DE937119C - Verfahren zum Betreiben einer Kohlenstaubfeuerung mit Mahl-trocknung, Kreislauf der Traegergase, Erwaermung der Brueden und Abfuehrung eines Teiles der Bruedenmenge ins Freie - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Kohlenstaubfeuerung mit Mahl-trocknung, Kreislauf der Traegergase, Erwaermung der Brueden und Abfuehrung eines Teiles der Bruedenmenge ins Freie

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DE937119C
DE937119C DEP49796A DEP0049796A DE937119C DE 937119 C DE937119 C DE 937119C DE P49796 A DEP49796 A DE P49796A DE P0049796 A DEP0049796 A DE P0049796A DE 937119 C DE937119 C DE 937119C
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Germany
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heating
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DEP49796A
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Ferdinand Dr-Ing Marguerre
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Grosskraftwerk Mannheim A G
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Grosskraftwerk Mannheim A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betreiben einer Kohlenstaubfeuerung mit Mahltrocknung, Kreislauf der Trägergase, Erwärmung der Brüden und Abführung eines Teiles der Brüdenmenge ins Freie Im Patent 931 617 ist dargetan, daß die bei der Kohletrocknung entstehenden Brüden unter Umständen in Oberflächenkühlern niedergeschlagen werden können, wodurch einerseits ein Auistreten von Staubresten in die Atmosphäre vermieden (bei Filterung sogar deren Wiedergewinnung ermöglicht) wird, andererseits erhebliche Wärmemengen nutzbar gemacht werden können. Der Arbeits- bzw. Nutzwert dieser Wärmemengen kann nur erheblich gesteigert werden, wenn der Mahlkreislauf mit stark :erhöhtem Druck (beispielsweise 2o atü) betrieben wird. Der frei werdende Brüdendariipf kann dann z. B. auch in Dampfumformern kondensiert werden, deren Sekundärdampf zu beträchtlichen Arbeitsleistungen oder auch zu -Fernheizzwecken verwendet werden kann. (Bei nassen Braunkohlen beträgt der so erzeugte Mitteldrucksuttdampf bis 30°1o der Kesselleistung, so @daß Wärmegewinne über 150/0 entstehen.) Erfindungsgemäß wird daher der Mahlkreislauf mit erhöhtem Druck betrieben.
  • Eine solche Druckerhöhung im Mahlkreislauf bringt noch andere Vorteile mit sich. Die umgewälzten Brüdenvoluniin-a nehmen ab, wodurch einerseits die Dimensionen der Mühlen, Abscheider und Leitungen zurückgehen, andererseits die Ventilatorax'beit abnimmt. Zugleich wird der Wärmeübergang im . Bridenerhitzer verbessert, wodurch dessen Heizflächen kleiner werden und deren Eisentemperaturen zurückgehen. Hierdurch erübrigt sich bei heißen Rauchgasen' die Anwendung von Sondermaterialien, und die Überhitzungsgefahr für einzelne Kohlenstau'bteilchen wird vermindert.
  • Will man gegen die letzte Gefahr besondere Vorkehrungen treffen, so kann man den Brüdenerhitzer auch indirekt durch. einen Strom umlaufender Luft einstellbarer- Temperatur beheizen, der seine Wärme aus den Rauchgasen entnimmt und der aus den für den Mahlkreislauf zuletzt dargelegten Gründen gleichfalls mit erhöhtem Druck betrieben wird. Der zusätzliche Materialaufwand ist bei richtiger Temperaturverteilung nicht erheblich, man erhält aber andererseits zusätzliche Freiheit in der Konstruktion des Kessels und der Mahlanlage, und die Regelung bei wechselnder Kohlefeuchtigkeit wird erleichtert. Die anfallenden Brüdenkondensatmengen können im übrigen in bekannter Weise gefiltert werden, so daß der enthaltene Reststaub fast völlig wiedergewonnen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Betreiben einer Kohlenstaubfeuerung mit Mahltrocknung, Kreislauf der Trägergase, Erwärmung der Brüden und Abführung eines Teiles der Brüdenmenge ins Freie, nach Patent 931 617, dadurch: gekennzeichnet, daß der Mahlkreislauf mit erhöhtem Druck betrieben wird. a. Verfahren nach Anspruch z, daidurah gekennzeichnet, d.aß der Brüdenerhitzer indirekt durch einen- =laufenden Strom, eventuell komprimiterter Luft, beheizt wund, der seine Wärme aus den Rauchgasen des Kessels entnimmt.
DEP49796A 1949-07-24 1949-07-24 Verfahren zum Betreiben einer Kohlenstaubfeuerung mit Mahl-trocknung, Kreislauf der Traegergase, Erwaermung der Brueden und Abfuehrung eines Teiles der Bruedenmenge ins Freie Expired DE937119C (de)

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