DE93909C - - Google Patents

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DE93909C
DE93909C DENDAT93909D DE93909DA DE93909C DE 93909 C DE93909 C DE 93909C DE NDAT93909 D DENDAT93909 D DE NDAT93909D DE 93909D A DE93909D A DE 93909DA DE 93909 C DE93909 C DE 93909C
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DE
Germany
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screw
propeller
hub
ship
propeller shaft
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DENDAT93909D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H2001/122Single or multiple threaded helicoidal screws, or the like, comprising foils extending over a substantial angle; Archimedean screws

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schraube a a1 (Fig. ι und 2), deren besonderes Kennzeichen darin liegt, dafs die der Schraubenachse zunächst liegenden Theile der Schraubenfläche fehlen oder weggelassen sind, und zwar, wie Fig. ι zeigt, in einem Durchmesser gleich y. Dieser Durchmesser y steht zu dem äufseren Durchmesser χ wie etwa 1:5,' doch kann dieses Verhältnifs je nach Bedürfnifs geändert .werden. An Stelle einer nur eingängigen Schraube kann man auch eine zweigä'ngige ohne wesentliche Veränderung der Nutzwirkung anwenden; mehr als zweigängige Schrauben sind ebenfalls statthaft.
Der Querschnitt des Schraubenblattes, welcher das Wesen der Erfindung nicht bildet, kann verschieden gestaltet sein; Fig. 3 zeigt mehrere Querschnitte, die aber nicht alle Möglichkeiten erschöpfen. Nr. 1 ist die einfachste Form, nämlich die einer Linie von gewisser Dicke; in Nr. 2 ist eine birnenförmige Verstärkung am unteren Ende dargestellt; bei Nr. 3 ist die Verstärkung zu der Form einer beiderseitigen schmalen Querrippe, bei Nr. 4 . zu der Form einer einseitigen Querrippe ausgebildet; Nr. 5 zeigt eine einseitige birnenförmige Verstärkung.
Die Schraube wird gedreht' mit Hülfe des Schaftes oder Wellenstumpfes \, der nur so dick ist, wie es die Festigkeit der Verbindung zwischen Schaft und Schraube , erfordert. Am anderen Ende der Schraube wird zweckmäfsig ebenfalls ein Wellenstumpf angebracht, der aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die beiden Schafte werden in geeigneter Weise an den beiden Seiten des Schiffes gelagert und von der im Innern des Schiffes befindlichen Kraftmaschine angetrieben. Die Art des Antriebes, ob durch Räder, Ketten oder andere Uebertragungsmittel, sei hier nicht erwähnt, da es für das Wesen der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung ist, wie der Antrieb erfolgt.
Besonders mufs hervorgehoben werden, dafs die neue Schraube weniger hinten am Stern des Schiffes, sondern an den beiden Langseiten des Schiffes ihre beste Wirkung ausübt. Ob die Schrauben in der Mitte der Langseiten oder mehr vor oder hinter der Mitte, ob eine, zwei oder mehr Schrauben an jeder Langseite anzuordnen sind, hängt von der Bauart des Schiffes und von jeweiligen anderen Umständen ab. '
Die vortheilhafte Nutzwirkung dieser Schiffsschraube wird dadurch erklärlich, dafs das Wasser keine für die Nutzwirkung schädlichen Wirbel mehr bilden kann. Bei den bekannten Schrauben ist die Nabe verhältnifsmäfsig dick und stark; nicht blos der von ihr eingenommene Raum, sondern auch die nächste Umgebung der Nabe ist für die Nutzwirkung verloren, da sich starke Wirbelströme bilden, die das zweckmäfsige Arbeiten der übrigen Flügelflächen nicht unwesentlich behindern., Dieser Fehler fällt bei der neuen Schraube weg, da die Nabe oder der Kern fehlt und da etwa auftretende Wirbel nur in dem kernlosen Mittelraum sich bilden könnten, wo sie sich gegenseitig aufheben und die Nutzwirkung der übrigen Flügelflächen nicht herabsetzen. Aus diesem Grunde ist es möglich, nicht wie bisher nur sehr kleine Ausschnitte der Schraubenfläche, sondern die ganze Schraubenfläche so-
gar in mehreren Umgängen zur Wirkung heranzuziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schiffsschraube, deren Flügel eine auf mehrere Umgänge fortgeführte Schraubenfläche bilden, bei welcher das Schraubenblatt nicht bis zur ' Mittelachse reicht und hier auch Schraubenwelle und Nabe fehlen, so dafs der axiale, sonst von der Schraubenwelle und Nabe eingenommene Hohlraum
    von Wasserwirbelströmen frei bleibt.
    behufs Vermeidung
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. ,
DENDAT93909D Expired DE93909C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE93909C true DE93909C (de) 1900-01-01

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ID=365302

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT93909D Expired DE93909C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE93909C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4850798A (en) * 1988-11-28 1989-07-25 Bailey Dennis B Modified helicoidal wind responsive device
US5460316A (en) * 1993-09-15 1995-10-24 At&T Global Information Solutions Company Stencils having enhanced wear-resistance and methods of manufacturing the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4850798A (en) * 1988-11-28 1989-07-25 Bailey Dennis B Modified helicoidal wind responsive device
US5460316A (en) * 1993-09-15 1995-10-24 At&T Global Information Solutions Company Stencils having enhanced wear-resistance and methods of manufacturing the same

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