DE939086C - Vorrichtung zum Trockenbestaeuben von Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Trockenbestaeuben von Druckbogen

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DE939086C
DE939086C DE1951P0005721 DEP0005721A DE939086C DE 939086 C DE939086 C DE 939086C DE 1951P0005721 DE1951P0005721 DE 1951P0005721 DE P0005721 A DEP0005721 A DE P0005721A DE 939086 C DE939086 C DE 939086C
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DE
Germany
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compressed air
powder
exhaust pipe
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Expired
Application number
DE1951P0005721
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English (en)
Inventor
Albin Platsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBIN PLATSCH STUTTGART
Original Assignee
ALBIN PLATSCH STUTTGART
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trockenbestäuben von Druckbogen Zusatz zum Patent 839 197 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trockenbestäuben von Druckbogen mit einem zylindrischen Stäubepulverbehälter und einem mit dem Behälterinnern in Verbindung stehenden, an einer Absaugevorrichtung angeschlossenen Saugrohr und einem im Innern des Behälters endenden Druckluftausblaserohr nach Patent 839 I97.
  • Es war bekannt, bei solchen Vorrichtungen auf das Ende des parallel zur Längsachse des Stäubepulverbehälters in diesen hineinragenden Druckluftausblaserohres ein biegsames Schlauchstück aufzuschieben, dessen freies Ende sich unter dem Einfluß der austretenden Druckluft in verschiedenen Richtungen bewegen konnte. Demgegenüber und gegenüber der Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht die Erfindung darin, daß das Druckluftausblaserohr in einem etwa halbkreisförmigen Bogen von der Mitte bis nahe zur Behälterwand, ihrer Krümmung angepaßt endend und in einem kleinen Winkel, z. B. 1g°, gegen die Waagerechte nach unten gerichtet über die Pulveroberfläche geführt ist, so daß der flach auf die Oberfläche des Stäubepulvers treffende Blasluftstrahl einen im Behälter kreisenden Wirbel mit etwa senkrechter Achse bildet.
  • Der aus der Mündung des Druckluftausblaserohres austretende Luftstrahl ist parallel zu dem benachbarten Flächenstück der Gehäuseinnenwand gerichtet und wird durch die Krümmung der zylindrischen Gehäuseinnenwand zu einem im Gehäuse kreisenden Luftwirbel mit etwa senkrechter Achse umgelenkt, der die im Gefäß befindliche Luft mitreißt. Wegen der Neigung des Ausblasestücks bildet sich in der Nähe der Wand eine absteigende, dagegen wegen des in der Gefäßmitte angeordneten Abzugs weiter innen eine aufsteigende Wirbelwendel. Da das Gefäß keine Teile besitzt, die das Entstehen eines solchen Wirbels verhindern und da der Druckluftstrahl diesen Wirbel fortwährend tangential anbläst, so erfaßt die Wirbelung auch bei ungünstigem Verhältnis der Gefäßhöhe zu dem Gefäßdurchmesser sofort den ganzen Luftraum auch dann, wenn der Behälter nahezu leer ist. Es ist dabei gleichgültig, wievielmal ein bestimmtes aus der Rohrmündung austretendes Luftströmungselement im Kreis herumgewirbelt wird, bevor es auf die Oberfläche des Stäubepulvers trifft, da die Wirbelstärke in dem ganzen Gefäß nahezu gleich groß ist.
  • Durch diese Wirbelerzeugung wird das Ausblasen eines Trichters in der Pulveroberfläche, aus dem nur noch wenig Pulver herausgeblasen wird, vermieden. Die größeren der von dem Wirbel mitgerissenen Pulverteilchen werden unter Einfluß der Zentrifugalkraft nach außen gegen die Wand geschleudert und dadurch überdies weiter zerkleinert; die feineren Teilchen werden entgegen der Fliehkraftwirkung von der inneren, aufsteigenden Luftwirbeiwendel in das Absaugerohr mitgenommen und gelangen auf die Druckbogen.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Fig. i ist ein Teilschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung; -Fig.2 eine zugehörige Draufsicht bei abgenommenem Behälterdeckel und Fig. 3 eine weitere Teilansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • Auf dem Tragestück i ist der z. B. aus Glas bestehende zylindrische Behälter q. zweckmäßig unter Zwischenlage einer Dichtung gehalten. In dem Behälter befindet sich das Stäubepulver B. Am Tragestück i sind ferner ein Druckluftausblaserohr =o, durch das die Druckluft in den Behälter 4 eingeführt wird, und ein Absaugerohr 2 befestigt, durch das die mit aufgewirbelten Pulverteilchen durchmischte Luft wieder aus dem Behälter 4 abströmt, zweckmäßig unter Mitwirkung einer Saugvorrichtung. In dem über dem Stäubepulver 8 frei gelassenen Raum 9 ist das Zuführungsrohr zobe42 umgewinkelt und in einem etwa halbkreisförmigen Bogen 43; der der Krümmung der Behälterwand angepaßt ist, bis nahe an diese Wand geführt. Das Ausblasestück i i des Rohres =o verläuft im wesentlichen parallel zu dem benachbarten Wandbereich und flach über der Pulveroberfläche. Das Absaugerohr 2 hat zwei öffnungen 13, durch die die mit Pulver vermischte Luft in das Rohr :2 eintritt. Der Behälter 4 ist mit einem Deckel 5 unter Zwischen-Lage einer Dichtung 7 verschlossen. Das o_ bete Ende des Rohres 2 reicht durch eine Öffnung im Deckel hindurch. Das Rohrende weist ein Gewinde zum Aufschrauben der überwurfmutter 6 auf. An dem Deckel s ist ein Einfüllstutzen 14 vorgesehen, auf den eine Verschlußkappe 15 geschraubt ist.
  • Das Tragestück i hat drei Anschlußstutzen 24, 44, 45 (vgl. Fig. 3). In den Stutzen 24 ist das Zuführungsrohr 46 eingesetzt, das andererseits mit der als ganzes mit 47 bezeichneten Heizkammer verbunden ist. Die Heizkammer 47 nimmt den elektrischen Heizwiderstand 48 auf, dessen beide Enden mit den elektrischen Steckern 49 verbunden sind. Durch das Rohr 5o wird z. B. von einer nicht gezeichneten Luftpumpe aus Druckluft zugeführt. Am Stutzen 44 ist die Ausblasedüsä 26. angeschlossen, am Stutzen 45 kann ein zweites Gerät angeschlossen werden. Mit der Feingewinde aufweisenden Regelschraube 33 kann die Wirbelluftzuführung durch das Rohr =o geregelt werden. An der ebenfalls mitFeingewinde ausgestattetenRegelschraube 34 läßt sich die Luftzuführung eines zur Düse 26 führenden Nebenkanals regeln, wodurch die Form des Ausblasestrahles verändert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trockenbestäuben von Druckbogen mit einem zylindrischen Stäubepülverbehälter und einem mit dem Behälterinnern in Verbindung-stehenden, an. einer Absaugevorrichtung angeschlossenen - Saugrohr und einem im Innern des Behälters endenden Drückluftausblaserohr; nach Patent 839197, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftausblaserohr in einem etwa halbkreisförmigen Bogen,von derMitte bis nahe zurBehälterwand, ihrerKrümmung angepaßt endend und in einem kleinen Winkel, z. B. 15', gegen die Waagerechte nach unten gerichtet über die Pulveroberfläche geführt ist, so daß der flach auf die Oberfläche des Stäubepulvers treffende Blasluftstrahl einen im Behälter kreisenden Wirbel mit etwa senkrechter Achse bildet. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Blasluft erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit dem Druckluftausblaserohr. verbundenen Druckluftzuführungsleitung eine Heizkammer zum Erwärmen der Druckluft angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammer einen elektrischen, zweckmäßig auswechselbaren Heizwiderstand enthält. Angezogene Druckschriften: USA:-Patentschrift Nr. 2501047.
DE1951P0005721 1951-06-14 1951-06-14 Vorrichtung zum Trockenbestaeuben von Druckbogen Expired DE939086C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969862C (de) * 1951-07-13 1958-07-24 Karl Otte Druckbestaeuber zum Verhindern des Abschmierens frisch bedruckter Bogen an der Auslage von Druckmaschinen
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DE102009002081A1 (de) * 2009-04-01 2010-11-25 Manroland Ag Verfahren und Vorrichtung zum Bestäuben von Bogenmaterial in einer Verarbeitungsmaschine

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US2501047A (en) * 1945-10-20 1950-03-21 Binks Mfg Co Dry powder sprayer

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