DE938085C - Strahlentransformator - Google Patents

Strahlentransformator

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Publication number
DE938085C
DE938085C DEW695D DEW0000695D DE938085C DE 938085 C DE938085 C DE 938085C DE W695 D DEW695 D DE W695D DE W0000695 D DEW0000695 D DE W0000695D DE 938085 C DE938085 C DE 938085C
Authority
DE
Germany
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control
equilibrium
circle
electron lenses
poles
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Expired
Application number
DEW695D
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English (en)
Inventor
Rolf Dr-Ing Wideroee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H11/00Magnetic induction accelerators, e.g. betatrons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Electron Beam Exposure (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Eisenkern eines Strahlentransformators rotationssymmetrisch zur Achse des Hauptflusses auszubilden und aus radial zum Gleichgewichtskreis liegenden Eisenblechen aufzubauen. Dies geschieht u. a. zu dem Zweck, die Entstehung von Wirbelströmen infolge der seitlich aus den Steuerpolen austretenden Teile des Steuerflusses zu vermeiden. Dieser Steuerflußanteil wird nämlich vom Hauptteil des Steuerflusses, der in Abb. ι durch den Pfeil io angedeutet ist, abgezweigt und verläuft in der Zeichenebene der Abb. ι in der Richtung der Pfeile ii. Im übrigen bedeuten in Abb. i, in welcher der Strahlentransformator nur links von der Symmetrieachse A-B dargestellt ist, da es sich um eine rotationssymmetrische Anordnung handelt, 12 und 13 die Hauptpolflächen, 14 und 15 die S teuer polflächen und 16 die Kreisringröhre. Der Aufbau des rotationsförmigen Eisenkerns aus radial zum Gleichgewichtskreis liegenden Eisenblechen, vermeidet also die Ent- stehung von Wirbelströmen infolge des in der Richtung der Pfeile 11 verlaufenden Steuerflußanteils.
Im Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, zur Stabilisierung des Elektronenstroms in der Kreisringröhre längs des ganzen Röhrenumfangs kurze magnetische Elektronenlinsen anzubringen.
Es besteht die Möglichkeit, bei einem Strahlentransformator mit derartigen Elektronenlinsen die Erregerstromstärke der Linsen nur während des anfänglichen Teils der Beschleunigungsperiode auf ihren maximalen Wert zu bringen und anschließend den Erregerstrom auf einen kleineren Wert oder auf
Null- zu vermindern. Man kann dann eine sehr intensive " Stabilisierung des Elektronenstroms erreichen, ohne die Linsenspulen übermäßig zu" er-' wärmen.
Eine solche zeitliche Veränderung des. .Erregerstroms der Elektronenlinsen bringt aber ein neues Problem mit sich insofern, als die zeitliche Änderung des Linsenflusses Wirbelströme in den Steuerpolblechen hervorrufen kann. Dies sei an Hand der ίο Abb. 2 näher erläutert, in welcher die Bezugszeichen io, 14, 16 und A, B dieselbe Bedeutung haben wie in Abb. 1 und mit 17 die Wicklung einer magnetischen Linse auf der Kreisringröhre sowie mit C-, D die Ebene des Gleichgewichtskreises bezeichnet ist. Der Fluß der Wicklung 17, der in'dem betreffenden. Augenblick die Richtung des Pfeiles 18 haben möge, schließt sich außerhalb der Linsenwicklung, hat also in dem betrachteten Augenblick die Richtung des Pfeiles 19 und erzeugt einen· Ex-trastrom in den in der Zeichenebene der Abb. 2 liegenden Steuerpolblechen, der längs der Linie 20 verläuft, und zwar bei der Erregerstromzunahme in umgekehrter Richtung wie bei der Erreger stromabnahme.
Gemäß der Erfindung sollen bei einem Strahlentransformator, dessen Eisenkern und Steuerpole aus radial zum Gleichgewichtskreis liegenden Eisenblechen aufgebaut sind, mit zur Stabilisierung des Elektroaenistroms bestimmten, längs des Kreisumfangs angeordneten magnetischen Elektronenlinsen nach dem Hauptpatent die Steuerpole in der Nähe der den Elektronenlinsen benachbart liegenden Steuerpolflächen Einlagen aus derart orientierten Blech- oder Drahtstücken besitzen, daß bei einer zeitlichen Änderung des Erregerstroms der Elektronenlinsen die Entstehung von Wirbelströmen in den Steuerpolen vermieden wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 3 veranschaulicht. Die Einlagen der Steuerpole bestehen aus konzentrisch zum Gleichgewichtskreis angeordneten, auf der Gleichgewichtskreisebene senkrecht stehenden kreisförmigen Blechen, die jedoch auf ihrem Umfang mindestens eine Unterbrechung besitzen, um keine Kurzschlußwindung für den Induktionsfluß zu bilden. Von diesen Blechen sind zwei mit 21 und 22 bezeichnet. Ihr Querschnitt ist in einer ringförmigen Ausfräsung des Steuerpoles erkennbar. Die übrigen Bezugszeichen in Abb. 3 haben dieselbe Bedeutung wie in Abb. 2.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann man statt einer Mehrzahl kreisförmiger Bleche einen einzigen spiralförmigen langen Blechstreifen in die Ausfräsung- der Steuerpole einlegen.
Schließlich kann -man nach einer dritten Ausführungsfoirm die Einlagen auch aus kurzen, in, der Richtung des Steiuernusses, liegenden, voneinander isolierten Drahtstücken aufbauen. Diese Ausführungsform ist in Abb. 4 in einer Aufsicht auf die Steuerpolflächen dargestellt. Die Drahtstücke 23 sind dort nur im Querschnitt zu sehen; die Kreisringröhre und die magnetischen Linsen sind in dieser Abbildung fortgelassen.
Durch die erfmdungsgemäße Ausbildung der Steuerpole wird die durch die zeitliche Änderung ,des Erregerstroms der Elektronenlinsen entstehende Gefahr des Auftretens von Wirbelströmen in den Steuerpolen beseitigt und gleichzeitig der Aufbau der Steuerpole aus radial zum Gleichgewichtskreis liegenden Blechen beibehalten, welcher das Auftreten von Wirbelströmen infolge der zeitlichen Änderung ides aus den Steuerpolen seitlidh austretenden S teuerfhißanteils verhindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Strahlentransformator, dessen Eisenkern und Steuerpole aus radial zum Gleichgewichtskreis liegenden Eisenblechen aufgebaut sind, mit zur Stabilisierung des Elektronenstroms bestimmten, längs des Kreisuimfangs angeordneten magnetischen Elektronenlinsen nach Patent 932081, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-pole in der Nähe der den Elektronenlinsen benachbart liegenden Steuerpolflächen Einlagen aus derart orientierten Blech- oder Drahtstücken besitzen, daß bei einer zeitlichen Änderung des Erregerstroms der Elektronenlinsen die Entstehung von Wirbelströmen in den Steuerpolen vermieden wird.
  2. 2. Strahlentransformator nach Anspruch 1, go dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus konzentrisch zum Gleichgewichtskreis angeordneten, .auf der Gleicthgewiichtsikreisebene senkrecht stehenden kreisförmigen Blechen bestehen, die jedoch auf ihrem Umfang mindestens eine g$ Unterbrechung besitzen.
  3. 3. Strahlentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus einem spiralförmig, konzentrisch zum Gleichgewichtskreis angeordneten und auf der Gleichgewichtskreisebene senkrecht stehenden Blechstreifen bestehen.
  4. 4. Strahlentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus kurzen in der Richtung des Steuerflusses liegenden Drahtstücken bestehen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
    1 S09 620 1.56
DEW695D 1943-09-01 1944-03-30 Strahlentransformator Expired DE938085C (de)

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DE255560X 1943-09-01
DE41043X 1943-10-04
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DE938085C true DE938085C (de) 1956-01-19

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ID=27180128

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DE (1) DE938085C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3056069A (en) * 1940-12-23 1962-09-25 Commissariat Energie Atomique Variable induction magnets of the type used in synchrotrons

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