können, sondern auch im Hinblick auf die Anwendungsformen der neuen Gemische.
Die neuen Zusammensetzungen nach der Erfindung sind nicht nur für sich allein wirksam,
sondern können mit Vorteil auch in Kombination mit anderen Stoffen benutzt werden. So können
beliebige der üblichen Seifenzusätze einschließlich von Bleichmitteln, Duftstoffen, Farbstoffen, das Waschvermögen
unterstützenden Streckmitteln, wie Trinatriumphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Natriumcarbonat,
Natriumsilikat, Carboxymethylcellulose usw., einverleibt werden sowie auch irgendwelche
der üblichen Stoffe, die zur Herstellung von Emulsionen u. dgl. verwendet werden.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Oberflächenaktives Gemisch mit verbesserten Schaumbildungseigenschaften in wäßriger Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß es wasserlösliches oberflächenaktives Salz einer organischen Säure sowie eine substituierte Sulfonverbindung enthält, die im Molekül einen hydrophoben Rest aufweist, der 8 bis 18 Kohlenstoff atome und eine ImidocarbonylgruppeR OI Il_N— C —aufweist, in welcher R ein Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffrest ist, und an welche durch nicht mehr als 4 dazwischenliegende Kohlenstoffatome eine Sulfongruppe gebunden ist, die direkt mit 2 Kohlenstoffatomen verbunden ist.
- 2. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonverbindung ein sulfonsubstituiertes Carbonsäureamid, vorzugsweise ein gesättigtes sulfonsubstituiertes Carbonsäureamid, ist.
- 3. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonverbindung ein Amid eines sulfonsubstituierten Amins ist.
- 4. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonverbindung ein gesättigtes Amid eines sulfonsubstituierten Amins mit insgesamt 11 bis 30 Kohlenstoffatomen je Molekül ist.
- 5. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonverbindung ein Amid eines cyclischen Aminosulfons ist.
- 6. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonverbindung ein N-Sulfonlanylamid einer gesättigten Carbonsäure mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen je Molekül ist.
- 7. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Salz einer organischen Säure ein Sulfonat-Reinigungsmittel ist.
- 8. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonat-Reinigungsmittel ein Alkylarylsulfonat ist, welches eine Alkylgruppe mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen enthält.
- 9. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonat-Reinigungsmittel ein Salz eines Alkylschwefelsäureesters ist, welches 8 bis 20 Kohlenstoff atome je Molekül aufweist.
- 10. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfonat-Reinigungsmittel ein Natriumsalz eines sekundären Alkylsulfates mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen je too Molekül ist.
- 11. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Gruppe der Sulfonverbindung nicht länger ist als diejenige des oberflächenaktiven Salzes.
- 12. Oberflächenaktives Gemisch nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonverbindung in einer Menge von 1 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise von 5 bis 30 Gewichtsprozent, berechnet auf das oberflächenaktive Salz, vorhanden ist.Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 383 525, 2 383 737,
383 738, 2 383 739, 2 383 740. 2 527 076;
französische Patentschrift Nr. 873 351.I 509 650 2.56
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US219504A US2743236A (en) | 1951-04-05 | 1951-04-05 | Foaming compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1057144A (de) |
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1952
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- 1952-04-03 CH CH306349D patent/CH306349A/de unknown
- 1952-04-04 DE DEN5322A patent/DE939347C/de not_active Expired
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