DE937478C - Stecker fuer koaxiale Hochfrequenzkabel - Google Patents

Stecker fuer koaxiale Hochfrequenzkabel

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DE937478C
DE937478C DES31971A DES0031971A DE937478C DE 937478 C DE937478 C DE 937478C DE S31971 A DES31971 A DE S31971A DE S0031971 A DES0031971 A DE S0031971A DE 937478 C DE937478 C DE 937478C
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DE
Germany
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sleeve
inner conductor
cable
plug
connector
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Expired
Application number
DES31971A
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English (en)
Inventor
Hans Doering
Wilhelm Dipl-Ing Kaiser
Erich Schlenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Stecker für koaxiale Hochfrequenzkabel Es ist eine Anzahl von Steckern für koaxiale Hochfrequenzkabel bekannt, die alle im wesentlichen aus einer den Außenleiterkontakt tragenden Hülse und einem in diese Hülse mit Hilfe eines Isolierstoffteils eingesetzten Kontaktstück für den Kabelinnenleiter bestehen. An das Innenlciterkontaktstück wird bei allen diesen Ausführungen der Kabelinnenleiter mit Hilfe einer Lötverbindung angeschlossen, während der Außenleiter entweder ebenfalls angelötet oder mit Hilfe von meist ringförmig ausgeführten Klemmstücken erfaßt und mit der Hülse verbunden ist. Zur Befestigung dieser Klemmstücke auf der Hülse und zum feuchtigkeitsdichten Abschluß der gesamten Steckeranordnung auf der Kabelseite dient dann in der Regel eine Überwurfmutter, die mit einem auf die Außenhülse des Steckers aufgeschnittenen Gewinde zusammenarbeitet. Beim Festziehen dieser Mutter wird zunächst ein aus plastischem Stoff bestehendes Dichtungsstück verformt, so daß die Feuchtigkeitsdichtung erzielt wird, und schließlich die Vorrichtung zur Erfassung des Außenleiters zwischen Mutter und Hülse festgezogen.
  • Die Lötverbindung für den Kabelinnenleiter bringt erhebliche Nachteile mit sich. Enthält das koaxiale Kabel beispielsweise eine Isolierung aus Polystyrol oder ähnlichen Kunststoffen mit verhältnismäßig niedrigem Schmelzpunkt, so läßt es sich beim Anlöten des Innenleiters kaum vermeiden, daß diese Isolation mehr oder weniger durch die Löthitze in Mitleidenschaft gezogen wird, schmilzt, sich deformiert od. dgl. Dies in um so größerem Maße, je größer der Durchmesser des 'Innenleiters ist, je mehr Wärme also aufgewendet werden muß, um eine einwandfreie Lötstelle zu erzielen.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, einen Stecker-für koaxialeHochfrequenzkabel zu schaffen, beider der Anschluß des Kabelinnenleiters ohne die erwähnten Nachteile möglich ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der den Innenleiterkontakt des Steckers tragende Bauteil mittels einer Reibungsverbindung auf dem Innenleiter des mit dem Stecker zu versehenden Kabelendes befestigt und mit diesem zusammen in einen den Außenleiterkontakt tragenden, vorzugsweise hülsenartigen Bauteil eingeschoben ist, in welchem er, unter Zwischenschaltung von den Kabelaußenleiter erfassenden Teilen gegen einen Anschlag gedrückt und in seiner Endlage gehalten ist. Die Reibungsverbindung ergibt dabei den Vorteil, daß bei der Abisolierung . des Kabelendes nicht übermäßig darauf geachtet werden muß, daß das aus der Kabelisolation herausragende Innenleiterende hinsichtlich seiner Länge innerhalb eines zu engen Toleranzbereichs liegen muß. Zum anderen ermöglicht sie nachträgliche Bewegungen des Innenleiters gegen das Kontaktstück des Steckers bei Temperaturunterschieden oder beim Aufwickeln des Kabels auf Trommeln verhältnismäßig geringen Durchmessers u. dgl. Die Montage der erfindungsgemäßen Verbindung erfolgt in der Weise, daß außerhalb der den Außenleiterkontakt tragenden Außenhülse des Steckers zunächst auf das abisolierte Ende des Kabels der Innenleiterkontakt des Steckers samt 'dem ihn tragenden und beim nachherigen Einbau in der Außenhülse zentrierenden Bauteil aufgeschoben wird, dann die den Außenleiter des Kabels erfassenden Teile zusammen mit gegebenenfalls notwendigen Zwischenstücken, die vor dem Aufbringen des Innenleiterkontaktes über das Kabel geschoben worden sind, von hinten gegen den den Innenleiterkontakt tragenden Bauteil geschoben werden und Außenleiter und gegebenenfalls Mantel des Kabels zwischen oder an diesen Bauteilen befestigt werden. Darauf wird dieses so vorbereitete Kabelende als Ganzes .in die Außenhülse des Steckers eingeschoben, wo sich der den Innenleiterkontakt tragende Bauteil des Steckers gegen einen Anschlag legt. Durch eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine' Innenmutter, wird danach das ganze mit den Kontaktstücken versehene Kabelende gegen den genannten Anschlag in der Außenhülse des Steckers gedrückt und so Kabel und Stecker endgültig und unverrückbar miteinander verbunden.
  • Der den Innenteiterkontakt des Steckers tragende Bauteil wird vörzugsweise als Isolierstoffscheibe ausgeführt, wobei man zweckmäßig keine volle Scheibe; sondern eine dünne Scheibe mit aufgesetzten Speichen oder Rippen verwendet. Auf diese Weise ist eine an allen Stellen gleiche- Materialstärke, d. h. eine hohe Gleichmäßigkeit der Teile und damit geringe elektrische Fehler zu erreichen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn, wie bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers vorgesehen, der Innenleiterkontakt des Steckers in die ihn tragende Scheibe eingespritzt oder eingepreßt wird. .
  • Zwischen den den Innenleiterkontakt tragenden Bauteil und die den Außenleiter des Kabels erfassenden Teile werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung leitende Teile, insbesondere eine metallische Hülse, derart eingeschoben, daß die Lage des Außenleiterendes des Kabels zum Innenleiterkontaktstück festgelegt und das Außenleiterende . zusammen mit diesen Teilen kraftschlüssig zwischen den den Innenleiterkontakt tragenden Bauteil und die ihn in seine Endlage drückende Vorrichtung .eingeschaltet wird. Auf diese Weise ist eine definierte Lage des Außenleiterendes zum Innenleiterkontakt erreicht, so daß eine hohe elektrische Gleichmäßigkeit der Stecker erreicht wird, was die Auswechselbarkeit und den raschen Anbau eines Steckers an ein Kabel ermöglicht. Die erwähnte metallische Hülse ist zweckmäßig so ausgeführt, daß sie das Ende der Kabelisolation in ihrer Bohrung aufnehmen kann und außerdem ein an diese anschließendes Isolierstück, das die Reibungsverbindung zwischen Kabe_linnenleiter und Innenleiterkontakt des Steckers umgibt. Diese Reibungsverbindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Die einfachste Ausführungsform besteht in einer ein- oder mehrfach längs geschlitzten Kontakthülse, deren zwischen den Längsschlitzen liegende Hülsenteile den in die Hülse, eingeschobenen Innenleiter federnd umfassen. Eine Bemessung des Federdrucks, mit dem die Hülsenteile am Innenleiter anliegen, ist auf diese Weise natürlich nur im Rahmen der Federungsgrenze des Materials möglich. Für Kabel mit hoher Übertragungsleistung ist es .daher zweckmäßiger, die Reibungsverbindung aus einer mit Innenkonus versehenen Außenhülse und einer darin verschiebbaren Spannhülse aufzubauen, wobei die Anpressung durch eine Vorrichtung, insbesondere eine Schraubvorrichtung, erreicht werden kann. Dabei führt man die Außenhülse so aus, daß die Spannhülse gänzlich innerhalb der Außenhülse liegt und zur Erzielung wachsender Spannwirkung gegen das Ende der Außenhülse hin zu bewegen ist. Hierbei besteht in geringem Maße die Gefahr des Abknickens einer der Zungen der Spannhülse. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird daher die Spannhülse so .angeordnet, daß sie zur Erzielung wechselnder Spannwirkung in die Außenhülse hingezogen wird. Auf diese Weise ist erreicht, daß die einzelnen Teile der Spannhülse offen liegen, beim Einführen des Innenleiters in die Hülse also beobachtet werden können, zum andern, daß der Anpreßdruck der Spannhülsenteile gegen den Innenleiter in .der erwähnten Weise mittels einer Vorrichtung, z. B. einer Mutter, geregelt werden kann. In allen Fällen ist es zweckmäßig, die Außenhülse der Reibungsverbindung und den Innenleiterkontakt des Steckers aus einem Stück zu machen oder die zur Regelung des Anpreßdruckes erforderliche Schraube bzw. Schraubenmutter als eigentliches Kontaktstück für den Innenleiter auszubilden.
  • Zur Erzielung der Feuchtigkeitsabdichtung des Steckers an der Kabeleinführungsseite wird in an sieh bekannter Weise ein Ring aus plastischem Stoff benutzt. Dieser Ring stützt sich bei der erfindungsgemäßen Ausführung steckerseitig gegen die Andrückvorrichtung für den Innenleiterkontakt ab, kabelseitig ragt er aus der Steckeraußenhülse heraus und wird von einer die Steckeraußenhülse verlängernden Überwurfmutter umgeben, in der eine weitere ringförmige Mutter vorgesehen ist, die den Ring aus plastischem Stoff kabelseitig unter Druck zu setzen und zu verformen gestattet. Auf diese Weise ist erreicht, daß beim Lösen der Steckerverbindung durch Abschrauben der gesamten Überwurfmutter der Ring aus plastischem Stoff wenigstens teilweise freigelegt werden kann und dann ohne Beschädigung auf einfache Weise entfernbar ist, während bei den bisherigen Ausführungen, bei denen dieser Ring tief in die Außenhülse des Steckers hineingedrückt wurde, seine Entfernung meist nicht ohne Zerstörung oder wenigstens schwere Beschädigung möglich war.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Steckers gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen gesamten Längsschnitt durch einen Stecker; Fig. 2 und 3 zeigen weitere Ausführungsmöglichkeiten für das Innenleiterkontaktstück eines Steckers nach Fig. i.
  • In Fig. i ist mit i die St.eckeraußenhülse bezeichnet, die an ihrem vorderen Ende den Außenleiterkontakt 14 des Steckers trägt, mit dem sie aus einem Stück gefertigt ist. 2 ist eine überwurfmutter zur Befestigung des Steckers am Gegenstück, 13 ein Dichtungsring zur Abdichtung der Steckerverbindung auf der Steckerseite. Mit 3 ist die überwurfmutter bezeichnet, die zur Freilegung des Ringes io aus plastischem Stoff vorgesehen ist, der seinerseits die Abdichtung des Steckers auf der Kabelseite bewirkt. 4 ist der Innenteiterkontakt des Steckers, der mit der als geschlitzte Hülse ausgeführten Reibungsverbindung 15 für den Kabelinnenleiter 16 aus einem Stück gefertigt ist. Die Hülse 15 bzw. ihre zwischen den Längsschlitzen stehengebliebenen Teile umgeben den Innenleiter 16 allseitig federnd, so daß ein guter Kontakt zwischen Kabelinnenleiter 16 und Innenleiterkontaktstück 4 gewährleistet ist, wobei der Kabelinnenleiter 16 in der Hülse 15 noch längs verschieblich bleibt. Der Außenleiter 17 des Kabels ist durch das hülsenartige, mit einem Flansch versehene Anschlußstück 7 erfaßt, um dessen vorderes Ende er herumgelegt und an dem er mit einer Bandage 18 endgültig befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch ein Abschirmmantel i9 vorgesehen, der zwischen dem Flansch der Hülse 7 und einem besonderen Ring 8 festgeklemmt wird. Dieses Festklemmen wird durch die ringförmige Andrückvorrichtung 9 erreicht, die zunächst den Ring 8 und die mit Flansch versehene Hülse 7 zusammen mit dem Abschirmmantel i9 und dem Kabelaußenleiter 17 gegen die metallische Hülse 5, dann aber diese gegen die den Innenleiterkontakt 4 tragende Isolierstoffscheibe 2o und damit diese gegen den Anschlag 21 in der Steckeraußenhülse drückt. Gegen die ringförmige Andrückvorrichtung 9 legt sich auf der Kabelseite der plastische Ring io, dessen vorderes Ende noch in die Steckeraußenhülse i hineinragt, dessen hinteres Ende aber von der Überwurfmutter 3 umgeben ist und der mittels der ringförmigen Mutter 12 unter Druck gesetzt und so deformiert wird, daß er den verfügbaren Raum ausfüllt und damit eine ausreichende Dichtung zwischen Steckeraußenhülse t und dem Außenmantel 22 des Kabels herstellt.
  • Zur Montage des Kabels wird in der folgenden Weise verfahren; Zunächst werden vom Außenmantel 22 und vom Abschirmmantel i9 entsprechende Stücke entfernt. Danach wird der Außenleiter 17 umgebogen und so die Isolation 23 des Kabels freigelegt, nachdem vorher die Mutter 12, der plastische Ring io, die Überwurfmutter 3, die Befestigungsvorrichtung 9, der Befestigungsring 8 und die Hülse 7 in dieser Reihenfolge über das Kabelende geschoben worden sind. Der Außenleiter 17 des Kabels wird nun um das vordere Ende der Hülse 7 herumgelegt und mit Hilfe der Bandage 18 an dieser Hülse befestigt. Darauf wird die Kabelisolation 23 ein kurzes Stück vor dem Ende des Außenleiters abgeschnitten, so daß der Innenleiter 16 freiliegt, über das so abisolierte Ende die metallische Hülse 5 und das Distanzstück 6 geschoben und endlich die Reibungsverbindung 15, die wie erwähnt 'nit dem Innenleiterkontaktstück 4. aus einem Stück besteht und in der Isolierstoffscheibe 2o befestigt ist, über das noch freie Ende des Innenleiters 16 so weit übergeschoben, bis der Ring 2o am Distanzstück 6 bzw. an der Hülse 5 anliegt. Damit ist das Kabelende zur Einführung in die Steckeraußenhülse i fertig vorbereitet. Es ist in dieser Form ein abgeschlossenes Ganzes, bei dem namentlich der Abstand des Außenleiterendes des Kabels vom Kontaktstück 4 durch die Einfügung der metallischen Hülse 5 bereits eindeutig festgelegt ist. Nach der Einführung des so vorbereiteten Kabelendes in die Steckeraußenhülse i wird die Befestigungsvorrichtung 9 von hinten in die Steckeraußenhülse eingeführt und festgezogen, so daß nunmehr der Anschluß des Kabels an den Stecker praktisch fertiggestellt ist. Abschließend wird der plastische Ring io in das hintere Ende der Steckeraußenhülse i eingeführt, die Überwurfmutter 3 darübergeschoben und gegen diebSteckeraußenhülse i festgezogen, dann der Zwischenring ii gegen das plastische Stück io gelegt und mit Hilfe der- ringförmigen Mutter 12 die Dichtung festgezogen.
  • In Fig. 2 ist eine etwas andere Ausführungsform der Reibungsverbindung für den Innenleiter einer Anordnung nach Fig. i dargestellt. Der vereinfacht gezeichnete Ring 2o enthält hier eine Außenhülse 31, in der eine Spannhülse 32 mit Hilfe einer Schraube 33 verschoben werden kann: Die Bohrung der Hülse 31 ist leicht konisch, so daß beim Anziehen der Schraube 33 und der daraus sich ergebenden Bewegung der Spannhülse 32 nach links diese in wachsendem Maße gegen . das Ende des Innenleiters 16 des Kabels gedrückt wird. Mit 23 ist noch die Isolation des Kabels angedeutet. Die übrigen Teile des Kabels sowohl wie des Steckers, die sich von der Ausführung der Fig. i nicht zu unterscheiden brauchen, sind weggelassen. Der rechte Teil der Außenhülse 31 ist in diesem Fall ebenfalls unmittelbar als Innenleiterkontakt für Stecker ausgebildet, entspricht also dem Teil q. in Fig. i.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Reibungsverbindung zeigt Fig. 3 in ähnlicher Weise wie Fig. 2. Auch diesmal ist in die Isolierscheibe 2o eine Außenhülse 37 eingesetzt, in der mittels einer mit Schlitz versehenen Mutter 36 eine Spannhülse 38 über den an ihr angebrachten Gewindebolzen 35 bewegt werden kann. Beim Anziehen der Mutter 36 wird diesmal jedoch die Spannhülse 38 nach rechts in die Außenhülse 37 hingezogen und auf diese Weise der Anpreßdruck der Spannhülse 38 gegen den Innenleiter 16 des Kabels. verstärkt. Bei dieser Ausführung ist die Mutter 36 als Innenleiterkontakt des Steckers entsprechend dem in Fig. i .mit d. bezeichneten Kontaktstück ausgeführt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stecker für koaxiale Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der den Innenleiterkontakt des Steckers tragende Bauteil mittels einer Reibungsverbindung auf dem Innenleiter des mit dem Stecker zu versehenden Kabelendes befestigt und mit diesem zusammen in einen den Außenleiterkontakt tragenden, vorzugsweise hülsenartigen Bauteil eingeschoben ist, in welchem er unter Zwischenschaltung von den Kabelaußenleiter erfassenden Teilen gegen einen Anschlag gedrückt und in seiner Endlage gehalten ist.
  2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Innenleiterkontakt des Steckers tragende Bauteil aus einer Isolierstoff= scheibe, vorzugsweise mit aufgesetzten Rippen zur Erzielung überall gleicher Materialstärke besteht.
  3. 3. Stecker nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Innenleiterkontakt tragenden Bauteil und den den Außenleiter des Kabels erfassenden Teil eine metallische Hülse derart eingeschoben ist, daß die Läge des Außenleiterendes des Kabels zum Innenleiterkontaktatück festgelegt und das Außenleiteren.de zusammen mit diesen Teilen kraftschlüssig zwischen den den Innenleiterkontakt tragenden Bauteil und die ihn in seiner Endlage drückende Vorrichtung eingeschaltet-ist. q..
  4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Hülse in ihrem Innern das Ende der Kabelisolation aufnimmt und außerdem ein an dieses anschließendes Isolierstück, das die Reibungsverbindung zwischen Kabelinnenleiter und Innenleiterkontaktstück des Steckers umgibt.
  5. 5. Stecker nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsverbindung zwischen Innenleiter des Kabels und Innenleiterkontaktstück des Steckers aus einer ein- oder mehrfach längs geschlitzten Kontakthülse besteht, deren zwischen den Längsschlitzen liegende Hülsenteile den in die Hülse eingeschobenen Innenleiter federnd umfassen.
  6. 6. Stecker nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsverbindung zwischen Innenleiter des Kabels und Innenleiterkontaktstück des Steckers aus einer mit Innenkonus versehenen Außenhülse und einer darin verschiebbaren Spannhülse sowie einer Vorrichtung zur Verschiebung der Spannhülse in der Außenhülse besteht.
  7. 7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die Spannhülse so angeordnet ist, daß sie zur Erzielung wachsender Spann-Wirkung gegen das Ende der Außenhülse hin bewegt wird. B.
  8. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse so angeordnet ist, daß sie zur Erzielung wachsender Spannwirkung in die Außenhülse hineingezogen wird.
  9. 9. Stecker nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse der Reibungsverbindung und der Innenleiterkontakt des Steckers aus einem Stück bestehen. io: Stecker nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verschiebung der Spannhülse als Innenleiterkontakt des Steckers und vorzugsweise als mit Schlitz versehenes Muttergewinde enthaltendes Kontaktstück ausgebildet ist. i i. Stecker nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsverbindung zwischen Kabelinnenleiter und Innenleiterkontakt des Steckers in die sie tragende Scheibe aus Isolierstoff eingespritzt bzw. eingepreßt ist. i2. Stecker nach einem der Ansprüche i bis i i, - dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Feuchtigkeitsabdichtung des Steckers an .die Kabeleinführungsseite ein Ring aus plastischem Stoff um das Kabel herum gelegt ist, der steckerseitig sich gegen die Andruckvorrichtung für den Innenleiterkontakt abstützt, kabelseitig aber aus der Steckeraußenhülse -herausragt und von einer die Steckeraußenhülse verlängernden Überwurfmutter umgeben ist, in der eine sich gegen den Ring aus plastischem Stoff legende ringförmige Mutter .verschiebbar angeordnet ist.
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