DE937804C - Vorrichtung zum niveaurichtigen Fuellen von Schalen aus Schokolade od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum niveaurichtigen Fuellen von Schalen aus Schokolade od. dgl.

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DE937804C
DE937804C DEW4760A DEW0004760A DE937804C DE 937804 C DE937804 C DE 937804C DE W4760 A DEW4760 A DE W4760A DE W0004760 A DEW0004760 A DE W0004760A DE 937804 C DE937804 C DE 937804C
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DE
Germany
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filling
excess
suction
pump
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Expired
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DEW4760A
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English (en)
Inventor
Kurt Duennebier
Richard Winkler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
    • A23G3/203Apparatus for laying down the liquid, pasty or solid materials in moulds or drop-by-drop, on a surface or an article being completed, optionally with the associated heating, cooling, proportioning, cutting cast-tail, antidripping device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum niveaurichtigen Füllen von Schalen aus Schokolade od. dgl. Bei der Erfindung handelt es sich um eine Verbesserung einer bekannten Vorrichtung zum niveaurichtigen Füllen von noch offen in ihrer Form liegenden Schalen aus Schokolade od. dgl. Bei diesem bekannten Vorrichtungstyp wird die Füllmasse durch eine auf überschußlieferung eingestellte Füllpumpe, deren Zylinderraum abwechselnd durch entsprechende Steuerung der in die Leitungswege eingeschalteten Absperrorgane mit dem Füllmassenbehälter - zum Ansaugen der Überschußliefermenge - und mit dem Füllmundstück - zum Herausdrücken der Merschußlefermenge - verbunden wird, in die oben offenen Schokoladenschalen abgegeben. Danach wird dann mit einer besonderen Absaugepumpe der Füllüberschuß über ein mit seiner Unterkante bis zu der gewünschten Füllhöhe in die Füllmasse eintauchendes Absaugemundstück wieder abgesogen.
  • Gemäß der Erfindung kann nun die Füllpumpe selbst die Aufgabe des Absaugens des Füllüberschusses übernehmen, wenn man erstens - vom Beginn des Füllvorganges bis zur Beendigung des Absaugens des Füllüberschusses auf das endgültig gewünschte Niveau - die Unterkante des abwechselnd nunmehr zum Füllen und .zum Absaugen brauchbaren Mundstücks der einzigen Pumpe in der gewünschten endgültigen Füllhöhenebene anordnet, und wenn man zweitens die notwendigen bekannten Umschaltabsperrorgane, z. B. Flachschieber, Drehschieber, Dreiwegehähne usw. der Pumpe für abwechselndes Saugen und Auspressen nach erfolgtem Auspressen der überschußfüllmenge in jede' Schale nicht sofort beim Hubwechsel des Pumpenkolbens, sondern, erst eine gewisse Zeitspanne nach Beginn seines Saughubes vom Mundstück auf den Füllmassenbehälter umschaltet. Auf diese Weise ist durch die einzige Pumpe, nämlich die Füllpumpe, erreicht, daß der erste Teil des Saughubes dieser Pumpe zum Rücksaugen des Füllüberschusses aus der gefüllten Schale benutzt wird und erst dann der Pumpenraum mit dem Füllmassebehälter flüssigkeitsseitig verbunden wird.
  • Damit die Mundstücke während der Schaltvorgänge des Formenbandes die Querwände zwischen den Formvertiefungen und die Abschlußstreifen der Formen selbst überspringen können, werden erfindungsgemäß einzelne elastische Schlauchverbindungen -zwischen dem die Pumpen mit den Absperrorganen enthaltenden Querbalken und dem die einzelnen Mundstücke zusammenfassenden-Querträger vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Diese Zeichnung zeigt einen Teil einer Gießmaschine, wie sie in der Süßwarenindustrie verwendet wird.
  • Der Vorratsbehälter i der Gießmaschine ruht auf den beiden Seitengestellen ä der Maschine. Die Temperiervorrichtung und die im allgemeinen übliche doppelwandige Ausführung sind nicht dargestellt.
  • Aus dem Ausfluß 3 des Behälters i gelangt die, Füllflüssigkeit in die in einem auswechselbaren Querbalken 4 vereinigten Pumpen 7, 8; deren Mehrfachanordnung jeweils der Anordnung der Einzelformen 5 in den Formenrahmen 6 entspricht. Die nebeneinanderliegenden Bohrungen 7 bilden die Pumpenzylinder für die Pumpenkolben 8, deren Köpfe 9 in einer Querschiene io zusammengefaßt sind. Die Schiene io gleitet in Führungen 12 und wird durch an ihren Enden angreifende Schubstangen 12 bewegt. An den unteren Teil der Zylinder 7 sind biegsame Metallschläuche 13 angeschlossen, welche in Einzelbohrungen eines Querträgers 14 münden. An der Unterseite des Querträgers 14 sitzen die Füllmundstücke 15 für die Hohlkörperschalen 16. Der Querträger 14 wird durch ein Kurbelstangenpaar 17 absatzweise angehoben und gesenkt. -Jedem Pumpenzylinder 7 sind zwei Drehschieber 18, i9 zugeordnet. Der Drehschieber 18 steuert den Ausfluß der Füllmasse aus dem Behälter i und der Drehschieber ig den Zufluß zu den Mundstücken 15.
  • Die Arbeitsweise ist folgendermaßen: Die in der Zeichnung dargestellte Lage der Drehschieber 18 und ig bleibt nicht nur während des Druckhubes der Pumpenkolben 8, sondern auch nach Beginn ihres Saughubes noch kurze Zeit bestehen. Dadurch wird der Spiegel der Füllmasse in den Hohlkörperschalen 16 bis auf die Unterkante der Mundstücke 15 abgesenkt. Dieser abgesenkte Spiegel entspricht der gewünschten Füllhöhe, wie sie die in- der Zeichnung rechts liegenden Einzelformen 5 erkennen lassen. Nach dem Absaugen der überschüssigen Flüssigkeit wird der Querträger 14 angehoben, wobei gleichzeitig die Drehschieber i8 und ig umgeschaltet werden, so daß der Drehschieber 18 den Zufluß aus dem Behälter i zu den Pumpenzylindern 7 freigibt und der Drehschieber ig die Abflüßleitung 13 verschließt. Danach kann die geschlossene Reihe von Formenrahmen 6 nach rechts um einen Formenreihenabstand weiterbewegt werden. Nach Beendigung des Saughubes gelangen die Drehschieber wieder in die gezeichnete Stellung. Ihre Einstellung zueinander ist zwangläufig, z. B. durch die Zahnsegmente 2o und 21. Die Verstellung der Drehschieber erfolgt durch die Schubstange 22 über den Hebel 23 auf den Drehschieber 18.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum niveaurichtigen Füllen von noch offen in ihrer Form liegenden Schalen aus Schokolade od. dgl. mit einer auf überschußlieferung eingestellten Füllpumpe, deren Zylinderraum abwechselnd durch entsprechende Steuerung der in die Leitungswege eingeschalteten Absperrorgane mit dem Füllmassenbehälter - zum Ansaugen der überschußliefermenge - und mit dem Füllmundstück -zum Herausdrücken der Überschußliefermenge - verbunden wird, und mit einer Absaugepumpe für den Füllüberschuß mit einem mit seiner Unterkante auf die gewünschte Füllhöhe eingestellten Absaugemundstück, gekennzeichnet durch nur eine einzige sowohl für die Überschußlieferung als auch für das Absaugen des Füllüberschusses aus dem Schalenkörper dadurch benutzbare Pumpe für jede zu füllende Schale, daß a) die Unterkante des abwechselnd zum Füllen und zum Absaugen dienenden Mundstückes (15) der Pumpe (7, 8) in der gewünschten endgültigen Füllhöhenebene während des gesamten Niveaufüllungsvorganges angeordnet ist, und daß b) die Umschalt-Absperrorgane (18, ig) für abwechselndes Saugen und Auspressen nach erfolgtem Auspressen der Überschußfüllmenge in die Schale (16) nicht sofort beim Hubwechsel des Pumpenkolbens (8), sondern erst eine Zeitspanne nach Beginn seines Saughubes vom Mundstück (15) auf den Füllmassenbehälter (i) umgeschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindungen zwischen dem die Pumpen (7,8) mit den Absperrorganen enthaltenden Querbalken (4) und dem -die einzelnen Mundstücke (15) tragenden Querträger (14) als das Heben und Senkender Mundstücke (15) zwecks Ermöglichung des Weiterschaltens der Formenrahmen (6) gestattende biegsame Schläuche (13) ausgeführt sind.
DEW4760A 1950-12-13 1950-12-13 Vorrichtung zum niveaurichtigen Fuellen von Schalen aus Schokolade od. dgl. Expired DE937804C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140448B (de) * 1960-11-24 1962-11-29 Asbach & Co Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer kremigen Fuellmasse bei der Herstellung von Frucht-Pralinen
EP0224305A2 (de) * 1985-11-28 1987-06-03 Pierre Van Meulenbeke Vorrichtung zur Formfüllung mit einem dickflüssigen Produkt wie Schokolade, Krem, Fondant und ähnlichem
DE3636174A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Cito Pac Verpackungs Gmbh Suppositorien-fuellstation

Cited By (4)

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DE1140448B (de) * 1960-11-24 1962-11-29 Asbach & Co Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer kremigen Fuellmasse bei der Herstellung von Frucht-Pralinen
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EP0224305A3 (en) * 1985-11-28 1988-08-31 Pierre Van Meulenbeke Device for filling a mould tray with a thick fluid substance such as chocolate, creme, fondant, and similar
DE3636174A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Cito Pac Verpackungs Gmbh Suppositorien-fuellstation

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