DE937187C - Elektrode zur Einfuehrung eines elektrischen Stromes in eine Fluessigkeit - Google Patents

Elektrode zur Einfuehrung eines elektrischen Stromes in eine Fluessigkeit

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DE937187C
DE937187C DED13650A DED0013650A DE937187C DE 937187 C DE937187 C DE 937187C DE D13650 A DED13650 A DE D13650A DE D0013650 A DED0013650 A DE D0013650A DE 937187 C DE937187 C DE 937187C
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electrode
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DED13650A
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Gerhard Paschen
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Dolffs & Helle V
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Dolffs & Helle V
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrode, die dazu dienen soll, einen ellektrischen Strom in eine leitende Flüssigkeit einzuführen. Derartige Elektroden werden z. B. zu Meßzwecken gebraucht. Da es bei sauren oder salzigen Flüssigkeiten häufig schwer ist, eine Anfressung der Elektroden zu verhindern, wurden bisher solche Elektroden häufig aus Platin ausgeführt. In den Fällen, wo die Elektrode mit Rücksicht auf den Leitwert der Flüssigkeit oder auf die höchstzulässige Stromdichte eine verhältnismäßig große Oberfläche haben muß, wird die Ausführung aus Platin sehr kostspielig.
  • Diesem Nachteil soll die Erfindung abhelfen. Sie macht zu diesem Zweck von der bereits bekannten Möglichkeit Gebrauch, einen Metallkörper durch Überziehen mit einer chemisch -indifferenten Stahlschicht gegen chemische Angriffe zu schützen.
  • Diese Stahlschichten bestehen gewöhnlich aus V2A-Stahl und werden verhältnismäßig dick aufgetragen. Das Auftragen kann durch Aufspritzen geschehen. Erfindungsgemäß besteht nun die Elektrode aus einem Kupferstab, an dessen einem Ende ein kurzer Teil einen geringeren Durchmesser als der übrige Stab aufweist und bei dem dieser Teil bis zum Durchmesser des übrigen Stabes einschließlich der Stirnfiäche mit einem -aufgespritzten tSberzug aus V4AfStahl versehen ist und der Stab auf seiner ganzen Länge von einer Isolierhülse, vorzugsweise aus Hartpapier oder Hartgewebe, urngeben ist, die mit der überzogenen Stirnfiäche der Elektrode abschließt.
  • Im praktischen Gebrauch hat sich eine gewisse Schwierigkeit in den Fällen ergeben, in denen eine Elektrode in einen unter Druck stehenden Behälter einzusetzen ist. Die Elektroden müssen dann so befestigt werden, daß sie nicht - herausgedrückt werden können. Konstruktive Einzelheiten, durch die das Herausdrücken besonders zweckmäßig verhindert werden kann, ergeben sich aus der Zeichnung.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Elektrode im Längsschnitt. I ist der Kupferstab, dessen in den Behälter ragendes Ende 2 auf geringeren Durchmesser abgedreht ist und einen Überzug 3 von V,A-Stahl hat. Dieser Uberzug bedeckt nicht nur die Stirnseite der Elektrode, sondern reicht auf dem Abschnitt verringerten Durchmessers eine Strecke weit in die Isolierhülse 4 hinein, damit ein sicherer Schutz gegen Anfressung erreicht wird. Die Isolierhülse 4 schneidet vorteilhaft mit ihrem vorderen Ende in der gleichen Ebene ab wie die Elektrode mit ihrem Überzug 3.
  • Die Hülse kann zweclçmäßig aus Hartpapier oder Hartgewebe hergestellt sein. Der in den Flüssigkeitsbehälter hineinragende Teil dieser Hülse hat etwas größeren Durchmesser und ist an seinem Übergang zu geringerem Durchmesser durch einen Flansch 5 abgesetzt. Mit diesem Flansch stützt sich die Hülse gegen den Fortsatz 6 einer Sttopfbuchsey, deren Packung zweckmäßig aus trockenem Asbest besteht. Die. Elektrode 1 ist in der Hülse 4 verleimt und außerdem mit zwei quer zueinander stehenden Stiften 8 und 9 aus Kupfer außerhalb des Behälters gesichert. Am freien Ende der Elektrode kann eine IDlemme IO angebracht sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1 Elektrode mit aufgespritztem Uberzug aus V£A-Stahl zur Einführung eines elektrischen Stromes in eine Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kupferstab (i) besteht, an dessen einem Ende ein kurzer Teil einen geringeren Durchmesser als der übrige Stab aufweist und bei dem dieser Teil bis zum Durchmesser des übrigen Stabes, einschließlich der Stirnfläche, mit einem aufgespritzten Uberzug aus V,,A-Stahl versehen ist und der Stab auf seiner ganzen Länge von einer Isolierhülse (4), vorzugsweise aus Haftpapier oder Hartgewebe, eingeben ist, die -mit der überzogenen Stirnfläche der Elektrode (I) abschließt.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (4) -mit einem Flansch (5) versehen ist, der sich gegen den Fortsatz (6) einer Stopfbuchse (7) abstützt.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1 oder z; dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferstab (1) in die Isolierhülse (4) eingeleimt ist.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferstab (i) in der Isolierhülse (4) durch Querstifte (8, 9) festgelegt ist. ~~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Hans Reininger: Gespritzte Metallüberzüge, Carl-Hauser-Verlag, München, 1952.
DED13650A 1952-11-22 1952-11-22 Elektrode zur Einfuehrung eines elektrischen Stromes in eine Fluessigkeit Expired DE937187C (de)

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