DE143140C - - Google Patents

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DE143140C
DE143140C DENDAT143140D DE143140DA DE143140C DE 143140 C DE143140 C DE 143140C DE NDAT143140 D DENDAT143140 D DE NDAT143140D DE 143140D A DE143140D A DE 143140DA DE 143140 C DE143140 C DE 143140C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/02Axial-flow pumps of screw type

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 143140 KLASSE 59 α.
HANS BUSCH in NÜRNBERG. Schnecken- oder Propellerpumpe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1901 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnecken- oder Propellerpumpe, welche sich insbesondere zur Förderung solcher Flüssigkeiten, die feste Körper und dergl. mit sich führen, eignet und sich dadurch auszeichnet, daß bei derselben sowohl die Saug- als die Druckhöhe gegenüber sonstigen Druckwerken dieser Art nicht unbeträchtlich vergrößert ist. Bei der neuen Pumpe sind nämlich zwei Schnecken bezw. Propeller, welche gleichzeitig in Antrieb versetzt werden, derart unmittelbar hinter- oder nebeneinander angeordnet, daß die erste Schnecke die zu fördernde Flüssigkeit ansaugt und der zweiten zuführt, während die zweite das ihr zugeführte Wasser in die Druckleitung befördert. Hierdurch wird erreicht, daß die erste Schnecke oder dergl. im wesentlichen nur saugt, die zweite dagegen nur drückt, so daß sich eine beträchtlich erhöhte Wirkung der Pumpe ergibt.
Die neue Pumpe ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Das Pumpengehäuse ist in zwei übereinander liegende ,zylindrische Teile α und b geteilt, innerhalb deren auf den parallelen Wellen c und d die Schnecken e und/ befestigt sind. Die Gehäuseteile α und b sind an einem Ende mit Stutzen g bezw. h zum Anschluß der Saug- bezw. Druckleitung versehen und sind am anderen Ende durch den Kanal i miteinander verbunden.· Die parallelen Wellen sind durch die auf ihnen befestigten Stirnräder k und / miteinander in Antriebverbindung gesetzt.
Wird die Pumpe durch Antrieb der Welle c mittels Elektromotor oder Riemscheibe in Be-
wegung gesetzt, so saugt die Schnecke e die zu fördernde Flüssigkeit aus der Saugleitung an und führt sie durch den Kanal i hindurch der anderen Schnecke/zu. Die letztere nimmt die ihr zugeführte Flüssigkeit auf und befördert sie in die Druckleitung. Es ist hierbei zweckmäßig, dem Zahnrad k etwa einen Zahn mehr zu geben als dem Zahnrad /. In diesem Falle macht die Schnecke / einige Umdrehungen in < der Minute mehr als die Schnecke e. Hierdurch wird nicht allein ein Stauen des Wassers im Kanal i vermieden, sondern es wird sogar der Schnecke e das Drücken des Wassers bedeutend erleichtert, da ihr die Schnecke / wegen ihrer größeren Geschwindigkeit die zu fördernde Flüssigkeit abnimmt. Andererseits saugt die Schnecke f leichter an, weil ihr die Schnecke e die Flüssigkeit zuführt. Infolge dieses systematischen Zusammenwirkens beider Schnecken könnte man die Schnecke e als Saug- und die Schnecke/ als Druckschnecke bezeichnen.
Statt der beiden Schnecken e und/ könnten auf den Wellen c und d gegebenenfalls auch zwei Propeller sitzen, welche im umgekehrten Sinne wie Schiffsschrauben wirken, d. h. bei ihrer Drehung das Wasser fortschrauben, und zwar im wesentlichen in derselben Weise, wie es vorstehend bei den Schnecken erläutert worden ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schnecken- oder Propellerpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schnecken oder Propeller (e und/) unmittelbar hinter- oder nebeneinander angeordnet sind und
    gleichzeitig derart angetrieben werden, daß die erste Schnecke oder dergl. die zu fördernde Flüssigkeit ansaugt und der zweiten zuführt, während die zweite die ihr zugeführte Flüssigkeit in die Druckleitung befördert.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Schneckenoder Propellerpumpe nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die auf parallelen Wellen (c und d) angeordneten Schnecken oder dergl. (e und f) sich innerhalb je einer zylindrischen Gehäusehälfte (a und b) bewegen, welche Hälften an einem Ende an die Saug- bezw. Druckleitung (g und h) angeschlossen, am anderen Ende durch einen Kanal (i) miteinander verbunden sind, derart, daß durch den letzteren hindurch die Saugschnecke die zu fördernde Flüssigkeit der Druckschnecke zuführt. ao
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001009515A1 (en) * 1999-07-29 2001-02-08 Rosefsky Jonathan B Ribbon drive pumping apparatus and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001009515A1 (en) * 1999-07-29 2001-02-08 Rosefsky Jonathan B Ribbon drive pumping apparatus and method

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